maximale Höhe: 45m

Für Liebhaber "traditioneller" Routen ein toller Wandbereich, in dem man sich in anspruchsvollem VIIer-Pfalz-Gelände austoben kann - wenn denn alles hält!

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Ob der manchmal miesen Gesteinsqualität wartet man besser eine längere Trockenphase ab.

Geierstein Rechte Südwestseite
Luger-Tor-Weg 7-
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www.morchel.org/die-klassiker/luger-tor-weg/
1998: Kletterer legt keine Sicherung und stürzt vorm 1. Ring. ==> Schwere Kopfverletzungen
  V: Direkteinstieg 8-
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...Den 1. geschlagenen Haken saniert und einen R platziert. In den nächsten Wochen kommt nach genehmigter Absprache bei der letzten SanSi - Sitzung zwischen 1. und jetzigem 2. R noch ein nR dazu. z.Zt. noch saugefährlich und beim klippen des 2. R Grounder garantiert!
Endspiel 9-/9
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Warum wird hier nicht der Felswart tätig?? Mit "Arme anlegen" ist es da ja bald nicht mehr getan.
Entspricht nicht den selbst auferlegten Regeln fürs (Rest)Erschließen von Neutouren :-(
Meine Meinung: "Eigenständige Linie" - sorry aber das ist echt ein schlechter Witz. Da muss man sich doch total zwingen um nicht die Griffe der beiden angrenzenden tollen "klassischen" Wege zu benutzen. Eigentlich kann man auch komplett den Luger Torweg klettern und immer auf der Ringe nach links queren um diese einzuhängen. Was soll das?
Mit ausreichend Fantasie oder besser gesagt Realitätsverlust findet irgendjemand bestimmt auch "eigene Linien" zwischen Jubi-riss und Im Westen oder zwischen Utopia und Nordwestpassage, aber ich find's blöd.
An so manchem Felsen wünsch' ich mir doch echt mal ein Zone-3-Schild wie in Franken..
Wurde von mir saniert - und unten begradigt. Urspr. waren es 4R und der AR. Oben raus jetzt 2nR dazu gesetzt und vom 3.R im L-T-Weg eine direkte Routenführung (1R) ergänzt.
Die Schwierigkeit bleibt ziemlich erhalten und liegt bei einem vollständigen Durchstieg bei glatt 9!
Mit dem Direkteinstieg ergibt sich eine klasse direkte und eigenständige Linie mit anhaltend schweren Zügen im zentralen Wandbereich!
Man kann auch vom 4.R des Torwegs einqueren und hat dann eine sehr schöne 8-/8 mit ca. 30m Länge.
Hoffe dass es jetzt häufiger geklettert wird.
Leider fehlt die Linie, man klettert oben doch ein Stück rechts vom Ring (direkt am Ring sah's auch nicht beklettert aus). Die Züge sind ok, eine ziemlich scharfe Leiste muss weit durchgezogen werden, danach wegen der schlechten Tritte noch recht anstrengend.
Oben raus dann ziemlich brüchig aber leichter.
Kein Anfang vom Ende 7+
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Hat mir sehr gut gefallen. Das Gesamtpaket mit Start, Wabenwand und der Verlängerung macht die Tour abwechslungsreich. Die Crux an der Wabenwand (zwischen den R) finde ich kräftig. Nicht immer gibt es für den linken Fuß einen sinnvollen Tritt. Hab mich die Crux nicht ohne vorgelegte Cams getraut (Cam 0,1 + 0,2). Vielleicht irgendwann, wenn ich wieder stärker bin. Nach dem 3.R geht noch ein Cam 0,75 + Cam 0,5. Wenn man die Verlängerung dran hängt, sollte man den ehemaligen AR und die danach folgende Öse verlängern.
Sicherlich gängiger als Reibeisen und Reibekuchen für den Grad, dafür mal kein wirklicher Längenzug außer das klippen des ersten Rings (vom Absatz), für Kleine besser eine PANIC einpacken...imho geht die Bewertung iO...
Dem Vorkommentar ist grundsätzlich nichts hinzuzufügen, es sei denn, man fügt die Griffabfolgen nicht optimal aneinander. Mir schon so geschehen.
8-??? Ist selbst für 7+ noch geschenkt, v.a. wenn man sich die Abwertungen von anderen Touren hier am Fels anschaut...
Julius-Schantz-Gedächtnisweg 7-
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Grandioser, abwechslungsreicher Klassiker mit 35m Länge. Am Rißbeginn nach dem 4.R Fr.3, im steileren Fr.4, danach Fr.3,5 zum insg. 5.R. Zum neue AR sollte noch ein weiterer Fr. 3,5 oder 4 am Gurt vorhanden sein. Hat Spaß gemacht + danke fürs sanieren.
Hatte vor ca. einem Monat dort in der Nähe ja noch was zu tun. Dabei hab ich den Stand-nR optimaler platziert. Altmetall muss aber noch weg...
Bezgl. des Ausstieges: Irgendwo hatte ich mal gelesen: unkletterbar! Ganz so schlimm ist es aber nicht ... An der rechten Kante leider ein Wackelklötzchen, im Riss darüber ein solider Friend, danach zunehmend flechtig. Den Komplettabsturz verhindert allerdings der (verkackte) Standring in der Nische.
Mittlerweile gar nicht mehr so bröselig wie früher und eine lohnende Alternative zum Südriss oder zum Torweg. Technische Schlüsselstelle liegt unten in der Platte - entspannt gesichert durch 2 Ringe. Der imposante Rissüberhang ist gut abgeklettert, ein mittlerer Friend zu Beginn und ein dicker oben nimmt ihm den Schrecken.
  V: Linker Einstiegsriss 6+
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  V: Rechtsausleger 6+
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Südwandriss 6+
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Heute haben wir oben am Stand einen Karabiner und eine lange Exe gefunden. Wer sie vermisst kann sich ja beim Admin melden, dann kann er sie sich bei mir abholen ☺️????
Der Rissüberhang ist toll und mit 3 Ringen auf dem kurzen Stück hallenmäßig gesichert.Die großen Griffe machen das ganze dann doch recht gängig,wenn man denn seine Füße an die passenden Stellen setzt.6+ passt m.M.n. ganz gut.Nach dem Überhang folgt leichte Kaminkletterei.Hängt man noch die Abschlusswand auf den Gipfel dran kommt man auf über 40m toller Kletterei
bis zum 2.R - m.E. allerdings auch schon 5+ - kann man das auch als "familiären Aufwärmer" nutzen
www.morchel.org/die-klassiker/südriss/
...Selbst mit gefundenem Riesenhenkel bleibt der Rissüberhang eindrucksvoll und die Bewertung 6+,ähem nun ja,etwas streng.Aber ein wunderbarer Weg,den man nicht ohne etwas "Mobilerfahrung" angehen sollte.
Feiner Riss unten, aber am Dächel nach dem dritten Ring kann man sich das Leben schwermachen, wenn man den von unten etwas versteckten Rießenhenkel irgendwie nicht findet. Absicherung gut.
  K: Zurückverbunden 6
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Geisterweg 6-
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Das E1 bezieht sich auf den letzten Teil der Querung. Der Riss bis unters Dach ist gut absicherbar und eine nette Alternative zum "Südwandriss"
Schuppenflechte 7+
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...Wer hat dass denn wieder Eingebohrt? Ich baue die auch gerne Nochmal ab!
Muss dich enttäuschen, die maßgeblichen Epoxy-Hauptbestandteile für Sikadur CF kommen aus Ludwigshafen... Ansonsten: wenn diese Tour kein Fall für eine Sanktionierung wg. Richtlinienverstößen ist, können wir die Richtlinien für sanftes Klettern auch gleich in erwähnter Jauchegrube versenken.
Klasse Kommentar, Maka! Bescheidener Fels, besteht aus Klebstoff, aber eigentlich ganz schön. In einem (früheren) Standardwerk übers Sportklettern (nicht "Peak Performance") steht zu lesen: "Wenn der XI. Grad über eine Jauchegrube erreichbar wäre, würden viele, ..., keinen Moment zögern." Man kann für die Zukunft eigentlich nur hoffen, dass auch Sikakomponenten oder Hilti-Teile irgendwo in der Ukraine oder in Russland hergestellt werden.
Eigentlich ganz schöne Route aber bescheidene felsqualität im unteren Bereich. Wird durch Klebstoff am Leben gehalten. Der ringabstand ist zum Teil schon recht gering. Ich hätte aber auf keinen der Ringe verzichten wollen.
Gefällt nicht jedem - z.B. schon gar nicht einem, der sich - ehrenamtlich - um die Qualität von Bohrhaken kümmern soll oder der dem Erhalt alter Klassiker Bedeutung beimisst ;-/
So viel Richtlinien-Ignoranz auf wahrlich engem Raum vom aktuellen Sanierer (nicht der der hier als Erschließer genannt wird) gabs schon selten: Überbohrt, handwerklich unterste Schublade, Schuppe dilettantisch mit Kleber verbappt. Aber es muss auch Beispiel geben, wie man es gerade NICHT mache sollte!
Welcher nAR im "Südwandriss"?
„….so etwas zu sanieren.“ Das ist doch die Route, bei der man vor einigen Jahren den „Kleber/Zement/wasauchimmer (Gips??)“ problemlos mit dem Nutkey rauskratzen konnte, oder?
... selten so lieblos anzementierte Bröselschuppe gesehen. Technisch faszinierend! Gefällt sicher ...
Der nAR im "Südwandriss" wird sicher noch zu Diskussionen führen.
Selten so lieblos geklebte R gesehen ...
Wenn man sich schon die Mühe macht so etwas zu sanieren, dann sollte man sich auch die Mühe machen !
War schon mal abgebaut, aktuell von anderem Akteur neu etabliert.
Mauersegler 7+
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Hatte selber schon des öfteren gedacht, ich müßte...! Wir sind früher etwas direkter und links vom R mit Leisten und kleinem Lettenloch hoch, bis sich die Rechtsschleife durchgesetzt hat.
Die dafür ungeschickte Position des 4.R ist jetzt Geschichte! Route saniert ;-)
Die Leiste am 4. Ring ist noch unkantiger geworden, da sie sich vergangenes Jahr mehr oder weniger aufgelöst hat. Jedes Mal stellt sich die Frage, warum links oben eklig einhängen, wenn es anschließend dann doch mit Rechtsschleife weiter geht. Der Ring sollte so langsam mal ein wenig runter wandern.
Die Leisten am 4.R waren ursprünglich wohl kantiger ...: Aus einer recht stabilen Position mit großem Untergriff und Panikschlinge lässt sich der 4.R gut klippen. Außerdem kann hier noch gut ein größerer Friend gelegt werden.
Schöne Kletterei.Gefällt mir sehr gut. Diese wird immer leichter, je höher man kommt. War die Route schon immer so gesichert? Oder wurde sie nachsaniert ?
Herzkammerflimmern 7+
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Sehr spannende Tour (vor allem für Kleine) zwischen dem 1. und 2. Ring. In dem Loch ca. 1m unter dem 2. Ring geht noch ein 1er Cam. Danach geht es kratzig an schwer sichtbaren kleinen Leisten weiter. Wer will kann darüber in der Platte noch einen weiteren 1er Cam legen. Die nächsten Meter sind leicht um sich für den Abschlussüberhang zu erholen.
Super schöne Scharfi-Tour, die an der Schlüsselstelle, wenn notwendig, mit ca. 1-10 Friends oder grossen Hexen top absicherbar ist!! Danach optimal abgesichert... Wird viel zu selten gemacht und deshalb ist sie auch nicht mit Maggi kontaminiert!
Muhme Rumpumpel 7+
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7+ ?? sollte man nochmal überdenken.
P: ????
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Das tapfere Schneiderlein 8-/8
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Fast hätte ich ja Pwe zitiert: Schade um jeden Ring. Die Schlüsselstelle ist aber doch nicht so schlecht. Bis dahin leicht, aber sandig. Der neue Mittelteil - statt in den Riss nach rechts auf Platte (R) - ist weniger schön als der Riss und die paar Henkelzüge nach dem Band reißen es auch nicht mehr raus. Vier schöne Züge...
Geierweg 7
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Kletterer/innen im Nachstieg empfinden wahrscheinlich auch den Seilverlauf bei diesem Zug als Belastung. Über die Sicherungssituation und die Bewertung des abschließenden Rissdaches wurde ebenfalls noch nichts geschrieben ...
zur "fast noch urzeitlichen" Bewertung gilt es festzuhalten, dass man mit einem eher weiten Zug zum Überwinden des 1.R konfrontiert wird. 1.70m-Kletterer/innen halten hier schnell mal eine abschüssige Leiste unterhalb der "eigentlichen" Griffe - und damit ist VII doch (eher sehr) untertrieben ;-)
Den Zustieg zum R kann man einigermaßen absichern (Fr 1 und Hex 8 in Wabe, danach geht noch ein kleiner Rock). Im Riß nach der Querung geht ein mittl. Fr. sowie ein Rock 9).
  K: Demut 7-
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bez. Schwierigkeit siehe mein Kommentar beim "Geierweg"
Procrastination 6+
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Auf dem Bändchen nach dem 2.(n)R muss man sich mit der Absicherung für die komm. Strecke zum 3.(n)R befassen. Ein (besser) gut verlängerter mittl. Rock rechts in der Rißspur und v.a. eine SU im Wabenfeld links (fast besser als "Durchstecker" mit nem gr. Rock) sorgen für eine "Grund"-Absicherung - v.a. weil oben zum R nicht alles halten "muss" ;-(
Trotz dreier nachträglicher Ringe und dem um einiges festeren "Vierplus-Einstieg" von links eher was für waschechte Pfälzer. Da schadets nicht, wenn man schon ein bisschen Sandstein mit der Muttermilch zu sich genommen hat. Schlussendlich ist und bleibt das Beste an der Tour ... der Erstbegeher! Gruß aus Landau!
Der Einstieg erfolgt besser über die "Eichenverschneidung"
3nR vom Erstbegeher gesetzt.
Eichenverschneidung 5
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...Super abzusichern,Schöne Route