maximale Höhe: 40m

Die abweisende Talwand beherbergt wenige, allerdings lohnende Routen.

0 Kommentare

Kommentar hinzufügen

Eselsfels Massiv
Normalweg 1
  0 Kommentare 0 Kommentare
Rundquergang 1
  1 Kommentare 1 Kommentare
Naja, die Hände braucht man da nicht, aber man kann runterfallen. Müßt auf 0.5 degradiert werden...
Ostaufstieg 2
  0 Kommentare 0 Kommentare
Frühlingserwachen 6
  8 Kommentare 8 Kommentare
Tour liegt in Gänze wieder unter einem Moosteppich...
...Ist wohl wieder zugewachsen...
Ich hab die Haken ausgegraben und geputzt. Sollte für dieses Jahr kletterbar sein.
Tour aktuell im Moos verschwunden und auch für den linken Nachbarn sieht`s schlecht aus. Die nächste Putzrunde ist fällig !
...ich fand die Tour jetzt nicht leichter als die Ostwandplatte....
Grünt unten leider bereits wieder und viele gute Griffe waren über Winter zugeschmoddert. Aktuell jedoch machbar! Den Runout zum 4. Ring empfand ich bei so einem Machwerk als unerwartet unnötig ...
Viel besser als es von unten ausschaut. Wer auf abwechslungsreiche Genußplatten steht, sollte sich hier vielleicht beeilen bei trockenen Bedingungen einzusteigen. Könnte sein, dass dieser Wandteil recht bald wieder zugewachsen ist.
Da der Fels im Mittelteil zum "Feuchteln" neigt sollte man trockenes Wetter abwarten. Dann eine nette Reibungsschleicherei bei der allerdings zu befürchten ist, dass sie von oben einsandet. Auf dem Weg zum 4.R konzentriert bleiben.
Ostwandplatte 6+
  3 Kommentare 3 Kommentare
Im Vorstieg sehr sehr spannend, da immer kurz vorm abrutschen. Dieses Nervenspiel blieb mir erspart, da ich die durchaus tolle Route nachsteigen durfte. Auch im Toprope sehr spannend und alles nicht gerade einfach. Für 6+ sehr hart bewertet. Eher 7- und selbst in dem Grad wäre sie nicht geschenkt. Aber gute Tour!
Ich hab geputzt. Sollte für dieses Jahr kletterbar sein.
Auch hier hat sich das putzen unbedingt gelohnt. Kommt zwar immer etwas Dreck von oben nach, hat mich aber nicht wirklich gestört. Für mich eine der besten Platten in dem Grad. Super!
Eselsweg 4
  8 Kommentare 8 Kommentare
Hab da noch einen Stand- bzw. Abseil-R oben kurz unter der Scharte installiert.
Der sollte sogar von O aus erwanderbar sein.
Schöner leichter Weg. Absicherung mit Friends, Keilen, Hexen problemlos... Die zweite Seillänge über die Rampe kann man ruhig machen... Zwar etwas bewachsen, aberum auf den Gipfel zu kommen gut machbar und auch nicht so schlimm wie man vermuten könnte. Abseilen vom Baum bequemer als von oben über die Talseite... 70m Seil reicht grad so bis runter... Durchaus lohnender langer Weg... Leider etwas dreckig und sollte öfter gemacht werden... Die Touren rechts davon verschwinden leider immer mehr im Moos...
Klasse Weg, da gebe ich Pedro uneingeschränkt Recht. Die zweite Seillänge ist dann etwas für "Rampensäue" denen etwas Sand/Botanik nichts ausmacht. Vom Stand weg etwas rechts der Verschneidung hoch ist wesentlich einfacher.
Hat in jedem Fall 2, wenn nicht 3 Sterne verdient. Absolut empfehlenswert der Riss bis zum Stand! Top abzusichern, super griffig und fest - purer Genuss ;-)!
Derzeit im perfekten Zustand. Vieln Dank an die Rentner!
...zur Zeit Dornenfrei...;-))
Wenn nur nicht das Ausgraben der Sicherungsmöglichkeiten wäre. Braucht definitiv mehr Begehungenund eine scharfe Schere gegen das Brombeergewächs. Dann richtig gut.
...Herrlicher Riß nur leider ziemlich zugewuchert sollte öfter mal gemacht werden
  V: Direkter Esel 5
  3 Kommentare 3 Kommentare
Wenn man die direkte Variante macht, kann man sich den Zwischenstand auch sparen und alles in einer Seillänge machen.
Schöne Ergänzung und mit Cam 1 und Cam 3 sehr angenehm zu sichern. Und auch fester als es auf den ersten Blick schien.
Mit großem Friend angenehmer.
Pläsiervier 6-
  5 Kommentare 5 Kommentare
Unten mit direktem Einstieg zwar ständig und dreckig, aber auch nicht schwer... Obenraus dann auf Linie geklettert durchaus nicht anspruchslos. Im Toprope kein Problem. Im Vorstieg passt es mit der Bewertung durchaus... Ganz nette Kletterei... Kann auch gut im Toprope mitgenommen werden, wenn man den Vorstieg nicht wagen will...
Steigt man direkt ein, lässt sich zum 1.R allerhand legen. Bei mir waren das Fr.0 und Fr. 2 in Querrissen. Crux ist meines Erachtens die Stelle am bzw. über den 3.R Vor dem 2.R fand ich einen mittleren Friend ganz hilfreich. Tolle Kantenkletterei mit Reibungsgeschiebe oben. VI- kommt hin.
Aktuell ist die Route von unten weg in einem Top-Zustand und ist schön zu klettern. 6 ist es nur, wenn man genau über die Ringe klettert (hat mir heutd der Erstbegeher, der am Fels war, eingebleut). Mit 1-2 m Varianz leichter. Cam#3 zum ersten R liegt eigentlich besser. Zum 3R kann man sich einfach einen sehr soliden Cam1 in den Riss des Eselsweges legen (gut verlängern).
Die direkte Einstieg zum 1.Ring ist aber sehr sandig und botanisch. Aufpassen zum 3.Ring, da ist meiner Meinung nach der schwerste Zug vorm Ring und der CAM (0.3) liegt da gut 2m unterm Haxen in Keks-Lette. Wolfi, Putzkolonne organisieren und bürsten, dann wirds was, im aktuellen Zustand jedenfalls eher : das Zeichen im HJC guide für dampfender Sch...haufen
Der Einstiegsschotter und das Moos bis zum ersten Ring sind harmlos (IVer Gelände)und mit solidem Cam 1 bis zu diesem auch entspannt kletterbar. Sollte mehr Begehungen bekommen, dann würds auch mit der Zeit besser werden. Ob die Einquerung vom unten völlig zugemoosten Eselsweg ein leichterer Einstig ist wag ich zu bezweifeln. Nach dem zweiten Ring dann ganz ordentliche Kletterei (Cam 0.5 zum dritten Ring). Gefühlt ist der Weg (trotz Moos und Schotter) aber eher V+...
Talwandweg 7-
  7 Kommentare 7 Kommentare
Ein toller Weg. Der Riss unten ist schon knifflig und da brauchts Nerven und Reserven im Vorstieg! Absprunggelände ist schlicht gefährlich. Ich durfte nachsteigen und es war wie zu erwarten auch nicht einfach... Allerdings kommen die beiden Schlüsselstellen erst oben in der Wand. Diese sind echt genial, aber auch etwas längenabhängig. Für Kleine wird es schnell sehr hart. Dennoch empfand ich die Tour um einiges leichter als die Eselsplatte.
Für die 1.SL sollte man Risse mögen und/oder Piazen können und sowieso dem Grad gewachsen sein - kann schnell pumpig werden. Wir kletterten vorahnend die 1.SL mit Seil von oben. 2.SL: Allzu klein darf man aber auch nicht sein am 3.R. Fand die Wand richtig knifflig und klasse und top gesichert, ... und schwerer als VII-.
Viele kneifen im oberen Wandteil zum dritten Ring in die Tour links aus. Auch Kleine können diese grifflose Passage direkt mittels Untergriff klettern. Echt spannende Stelle!
www.morchel.org/die-klassiker/talweg-esel/
Wunderschöner Riss unten. Kann man piazen, dann wirds aber ungemütlich mit dem Sicherungen legen. Ich habs durchgeklemmt, damit das auf Hand geht musste ich aber v.a. unten ordentlich den Veterinär machen, was die Fortbewegung nicht ganz einfach macht, geht aber. Kann man mit Cams zukloppen (v.a. Grösse 1,2,3), oben auch toll. Grosse Empfehlung an Rissfreunde.
Schon so lange nicht mehr geklettert und die ist wirklich ein Traum vom Anspruch (Riss, Verschneidung, Wand, 35m) - klasse Tour vom Hans. Das Wändchen oben fand ich gar nicht mal so einfach für 7-. Vom Absatz weg zum ersten Ring in das Wändchen rein passt ein CAM1 in Lette links zum Clip absichern des Rings (der weit steckt).
Der Riss ist vom "Boden" weg gleich fordernd, lässt sich aber durch größere Klemmgeräte (Camalot 4 & 3) super sichern. Nach oben wird dieser bis zum Pfeiler dann immer leichter. In der Gipfelwand gibt es dann insgesamt drei Ringe, wobei besonders kleinere Kletterer am dritten Ring sich sicherlich über eine starre Exxe freuen.
  V: Die Begradigung 7
  1 Kommentare 1 Kommentare
Ergänzt sich ideal mit der "Pläsir.."
Tip: Das direkte Anklettern des ersten R ist nicht unkritisch. Besser zuerst den R von links vorhängen.
  V: Gipfelausstieg 6+
  0 Kommentare 0 Kommentare
Eselsplatte 7-
  6 Kommentare 6 Kommentare
Gestern nochmal am Esel gewesen und ich durfte diese schöne Tour nochmal nachsteigen. Dank an meinen Vorsteiger. Muss nochmal sagen, für mich ist das keine 7- die Stelle am 1. Ring, einmal drunter und dann danach ist für diesen Grad einfach nicht zu holen. Hart 7 bzw 7/7+ würd ich das Ganze sehen. Keine Ahnung, ob das früher einfacher zu holen war, aber für die Füße ist einfach nix gescheites da. Das macht das Aufstehen an dem untergriffigen Lettenloch mit anschließendem Längenzug alles andere als einfach... Danach ist es von der Schwierigkeit her passend für den Grad.
Keine Ahnung was die Stelle am ersten Ring mit 7- zu tun hat, ich denke eher an 7/7+, aber alles in allem eine wirklich tolle Route. Nur getoproped. Für Vorsteiger sollte der 7. Grad schon locker beherrscht sein.
Juni 2013: Erfahrener Kletterer stürzt zwischen erstem und zweiten Ring in einen Friend (in Lettenloch gelegt). Friend hält, Kletterer kommt aber im eigentlich sturzfreundlichen Gelände so unglücklich an der Wand an, das er sich den linken Fuß verröhrt (wohl die Bänder ab).
Auf die Position des Sicherungsmannes achten!
Am besten erst nen Meter hoch und dann (durch ne Camalot 0,5 bestens gesichert) in Richtung Ring queren. Auf dem Weg zum zweiten Ring passt dann nochmal ein Friend der gleichen Größe. Auf dem Weg zum Pfeilerkopf kann man noch einen Teil des Pfeilers mit einer längeren Bandschlinge einfangen, ist aber eigentlich nicht mehr wirklich nötig. Insgesamt ein sehr schöner, gut gesicherter Weg.
...Einer der schönsten Wege in diesem grad und meist ziemlich Sauber im sinne von Magnesiafrei
  V: Endlösung 8
  0 Kommentare 0 Kommentare
Nacht und Nebel 7/7+
  3 Kommentare 3 Kommentare
S.-Grad angepasst: 6+ ==> 7/7+
Ursprünglich erfolgte der Einstieg an der stumpfen Kante über einen Baum. Der jetzige Einstieg stammt von Lothar Hartmann (1993).
Unten und oben gute Kletterei, in der Mitte allerdings keine gescheite Linie. Die Bewertung 6+ passt nur zum Originalteil der Route. Beim Hartmann-Einstieg darf man ruhig noch einen vollen Grad drauflegen (so stehts auch im Daigger/Cron).
Kieselgeriesel 6-
  3 Kommentare 3 Kommentare
Tour mal wieder freigelegt und grundgereinigt. Hatte ich nicht so gut erwartet, rieseln tut hier gar nichts ... mehrheitlich sogar bombiger Fels. Nur die beiden Moosbänder trüben etwas das Bild. Glatt 6 kann man schon geben, denk ich.
Interessant, aber bissle gesucht. Mehr eine Aneinanderreihung gutgesicherter Boulder (die in der Beschreibung angegebenen Klemmgeräte reichen zu den R völlig aus), da man dreimal in Wald- und Wiesenbändern steht. Leidet unter mangelndem Kletterbetreib, würde die Tour aber auch nicht so lange mitmachen. Fazit heute von zwei Begehungen: Drei ungewollte Stürze (zwei ich am vierten R, einer der Kollege in den ersten), zwei Griffe weniger und ein Kiesel ins Nirvana befördert. Irgendwie aber immer noch für den Grad zu haben und Sicherer sollte besser nen Helm tragen...
...wieder ein par weniger aber die welche man benötigt halten...