maximale Höhe: 30m

Rechts herrscht oft ähnlich viel Betrieb wie "weiter vorne" - aus gutem Grund.

Routenauflistung von links nach rechts
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Weitere Abseilmöglichkeit - anstelle des Geländers - am Ausstieg der "Grauzone"!
Dazu der erneute Hinweis, dass lt. VG Dahn das Geländer nicht zum Abseilen ausgelegt ist!
Abseilmöglichkeiten - anstelle des Geländers:
Am Ausstieg von "Solaris" (auch zu Fuß erreichbar 2m unterhalb des Geländers) sowie
im Ausstieg der "Grauen Wand" (vom Baum resp. Geländer mit langer Sicherungsschlinge leicht erreichbar).
Dass beim Abseilen auf nachfolgenden Kletterer Rücksicht genommen wird ist ein anderes Thema!
Sehe ich wie der Bruchpilot. Definierte Abseile, OK, an sich keine schlechte Idee, aber wie verhindern, dass weiterhin welche bequem am Geländer abseilen, welches einen direkt zu seinem Krempel (Schuhe etc.) bringt, welchen die meisten unten an dem Band zum Einstieg von grauer Wand oder Solaris lagern? Eine definierte Abseile, bei welcher man nicht Begehern der grauen Wand etc. in die Quere kommt und ggf. unten dann ein Stück latschen muß, solange oben das Solide Geländer lockt? Habe da auch keine Idee. Geländer weg ist sicher nicht umsetzbar.
Ein Abseiler mehr oder weniger tut natürlich niemandem weh. Aber das "Problem" an dieser Stelle ist doch eigentlich die Existenz des Geländers, oder?
Meine Erkenntnis nach einem Pfingstsonntag: Irgendwie scheint es "normal" zu sein am Geländer zum Einstiegsband der "Grauen Wand" abzuseilen. Dass dabei keinerlei Rücksicht auf die Personen am Stand, geschweige denn auf den/die Vorsteiger (die evtl. wackelig im Gelände stehen) gemacht wird finde ich eine bedenkliche Entwicklung. Seil runterwerfen ohne Warnung, oder Seilwurf mit Warnung (was dem wackelig 4m überm Keil stehenden Vorsteiger auch nichts nutzt wenn er getroffen wird), blindes Treten im brüchigen Fels usw.
Ein Wunder, dass hier noch nichts passiert ist. ==> Wir sollten über eine definierte Abseilstelle nachdenken.

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Hochstein Zug - linke Südseite
Eichenwand 5+
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Durch den nAR lässt sich der originale Ausstieg linkerhand an einem Riss vermeiden, der ist durch Wurzelsprengung ja auch in Mitleidenschaft gezogenen.
Ursprünglich gab es noch einen H im unteren Drittel, der wurde jetzt durch die rechte Nachbartour assimiliert.
Es gibt schlimmeres in der Pfalz. Immerhin ein 5er am Hochstein bei dem keine Platzkarten gezogen werden. Mit etwas Umsicht fällt nichts runter und die Route lässt sich auch leidlich absichern.
Wir hören Colonel Walter E. Kurtz: "Das Grauen, das Grauen ..." Und das am Hochstein! Begehungswillige sollten warten, bis alle anderen Personen das Massiv verlassen haben.
Viele-Haken-Weg 7-
  1 Kommentare 1 Kommentare
Die Tour rangiert namensmäßig auf der Kreativitätsskala natürlich ganz weit oben - das is klar. M.E. eine anspruchsvolle 7-, die im On-Sight nicht leicht zu haben ist. Die vielen Haken bedeuten nicht automatisch Plaisir, das wird dem 7er-Aspiranten auch von Beginn an erfahrbar gemacht. Für mich am anspruchsvollsten war das Einhängen des 4.R (selbst mit Überstrecker). Hierfür setzte ich den empfohlenen Cam 0,5 zusammen mit nem Cam 0,75. Dann, über dem 4.R stehend, merkte ich, dass auch hier ein sehr gut liegender Cam 0,5 die Psyche ungemein beruhigen hätte können ...Flucht nach vorne! Gut, dass es nun in diesem Wandbereich eine minimal einfachere Route gibt, die alledings wohl noch an einigen Stellen Federn lassen wird.
Neuste Kreation 7+
  4 Kommentare 4 Kommentare
Schlüsselzug auch mit fehlender Überlänge kletterbar. Mit viel Entschlossenheit und Körperspannung Aufrichten, an den Kiesel schnappen und dann ins Loch verlängern.
Gut gesichert: jo! Dankbar: no! Bin ja nun wirklich nicht gerade zwergenwüchsig - aber das hier ging irgendwie gar nicht (für 7). Hatte ich nicht so weit in Erinnerung ... vielleicht wurde die Schlüsselleiste mit der Zeit deutlich "tiefergelegt". Ist immer noch "elastisch", daher bei feuchten Bedingungen besser verzichten.
1,5er Friend zwischen 1. und 2.R find ich wichtig; zum Einhängen des 3.R kann man größeren Friend in Loch auf Band legen; (größenabhängiger)Schlüsselzug bestens abgesichert (vom 3.R weg): Füße höher als man eigentlich will und laaang strecken in super Loch;4.R bequem klinken und irgendwie zum Riss (2er Cam)und AR. Ergo: Sehr dankbare und gut gesicherte Tour.
der 4. Ring ist eher Ringchen und sollte durch etwas solides ausgetauscht werden.
Rebell Yell 7
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Wenn man denkt, die Schlüsselstelle gepackt zu haben, kommt die eigentliche Schlüsselstelle, grrrrrr. Ach ja - und unten die Platte, die is auch ziemlich schlüsselig und muss mit dem Fuß in Ringhöhe gelöst werden. Wie auch immer: Ein Klassiker, wie das Lied, ...nur besser ;-)
Tolle Tour, nicht ganz ohne für Kleine (mit eindrehen und hoch antreten gehts aber), obenraus immer leichter...aber gut gesicherte Schlüsselstelle(n)...
Frühstücksweg 5
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Recht schöner Weg und nur kurz oben am Ring "schwer". Lässt sich mit mobilem Klemmgerät ( im breiten Riss, passt ein 3er Cam ) und Keilen ordentlich absichern.
Ganz netter, gutmütiger Weg. Mit gängigem Klemmgerät gut absicherbar und wo es mal etwas schwerer wird steckt der Ring.
Walter-Arnold-Platte 7-
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2. R wirkt nichtmehr wirklich vertrauenserweckend. Mindestens Sichtinspektion von jemandem, der mehr Ahnung hat, als ich, wäre wohl sinnvoll.
2 Exen an den Gurt und los geht der Spass! Wer kommt am elegantesten aufs Band?
Nostradamus 7+
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An sich nicht unlohnend und hart (weil steil) für den Grad (daher gleich mal ein + drangehängt). Aber eben etwas verbohrt: 1.R "zu" hoch und 2.R (wohl) "zu weit" rechts. Bin (jümarend) vom 2.R gerade aus hoch, was überraschend solide und gutgriffig daherkommt. Für den Ausstieg dort braucht's einen größeren Friend (#3.5 o.ä.). Oben steht eine fette Kiefer, an der man sicher auch umlenken kann.
Dieser Weg ist genauso wie er von unten aussieht. Bereits zwischen 1. und 2. Ring kann man sich trefflich verausgaben, da man den zweiten von unten nicht sieht und die Magnesiamarkierung noch vor dem ersten aufhört. Nach oben raus läuft dann wirklich die Uhr. Ein bisschen Ausdauerreserve hier gesundheitsförderlich!
Krückenkante 7
  1 Kommentare 1 Kommentare
Auch nicht schlecht und lohnend für den Grad. Ich bin gar nicht mit dem "Nostradamus" in Kontakt gekommen und gerade vom 3.R (und nahe am "Keilkamin") ausgestiegen (Fr 1 o.ä. nutzt da viel).
Durchgangsweg 1
  1 Kommentare 1 Kommentare
Die quergelegenen Baumstämme sind mitlerweile durchgegammelt und nicht mehr vorhanden. Was bleibt sind Eisenstangen die aus dem Boden ragen! Hier sollten entweder die Stangen entfernt oder umgebogen werden oder eine Wegebaumaßnahme durchgeführt werden.
Keilkamin 5-
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...schöner Weg, ausgesetzt,Rundumsicht beim Absichern
Keilriss 6
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www.morchel.org/die-klassiker/keilriss/
Auf der Terrasse startend, führt dieser Riss an solch einem viel-bekletterten Felsen eher ein Schattendasein. Dies mag einerseits daran liegen, dass Konsumenten des Auswahlführers einfach nicht wissen dass dieser Weg existiert, andererseits schreckt den Ein oder Anderen vielleicht das E1 des Komplettführers von einer Begehung ab. Dabei lässt sich der Riss mit gängigem Klemmmaterial hervorragend sichern (evtl. unten was richtig großes). Die Kletterei findet dabei durchgehend an gutem Fels statt (die filigranen Strukturen einfach links liegen lassen), und der bedrohlich wirkende Ausstiegsüberhang lässt sich mit etwas Kreativität elegant austricksen.
Bruchpilot 6+/7-
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Ganz nette Kletterei! Die Tour ist etwas knackiger wie Solaris.. Eher 7- da in den Schlüsselstellen kleingriffiger... Cam 0,3 zu 2.R.. Cam 0,75 zu AR
Schwitzkasten 6+
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Nach dem Einstieg kann man vor dem Band einen Cam0.4 vor dem unscheinbar aussehenden Risschen legen. Dieser hats aber in sich und dem Fr.3 (oder Cam2) würde ich absolut nicht vertrauen. Haben es mit dem R der linken Route als Schwebesicherung zum 1.R geklettert. Die Spannung bleibt, jedoch würde ein Abrutscher nicht verheerend enden! Aktuell in gutem Zustand!
Die Strecke bis zum 1.R sollte man nicht unterschätzen. Im Zweifel kann man eine Linksschleife über den R der Nachbartour machen
Gute Tour mit knackiger Einstiegsplatte und super Crux nach dem Riss.. Zu den Ringen ist noch einiges an mobilem Gerät zu verbauen was die Tour, gerade auch zum ersten Ring, zu einem Abenteuer macht!
Der Einstieg am runden Riss ist schwer und immer noch ziemlich "rollig". Hatte auch kein gutes Gefühl, was den Friend 3 betrifft. Nach dem Band dann schön athletisch (ohne NR), später an den NRs "Solaris-artig" zum Umlenker. Für mich geht die Nach-Sanierung in Ordnung, es ist immer noch keine Plaisir-Tour dadurch entstanden. Könnte mehr Begehungen vertragen!
Im Bereich des originalen Schwitzkastens sind jetzt eindeutig zwei Touren entstanden ... sozusagen ein "Schwitz" links und ein "Kasten" rechts ... jede mit eigenem Abseilbühler ... zumindest die linke in typisch Krugscher Manier fröhlich durch den Bruch gebohrt. Sehe das alles viellicht ein bisschen eng - ist aber nunmal meine Meinung!
"Sanierung", aha. Die Route hatte doch ursprünglich nur einen H? Es gab da mal was nach der letzten SanSi-Sitzung und auch die Richtlinien wurden geändert: "Zusätzliche, also nachträgliche Bohrhaken werden nur nach Erörterung auf einem offiziellen Treffen der Arbeitsgruppe gesetzt. Die Meinung des bzw. der Erstbegeher/in dazu ist von besonderem Gewicht. Vom/von der Erstbegeher/in selbst nachträglich und in zeitlicher Nähe zum Erstbegehungszeitpunkt bzw. zur Freigabe ergänzte fixe Sicherungspunkte sind weiterhin ohne SanSi-Absprache möglich." Naja, knapp 30 Jahren sind wohl zeitliche Nähe...
Alles o.k., ihr Männer. Habe Erich vor einiger Zeit getroffen und weiß von ihm, dass er der Sanierung seiner Tour zugestimmt hat. Also weder Zweiterstbegehung, noch Neutour.
Irgend jemand hat hier die Bohrmaschine geschwungen, und einige neue Franzosenösen rein gesetzt (muss das denn sein?!). Sieht für mich stark nach Zweiterstbegehung aus.
  V: Linke Variante 6
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Solaris 6+
  8 Kommentare 8 Kommentare
Immer wieder schön... Keine Ahnung warum da die Henkel in der Tour gepudert sind. Wahrscheinlich alles für den Kopf. Auch immer wieder faszinierend zu sehen, wenn 4er oder 5er Touren zugepudert sind... Egal, die Route macht spaß und ist recht homogen bis nach oben. Mit 7 Ringen gut abgesichert, ausser am Start sollte man auf der Platte nicht wegrutschen. Für mich als Nachsteiger aber genüssliches klettern.
vom neueren AR reicht ein 35m bis zum Waldboden - auch gut um ggfalls der Bevölkerung am Einstiegsband entgegenzuwirken
Gut beringt und moderat schwer, deshalb wohl sehr oft gemacht. Gerade bei den derzeitigen schwül-warmen Bedingungen als Nichthaftmittelbenutzer pfalzuntypisch unangenehm speckig, v.a. die Henkel wo es ein bissle drückt. Da gibt's schöneres.
Für mich gefühlt leichter im Vergleich zu Rebel Yell (Längenzug vom Band weg für mich), passt schon so...Griffe sind leider ziemlich schmierig vom Chalk, gerade am 2. Ring...
2006 ? Kletterer wird mit zu kurzem Seil vom Band aus abgelassen, rutscht in Höhe des ersten Ringes durch prallt auf halber Sturzhöhe gegen einen morschen Baumstamm und fällt von da aus auf den Boden. Außer einer gebrochenen Rippe nichts passiert.
zwar "nur" getoproped, aber sehr schöne tour. die schwierigkeit ist klar die platte am ersten ring. da sind dann zwei heftige züge untergebracht. oben raus dein leichter, aber dennoch anstrengend schön bis zum schluss. der kleine überhang ist halb so wild, wenn man mit der rechten hand den richtigen griff findet. ohne diesen wirds deutlich schwerer. obenraus dann zwar anstrengend aber nicht mehr ganz so schwer. insgesamt ne klasse tour!
darf man durchaus im nächsten führer einen halben grad aufwerten auf 7-, gibt sich mit rebell gar nix. die platte, als auch der überhang sind mittlerweile schwerer und die riesenletten/flachen bänder wirklich speckig im vgl zu 1 tag nach der erstbegehung, wo wir die route schon kletterten.
Die Platte unten am 1.Ring war sicherlich mal leichter... Meines Empfinden nach ist hier die Schlüsselstelle. Der kleine Überhang lässt sich etwas rechts vom Ring gut klettern, leider sind die Griffe obenraus ziemlich abgegriffen.
Graue Wand 4+
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Klemmen muss man da nicht.Nach dem Stand rechts neben dem Riss über Wand.Für den Grad sehr leicht,wenn man bedenkt was man am Heeger oder Hundsfels für ne 4+ bringen muss.
Immer wieder schön. Ein klasse Genussweg. Gut abzusichern und die Schlüsselstelle nach dem Stand, ein Handklemmer im Riss, schön zu klettern...
vom Standring knapp unterhalb des Geländers sind es - der "Dunkelziffer" entlang - 35m talwärts zum begrünten Band am Wandfuss
Mit Cam 0.5 zum Ring (lang verlängern), dann Cam 3, Hex 9, Cam 2 und das ganze in einer Seillänge genießen.
...Tolle Route mit super Absicherungsmöglichkeiten. Sollte man sich gönnen wenn man mal dort ist.
  V: Grauzone 6-
  6 Kommentare 6 Kommentare
Hier speziell und auch links bzw. rechts daneben kommt es oft zur Nutzung des Geländers als Stand- und Abseilpunkt. Die immer mal wieder vorgenommene Begutachtung der Verkehrssicherheit von Seiten der Gemeinde sorgt regelmäßig für ein Kopfschütteln, v.a. da oben am Geländer Abriebspuren durch Kletterseile sind.
Das Teil ist für diese Belastung nicht ausgelegt!
Ich hatte 2019 schon mal am Ende von Solaris und von Graue Wand Bühler versenkt, die dem Stand der Sicherungstechnik weit mehr entsprechen.
www.morchel.org/die-klassiker/grauzone/
Sehr schöner Ausstieg für die graue Wand, unbedingt machen. Grad hoch über den Ring z.G. ist dann richtig nett und luftig (mit der SU gut gesichert). Freuen sich auch die Wanderer auf der Aussicht, weil man denen dann bissle Unterhaltung bietet...
Logischer Abschluss der "Grauen Wand" - unterm Überhang lässt sich dicke Sanduhr schlingeln.
Schnurgerade weiter nach oben. Am Bühler sind schön griffige Lettenlöcher. Obenraus leider ein bissl brüchig, ist aber halb so schlimm.
...sehr schön. Oben etwas brüchig. Bittet sich an wenn man die Graue Wand macht.