Dieser Fels steht aktuell auf der Sperrliste !
maximale Höhe: 40m

Der am wenigsten aufgesuchte Bereich zeichnet sich neben der eindrucksvollen oberen Westwand dadurch aus, dass die kürzeren Routen auf den Grat mit etwas Erfahrung auch für Kurse genutzt werden können.

3 Kommentare
schöne Perspektive: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=712115012154241&set=a.710674045631671.1073741827.100000672459607&type=3&theater
In eben diesem Ring ist noch ein Schnürsenkel verknotet. Das hat mich zumindest davon abgehalten ihn zu benutzen. Bei dem riesigen Ring unten (Westwand oder auch Westgratverschneidung) liegt auch noch ein Spachtel - der lag da aber vor zwei Wochen schon.
Die Sicherungssituation auf den vord. Gratabschnitt - Ausstieg von "20-Meter-Wand", aber auch "Westwand" wenn man den so direkt hoch will - hat sich gebessert: hier gibt's jetzt nen R.

Kommentar hinzufügen

Wer Klassiker mag und "VI-er beherrscht" sollte über die "Nordverschneidung" auf den Westgrat und den schweren Teil der "Westwand" dranhängen. Das lässt sich dann auch noch in Ruhe genießen, selbst wenn "drüben" unter der SO-Kante Massenandrang herrscht.

Asselstein Westseite
Westgrat- Neuer Südanstieg 6
  0 Kommentare 0 Kommentare
  V: Direktvariante 4+
  0 Kommentare 0 Kommentare
Westgrat- Alter Südanstieg 4-
  5 Kommentare 5 Kommentare
Toller Weg, der auch für Pfalz-Neulinge geeignet ist (eher UIAA V erwarten); 3er Cam mehrfach zu nutzen.
Sandig fand ich da nichts. Aber wie Edi schrieb, Genusskletterei. Sehr gängig, viele Griffe und Tritte. Mit Cams bis 5 und 2 SU top absicherbar.
Der herunterhängende Baum liegt jetzt am Wandfuß.
Vom Band oben hat sich ein Baum gelöst und hängt jetzt dem Kletterer im Gesicht. Kann sein dass der vertrocknet und sich das Problem dann von selbst löst. Ansonsten müsste mal jemand mit Beil/Säge/Spaten da hoch und den Ast entfernen.
Etwas sandige, aber gemütliche Genusskletterei.
Question 67 7
  2 Kommentare 2 Kommentare
Zug übern 1.R mit Mini-Leiste rechts oben (oder abschüssiger Leiste links vom R) sprengt 7er-Kategorie, dann flechtig mit kleinstem mobilem Gerät weiter zum R in abdrängender Wabensequenz. Hier muss man dann noch Aufleger-Qualitäten beweisen und hoffen, dass der einzig gute Griff liegen bleibt.
Für schwer kletternde Sandsteinliebhaber mit Reserven eventuell eine ganz nette Tour, ... ich war froh, dass das Seil von oben kam.
Die Ringe sind so ähnlich wie in Renaissance. Steff?
Westwand 6
  9 Kommentare 9 Kommentare
Klassisch Pfalz 6! In der Abendsonne und nach 2 Glühwein besonders zu genießen, vor allem wenn oben bereits der tolle Christbaum steht! Danke für den tollen Tag @PK!
Ist ja alles schön und gut! Ob man sich damit allerdings zurücklehnen kann und sich denken sollte: "Alles super - die Einsicht hat gesiegt", glaube ich nicht. Selbst mit: "Glück gehabt!" wäre ich vorsichtig. Allein schon Teilnehmerzahl und Zusammensetzung der SanSi bei den entscheidenden Sitzungen 2016, 2017 und 2018 (als vielbeschworenes Spiegelbild der Klettergesellschaft) sprechen m.M.n. Bände und haben (vielleicht nicht nur bei mir) einen schalen Nachgeschmack hinterlassen.
Der Vollständigkeit halber noch in Kurzform die Gründe dafür, warum ein Veto eingelegt wurde und der R nochmal zur Abstimmung in den AK SanSi kam: 1) Offensichtlichkeit der ausgesetzten Kletterstelle. Jeder kann hier noch vom Westgrat und AR davor in aller Ruhe überlegen, ob er sich das traut. 2) Ein R (gleich zu Beginn) könnte mehr zum Einstieg verleiten und sichert doch den Ausstieg am Überhang nicht ab. Eine mobile Sicherung bleibt selbst mit nR dort weiterhin notwendig, um die Route gut abzusichern. 3) Um am Überhang eine gut Absicherung zu gewähren bräuchte es eigentlich 2 R im relativ kurzen Abstand. 4) Die Route ist über 100 Jahre alt, der besagte Überhang wurde Jahrzehnte in hunderten Begehungen gemeistert. 5) Der Überhang ist zwar moralisch etwas fordernd, aber wie oben beschrieben nicht „bösartig“, da es offensichtlich ist. 6) Mit einem gewissen Nimbus (bei der Erstbesteigung sicher einer der schwersten Kletterstellen in der Südpfalz) nd auch als einer der „absoluten“ Klassiker trägt die Route zum Charakter des Gebietes bei.
Im SanSi-Treffen 11.2016 wurde abgestimmt, ob hin zum 1.Überhang (o.T.) ein nR gesetzt werden soll. Bei 36 TN stimmten knapp 45% dafür, 25% waren dagegen.
Dieses Ergebnis sorgte in der Folge bei vielen PK-Mitgliedern für Empörung. Grundtenor dabei: Solch einen "Klassiker" sollte man nicht verändern. Und daher wurde das Präsidium per HV 1017 beauftragt, für solche Fälle ein Veto-Verfahren zu derlei SanSi-Beschlüssen zu etablieren.
Im SanSi-Treffen 03.2018 wurde dies soweit akzeptiert und als Verfahren vereinbart, dass der Antrag ein weiteres Mal behandelt werden kann und abgestimmt werden sollte.
Ergebnis der Abstimmung (11.2018): Bei "nur noch" 20 TN stimmten 25% dafür, 45% waren gegen einen solchen nR.
Daher wird an dieser Stelle von "offizieller" Seite kein Bohrhaken gesetzt!
Originaler GB-Eintrag:
"200. Best., 1. Ersteigung über die Westwand, 08. Juni 13 Nachmittag. Westgrat – Erste vollständige Erkletterung der Westwand ohne Hilfsmittel (Linie des früheren Drahtseils).
Feste überhängende Nase mit l. Bein vor, dann links oben guter Griff. Letzte Wand ½ m r. vom Mauerhaken, dann senkrecht hoch 1m r. vom Stift vor auf den Absatz. Über Ostwand ab.
Fritz Mann, U. Vonlohr (Landau), Erich Heil (Karlsruhe)"
Vom Stand hoch zum ersten Überhang liegt nochn super 0er Friend im Band, das auch als Griff zum Blockieren ins Seitloch im Dachwinkel oben dient. Vom Seitloch dann mit links zu Henkel: Jetzt mittleren Friend legen und hochturnen. Vorm 2.Überhang 2er Cam verlängert ins große Loch rechts.
Am besten in der Abendsonne ;-))
Arbeitstreffen Sommer 2017: habe - wie im SanSi-Treffen vereinbart - den R vor der glatten Wand 1m nach oben versetzt
Der "garstige" 1.Überhang wird wohl auch öfter links umgangen, v.a. weil man hier den 1.R der Var. "Über den Wolken" mitbenutzen kann.
Wenn das hier mit 6- durchgeht bin ich dafür, den 6-Haken-Weg (Haas) auf 5+ zu setzen...
Nichts für Pfalz-Neulinge - aber wirklich gut!
  V: Westgratpfeiler 3+
  0 Kommentare 0 Kommentare
  V: Untere Westgratumgehung 5
  0 Kommentare 0 Kommentare
  V: Unoldvariante 5
  0 Kommentare 0 Kommentare
  V: Vonlohrweg nn
  1 Kommentare 1 Kommentare
Bei der Erstbegehung wurde über die "Wandvariante zur Verschneidung" ausgestiegen.
Westgratverschneidung 5/5+
  4 Kommentare 4 Kommentare
Mehr Kamin als Verschneidung der Marke: Arbeit! Sicherungsmaterial eher auf die linke Seite hängen...da kommt sicher jeder Hallenkletterer hoch der dort 6er vorsteigt... Kurz vor Ausstieg der Verschneidung im guten Handklemmer wohnt zZ ein Siebenschläfer, macht sich bemerkbar wenn er zu Hause ist...
Eigentlich kann man das nicht bewerten... Kreativität ist auf jeden Fall gefragt - "schnell hoch rennen" ist hier nicht drin. Einsteigen, Spaß haben (vielleicht nicht wenn 5 gerade das Limit ist, oder wenn man bisher nur in der Halle unterwegs war).
Interessante Spreiz-Klemm-Stemm-Schrubb-Kletterei. Hängt wohl sehr von individuellen Faktoren ab, ob mans für 5- bekommt (Größe, Leibesfülle, Beweglichkeit etc.). Läßt sich mit Keilen und Cams bis 2 hervorragend absichern (ich konnte auf den ca. 10 Metern Verschneidung 7 Sicherungen unterbringen...). Auch ganz unterhaltsam für die Zuschauenden.
Für Freunde nicht alltäglicher Kletterei ein muss! Es darf gestemmt, gespreizt, geklemmt und gedreht werden! Auch das Knie kann hier sinnvoll eingesetzt werden. Lediglich das Anbringen der Sicherungen ist etwas anstrengend, da andauernd etwas im Weg ist... Mir hats gefallen! Hex 7 von Nutzen.
20-Meter-Wand 7
  1 Kommentare 1 Kommentare
Eine eher vernachlässigte Tour, für Reibungsfreunde aber sicher zu empfehlen. Ein paar leichte Meter bringen einen ans Rissende, wo einige gute mittlere Friends passen. Dann würde man gerne den etwas mickrigen Ring klippen, muss aber erst noch im Riss antreten und aufstehen. Nach dem Ring dann die schwierigste Stelle, hoch antreten und durchlaufen. Über dem 2. Ring noch mal interessanter Aufrichter und Mantle auf's Band. Hab Friends von 1,5 bis 3,5 je einmal gelegt. Etwas sauberer echt klasse!
Westgrat- Nordverschneidung 6-
  3 Kommentare 3 Kommentare
AR schaut nimmer so gut aus.
Das von Doc erwähnte Lettenloch ist leider nicht mehr so doll (da ist wohl mal was ausgebrochen - hatte das auch als gute Sicherungsmöglichkeit in Erinnerung). Falls man es dennoch in seine Sicherungskette mit einbeziehen möchte, sollte man einen 0.4er Camalot bereit halten - der Lilane ist für die Rest-Lette leider zu groß.
Super Kletterei, wenns denn nur etwas länger wäre. Piazen (super griffige Risskante), Ausspreizen, Hochklemmen, kann man alles machen. Mit Hex 7, Cam 3, Cam 0.5 (Lette links in Wand) und Cam 2 bis zum Ring hallenmäßig absicherbar. Nach dem Ring dann leichtes Gelände und Formsache.
  V: Oh Luzy 7+
  0 Kommentare 0 Kommentare
Klan-Kriminalität 9
  11 Kommentare 11 Kommentare
Das Anklettern des 1.R ist für Reichweite-Begrenzte (wie mich) schon mal nicht trivial, lässt sich aber mit großem sowie 2er Cam bedingt absichern.
Zudem ist der 1.R ohne Exe nur schwer einzuhängen - den könnte man also noch etwas nach unten versetzten.
Danke Dieter für die klasse Tour und dafür, dass du schon so lange das Pfalzklettern prägst und mit deinen jetzt 60 Jahren (herzlichen Glückwunsch noch!) so kriminell gut unterwegs bist!
Das Projekt ist ab heute offen. Falls es keiner klettern will kann ich die Ringe auch wieder entfernen
seit 14 Jahren Projekt ...?
Generelle Ernüchterung, wie sich das Gebiet "entwickelt".
Der Beste Kommentar und hatte ich zum Herr der Ringe geschrieben, wurde aber leider von der Administration gelöscht. Das Projekt hat genügend Platz zu den Nachbartouren und ich versteh nicht warum man sich nach 6 Jahren darüber aufregt
Die Stellungnahme der unteren Landespflegebehörden zum Klettersport in der Pfalz ist aus dem Jahre 1995...
Dieter, ich nominiere Deinen Kommentar als "Bester Kommentar 2014"!
Das Projekt und die Ringe sind schon 6 Jahre alt und von mir. Schön das ihrs jetzt auch gesehen habt..
Sehr schön, sind ja noch ein paar Meter zur Nordverschneidung. Ich hatte schon vor einiger Zeit angeregt, den Asselstein als erschlossen anzusehen und das man auf Neuberingung dort verzichten sollte, dies wurde aber abgebügelt mit "da ist noch Potential", welches anscheinend weiter gehoben wird. Weiter so, optimale Nutzung der Felsfläche. Ich trag auch mal den Akkubohrhammer an den Fels, glaube da auch noch ein paar freie Meter Fels ausgemacht zu haben...
Der Wahnsinn geht weiter...
Der ganz normale Wahnsinn 8+
  0 Kommentare 0 Kommentare
Silberblick 7
  2 Kommentare 2 Kommentare
nAR war bisher in einem unsoliden Block - ist jetzt korrigiert (sitzt jetzt weiter links u. auf dem Grat).
Toller Altklassiker aus Zeiten als ein 7er noch etwas galt. Den zahlreichen Abplatzungen nach hat die Route schon reichlich Federn lassen müssen, ist aber m.M.n. immer noch fair bewertet. Der Einstieg ist fast die schwerste Stelle, daher mein Dank für den nR. Zwischen 1. und 2. R noch einen Fr. 0,5 gelegt, dann klappt`s auch mit den Nerven ...
Im Abendrot 4
  1 Kommentare 1 Kommentare
Ziemlicher Mist. Felsqaulität nicht berauschend (da muß auch erst kürzlich ordentlich was weggebrochen sein, wenn man sich die ganzen frischen Abbruchspuren anschaut)und nach dem 2ten Ring recht keimig. Muß man nicht gemacht haben.