maximale Höhe: 32m Gipfelbuch vorhanden

Die als "Vorgipfel" (VG) bezeichnete niedrigste Südsschulter bietet einige nicht immer ganz feste Routen, die aber gut bis bestens abgesicher sind. Links aufwärts wird es zunehmend "alpiner".

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Die 3.Schulter lässt sich mit min. Aufwand erwandern. Spätestens links vom "Nordaufstieg" kommen nur noch Morchler auf ihre Kosten.

Langenfels Tal- u. Nordwestseite
Dancing Queen 7
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Sehr schöne, absolut lohnende Genußtour um einfach mal klettern zu gehen. Schöne Griffformationen und entspannte Absicherung. Super!!!
Mittlerweile wohl schon recht gut abgeklettert: Ich fand´s ausreichend fest, schier elsässisch eingebohrt und abwechslungsreich. Im moderaten 6.Grad (oder 5., voll arrogant, gell) geht`s zur steilen Schwierigkeit: Wenn der gute Griff überm vorletzten R gepackt ist, ist`s aber noch net gegessen... Mobiles nicht nötig. Hat mir gefallen.
Wer weiß... vielleicht finden sich zukünftig ja Erschliesser mit noch mehr Service-Orientierung wie der Oli, die (auschliesslich!!!) für solche Fälle dezente Bonusgriffe installieren und eine Zusatzbewertung angeben (welche allerdings noch zu entwickeln wäre). Dann kann jeder*in selbst entscheiden, wie er*in diese Stellen klettert und niemand*in bräuchte mehr Frust zu schieben oder arogant rumlallen ("höchstens 5+", oder so). Libertee, Egalitee, Frater*in nitee!
Mir haben die Strukturen in der Tour sehr gut gefallen. Leider konnte ich den Ausstieg mit 1,64m gar nicht klettern. Mit unzureichender Flügelspannweite und bei fehlenden Zwischengriffen blieb mir nur der Sprung als einzige Möglichkeit, welcher in der abdrängenden Wand für mich nicht machbar war.
Ich fand die Tour ok und auch nicht übermäßig brüchig oder sanding, ein bißchen Feingefühl sollte man allerdings schon mitbringen.
Mittelerweile schöne, bereits gut abgekletterte, abwechslungsreiche Route. Der Ausstieg ist für kleinere für 7 nicht zu haben. Je nach Reichweite eher 7+ bis 8-!
Wie so oft: Von weitem sieht Sie gut aus. Wenn man dann aber näher kommt muss Mann leider feststellen, dass die vermeindliche Queen bei weitem nicht das halten kann (und das ist wörtlich zu nehmen) was sie verspricht. Da hilft auch die Aufhüpschung mit diversem Schmuck, sprich den vielen Ringen, nicht hinweg. Fakt ist, dass die "Queen" eine alte Jungfer ist bei der jahrelang eine Sanduhrenschlinge einen vergeblichen Besteigungsversuch dokumentierte- und besser ist der Fels seitdem nicht geworden
Zu guter letzt: den angegebenen Fr 2,5 kann man sich sparen da an der Stelle der Fels ausnahmsweise gut ist. Beim Rest ist ein Helm für die Sicherungsmannschaft ratsam.
Zwischen 6. und 7.R liegt noch ein Fr. 2,5 in kompaktem Lettenloch.
Lange Anna 8
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Der Ausstieg ist gar nicht so übel: nach den Henkeln rechts vom Umlenker hoch zu großem Aufleger (jetzt sauber) und mit seichtem Handklemmer unter den Platten auf den Absatz. Insgesamt schon kräftig und im Verein mit dem schweren Einzelzug im Überhang "hart 8".
Klasse lange Tour mit Linie. Der Mittelteil ist zwar schon sehr keksig, aber durch die Ringe noch machbar. Zum ersten R im Steilen ist es etwas weiter, ansonsten top gesichert. Würde mich auch eher der Bewertung 8- anschließen, vergleicht das mal mit Atemlos oder Ähnlichem. Wenn man mal an der von hjc genannten "henkeligen Platte" ist, ist das schwerste vorbei. Der Ausstieg z.G. wäre natürlich noch mal ne andere Nummer, aber m.E. unschön - würde eh wieder zuwachsen.
4.R nicht leicht zu klippen - unangenehmer Aufrichter davor (da wollte ich nicht abschmieren bzw. raus"kieseln")
Schöne Linie und zum 1.R liegt ein perfekter Fr. 1,5! Die Wand bis zum Überhang ist immer spannend im soliden 7. Grad und dann kommt das Finale der letzten 5m. Die sind für 8- nicht zu haben. Meiner Meinung nach eher glatt 8.
Tolle Linie, die unten aber auch mal deutlich rechts oder links der Ringe zu klettern ist. Der Überhang oben sind nur drei Züge, nicht schwerer als VIII- ! Bitte Umsicht mit den Kieseln und Strukturen ... wär` echt schade drum!
Bis zum Überhang schöne Züge und homogen im etwa 7ten Grad, leider nicht alles fest, danach eher 8ter Grad...
Genussecke 7/7+
  7 Kommentare 7 Kommentare
Tolle homogene Tour. Mittlerweile auch gut abgeklettert. Ich persönlich finde 7/7+ passend. Der Aussage des "harten" Kurt (mit 7-) kann ich daher nicht zustimmen. Tätsächlich empfinde ich die L‘Ancienne Jeunesse auch schwerer, aber vielleicht liegt die mir auch nicht... Ansonsten habe ich noch folgende Cams gelegt: 0,3 + 1 + 0,75 + 0,5.
Wenn L‘Ancienne Jeunesse 7- sein soll, sehe ich hier 6+ ;)
Insgesamt ist der Name auf jeden Fall sehr passend gewählt. Hat richtig Spaß gemacht. Ab und zu mal schauen, was man festhält… Keksigkeit ist aber vertretbar.
Nachdem ich mich an der rechten Kante aufwärmte und oben doch etwas kämpfen musste, wagte ich mich erfurchtsvoll in das linke schwierigere Gegenstück im onsight. Gefühlvoll kletternd und ständig abwartend den schweren Stellen stets vorbereitet entsprechend entgegen treten zu können, stand ich schwupp die Wupp nach der 6.Öse überrascht vor der Abseile. Jetzt kann man mich steinigen, bitte nur mit pfälzer Steinen und Bärten, aber ich fühlte mich stets im unteren 7.Grad. Man steht immer nach paar Metern recht gut und kann sich die Sache in Ruhe anschauen, was bei der sich darbietenden Strukturen und Absicherung nicht zwingend erforderlich ist.
Den 2.R von links clippen! "Gut" und "recht sauber" finde ich sehr optimistisch. Da ist die Aussage "Gefühl für sandiges und brüchiges Gestein mitbringen..." schon treffender. Hat man letzteres (oder vllt. gar nix davon), dann passt auch 7/7+
Mittlerweile gut und recht sauber mit vielen schönen und abwechslungsreichen Klettermetern zum AR. Woher da plötzlich die 7/7+ her kommt ...? Ich geb hier weiterhin solide 7+/8-!
Ich glaub die Tour hat noch nicht allzu viele Begehungen und man sollte schon ein gutes Gefühl für etwas sandiges und brüchiges Gestein mitbringen, den 0,3 Cam vorm 2 Ring fand ich hilfreich. Mir hats gefallen aber das wird wohl nicht jedem so gehen.
Kommt mittlerweile schon etwas sauberer daher. Zur Ergänzung: Zum 2.R liegt ein Fr.0,5! Nach dem 4.R liegt ein Fr.4 in einem Lettenloch und vor dem 6.R liegt ein Fr.2, sowie danach ein Fr.1 oder Rock 8 in der Rißspur.
Apostolatorweg 7+/8-
  4 Kommentare 4 Kommentare
OliJ hat den AR jetzt komfortabler (f. Abbauen / Topropen) platziert
Sehr abwechslungsreich und weite Züge. Für kleine durchaus schwerer, Tendenz 7+/8-. Die SU ist unten zum 1.R elementar, zum 2.R sitzt noch ein Fr.2 und nach dem 5.R noch ein Fr.4. AR vorhanden nur leider viel zu weit rechts (ca. 2,5m rechts der Kiefer).
Leider insgesamt recht weicher, sandiger Fels mit etlichen Lotto-Kieseln - aber guter Absicherung. VIII- darf man das meiner Meinung nach schon nennen. Unten nach dem Einstieg gebohrte SU nicht übersehen!
Gefühlt ähnliche Züge in der Verschneidung wie in der Schlüsselstelle vom Reibekuchen/Büttel ...würde ich frei bei etwa 7+ einsortieren...leider recht brüchig und dreckig...
Obba Highway 6
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Geisterfahrer 9-
  1 Kommentare 1 Kommentare
Zweigeteilte Tour, bei der man sich den unteren Teil ggf. auch hätte sparen können. Direkt vom Boden weg gar nicht so leicht und sehr weicher Fels, zwischen den Ringen braucht man keinen Cam 2, der liegt erst oben auf dem Band. Über den 2. R bis dahin ist es schon mal etwas weiter, wird aber immer leichter.
Dann der coole Teil in der überhängenden Verschneidung, wir mussten länger basteln, bis eine Lösung gefunden war. Auch hier ist der angegebene Cam verzichtbar, er verbaut auch einen wichtigen Griff. Obenraus dann wieder sehr keksig, aber zum Glück leichter.
Insgesamt eher für Liebhaber, die schweren Meter in der überhängenden Verschneidung sind klasse, der Rest ist Schweigen.
Kraut- unn Riiewewäch 5
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Der R wurde vom Erstbeg. umgesetzt und ist jetzt unkritisch einzuhängen.
Brotlaibgrat 4
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Schräger Nordriss 4
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Nix besonderes in eher bescheidenem Fels. Cam 4 u. 0.5 sowie S (Bäumchen) sichern das ganze recht gut ab. Mu8 man nicht gemacht haben.
Mai-o-Mai 8+
  2 Kommentare 2 Kommentare
Ich schließe mich Ingo an und mit einer Baumschlinge bestens gesichert.
Schöner Leistenboulder für Freunde der Wandkletterei. Empfehlenswert! Nach dem Band nach dem 3. R dann deutlich leichter, aber nicht alles fest. Ggf. kann man noch rechts den Baum als Sicherung einfangen.
Gerader Nordriss 5
  9 Kommentare 9 Kommentare
Das glaube ich dir, sicher gab und gibt es Leute, die auch heute noch Risse und anderes in der Pfalz solo klettern. Für mich ist da in deinem Post lediglich die message mitgeschwungen, dass die Kletterer früher einen Arsch in der Hosn hatten und die heute wohl nicht mehr, die legen halt zuviele Cams. In meiner Ausführung ging es daher auch darum, dass die Àlten`eben auch nur mit Wasser kochten und vieles einfach in leicht verfälschter oder unabsichtlich abgeänderter Form an die Generation heute weitergegeben wurde und wird. Die Pioniere um die Manns, Pres und Co waren wilde Hunde, keine Frage, aber ´61 wusste man doch schon, wie man so ein Riss absichern könnte zumindest, das meinte ich, ob der Günter da solo raufstieg, kann ja sein. Knoten, Köpfl, Haken, egal. So um 80 rum wusste ich ja auch ohne Friends und Cams, wie ich das machen muss.
Die Kirche steht im Dorf! 1. Günther Christoph ist kein Sachse, sondern kommt aus Annweiler. 2. Knotenschlingen in Schulterrissen?? 3. Das mit Pfundstein ist nicht verbürgt, sondern wird seit Jahrzehnten als Gerücht von Mund zu Mund kolportiert. 4. Dass der Günther Chr. schwere Risse klettern konnte, bewies er u.a. auch am Buchholz-Nordriss.
Jetzt wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen Andreas. 1923 haben die Matheis´n wohl ihr Seil hinter sich hergezogen,als auch die Wiederholer später, so erzählt man es sich. Ich habe selbst Fotos von den Manns und vom Pres, alle ziehen nur ein Seil hinter sich her. Aber 30 Jahre später der Hans und Fred in den Pferchfeld-Rissen ´55 bereits Knoten gelegt und Haken gehabt, als auch im Jubi Riss 1960. Das hatten ihnen ja die Sachsen gezeigt. Der G. Christoph ist doch auch Sachse, oder ? Jetzt meinst du, 1961 hätten die das solo gemacht ? Gibt es Augenzeugen, selbst der Pfundstein hat seinen am Assel angeblich im toprope gemacht, zumindest gecheckt und dann mit Holz gesichert.
Die Erstbegeher benutzten keine Holzkeile und keine Bergstiefel, sondern Kletterschlappen, wohl aber ein Kunstfaser- und kein Hanfseil. Ein Seil brauchte es im Jahr 1961 eigentlich nur, um den Nachsteiger zu sichern, denn für den Vorsteiger war es ein "free solo". Allein darauf wollte ich hinweisen angesichts der Tatsache, dass heutzutage fette Cams angeraten werden. @ Lillyvanilly: Wir können uns gerne mal am Fels treffen, dann klettern wir hintereinander das Rissl barfuß und solo :-))
Klettern wie die Erstbegeher? Gerne wurde ich den Herrn Kubick in dieser Tour mit Holzkeilen, Bergstiefeln und einem alten Seil von damals bewundern!
Es sei angemerkt, dass die Erstbegeher (und viele Wiederholer) weder Hexentrics noch Cams gekannt haben. Hat man es im Zeitalter des XII. Grades nicht mehr drauf, einen Ver-Schulterriss so zu klettern wie die Erstbegeher?
Super Schulterrissschmankerl. Wie Andi schrieb, grosse Cams zu Absicherung notwendig (hab Cam #5 und #6 verbaut). Oben geht noch ein solider Cam #0.75 im Riss. Wer es nicht so mit Schulterrissen hat wird den ausgerufenen Grad wohl eher nicht finden.
...Mindestens ein Cam 5 besser 2 sollten am Gurt hängen. Sonst sind die ersten 10 m Sologelände
der AR läßt sich vom Waldhang links oben mit kurzer - sehr leichter - Abklettereinlage erwandern
Gipfelweg 7
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Die Öse im Ausstieg stammt von meiner Sanierung - da geht's mehr um Komfort ala "Grad nuff statt äämol um de Fels", die Schwierigkeit von unten erhöht das nicht.
Vom überwölbten Band gerade hoch steckt auch noch eine Öse. Leider muss man sehr aufpassen wohin man die Füße stellt. So vielleicht noch ein 16tel-Grad schwerer.
Sooo schwer? Oha - war 6 früher, oder?
Sanierung 2016
iwerm Wellblechtal 7
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Vielleicht war meine Erwartungshaltung aufgrund der Kommentare hier gering, aber ich wurde positiv überrascht. Wenn es trocken ist, ist es nicht besonders brüchig und die Crux oben wartet mit gut gesicherten, bleauartigen Wulst-Mantle-Patschern auf. Stand machen aus meiner Sicht nicht erforderlich.
Vielleicht mags`d auch hier den Schwierigkeitsgrad noch ein bissle anpassen. Glatt 7 für die Stelle oben halte ich nämlich für "ein wenig" - ähem - arrogant ... auch wenn`s trocken ist!
Im Wellblechtal (und mehr noch: im Queichtal) ist natürlich vieles machbar: B 10-Ausbau, illegale Bauschuttdeponien im Wald, Findlingsklau, flächige Rodungen für Gewerbegebiete.
Dennoch sollten sich die Langenfels-"Konquistadoren" meiner bescheidenen Meinung nach mal ehrlich und emotionsfrei an die Nase fassen und überlegen, welche der etlichen Neutouren hier tatsächlich im Einklang mit den „Richtlinien zum sanften Erschließen“, d.h. „mit größtmöglicher Rücksichtnahme auf (Fauna und) Flora, aber auch auf den Fels selbst“ etabliert wurden.
Andererseits: vielleicht war bei der Etablierung des neuen Hotspots Langenfels eine noch größere Rücksichtnahme (bei allen Beteiligten!) schlichtweg nicht möglich. Denn das würde ja aktiven "Verzicht" bedeuten!
Wenn man vom Band weg direkt klettert gehts in einer Seillänge. Allerdings aufgrund von Felsquali, Seilzug und der Sicherungssituation nicht empfehlenswert. Besser Stand machen und, wie beschrieben, links über den Riss. Nicht einsteigen wenn noch eine Restfeuchte im Fels ist. Es ist so schon grenzwertig..
Schräger Sechzischer nn
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nicht dass es sich an sich lohnt hier einzusteigen, aber aktuell hat man die Wahl ob man von einer Baumruine oder einem 100kg Block erschlagen werden will...
Die "schrägen Sechzischer" sind mit Begeisterung dabei und machen sich auch viel Arbeit. Trotzdem könnten sie beim Neuerschließen für meinen Geschmack langsam mal e bissche auf die Bremse treten (aus den sattsam diskutierten Gründen).
Beim Einstiegsüberhang mit dem R wird sich wohl noch einiges verabschieden. Da sind viele Strukturen, an denen man nicht zerren will oder sich draufstellen. Aber die Öse sitzt auch gut als Griff...
Rampensau 5
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Nordaufstieg 1
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Bergzwerg 7
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Nicht hüftsteif 5+
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Nordkamin 1
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Kleiner Nordriss nn
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Kurzer Nordkamin 2
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Geburtstagsgeschenk 6
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Normalweg 1
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Linke Ostrampe 1
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