maximale Höhe: 41m Gipfelbuch vorhanden

Der schlanke, durch einen Risskamin gespaltene Turm wenig östlich vom Ortsende im Breitenbachtal.

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Versinkt zunehmend im Wald ;-(.
Alte Bilder von Osten zeigen den Turm noch "als solchen".
Abseilhöhe über den Normalweg direkt vom Gipfel ca. 24m.
Mit der "sportlichen" Ersteigung 1905 ist dies einer der Gipfel, die bereits sehr früh erklettert wurde.

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Unweit östlich eines Wanderparkplatzes zweigt an einem Sandstein-Kreuz die Hahnfels-Tour links ab. In weitem Linksbogen leicht ansteigend unter die Ostseite und unter den Fels.

Heegerturm
Normalweg 2
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Wer da nächstens hoch will sollte sich ne größere Bürste an den Gurt hängen!
Die bedrohlich Block rechts oberhalb der Stand-nR iss nich mehr - dafür gibt es gerade am Einstiegsbereich eine Sandwüste.
VORSICHT! Direkt links am Kamin löst sich durch Wurzelsprengung einer Kiefer eine nicht gerade kleine Schuppe ab, die schon bedächtig brummt und die sich wohl auch dem ein oder anderen als Tritt/Griff anbietet). Wenn die kommt wenn unten Sicherungspersonal steht, nicht gut...
Ehrlich gesagt, man kann sich das ganze "Kannvielleichthalten-Gefuddel" getrost sparen und einfach hochsteigen. So derbe brüchig und sandig isses dort nicht, daß man unverhofft die Kontrolle verliert. Fallen ist dort eh nicht, und ob großes oder kleines Gerät... vertrauen sollte man hier nur seinen Sinnen und Füßen.
Meiner Meinung nach wird die Sicherungssituation durch grosses Klemmgeraet nicht wirklich verbessert. Wo die passen würden gibt es auch andere Alternativen wie z.B. gute Lette oder solide SU.
Angesichts der Felsqualität in und um den Kamin (mit den ganzen weggesandeten Oberflächen/ abgebrochenen Kanten) sollte man dann doch besser nen großen Friend legen anstatt auf keines Material in dubiosem Fels zu vertrauen. Es gibt übrigens deutlich leichtere und besser zu sichernde IIer als diesen.
Ganz nette kurze Tour um mal die Aussicht über Erfweiler zu genießen. Nach der kurzen Reibung gut abzusichern. Kleiner Keil vorm Kamin, großes Gerät brauchts nicht wirklich.
Bitte den unteren der beiden Bühler auf dem Gipfel verwenden. Der obere wurde in nicht solides Gestein gesetzt. Entfernung des Oberen war beim setzten des neuen allerdings ohne größere Felschädigungen nicht möglich. Sollte bei Gegebneheit evtl. abgeflext werden.
Mitlerweile gibts einen zweiten AR aufm Gipfel.
Solch dicke Friend müssens gar nicht sein, es reichen auch größere Rocks...
...ist Saniert... mfg Wolfi
AR überprüfen
Nette Route um den Heegerturm im Winter zu begehen. Riesen Tritte zu Beginn. Dann links in den Riss hinein und dort einen richtig großen Friend (z.B. Fr 5) versenken. Danach wären noch diverse andere Möglichkeiten zum Friendlegen, ist aber nicht zwingend notwendig. Ab dem Standring sowieso nur noch 1er Gelände! Übrigens: Vom Gipfel aus richtig tolle Aussicht auf die City von Erfweiler!
  V: Südwestrinne 2
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  V: Direkteinstieg 5
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Halte ich auch für ausgeschlossen...
Ich würde ja mal gerne sehen, wie das jemand innen umgeht. Ich habe mich beliebe schon durch viele Löcher gequetscht, aber das ging gar nicht. Die Rübe hat gerade noch so reingepasst aber dann war tuck, da man sich irgendwie reindrehen muß, klemmte dann der Rest von mir und vorwärts gings nimmer. Evtl. als schmächtiger Halbwüchsiger ohne Gurt?
  V: Talwandausstieg 2
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  V: Direkter Ausstieg nn
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Linke Nordwestwand nn
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Kreuzweg nn
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Dachweg nn
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Wer mal einen SU-Sockel ohne "Deckel" sehen will - hier am Ende gibt es sowas (mittlerweile)!
Der 1.Teil ist von der Felsqualität u.a.S.! Mit dem "..Banditen" kann man jetzt aber den oberen solideren Teil gut erreichen. Fehlt nur noch ein AR, weil die SU am Ringband eine "Deckel" trägt, der ganz einfach runterfallen könnte (jederzeit)!
  V: Einstiegsvariante 6
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Einarmiger Bandit 8/8+
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Ist auch 2017 noch etwas schottrig... trotzdem sehr lohnend, auch wenn manche Griffe und Tritte nicht zu sehr belastet werden sollten... Machen!
Unten bissel sandig, aber schottrig ist es nicht mehr. Vorsicht bis zum 1. Ring.
Am 3.R links halten und am 5. für kleine Leuts bitter. Danach (6.R) noch ein weiter Zug und dann bis zum Umlenker Gas geben.
In Summe eine gute Tour.
Fragt sich nur, wer das "Ausklettern" erledigen soll... Bei all dem Gejammer über den Massenbetrieb an den Felsen wird man hier wohl nie schlangestehen müssen. Fand es furchtbar schottrig, aber vielleicht muss ich jetzt nach der langen Trockperiode noch mal hin.
Muss noch a weng ausgeklettert werden (und nähert sich dann sicher 8+ an). Die m.E. technisch schwerste Stelle ist das Überklettern des 5.Ringes.
Monster 9+
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Neue Südostwand nn
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Dass ich beim Jümarn so gar nicht den u.T. erwische macht mich nachdenklich.
Mit höchster Motivation und viel Aufwand und direkterer Linienführung evtl. reanimierbar als "Kletterei". Bis dahin: Im Vorstieg sein lassen!
Südostwand-Riss 4+
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Das mit dem Sand stimmt leider. Aber trotzdem sehr gut machbar. Musste im unteren Teil ein bisschen graben, damit ich einen Friend legen konnte. Nach dem Stand ist es echt „witzig“. Eine schöne Tour.
Da sandet es aber ganz schön in meinem Lieblingsweg am Heeger. Unten Fr. 0,5 links in Risschen, dann mit größerem Klemmgerät (Fr.4) über die abdrängende Stelle. Oben noch Fr. 2,5 und/oder Fr. 3 zu Höhlenstand. Danach witzige Kaminstelle und irgendwie nach links raus "wurschteln" (mittlerer Friend geht in Riss). Oben raus Laufgelände. Abwechslungsreicher Klassiker, der bis zum Standring einen sicheren Umgang mit Klemmgeräten voraussetzt.
Absolut lohndender Weg, und bis zum Zwischenstand in der "Höhle" adäquat durch einen oder zwei gelbe Camalot(s) abzusichern. Vom Stand weg sehr interessante Kletterstelle die man nochmal gut sichern kann, alle weiteren (Kann-)Sicherungen oberhalb kann man sich aber getrost schenken, wirklich solide liegt da nix mehr.
Zwar teilweise etwas sandig und im Riss auch viele Spinnweben und Dreck, dennoch ein schöner und auch recht langer vierer Weg! Gejumart, allerdings sollte die Absicherung mit diversen Friends kein Problem darstellen, auch wenn es vielleicht nicht die anfängertauglichste Route ist. Belohnt wird man dann auch mit einem schönen Blick über Erfweiler und Umgebung.
Schöner IVer mit Anspruch und gut geeignet als Riss-Übung (im unteren Teil viele Handklemmer, oben dann Kamin)
Etwas sandig, aber die Tour frißt dankbar etliche Friends und Keile (Camalot 3 und 4 bzw. 9er Hex nützlich). Tolle Route.
Sehr schöne gut abzusichernde Route. Kurz vorm Stand in der Höhle ist nicht alles fest. Herrliche Aussicht vom Gipfel.
  V: Plattenausstieg 4
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Stirnwand 6-
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Orig. links via "Naturfreundekante" ausgestiegen.
  V: P: ????
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Naturfreundekante 7-
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Besprochen beim 23er-SanSi-Treffen: Ein R nach dem jetzt 5. macht Sinn (12J, 1E) im Hinblick auf die fehlenden H und die ohnehin schon "umfangreiche" R-Ausstattung.
Wer das angeht sollte ganz oben am besten auch den Stand-R abseiltauglich "umbauen".
Keine Frage, die Route ist super. Man sollte aber doch auf die Passage nach dem fünften Ring hinweisen, zumal das Gelände etwas angeranzt ist. Komme hier immer wieder ins Zögern, denn ein Abgang dürfte schmerzhaft werden. Links geht noch ein Cam0.75, aber der liegt suboptimal. Im folgenden breiten Querriss dann ein Cam3.
Angesichts der sowieso recht üppigen Ringanzahl (original waren das sogar 14 Haken!) fehlt hier eindeutig ein Eisen. Der Erstbegeher hat übrigens geäußert, das man in seinen Routen ruhig was nachsetzen dürfe.
Nach neun Jahren wieder geklettert. Diesmal im Toprope, hoffe der Vorstieg dauert dann nicht wieder so lange. Für mich ne traumhafte Route. Klare 3 Sterne Tour! Vielleicht gibts von der Felsqualität besseres, aber zwei wirklich tolle Schlüsselstellen, nach dem 1. Ring ein schönes 1-Finger-Loch und oben kurz vorm henkeligen Abschlussüberhang, der auch schön ausgesetzt ist, nochmal ein kleines Längenproblem, wobei, wenn man die Füße gescheit stellt, gehts schon. Absolute Empfehlung und danke an meinen Vorsteiger, hat wieder richtig spaß gemacht!
Tolle Route. Man hat zwar oben öfters Angst viel Fels abzuräumen, aber hält doch alles. Auf dem Weg zum Zwischenstand schadet ein großer Friend nicht. Im Falle eines Falles wird es sonst unangenehm.
Hier kommt man recht schnell in einen Kletterfluß, und wirklich schwer wird´s eigentlich nie. Durch die etwas verminderte Felsqualität gerät man auf angenehme Weise in einen tieferen Zustand der Konzentration, und an ein paar Stellen muß man einfach mal Vertrauen haben und weiter klettern, es löst sich alles immer gut und stabil auf. Den Zwischenstand kann man entweder überklettern oder mittels sehr langer Schlinge verlängert als Zwischensicherung einhängen und direkt durchsteigen. Der Weg ist bestens gesichert, es reichen sieben bis acht Expressen, Keile und Friends kann man hier nicht gebrauchen.
...nur getoproped, sogesehen nicht wirklich geklettert, dennoch macht die tour sehr viel laune! so weit ich das gesehen hab, brauchts zur absicherung nicht mehr als die vorhandenen ringe. die kletterei an sich macht wirklich spaß, schwer im sinne einer 7- wird es zweimal, zum einen unten zwischen dem 1. und 2. ring und für mich dann später oben am letzten ring, da fehlte es mir an reichweit um den henkel zu erwischen. der überhang oben an der kante macht wirklich laune. sehr luftig und ausgesetzt an henkeln. für leute die sonst 7er ohne probleme klettern, wird dies ne reine genusstour. unbedingt zu empfehlen!
Top Tour in nicht ganz festem Fels. Die letzten Züge an der Kante sind schön ausgesetzt.
Die schönste Linie am Heegerturm. Zudem sehr gut abgesichert und nur im Einstieg schwer. Oben raus sehr luftig, aber große Griffe und Tritte schaffen Erleichterung! Ein absolutes Muss an diesem eher mäßigen Kletterfels!
  V: Direkter Einstieg 8-
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Toprope: Eine waldige, kleingriffige, recht vergängliche 1-Zug-Variante, die ich schwerer einschätze und A0 den 7.Grad nicht übersteigt ... aber waldig und vergänglich bleibt sie trotzdem.
Südwestwand 7-
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Den Stand in der Nische muß man selbst "basteln" - und das ist sicher nicht ganz einfach.
Aus der Nische raus, also noch vor dem heutigen 1.H, kommt m.E. die schwerste Stelle (rätselhaft wie das anno dazumal ohne Unterstützung gemacht wurde).
Spätestens die westseitigen Ausstiegsmeter verdeutlichen die "Un-Güte" des Gesteins. Also eher nicht einsteigen - schon gar nicht wenn die Nerven vom Sichernden nicht die besten sind ;-/
Nicht die Originallinie, s. "Direkte"
Abgebaut: Direkte Südwestwand
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Bei der Erstbegehung wurde die Wand unter Verwendung einiger H direkt von unten geklettert und später von Unbekannten ausgenagelt.