maximale Höhe: 35m

Der mächtige Pfeiler am Westkamm des Heidenberges südlich der Burgruine Drachenfels beherbergt im Felsinnern einige Kammern aus mittelalterlicher Zeit.

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Ruhe - Wald - Waben - Schuppen - Luftigkeit ... genial! Okay, Bruch gibts auch. Ab Ende November (bis Ende Januar) schaffts die Sonne wohl nimmer in die Wand. Mitte Nov noch bis 15:20 sonnig.
aka Buchkammernfels
Die Kammern selbst sind natürlich legendär und unbedingt besuchenswert.
Warum deren romantikliebenden Teilzeit-Insassen allerdings ihren gesammelten Unrat einfach aus den Fenstern "aus der Südseite" schmeißen müssen statt ihn vernünftig zu entsorgen bleibt ein Rätsel. So benehmen sich doch angeblich nur asoziale Zigeuner und Sozialschmarotzer in Duisburg!?!
Sehr interessantes Pendant zum Heidenpfeiler - und genau das richtige wenn man die Nase voll hat von schleimigen, ungeputzten Reibungsplatten auf der anderen Seite des Berges.
Vier absolut lohnende, gut gesicherte Wandklettereien im 7er-Bereich, nebst einiger lustiger, kurzer Sockelweglein.

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Vom Parkplatz an der PWV-Hütte entweder der Beschilderung "Buchkammer" südwärts folgend zuerst ansteigend auf breiten Forstweg (Nr.2), auf diesem eben bis unter den Pfeilerfuß und über Zickzack-Pfad an den Wandfuß. Oder vom Heidenturm auf Pfad bergauf und bei Verzweigung rechts ab - zuletzt auf Höhenlinie - zum Fuß des Massivs.

Heidenkammern
Bänderquergang 3
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Kleiner Handriss 3+
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Kleiner Südriss 2
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  V: Plattenquergang 3+
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  V: Egon nn
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Östlichste Verschneidung 2
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Schöner breiter Riss, der nach oben hin immer besser wird und in einer Scharte(Umlenkung am Baum möglich) endet. Man fragt sich dann doch, warum es Leute gibt, die in so einem easy 2er Riss großzügig rumpudern. Den vielen weißen Flecken zufolge war das noch nicht lange her. Schämt euch!
Nasenriss 3
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Die Birke tut eh nichts zur Sache, denn die einzige wirkliche Kletterpassage ist eben über besagte Felsnase. Am leichtesten sicher über außen zu klettern, wenn man die Füsse etwas rechts gut sortiert bekommt. Als Sicherung diente ein Fr. 3 im Riss vor der Felsnase. Oben dann allerlei Gerümpel: 2 Plastikeimer, ein Korb, viele Teelichter, noch mehr Toilettenpapier und ein alter Grill... Mann o Mann, was ein Schlachtfeld! Warum können diese sogenannten "Felsromantiker" ihren Dreck nicht wegräumen... Ah ja, durch den engen Kamin gehts dann noch schlechtgelaunt zum Gipfel.
Sehr witzige Hampelei: Die Nase kann als Schrubbkamin, als Schulterriss oder außen als Nasenpiaz geklettert werden. Auch gut geeignet als südseitiger Abstieg vom Gipfel.
Schotter für Susanne 5+
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Obacht bis aufs Band nach dem Bäumchen. Ziemlicher Schotter und fragwürdige Sicherung. Würd mal sagen 5+/E2.
Bruchriss 3+
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Nomen est omen. Am zweiten Überhängchen muß man ziemlich aufpassen, wo man sich draufstellt, damit man seinem Sichernden keine Blätterteigplatte auf den Kopf wirft. Mit SU, Cam 0.4 und Cam 2 aber ganz gut gesichert. Kein "muß-man-mal-geklettert-haben"-Weg...
Kammer mache - brauchts nicht 6+
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Ab dem Bäumchen erklärt sich der 2. Teil des Namens. Wenn man also unter dem Dach die Sinnkrise bekommt, kann man in einem deutlichen Rechtsbogen (insgesamt auch homogener) ausweichen.
Heidenspaß 6+
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Den Zug übern 2.R noch mitnehmen und dort ggf umlenken. Darüber wirds zwar deutlich leichter, aber bewachsen und brüchig, wobei auch größere Teile rausbrechen können (Sicherungspersonal uffbasse), also nur für solche, die es mögen. Oder bei definitver Trockenheit dort hoch und einiges an Mobilem legen.
Zum Topropen vom AR am Gipfel brauchts mindestens ne 120er Schlinge.
2er Cam vorm 1.R ist super, vorm 2.R legte ich noch 0,5er Cam.
Ausstieg wurde geputzt - insgesamt sehr schöne Tour.
Lohnend. Statt des erwähnten Friend 2 (bzw. Cam. 0,75) hat mir darunter ein Cam. 0,5 mehr behagt, da er in soliderem Fels liegt. Der breite Riss nimmt auch dankbar einen Ca. 5 auf, sofern vorhanden. Wenn nicht, geht darunter ein guter Rock. Der Riss selbst ist griffig und gutmütig. Zum 1. R ist ein Cam. 2 angenehm (Vorsicht mit der Brösel-Sanduhr!) und der 2. R lässt sich besser von rechts einhängen. Darüber leider sehr flechtig.
Wer die Pfalz liebt hat hier ggf. wirklich einen Heidenspaß. Achtung am Loch, nicht dass man von einer Flasche erschlagen wird.
  V: Schwarzer Humor 7+
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Da bin ich neulich ziemlich blind rein, weil ich vergessen hatte, das die Original Route ne links Schleife macht und dachte dann noch, Mann is aber schwer für 6+ und unabgeklettert. Ist aber eigenlich ein schöner Zug, kann man durchaus mal machen.
Jolie Blonde 8
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Bewertung angepasst: 8- => 8
An der Ausbruchstelle ist zwar ne ganz gute Leiste, aber wenn das dankbar für 8- ist, dann weiß ich auch nicht. Ist mir schwerer gefallen als Kammerspiele und Mister Pink. Dirki und Lilly sind einfach zu stark. Ansonsten trotz sandigem Fels unten eine gute Tour.
Bei fehlender Spannweite helfen eine Mirkoleiste und ein Fingerloch...
Sieht aus als ob da ne Schuppe weggeplatzt ist, und dadurch gibts jetzt ne gute Leiste. Jetzt eher dankbar für den Grad aber die Crux ist auch schöner zu klettern.
Würde auch sagen das die Schlüsselstelle solide 8 ist, vielleicht fehlt auch mittlerweile was...
...Schöne Tour. Tendenz zur 8, ich glaube das war sie auch mal. Die Schlüsselstelle ist einfach schwieriger als 8-.
Sehr schöne und gut gesicherte Wandkletterei mit typisch pfälzischer Einzelstelle am 6.R. Hoffentlich halten die Leistchen in der Schlüsselstelle noch lange. Eine Berreicherung am Fels. Danke Dieter - eine feine Tour!
  V: Rechter Einstieg 6+
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Toprope-Erfahrung: Hinter der Hangelrippe kann zwar gut was Mobiles verbaut werden, aber danach wirds sandiger, schwerer und kaum bzw. nicht absicherbar. H nicht mehr vorhanden, außer damit ist der 2.R der Tour links daneben gemeint. Ich empfands schwieriger und auch nicht besser absicherbar als den Originalverlauf.
Heidenarbeit 7+
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Tolle Kletterei in den Waben im Mittelteil. Das Dach ist zwar nicht die Schlüsselstelle ein wenig Athletik wird dennoch gefordert.
Jede Menge Ringe, jede Menge Spaß. Das Dach ist nicht die Schlüsselstelle - die lauert darunter.
Weg der Arbeit direkt 7
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Letzter R wurde v. "badischen 1M-Team" - mit geeigneter Schaftlänge - saniert.
Das bisherige Exemplar hatte eine Nutzlänge v. 6cm und das bei dort unterdurchschnittlicher Gesteinqualität ;-/
Das Anklettern des 1.Schaukelringes ist Dank kleiner guter Wabenleisten besser als erwartet. Dann folgt ein Waben-Eldorado, das mir ein beglücktes Lächeln unter den Helm zauberte. 3er Cam verlängert kurz bevors um die Kante geht, ...luftig und beste Griffe. Mit Klemmer rechts in kleiner anliegender Verschneidung weit hoch zu gutem Band und mit oder ohne Kiefer durch etwas brüchiges Gelände z.G..Empfehlung!
Der letzte R unterhalb der Knollenkiefer hört sich beim klippen (hohler Fels) nicht so gut an. Sollte geprüft werden, ggf. Versetzen, da hier häufig umgelenkt wird.
Selbst mit Benutzung des Holzgriffes kann man hier eine Aufwertung vertreten - und die ist jetzt erfolgt ;-)
Bei Benutzung der "Knollenkiefer" kommt 7- hin - ohne eher nicht!
Mit Einstieg über "Heidenarbeit" kommt 7- bis zum letzten R durchaus hin, aber das Überklettern desselben hätte ich deutlich schwerer eingeschätzt. Mit dem dir. Einstieg jedenfalls sehr lohnend und ab dem 1. R auch gut gesichert. Zum diesem R hin empfiehlt sich ein Cam. 0,5; oben evtl. noch ein Cam. 2.
Fred-Frey-Gedächtnisweg 7
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Beim Einhängen des 2.R muss man ä bissl uffbasse, woran man sich hält, ansonsten aber eigentlich immer fest. Die Mega-Hammer-Schuppe in luftigem Gelände natürlich an den eher dickeren Stellen packen. Dann zum Überhangs-R nochn mittleren Cam legen und mit rechts griffigerem Band nach rechts queren und nach der Ecke hoch: Hauptschwierigkeit. Übern letzten R in der Wand muss man nochmal beherzt die Hände aus den Taschen nehmen. In postiver Erinnerung bleibender, gut beringter Weg in phänomenalem Ambiente.
Bis zum R am Ende der großen Schuppe prima, dann lässt es leider etwas nach - und wird auch schwerer.
Von der Linie und der Kletterei könnte es ein Klassiker sein. Leider ist der Fels etwas weich.
  V: Mister Pink 8
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Auf Jens Bitte am Wulst einen R gesetzt!
Stufenplan 5
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gemäss Einbohrer (aus 2. Hand), war der schon da. Etwas links vom Haken geht es auch ohne... . Dann vlt. 6-...
...Für 5 ziemlich hart,gehört der gehackte Griff/Tritt am 1.R dazu?
Busenberger Bogen 4+
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Gilt für alle drei Touren am Sockel (+ linker und direkter Sockelanstieg): Zwei Exen an den Gurt und über die schönen, sauberen und festen Platten zum AR. Lohnende Genußkletterei.
Kammerspiele 8+
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In Absprache mit Jens, am Ende der kompakten Wand vor dem Schotter, noch einen nR gesetzt. Diesen so vermittelt, daß er sowohl für die "Kammerspiele", als auch für das "Kammertheater", bzw. deren Kombination einen optimalen Weiterweg erlaubt.
Zur Bewertung: Stark größenabhängige, etwas dynamische-koordinative Einzelstelle vom 1. eigenständigen R weg. Fühlte sich eher nach 9- an! Für Kleine durchaus noch schwerer!
Sehr delikate Route mit extrem unangenehmer Einhängeposition des 1. eigenständigen R. Auch die Folgemeter sind nicht ohne! 2 oder 3 Ringe mehr wären sicher "gesünder" gewesen. Allen "On Sight"-Aspiranten sei ein vorheriges auschecken ans Herz gelegt. Oben raus dann noch einige schöne Züge zum AR.
Direkter Sockelanstieg 5
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Mit Fr. 0 in Lette unterm R noch besser gesichert. Oben noch nen Fr. 0,5 in den Riss, dann Platte zum AR. Schöne kurze Reibungssache.
Kammertheater 7-
  6 Kommentare 6 Kommentare
Man sollte sich Zeit nehmen - aus vielerlei Gründen: 1.R lang hängen (wg. Seilzug). 2.R links überklettern (vorher kaum vernünftig zu klippen). Danach mit viel Gefühl zum Riss (0.5er) und gerade unter Aufschwung (0.75). Hier überraschend griffig zum R von Kammerspiele - bzw. zum nR. Danach über die Westkante z.G. Wer sich von der Felsqualität nicht abschrecken lässt findet eine großzügige Route - allerdings nicht im 7 Grad :-( Crux ist der letzte m der Westkante, der nicht zuletzt dank der gekratzten Leisten max. 7- ist.
Das "..Theater" selbst spielt max. im Bereich 6+ (Bewertung angepasst: 7 => 7-)
Schöne Tour. Der weichere Fels mittig stört nicht, da entweder leicht oder fester als man zuerst denkt. Gut verlängern!! Aufpassen - Seil kann sich beim Aufschwung hinter den spitzen Zapfen legen. Das gibt ordentlichen Seilzug.
Nach der Verschneidung unten wird die Felsqualität leider etwas schlechter und zum nächsten Ring empfiehlt es sich mobile Sicherungen zu legen z.B Cam 0.75 im kurzen Riss links und Cam 0.5 rechts.
Vom letzten R unterm Ausstieg sind es ca. 32m zum Boden. Vom neuen AR reicht ein 70er Seil gerade so!
Ausstieg über die "Westkante" geputzt und einen Stand-Bühler (AR-lang) gesetzt, da hier keine Sicherungsmöglichkeit bestand. Somit kann die Route oben sinnvoll beendet werden. Viel Spaß dabei!
Steigt man über "Kammerspiele" aus ist's insg. ca. 8-
Linker Sockelanstieg 4-
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Hübscher Anstieg, der nach der Platte über Wabenriß und Wandstufe zum 1.R der "Westkante" verlängert werden kann. Hier umlenken! Bis dahin sind es von unten 18m im ca. 5.Grad. Darüber siehts duster und schottrig aus. Im Wabenriß liegt ein guter Fr.2,5 und kurz vor dem Westkantenring ein Fr.3,5!
Ein ganz netter Zug am R, vorher geht noch ein kl. Fr. in eine Lette. Rest leichtes Plattengelände.
Westkante direkt 7-
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Für die Riesen-SU 180cm-Schlinge, danach Fr.4 und/oder Fr.1 möglich. Die Kletterei und der Fels sind besser, als erwartet. Man sollte aber Reserven haben. Bis zum Ausstieg max. 6+!
Hab die Route vor einiger Zeit mal im Toprope gemacht und bin über den "Li Sockelanstieg" gestartet. Mein Bewertungsvorschlag liegt bei 7-/7, je nachdem mit wieviel Grünspan der Ausstiegszug (m.E. Schlüsselstelle) zum AR aufwartet. Nach dem 1.R kommt noch eine Riesen-SU (Schlingenlänge mindestens 1,5m) zur Absicherung!
Mittlere Nordwand nn
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  V: Umgehungsweg 4
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Kleine Nordwand 3+
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Kleiner Nordriss 2
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