maximale Höhe: 28m Gipfelbuch vorhanden

Selten gibt es so etwas: Rechts die Steilplatte mit teils "Dicken Brettern", weiter links zunehmend flacher - "Parkett" eben.

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etliches hier ist auch im Winter möglich (bei trockener Witterung)

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Die Umlenkhaken sind relativ einfach von einem von links erwanderbaren Band - mit einer ausgesetzten, aber gut abzusichernden Unterbrechung - zugänglich.

Trifels Untere Süd- u. Westseite
Ohrensausen 8
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Schöne Boulderpassage über den 1. Ring. Diesen kann man von einem Henkel an der rechten Kante gut einhängen. Oben lassen sich etliche kleine und mittlere Friends verbauen. Außerdem kommt auf der grifflosen Platte ja noch ein zweiter Ring. Große sind hier, wie auch an der crux unten sicherlich im Vorteil.
Reichweite-abhängig
  V: Voodoo 9
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Routenverlauf bissl unklar. Im Richter bolzengerade zum 1.R eingezeichnet (nicht leicht und ungesichert), was der hiesigen Definition widerspricht. Möglich, dass besagtes Lettenloch etwas ausgebrochen ist, hat nurnoch am rechten Rand eine halbwegs gute Ecke. Hab da von der großen Lette vom Zehentanz aus kein Land gesehen. R von rechts (unterm R vom Ohrensausen vorbei) anklettern geht, Züge sind aber von mäßiger Qualität.
Wolfi, steht das Angebot mit der Kiste Bier noch? Ich hätte Julius als Zeugen anzubieten... Zur Tour: Schöner Boulder in bestem Fels, der schwerste Zug ist so eine Art Durchstützer von 2-Fingerloch links und gutem Lettenlöchel rechts.
...gibt es eigentlich ne Wiederholung der Route? Hat wohl noch keiner geschafft *ggg*
  V: Kleine Nachtmusik 8+
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Den Rissanfang völlig weglassen, d.h. direkt über den R - aber schon ewig nicht mehr selbst praktiziert. Der mantle findet an sehr abschüssigem Sims statt...
Wie ist das im Original definiert? Bin am Anfang der Verschneidung von NPW/Ohrensausen ca. 1m nach links und gerade hoch, fand das aber maximal 8-.
Zehentanz 8
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Die "rechter Fuß zur Hang Lösung" ist zwar echt cool, meiner Meinung aber nicht die Leichteste - zumindest wenn man "relativ groß ist". Physisch leichter (aber koordinativ anspruchsvoller) ist es sich den rechten Fuß einfach komplett zu sparen und stattdessen mit Pendelbein dynamisch direkt den Zug zu machen mit rechts. Der Zielgriff ist gut genug (wenn man weiß wo man ihn greifen muss)
"Relativ stabil" trifft`s ganz gut ... die Fußspitze muß das Wegkippen verhindern, wenn man hochgreift. Hab es bei Rp dann ganz anders gemacht: Trittwechsel im Sandloch, mit linkem Fuß ein Loch weiter nach links und mit Rippe pressen und Gewicht auf dem rechten Fuß aufgestanden - fand ich trotz des Gewurschtels etwas leichter! Und ob`s jetzt links oder rechts barfuß war bei der Erstbegehung ist ja prinzipiell nichts Weltentscheidendes, ich wollte es einfach nur geistig nachvollziehen können.
Nachtrag: richtig, man kommt mit links ins vergrösserte Loch, von dem man auch klippt (die Trittdulle wurde deutlich grösser). Dann nimmste die obere Lette rechts oben, mit links die enge Lette, läufst mit links ins abgesandete Loch, an Seitschuppe pressen links oben, mit rechts Lette nur noch 1 Finger drinlassen und Fuss dazu stopfen - dann mit rechts hoch zum Querriss.
Man zieht ja von der Riesenlette (heute) erst an den Seitgriff links, und parkt dann den rechten Fuss zur Hand - das ist relativ stabil. Was Richard sagt stimmt, selbst 8 oder 9 Jahre nach Erstbegehung war das ein geschlossenes Lettenloch, eng und schlecht zu stehen, wo wir das das erste Mal ´86 oder ´87 geklettert sind. Zu der Zeit war es mit 9- bewertet (vgl Kraus Führer) und das wars auch.
Es gibt mindestens drei Möglichkeiten die untere Schlüsselstelle zu klettern, die alle etwas größenabhängig sind. Besagte FußzurHand-Variante erschien mir nicht besonders logisch, da recht instabil. Vorallem: man kommt doch auf jeden Fall zunächst mit links in das abgesandete ehemalige "Zehenloch" - oder?
"Minimal": das Bändchen über der 1.Schlüsselstelle wurde auch von einem angerissenen Block (nicht wirklich groß, aber auch von unten gut sichtbar) gebildet. Das Teil wurde runtergeworfen u. daher das Band-"Niveau" dadurch etwas nach unten "versetzt".
Ist Zehentanz durch die jüngste Aktion am Trifels verändert worden? Gruß R. Mühe
Auch wenn's leichter geworden sein mag... Wer nicht in das Loch tritt und damit diesen genialen Fuß-zur-Hand-Zug macht, bringt sich um eine der (meiner Meinung nach) genialsten und elegantesten Kletterstellen in der ganzen Pfalz!
Auf Wunsch potentieller Wiederholer erlaubte R.Mühe um 1980 (oder später) das Setzen zweier Ringe - und ein Hausmeister hat die dann auch gleich versenkt.
"Beide Ringe sind nachträglich. Unten sicherte ich mit Klemmkeilen die Schlüsselstelle, oben war ein Doppelhaken aus Knifeblades geschlagen. Diese wurden bald danach entfernt, trotz GB-Eintrag der Erstbegehung, die von unten ohne Einüben - aber nach Abseilinspektion - stattgefunden hatte, (Hakenkrieg!)."
Wegen Felserosion (Tritt in Loch mit rechtem Fuß an Schlüsselstelle) ist die Tour heute viel leichter geworden. Original konnte man mit Schuhen das Loch gar nicht antreten, nur barfuß - daher der Name der Tour (ich hatte rechts keinen Schuh an während der Erstbegehung). 1979 habe ich die Tour dann mit Schuhen wiederholt und mit mindestens 9- eingestuft. Wer das nachvollziehen will: einfach nicht in das Trittloch treten!
Hexentanz 7+
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Wer tanzen mag, möge sich dehnen.
Den Weg zum 3.R kann man mit einem Fr.3 absichern. Das dazugehörige Lettenloch befindet sich ca. 1.32m rechts der Falllinie
Zum und am 3. Ring durch sich in den letzten Jahren verändernden Fels etwas unangenehm. Der R sollte nach unten versetzt werden. Die Bewertung empfinde ich weiterhin als korrekt.
ok, trittdulle ist besser als vor 20 jahren, dafür ist der zug zum band und auf das band schwerer. ich würde eher wieder für min 8- tendieren.
...Hab heute den 3.R etwas tiefer gesetzt,den alten mach ich bei Gelegenheit raus.Mein Dank an Steff fürs helfen und Vorsteigen der Route das einhängen des 3. Ringes sah sehr spannend aus.... mfg wolfi
Kimme und Korn 7/7+
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1.R optimiert - jetzt recht stabil, notfalls mit Panikexe, einzuhängen.
...Na das ist doch mal was ;-))
Wolfi, da sind wir einer Meinung!Der Mikrofriend zum Einhängen ist ja auch nicht sooo bombig.
Der 1.R sollte der Klettersituation angepasst werden
  V: Direktvariante 8-
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Im Daigger-Cron als "Varianten" bezeichnet. Man klettert dabei jeweils links des 1. und 2. Ringes. Während die erste Stelle gut als eigenständig durchgeht und auch durchaus Spaß bereiten kann, ist es oben schon ziemlich bemüht. Geht aber auch!
Nachspeise 8-
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Fingerkraft und sauberes Stehen führen zum Erfolg. Geht auch ohne die Sloperleiste, über die Seitschuppe rechts. Hat mir sehr gut gefallen.
Nur zu empfehlen, wenn die Platte wirklich trocken ist. Zum 2.R haben sich viele Kiesel bereits verabschiedet und die Sloperleiste wird schon bei leichter Feuchtigkeit gefühlt nen Grad schwerer.
Diagonale (zum Pfeilerkopf) 4
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...Der Baum ist weg und die Wurzel oben macht es auch nicht mehr lange aber der Weg ist wenn man sich etwas umschaut sehr gut Abzusichern. Auch hier kleine und mittlere Friends
Lang und schön, aber schon etwas ausglatscht. Obacht das man sich keine Freinds hinter die Schuppen packt (da brummen ein paar).
Wohl der einfachste Weg zum Wandbuch... Unter Nadelbaum an Schuppen hoch und leicht rechts halten(Fr). Wo die Schuppe senkrecht wird (KK) nach rechts abbiegen. (Sl an Wurzel) Weiter zu Baum (Sl an Wurzel). Dann geneigte Rampe (KK) zum Wandbuch.
Baumvariante 4+
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...Jetzt ohne Baum sehr schöne Linie mit kleinen Friends Hallenmäßig absicherbar wird wohl selten gemacht ist aber sehr Lohnend
Alte Westwand (u.T.) 3
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Das verblockte Risssystem kämpft mit der Schwerkraft: Da kann man erodierendem Fels zuschauen - Achtung!
Die freistehende Sanduhr im oberen Drittel hat sich der Schwerkraft ergeben. Grob gereinigt ist es auch, allerdings ist aktuell noch mit Sand auf den Platten zu rechnen.
...Der Bühler sitzt seit heute und ist Morgen am 27.03.16 belastbar
...Ich würde für einen fetten Bühler neben den Standring plädieren ich würd ihn auch Setzen. Dadurch werden an etwas volleren Tagen mehr Möglichkeiten geboten und der alte R ist schonmal Saniert.,Davon abgesehen bin ich der Meinung Magnesia sollte Verboten werden mfg wolfi
... 2m Rechts von bisherigen 1.Stand sitzt nun ein weiterer Stand,Toprope oder Abseilring
Abba - Zappa 5
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2.R wurde ersetzt (der originale hätte übrigens noch sehr lange getaugt)
konsequent direkt über die Ringe geklettert schwerer als 4+ aber eben definiert
...der 2. R hat schon Betonverlust den Sanier ich mal die Tage....
S.-Grad angepasst.
Naja, übersicherte, sehr leichte Sportkletterei. Zum ersten Ring geht noch ein solider Cam 0.5, danne zwischen den Ringen ein Keil und oben nochmal ein kleien Friend. Bei den Ringen würd sich aber auch was legen lassen. Ich muß dem AlexW aber ausnahmsweise mal recht geben. Mit 5+ hat das nix zu tun. Fühlt sich stark nach IV an.
Für Pfälzer Verhältnisse extrem gnädig bewertet. War glaube ich früher mit der Schuppe fast noch einen Tick schwerer?!
Klamotte 6
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Wer Cam 0.1 und 0.2 sein Eigen nennt, kann das betagte Basteleisen getrost links liegen lassen.
4 bzw. 4+ ist natürlich Unfug, die Tour ist sicherlich auf "Vorspeisen-Niveau", aber der Einstieg kommt mir wegen der ausgetretenen Dullen tatsächlich immer leichter vor. Da wird bzw. wurde in den letzten Jahren ordentlich getoproped. Ist dann halt eben ne leichtere 6.
Naja, "Bärbelweg" ist definitiv leichter (aber ungesichert), "Diagonale zum Pfeilerweg" ist IV und da gibts keinerlei schwere Züge und bei der Kalmotte ists halt nur bis bzw. über den Ring weg VI. Verglichen mit der "Vorspeise", die auch ähnliche Kletterei bietet (nur länger anhaltend) paßt das aber vom Niveau her. Somit ist die Bewertung am Fels in sich hier stimmig und alles ist gut. Da gibts wirklich einige andere Wege in der Pfalz, die sich nicht so wirklich mit der UIAA-Normskala in Übereinstimmung bringen lassen...
Camalot 0.4 vor Ring und 0.75 nach Ring, dann ist die Tour vernünftig gesichert. Oben raus bis zum Umlenker ist es dann einfach.
Konzentriert zum Querband, danach ist die Absicherung (kl Friends) vollkommen OK.
Bärbelweg 5-
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Nach wie vor unten sauber, oben im original flechtig. Kann man schon mal machen, insgesamt gefühlt nicht mehr Gefahrenpotential als die Klamotte daneben. Der Linie im Richtertopo nach: Cam 0.75 auf 1. Band, Cam 2 danach, mäßiger Cam 0.5 in versteckter Lette am Ende der Platte, Rk2/3 hinter kl. Schuppe (3er wahrscheinlich anwenderfreundlicher, der 2er hat sich beim rausholen ordentlich gewehrt), Cam 0.5 (Querriss) und 0.3 (Lette) im Ausstieg möglich.
Derzeit im unteren Teil, wo die "Schwierigkeit" liegt sehr sauber. Oben raus dann flechtig (falls man nicht nach rechts in den Ausstieg der "Klamotte" geht) und nid gar so fest aber leicht. Absicherung wohl eher mau (hab Seil hinter mir hergezogen...). Kein Muß und nach links zum Waldrand ist es auch nie weit.
...ist recht Grün und wird nach oben immer Brüchiger,um wenigstens ein paar leidliche Sicherungen zu haben muß man ab und an etwas queren und gut verlängern Alles in allen eine 5 E1 würd ich mal sagen