maximale Höhe: 42m

Das beeindruckende Gemäuer beheimatet schöne Klassiker. Die "neueren" Routen links der markanten Verschneidung werden eher wegen guter Absicherung denn wegen ihrer Qualität oft begangen.

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Den Wandfuß vor der Südwand und vorm Reibeisen sollte man sich für eine kleine Errosionsschutzmaßnahme vormerken.

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Büttelfels Zentrale Südseite
Kleine Südwand 5-
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Nach Jahrzehnten im Schatten und gefühlt dauerschleimig ist die Tour aktuell piccobello sauber. Die Bewertung V- ist allerdings echt ein Witz.
Mit neuem,direktem Einstieg m.M.n. noch besser
Plädiere für einen Stand-R am G.plateau.
Aktuell bindet man das Seil am besten am GB an und läuft zurück, vorne geht noch ein Cam #3 unter ner Platte. Derart und dann klappt auch die Verständigung mit denen, die nachsteigen wollen bzw. sollen.
Eine mehr als grandiose Linie, unten m.E. bestens absicherbar, oben am Grat braucht es etwas Nerven. Reibungseinstieg unten gut im Schuss (was nach de Sperrung etwa verwundert).
Auch gut in einer 40m-Länge machbar.
Auch nach 25 Jahren hat der oberste Teil, gerade bei Wind, für mich nichts an Ausgesetztheit eingebüßt. Eine tolle Tour. Das Bäumchen liegt am Wandfuß. Wie zuvor geschrieben: Am Beginn etwas höher klettern, dort zwei Schlingen und ein solider mittlerer Friend / Cam in der Querung zum Riss.
...Fremdmeldung: Das Bäumchen ist abgestorben. Wenn möglich besser gezielt von oben oder im Nachstieg entfernen bevor ein Vorsteiger mit "abgeht". Danach wäre wohl die Tour neu zu bewerten, bzw. abzusichern.
Leute, früher sind wir das nackt solo und im Schneetreiben geklettert, da gabs noch gar keine Wurzel und das Ding war nur ein IIIer...alles Weicheier heute die Pfälzer Kletterer!
Leute, die Tour galt früher als ein "IVer" (mit solidem Schlaghaken aus dem Loch heraus - und schwerer ist das echt nicht! Letztes Jahr fühlte ich mich auch "komisch" am Einstieg (nach 8 Mon. Pfalzentzug) - ja, die Wurzel ragte vermutlich einst wirklich mal anders! Aber mit einem "Motivator" am unteren Seilende und E1-Bereitschaft kann man das auch bringen. Wer in klassischen Pfalztouren keine E1-Bereitschaft mehr zeigen mag, der muss eben bei der nächsten PK-Programmtour (Heubacher Steinbruch...) mitmachen :-))
älter Du wirst junger Padawan... Aber auch die Bewegungen nach dem Standring sind nicht für 5- zu haben...auch ich werde älter...
Der Einstieg wird irgendwie immer komischer. Früher hatte das Bäumchen, das unten in der Wand steht, noch eine Wurzel die ca. 50cm nach rechts ragte. Damit ging die Querung zum Baum sehr gut. Jetzt hat man die Wahl: unten bleiben und mit wenig Griffen auf nen Kiesel tanzen um den rettenden Baum zu erreichen, oder ne Etage höher (dort mehr Griffe die allerdings auch nicht der Hit sind, dazu schlechte - evtl. feuchte - Tritte, aber: eine zweite (bessere) Sanduhr). Der immer weiter wachsende Baumbestand am Wandfuß trägt dann sein übriges dazu bei (bleibt viel länger feucht). Meiner Meinung nach ist dadurch die Schlüsselstelle eindeutig im Einstieg zu suchen, und hat mit dem augerufenen Schwierigkeitsgrad dann auch nichts mehr zu tun.
beim plattigen einstieg ist etwas vorsicht angesagt, da doch recht floral. man kann aber gleich zu beginn ne sanduhr fädeln ( mit dünner schlinge oder besser reepschnur ) und gleich danach den baum als sicherung nutzen. danach lässt sich die tour gut absichern und ist schön zu klettern. vor allem der ausstieg nach dem standring macht spaß. wenn man erst den griff im kleinen riss der linken wand entdeckt hat, ist es auch nicht so schwer. alles in allem schöne route!
FdF - Für die Fünfziger 7
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Feine Route, die mit den angegebenen "Freunden" gut abgesichert werden kann. Am wichtigsten ist der Cam4 in dem großen Loch vor dem 5.R. Ohne den und ohne gewisse Reserven wird es ansonsten sportlich (mein Fr.4 war zu klein!). Leider hatte die Route, wie so vieles z.Zt., etwas Patina. Hat Spaß gemacht und der Einstiegsboulder ist weniger grimmig, als er aussieht ;-).
o.T. identisch mit "Katherina" - moderne Ausstattung mit E.Hunsicker abgesprochen
Feuchter Zufall 6+
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Südpfeiler 6+
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In dem Zusammenhang ggf. die Kommentare der Route "schöne Tage" lesen
Gestern Bodensturz eines tchechischen Kletterers. Wurde mit Heli ausgeflogen. War aber bei Bewusstsein. Wollte wohl diesen Weg machen,querte von der Verschneidung aus auf schmalem Bändchen zur Kante und verharrte dort sehr lange bis zum Sturz. Die Ösen unter und links oberhalb von ihm wurden nicht genutzt oder er kam nicht dran.
Ja, der Einstieg. Hmm,für die Kürzeren unter uns sicherlich schwerer als 6+. Auch das Einhängen des 1.R kann sich dann schwierig gestalten. Aber merkt euch: Diese Datenbank zeigt sich gerade im Schwierigkeitsbereich "6+" unerbittlich! Ach so, zur Routenverlängerung oben: Der Fels ist hier noch nicht ganz so "harmonisch" fest, aber das gibt sich vielleicht noch; die Absicherung ist o.k. Aah, ich vergaß: zwischen dem ich glaube 2.u.3.R macht sich eine kleine Rissklemme ganz gut.
Am Einstieg in die Kante fehlt der Riesen-Henkel. Da muss man jetzt ganz schön pressen und durchlaufen. 7- min. Im vgl zum dir Einstieg (8-) nur unwesentlich leichter, könnte auch im aktuellen Zustand min 7 sein.
Den geschlagenen Haken saniert und die Route vom Stand der Großen Südwand nach oben verlängert - "Pfeilerharmonie" VI+; 1R + AR (bzw. insg. 7R + AR)! So mancher hat schon hochgeschaut und sich gewundert, warum's da nicht weitergeht.... Jetzt gehts! Viel Spaß bei den nun fast 30m.
  V: Mikrowelt 9
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Schöne knackige Spielerei. Direkt zum Ring. Extrem guter Fels
  V: Fingergymnastik 9-
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immer noch dankbare 9-
  V: Elefantenrüssel 8-
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aka "Elefantenrüssel"
Schöne Tage 7-
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Fremdmeldung: "Kletterer wollte Südpfeiler klettern und hatte dafür den ersten Ring vorgehängt. Er schaffte aber die ersten Meter nicht. Er entschied sich daher 4m weiter links, „Schöne Tage“ einzusteigen, und etwas über der Höhe des 2. Südpfeiler-Rings nach rechts traversieren. Aufgrund geringer Klettererfahrung entschärfte er die sonst für ihn ausweglose Situation nicht mit dem Einhängen des von ihm aus erreichbaren Schöne-Tage-Rings. Beim Umklettern der Kante nach rechts in ungefähr 7,8m fiel er ungebremst auf das untere Ende, des im Eck stehenden vorgelagertem Blocks. Der ungebremste Sturz auf den Rücken hatte zum Glück nur ein gebrochenes Steißbein zur Folge. "
Klasse in Verbindung mit 2.SL der Großen Südwand; ist man erstmal vom 2.R weg, kommt gut griffige Kletterei und mobiles Gerät wird eigentlich nicht mehr benötigt. ABER: Ich würde ein E2 ergänzen, da unterm 1.R ein wahrhaftiger Kreuzbrecherblock lauert. Quert man von der Verschneidung ein (und hätte da 'was gelegt) besteht die Gefahr, an ebensolche zu knallen; kommt man von rechts (mit 1.R vom Südpfeiler) reicht's glaub auch noch, um unkontrolliert auf dem Block zu landen. Ich hatte mir, die vorherigen Kommentare präsent, bis zum 2.R ein Toprope gehängt und bin ab dann erst vorgestiegen. Bis zum 2. R fänd' ich VII auch angebracht.
...Die Saarlandfraktion hat mir von ebeneinem solchen Fehler mit Bodensturz erzählt!Also hört(ausnahmsweise mal)auf den Netzmeister!
Ist man erst mal vom Block losgeklettert sollte man bis zum 1.R keinen Fehler machen. Zur Sicherheit den 1.R des Südpfeiler einhängen.
Große Südwand 6
  13 Kommentare 13 Kommentare
So hab ich es aber gelesen, als Sperrung dieser Touren. Der Jungvogel war auch fleißig mit fliegen lernen beschäftigt... Keine Ahnung in wie weit eine Begehung den Jungvogel gestört hätte. Wir wollten ihn auf jedenfall net stören. Aber gut zu wissen, dass es weg kann. Denke auch, dass es nur noch ein paar Tage braucht und der Kleine ist dann eh ausgeflogen...
Eine "Sperrung" ist es ja mitnichten! Beim Fels selbst - weil Sektor-übergreifend geltend - findet sich ein Kommentar mit dem , was auch auf dem angesprochene Schild steht. Aber mittlerweile kann das wirklich auch weg.
Würde mich auch interessieren. Ist halt ärgerlich, wenn man ne bestimmte Tour klettern will und vor Ort dann erst feststellt, dass es wegen Vogelschutz doch nicht geht. Letztes Jahr war der obere Teil der Südwand ja auch gesperrt UND hier ersichtlich... Gruß Rico
Tja, in der Vergangeheit gab es schon öfters die Anregung (auch meinerseits) die Sperrungen von einzelnen Routen wg. z.B. Turmfalke oder Kautz auch in der Sperrliste aufzuführen. Wurde aber immer abgeblockt. Vl. will ja jemand die Gründe darlegen...
Wollten wir heut machen, allerdings vor Ort noch ein Sperrschild. Wäre schön, wenn dies auch hier online ersichtlich wäre... Lt. Sperrliste ist der Büttel frei...
Wenn man am Nachhol/AR links im NW zum Westgrat quert kann man zum Ausstieg auf den Gipfel noch die Abseilwand machen.So hat man dann nochmal 2 Seillängen mehr und diese tolle Tour hat einen ihr würdigen Ausstieg.
Hatte tatsächlich den R im mittl.Fenster nicht (oder nicht mehr) auf dem Radar. Wenn man daran umlenkt ergeben sich 2 bis 3 Sandstein-typische toprope-Möglichkeiten - m.E. auch Anfängergeeignet!
www.morchel.org/die-klassiker/große-südwand/
Man könnte dem Neuling aber auch hier folgenden Tipp geben: Am Start in die Waben ist eine mässig gute SU, 2m danach noch eine, beide würden einen weiten Sturz eher nicht halten und brechen, dafür ist das Gelände an den grossen Waben auch nur etwa UIAA 2, danach und ab da kann man die Verschneidung mit CAM´s pflastern. CAM 2, 1, 3 ect und diese idealerweise doppelt, alte sofern normal gelegt, sind so gut wie ein Ring. Im "Rissdachquergang" in CAM lange Schlinge zum 1.Ring. So geklettert wird das Unternehmen dann zum Plaisirvergnügen.
Sandsteinneulinge ohne eine gewisse Erfahrung im Umgang mit mobliem Sicherungsgerät/Wegfindung sollten bei klassischen Pfalz-VIern generell etwas Vorssicht walten lassen, außer sie stehen deutlich über/neben den Dingen. Dies sollte hoffentlich hinlänglich bekannt sein.
...finde diesen Weg auch großartig, aber jetzt muss ich dennoch Sandsteinneulinge vor der 1.Sl warnen! Die rein klettertechnische Schwierigkeit bis hierhin ist eher zu vernachlässigen (vielleicht V+). Aber diese Strecke erfordert Erfahrung mit mobilen Sicherungsmitteln, sowie in der Wegfindung und Seilführung!
Ein großartiger, langer und abwechslungsreicher Weg. Mit einer SU zu Beginn sowie Cam 0.5 bis 4 zusätzlich zu den Ringen sehr gut abgesichert. Empfehlung.
200f: Ein Kletterer mit wenig Erfahrung (geliehene Ausrüstung) stürzt tödlich ab. Wie und Warum ist nicht bekannt. Man vermutet dass er sich evtl ausgebunden hat? ob zum Abseilen oder zum schnellen Auschecken des Weiterweges ? alles Spekulation
  V: Freds Idee 5+
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Süddiagonale nn
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Ist nur eine Vermutung: Bald nach der Wabenwand der Gr. Süd diagonal nach links ansteigend, sämtliche Neutouren kreuzend zu kurzem Riss und hoch zum Gipfelaufbau. Etwa in der Mitte dieser Diagonalen steckt ein alter Haken (bei einem rostigen Pfalzring (Lacerta o. Miraculix)).
Speedy Gonzales 6
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Konnte den S.Grad nicht nachvollziehen (m.E. mind. VI am 1.R)
Zu viele Ringe für meinen Geschmack an der einen oder anderen Stelle hätte man auch was legen können, so wäre die Tour auch interessanter.
  V: Geheimagent 7+
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Links drüben "Stechviehnest" - uffbasse!
Nicht aussteigen bis ca. Ende Juli (Jungvögel in nächster Nähe des AR)
Ganz schön luftig, aber besonderer Orientierungssinn eigentlich nicht nötig, da die notwendigen Griffe gut gechalkt sind. Der Vorsteiger hat hier mal deutlich weniger Stress als der Nachsteiger!
Zusammen mit Speddy Gonzales lohnend, oben raus gut verlängern sonst gibt es üble Seilreibung!
Matrix 7/7+
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S.-Grad den akt.Gegenheiten angepasst
Ganz gut klippen kann man vielleicht, wenn man einarmig blockiert an der Einfinger-Sanduhr hängt. Mit Stehen ist da drüben jedenfalls (mittlerweile?) nicht mehr viel. Falls man dabei abgeht (zum Beispiel, weil die Sanduhr bricht), klatscht man unten auf die schräge Platte. Säße der Ring 30 cm weiter links / wahlweise der AR der Matrix deutlich höher, wäre der weite Zug danach immer noch gut gesichert. Bin ja möglicherweise nur etwas schwächlich - aber das Einhängen empfand ich hier eindeutig als die Crux (meinem Sicherer ist heut` noch schlecht).
Fand jetzt ehrlich gesagt nicht das der Ring so blöd sitzt, wenn man von ziemlich weit links nach rechts quert kann man doch von einer Wabe oder so ganz gut klippen wenn ich mich recht erinnere.
Also ich wusste ja schon immer, dass irgendetwas mit der Welt nicht stimmt. Nach einer (glücklich überlebten) Begehung der Matrix reloaded kleine Frage an den "Architekten": Wie kann man bloß diesen Ring so bescheuert bohren?!
rechts vom 1.haken hoch basst mit 7-. links davon hochklettern ist schwerer als 7-.
Etwas unangenehm zum ersten Haken, wo's dann auch mal richtig schwer wird. Der Rest geht ganz gut.
  V: Matrix Reloaded 8-
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Miraculix 8
  3 Kommentare 3 Kommentare
Gute Tour mit klasse Bewegungen, die ersten Meter sind aber richtig happig. Für mein Dafürhalten hat Sie ein Sternchen verdient, leider ist die Felsqualität nicht so gut.
4 jahre nach der erstbegehung wohl eher 8+. gute tour.
Bis über den vierten Haken durchgehend ziemlich kleingriffig und anspruchsvoll. Ab dem fünften Haken wird es spürbar leichter, ist dann aber auch nicht mehr so doll.
Lacerta Vivipara 9-
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4.R ausgetauscht
Der 4.R sollte durch etwas Solides ausgetauscht werden.
das ist irgendwas zwischen 9- und 10-,je nachdem wie weit links bzw rechts man von den ringen klettert und dazu keine schöne. das wändchen sieht leider deutlich besser aus.
Der Gulli 3+
  9 Kommentare 9 Kommentare
"Da fällt man nicht" ist nicht gleichzusetzen mit "da kann man überall loslassen" (das erschließt sich aber jedem gleich vom Boden weg). Es ist immer noch Klettern. Sinngemäß ist das als "die Kletterei ist stabil" zu verstehen, weil man halt stützt/spreizt/klemmt, v.a. in Variante im Erker hinten an engster Stelle hochzuschrubben.
Man sollte sich trotzdem überlegen was man macht. Wer sagt dass man überall loslassen kann und an der Stelle bleibt an der man is, lügt. Ab dem 2m gehts im Falle eines Falles auf den Boden. Trotzdem geniales Ding, und auf jeden Fall einzigartig.
...und doch hat sich bis 1996 niemand darum gekümmert. Auch ein HL nicht, der sonst jeden noch so unlohnenden Meter Fels feinstsäuberlich dokumentiert hat. Aber danke, dass Du mich darauf hingewiesen hast dass Ich nicht der Erste war. Jetzt kann ich beruhigt schlafen....
Blätterte gerade in der Datenbank und stolperte über "Gulli", Als ich nach dem Erstbegeher schaute ;-??? Lieber Peter Weinrich, nicht böse sein - aber Du warst ganz sicher nicht der Erste... In den 1975ern hat uns der Frey Fred schon das Loch gezeigt "doo missener mool nuff grabble", und auch der Hannes L. kann sicher bestätigren, dass der "Gulli" ein buchstäblich alter Hut ist. Vermutlich sind da schon der Scheiber, die Mathis-Brüder und ganze Generationen durchgerutscht und haben den Begriff "Klaustrophobie" inhaliert. Trotzdem - ein netter Sandstein-Spielplatz, den ich auch heute noch gerne nutze, wenn ich auf einen Kletterpartner warte, solange ich meinen Bauch noch durchs Loch bringe ;-))
Auf Wunsch aus der Grauzone herausgeholt. Hoffen wir, dass da nicht mal einer stecken bleibt...
Warum ist denn diese geniale Kletterei grau hinterlegt? Der wird sehr oft begangen. Ich kenne da so eine Gruppe Kletterer, die da mit Vorliebe gebietsfremde Gäste und Anfänger durchschicken. Bislang gabs keine Beschwerden...
Mittlerweile kann man davon ausgehen, das der Ausstieg aus dem Loch aufgrund des Stahl-armierten Geierhorstes an schönen Tagen wahrscheinlich nicht unkommentiert bleibt.
Für Freunde orgineller Klettereien ist dieser Weg ein Muß! Gurt und den ganzen Kram weglassen, dann paßt man auch ohne Probleme durch das Einstiegsloch. Der düstere Kamin im Inneren kann gespreizt, gestemmt oder geschrubbt werden. Es geht alles und da fällt man auch nicht. Immer einfach Richtung Licht klettern... Im Abstieg eigentlich noch leichter, wahlweise bietet sich aber auch der sehr leichte Kamin auf der anderen Seite des Blocks an (da sieht man wenigtens, was man klettert).
Sehr lustige Tour, die nix für Dicke ist. Schlüsselstelle ist quasi am Einstieg durchs Loch zu kommen (zu passen...). Dann empfiehlt sich für die ersten Meter eine Stirnlampe, oder man verläßt sich auf seinen Tastsinn. Achtung: Oben gibt's keinen Ring. Allerdings kann man mit Friends beliebiger Größe in dem Verschneidungsriss einen Stand bauen, und anschließend über die Kiefer abseilen.
Blockverschneidung 4
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Eine nette Routenkombination ergibt sich zukünftig mit der Verschneidung bis zum 3.R der "Vivipara" und dann zum neuen AR auf dem Band. Checkt ca. bei 6 ein!
www.morchel.org/die-klassiker/blockverschneidung/
Man muss nicht immer innen den Gully hochkreuchen, die Aussenseite ist richtig gut. Zwar nicht sonderlich lang, aber ein paar sehr schöne Züge in der Verschneidung. Absicherung mit gängigen Camgrössen gut, wenn man noch ein 5er hat dann ist sie perfekt. Kann man ruhig mal machen.
Viel zu wenig beachteter Weg. Wer's kuschelig mag, ist hier gut aufgehoben.
Auf dem Block gibt es jetzt einen Ring zum nachholen und abseilen. Dieser sollte für alle Touren welche auf den Block führen tauglich sein.
Für die leichten Wege welche auf den Block führen wäre es hilfreich wenn es oben auf dem Block einen Ring zum nachholen (evtl. auch zum abseilen) gäbe. Derzeit gibt es dort nur die Kiefer (welche an der Kante dann allerdings nicht für den "Gully", die "Blockverschneidung" und den Einstieg der "Südwand zum Westgrat" geeignet ist). Der alternativ ca. 4m über dem Block (in abdrängender Wand) hängende Ring (wohl der 1.R von "Heavens Gate") düfte für den durchschnittlichen 4er Kletterer auch nur sehr schwer zu erreichen sein!
Westgrat- Südwand 6
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In der Hoffnung "einen großen Weg" am Büttel zu machen jetzt hier durchgekreuzt:
Die Schulterstandstelle über die kurze Verschneidung (Rock #7) ist am Ende garstig, aber immerhin hat man den Nachsteiger im Blick wenn er/sie sich quält. (am Block rechts über die Kante (Cam #0.5) ist gängiger). Der H nach dem ersten Stand ist nicht belastbar, der Fels auch nicht. Etwas rechts davon (Ring von Miraculix) kann man aber ausweichen was dann aber Seilzug erzeugt (2.Stand). Die Linkstraverse ist unkritisch, aber nicht wirklich absicherbar. Optisch würde man gerne an der filigranen SU diagonal nach oben, das ist aber erst recht nicht absicherbar.. also weiter zum Felsfenster. Der südseitige Rissausstieg ist indiskutabel ... also nordseitig hoch. Wg. Seilzug den Riss mit 5m Schlappseil hochgewürgt...oben angekommen hat sich das Seil dann doch komplett verklemmt. .. also wieder runter ins Felsfenster (3. Stand) und wieder hoch (4.Stand). (Bedenklich hierbei: Die Touristen im großen Felsfenster darunter bekommen den ganzen Dreck der Aktion ab). Das Finale über die Abseilwand war dann schon Genuss.
Frau fand den "großen Weg" nicht prickelnd... ich musste zur Entschädigung das Abendessen zahlen :-(
Das uralte, nicht sonderlich solide SU-Schlingen-"Gewirr" wurde gestern mit meiner Zustimmung ersetzt durch nen ordentlichen Standring.
Kritik dahingehend also direkt via eMail an den Felswart richten.
  V: Herxheimer Variante 4+
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Wegführung im "Grünen" : Von vorgelagerten Block (oder rechts davon) linkshaltend zum Stand. Eine klare Abgrenzung zur "Südwanddiagonalen" fällt eher schwer
Mittlerer Blockriss 4
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www.morchel.org/die-klassiker/blockriss/
Nette, kurze Übungstour. Absicherung mit Klemmgeräten problemlos.
Heavens door 8-
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Besonders vom 2. zum 3. sehr brüchig. Ob da wohl festeres Gestein drunter ist, wenn dort die „Erosion“ weiter fortschreitet, lässt sich schwer sagen.
Großes Fensterdach nn
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