maximale Höhe: 30m Gipfelbuch vorhanden

Ein halbrunder Felsrücken, offensichtlich gelegen zwischen Gossersweiler und Stein.

2 Kommentare
Wolfi und ich haben heute ein Gipfelbuch auf diesen schönen Felsen gesetzt.
AR gesetzt, etwa auf gleicher Höhe, quasi gleiche Abseilroute wie mit Kreuz über Westwand...

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Von der Kuppe zw. Gossersweiler und Stein oder von der Grundschule jeweils einfach in 2min.

Engelmannsfels
Normalweg 1
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Nicht nur für Kletteranfänger, sondern vor allem für Kinder geeignet. Man muss halt sich ein wenig Zeit nehmen. Aber warum die "Kleine Ostwand" topropen?
Unmengen gehackter Griffe...
Schöner Weg zum Gipfel für Freunde des gepflegten Ausblicks. Über die Absicherung braucht man sich nicht den Kopf zerbrechen, da es aufgrund des leichten Geländes auch ohne geht. Aber Stellen für Friends lassen sich ebenfalls finden. Seil kann man ja mitnehmen um dann von oben die Kleine Ostwand (VI) zu topropen. Sehr schön um Kletteranfängern ein Gipfelerlebnis zu bescheren.
Eine lange aber schöne Treppe.
  V: Blockanstiege 2
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  V: Birkenrampe 2
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Südgratanstieg 5
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Kurze und schöne Tour! Der Einstieg lässt sich mit einem Keil/Friend im Einstiegsriss entschärfen. Dann zweimal leicht ziehen und man steht in einfachem Gelände - höchstens 3. Sehr gut absicherbar mit Keilen und Friends.
Netter, kurzer Weg, entgegen der Angabe im Richter-Führer defintiv nicht dreckig, und kann man schon machen. Paar gute Züge auf den ersten Metern, dann übliches leichtes Pfalzgelände. R sitz wirklich unnütz. Absicherung mit mobilem Gerät fand ich in Ordnung.
3 ist tatsächlich Schwachsinn, evtl. früher mit SSt/Baum geklettert? Hier bewahrheitet sich die alte Regel, dass in der Pfalz die ersten Meter nicht mitbewertet werden. Welcher Schwachkopf hat hier am Einstieg einige große Tritte gehackt? Sah ziemlich frisch aus...
Da kann ich nur zustimmen: der Einstieg hat mit III nix zu tun. Da muss man schon ein wenig Rissklettern können. Ist man dann aber mal abgehoben, wirds ganz nett und lässt sich auch gut mit mittleren Friends entschärfen. Der Ring vorm Ausstiegsüberhang ist halt ein Abseiler. Muss man ja nicht klinken, da der Überhang aufgrund geschlagener Griffe harmlos ist. Durchaus auch im Toprope für Rissanfänger eine gute Übung.
Nix besonderes, Einstieg aber schwerer als 3. Unten mittlerer Friend in Riss, ev. KK, dann noch eine Schlinge um Baum und schon ist man oben. Im Panico-Führer stehts mit 1R drin - den Ring hab ich zwar gesehen, aber ausgelassen, da viel zu weit rechts (gehört ev. garnicht zur Tour)
Halleluja 6+
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Der Route fehlt sozusagen die bessere Hälfte, es sei denn die wurde wirklich einmal gerade ausgestiegen. Dann allerdings käme man mit einem nR und sep. Umlenker i.d. Gipfelzone - und einigem Putzaufwand im wahrsten Sinne weiter.
Weiß nicht, was die Friends vorm ersten Ring bringen sollen: entweder, man klatscht mit in den Friend eingehängtem Seil im Einstieg auf, oder man reißt den ebenfalls eingehängten, in den Querrissen platzierten Friend (oder zwei, drei) raus und klatscht auf, so oder so- unangenehm. Entweder man bringt´s bis zum Ring, oder man humpelt heim.
Der Rest des Weges ist derbe brüchig, und man sollte unbedingt vorher die Position des zweiten Rings vom Boden aus checken. Bin erst ein paar Meter senkrecht über dem ersten weiter geklettert, und dann aufgrund des extremen Bruchs wieder zurück. Dann erst hab ich den Ring weiter links in der Wand entdeckt.
Diesen Weg muß man nicht unbedingt klettern.
Der Einstieg ist schon nicht ohne. Gewusst wie halt! Aber vor dem ersten Ring sollte man schon was legen, da die Tour im Einstiegsbereich recht bröcklig ist. Außerdem fragt man sich zum ersten Ring hin, was das bitteschön mit VI+ zu tun haben soll. Schätze mal dass das hier eher im unteren 7ten Grad beheimatet ist. Aber egal, ist ja eh hoffnungslos subjektiv. Also Friend 3 ins Lettenloch am Einstieg, dann Friend 1 und 0,5 (doppelt hält hier wirklich besser) in Querrisse beim Band. Auf dem angekommen, lässt sich der erste Ring problemlos klippen. Zum zweiten Ring nach links queren und die schönen Leisten fest anpacken.
Den Rest kann man sich wegen Überwucherung sparen, also besser am 2. Ring abseilen. Es gibt schöneres an diesem Fels!
Kleiner Westriss 6
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Is doch ganz gut,... ruhig mal machen bis zum AR bei kleiner Kiefer. Holzgriff entschärft schwierige Stelle oben. Sicheres Mobiles unterzubringen. Allerdings hatte ich große Schwierigkeiten, den 1.R einzuhängen, da die zu dicke Schweißnaht in Öse verklemmt war. Also bitte beim Abseilen Ring richten.
nachdem ich unterhalb des Ringes wieder abgeklettert bin hab ich es mir als toprope eingehängt. An einem 2. R an einer Kiefer. Keine Ahnung wo der Ring dazu gehört. Schöne Risskletterei. In brauchbarer Felsqualität. Ein paar begehungen mehr würden der Tour sicher nicht schaden. Ob man nach dem 2. R die Botanik weiter studieren will kann man da ja noch immer entscheiden.
Sieht auf den ersten Blick recht harmlos aus. Der erste und einzige Ring auf einer Höhe von 8m ist ebenfalls gut einzusehen. Bis dahin kann man mittlere Friends (3er, 2er) gut im Riss platzieren zur Beruhigung der Nerven. Interessant wird die Geschichte erst nach dem Ring. Ausgesetzter und dadurch schwerer verlangt die Tour schon einiges ab. Ein Friend 0,5 bzw. 1 vor dem abdrängenden Schlussteil ist Pflicht, denn dem Gestein ist nicht überall zu trauen. Oben raus zeiht ein nach rechts geneigter Riss. Der wird wohl so selten beklettert, dass er im oberen Teil komplett zugemoost ist. Aufpassen! Abrutschgefahr (besser noch ein 3,5 er Fr. in dem Riss versenken!) Unterm Gipfel entweder nach links zum Abseiler oder nach rechts zur Schulter queren!
Sündenfall 6+
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Kann für Kleine schnell schwerer als 6+ werden
Längensache übern 2.R, danach passt vielleicht sogar Cam#3 in Diagonaldoppelminiriss. ...cool bleiben vom Wulst zum AR (siehe Ingo), ...du schaffst das!
Der beste dort von mir gekletterte Weg, gut gesichert mit Überraschung am Ende. Kann man nur emofehlen.
Der Ausstieg über den runden Wulst ins Flache ist äußerst unangenehm...
Direkte Westwand 7/7+
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Ein netter Aufhänger/Aspekt für die "Modellier-Diskussion" wie ich finde (die wir natürlich nicht im Kommentarbereich führen dürfen!): Mit dem seit einigen Jahren abgebrochenen Horn im Erker war das mal eine super Risskletterei mit einer etwas anspruchsvolleren Stelle. Jetzt sehr inhomogen und "unschön"/"krätzig" (natürlich nur für den Siebenminuskletterer). Wird in diesen Graden als gottgegeben betrachtet - im 8er-9er-Bereich dagegen ... Mit welchem Recht eigentlich?
Im Ausstiegsriss wohnt (und surrt) aktuell ein Siebenschläfer.
Wie klein muss man sein, damit der Einstieg 7 wird? Da wird m.E. in vielen Pfalz-5ern mehr abgefordert. Ansonsten natürlich eine Toptour, mit ungewöhnlich positiven Griffen!
Einfach eine klasse Route, guter Fels, dankbar abzusichern und kurz unterhalb des Gipfels mit AR. Nach dem letzten R zum AR sollte es halbwegs trocken sein.
S.-Grad angepasst (am Erker fehlt der entscheidende Griff)
Der gleichgewichtsfordernde Bouldereinstieg löst sich gut auf, wenn man denn weiß, welchen Fuß man in welches Loch stellen soll; wobei mehr Spannweite natürlich die besseren Griffe beschert. ...Der Riss nach dem Erker ist super abzusichern, sehr griffig und bietet immer 'was zum Stehen: Tolle Tour!
für mein Empfinden ,oder Kletterkönnen hat der Einstieg nix mit 6+ zutun mit ner Körpergröße von 1,80m schwierg ab zu heben.
Westwand 6
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Heute in diese schöne Tour eingestiegen - der von Magges im Juni 2023 im Vorkommentar beschriebene Siebenschläfer haust hier noch immer und brummte mich ganz schön an, als ich im Riss nach Halt suchte. Wir haben ebenfalls abgebaut und die Route entsprechend markiert.
Heute bis knapp über den erstrn Ring gemacht.Am Rissstück darüber blickte mir dann ein bibbernder Siebenschläfer entgegen.Ich wollte dem kleinen keinen Cam über den Kopf schieben und bin dann zu Ring zurück und hab abgebaut. Evtl. Begeher bitte Rücksicht nehmen
Einstieg mit kleinem Friend in Lette und Cam#1 in Riss gut absicherbar, danach nicht an allem ziehen, aber gut abzusichern. Vom Erker weg erstmal spannend (Cam #0,5 und Keil), aber letztendlich gutmütig. Insgesamt in dem Grad empfehlenswert, um ringfreies Klettern zu üben.
Sachsenweg nn
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Hampelmann 8
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Pfiffige Stelle am 2.R, und die Kiesel rechts werden immer weniger ;-/
Ich stimme Oli zu: Klasse Tour und sicher sternchenwürdig. Die Schlüsselpassage an der (Mar)Kante ist super, der Rest im Vergleich zu mancher Erschließung aus letzter Zeit auch nicht besonders sandig.
Da war Jens wohl etwas zu selbstkritisch in seinem Topo.
In trockenem, sauberen Zustand eine feine Route mit allerlei pfalztypischen Spielereien. Nicht leicht für den Grad. Hat Spaß gemacht!
Verdamp lang her 7+
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P: ????
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Direkte Ostwand 6+
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Hexenfeuer 7/7+
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Der Einstieg ist nicht nur hässlich, sondern auch ganz schön schwer. Der Mittelteil über die direkte Variante ist großhenklig, man sollte etwas schauen, woran man zieht. Oben am Ausstieg direkt über den R ist ne coole Stelle, aber wie pwe schon schrieb ziemlich schwer für 7.
Insgesamt eine der besseren Touren von Herrn FH.
Route ist aktuell in gutem Zustand, Schlüsselstelle ist am 1.R. Danach kommt tolle, homogene Kletterei. Mit der Variante eine schöne Kombi und nach dem 3.R liegt noch ein Fr.0,5! Hat mir gefallen.
Schöne, griffig-athletische Züge im oberen Bereich; wie pwe schon schrub, bietet sich am letzten Ring ein deutlicher Linksbogen an, zumal sich die Direktvariante ziemlich verflechtet darstellt.
Zusätzlich einiges mobil absicherbar.
...Der Block ist Geschichte.....
Links vom 3 R ist ein Block der wohl als Ruhepunkt und auch beim Abseilen als Tritt genutzt wird. Den sollte man sich mal genau anschauen wenn NIEMAND im Einstiegsbereich steht !
Unten eher unschön. Der obere Teil ist Ok. Die Ausstiegswand entweder links als Aufrichtproblem oder deutlich schwerer rechts vom Ring mit kleinen Griffen. Ob das dann aber noch 7 ist ....
Teufelsfrau 6+
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Die Bedenken bez. des nAR kann ich relativieren: Dort wo er steckt hört sich der Fels solide an. Schaftlänge allerdings unbekannt :-(
Nach wie vor eine schöne, abwechslungsreiche Route.
Der AR fand ich nicht so überzeugend. Oder bin ich überängstlich?
Hatte mir etwas mehr erwartet, da ich schon öfters gehört hatte, dass die Tour schön sei. Schon einige Zonen mit zweifelhaftem Gestein und leider auch tlw. recht unabgeklettert. Könnte mehr Begehungen vertragen. Die schwierigsten Züge sind auch immer da, wo kein Ring ist (z.B. zum 4. Ring hin, hier aber noch guter Friend möglich). An der Keilstelle zw. 1. und 2. R verbaut man sich etwas die Griffe.
"Sehr schön"... naja, wohl Geschmacksache. Vielleicht war´s auch einfach nicht mein Tag/Fels.
Die Tour hab ich als sehr schön in Erinnerung und an "schlechte Felsqualität" kann ich mich nicht erinnern.
Schlechte Felsqualität? Holla, was Ansprüche. Man beachte, dass alle 4R nR sind.....
Liege mit diesem Grad noch locker in der Komfortzone, aber dieser Weg hat was gruseliges. Es liegt auch weniger an der klettertechnischen Schwierigkeit, sondern vielmehr an der schlechten Felsqualität, mit der man die Schwierigkeiten zu bewältigen hat. Meiner Meinung nach werden hier höhere Fertigkeiten im Keilelegen verlangt als anderswo, und für Anfänger wohl nur auf Glück absicherbar. Definitv einer E-Bewertung würdig, und das sage ich sicher nicht oft.
Klasse Tour die aber zwingend die Beherrschung des Schwierigkeitsgrades und das Legen von Keilen (Rocks) voraussetzt.
Kleine Ostwand 6
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Durchschlupf!!! :-) d.h. der R ist auf der Westseite, neben der kleinen Kiefer
Im bzw. vorm Durchschlupf hab ich keinen Stand-nR entdeckt, vielleicht war ich blind oder der R ist tatsächlich erst ÜBERM Durchschlupf; da gibt es nämlich den vom NW östlich und einen weiteren westlich.
Im direkten Ausstieg etwas schwerer, wie der Originalweg durchs Loch. Mit Fr 5 und Fr 3 zudem sehr gut absicherbar.
Würde auch zur glatten VI tendieren, da der Direktausstieg definitiv die schwerste Stelle der Tour darstellt. Ohne den isses eher VI-.
Leider gab es am ausstieg etwas bruch, was diesen nicht einfacher gestaltet.
Die glatte 6 kommt schon hin. Der Einstieg ist etwas Fummelei, der Ausstieg die Schlüsselstelle.
Lässt sich mit einem 4er Cam sichern. Jedoch sollte sich ein 6er am besten eignen da man diesen weiter vorne platzieren kann.
Wohl die gängigste Toprope-Tour am Engelmannsfels, die sich jedoch auch ganz passabel vorsteigen lässt. Im feinen Einstiegsriss lässt sich ein Fr 00 zum 1.R hin platzieren. Danach noch Fr 1 und Fr 1,5 in zwei schöne Lettenlöcher im plattigen Wandteil, ehe man nach links zur Verscheidung hin über brummende Henkel schleicht und den 2.R erleichtert klippt. Dann einmal auf Reibung treten und wieder weisen große Griffe zum luftigen Ausstiegsüberhang (Schlüsselstelle). Mit Fr 5 im Riss und Fr 3 im Querriss links daneben, kann auch hier nicht mehr viel anbrennen. Als Schulterriss geklettert eher technisch anspruchsvoll! Geht aber bestimmt auch über außen an den Henkeln mit viel Power in den Armen!
Fersenfrei 5+
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Ein Kommentar zum 10.Jahrestag: Interessante, teils mürbe Strukturen, die gefühlvoll beklettert werden wollen. Mobiles geht auch; Sichernde/r sollte etwas Obacht geben; fest und gut übern 2.R ( egal,ob über links oder eher rechts): Ruhig mal machen!