maximale Höhe: 53m Gipfelbuch vorhanden

Das mächtige Massiv am Rindsberg-Südhang nördlich über der K65-Abzweigung im Rimbach-Tal (Sarnstall - Lug) fand lange wenig Zuspruch, was sich um 2020 änderte.

Routenauflistung von links nach rechts
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Die 5 Reibungstouren am Sockel müssten dringend gewartet werden. Wenn gestern nicht Programmtour auf dem Plan gestanden hätte, wäre ich nämlich grad wieder umgedreht.
Ein richtig tolles Buch hast Du da gestaltet, Lilly. Großes Lob!
Heute habe ich das Wandbuch in die schöne PK-Kasette gelegt. Ich hoffe nun auf zahlreiche Einträge. :)
Hier soll es im Frühjahr noch zu einem Wandbuch kommen.
Wenn es aufgelegt ist kann das hier ja bekannt gegeben werden.
Aus dem Winterschlaf..! Tolle Bereicherung, obgleich manche neue Tour in mäßiger Felsqualität. Die aufwändige Felspflege braucht jetzt regelmäßige Besucher, sonst krautet es wieder zu. Anspruchsvolle Klettererlebnisse!
Durch die neuen Einstiege finden die klassischen Linien eine enorme Aufwertung. Als 35 bzw. 40m Seillänge mit vollem Rack an einem Stück geklettert bleibt jede Route auf ihre Art in Erinnerung. Fast-Food Klettern ist anders.
Im Winter wurden zwei abgebrochene Kiefern die im rechten Wandteil hingen beseitigt. In einer Eiche hängt noch ein Totast, der kommt noch raus, stellt aber momentan keine Gefahr dar.

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Ca. 200m westlich der Abzweigung der K55 einem Fahrweg im Talgrund bergauf folgen und in einer Rechtskurve bis zu einem Wendeplatz am (hier) breiten Waldweg, der eben unter den Felsen am Rindsberg verläuft. Auf diesem nach Osten weiter an den Wandfuß.
Den "Gipfel" mit viel Rundblick erreicht man westseitig durch einen kurzen Durchgangskamin.

Weidenthaler Fels
Flaschengeist 6+/7-
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Echt ganz nett. 6+ kommt hin.
In der Einstiegs-Schuppe liegen Fr.0 + R9! Zwischen den R zusätlich mit Cam 0,5 bis Fr.2 zusätzlich absicherbar! Nach dem 4.R Cam 0,5 und nach dem 5.R Fr.2+Fr.3 zum AR! Routenlänge 25m!
Brennweite 6+
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Sicher der gängigste Weg am Fels, auch wenn er in Erinnerung ruft, dass 6 doch schwer ist.
Tiefenschärfe 6
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Schöne Route! Zwischen 1. und 2.R Fr.0,5 und 1,5 dann trickreich zum 3.R. Die "Hölle" haben wir nicht gefunden, dafür an den Schalen kurz mal "leicht" machen und über Platte Fr.2+Fr0,5 zum eigenen AR.
Während ich den linken Nachbarn immer noch stramm bewertet finde, passt es hier mit 6. Schöne Passage in der festen Platte vor und nach dem 2. R, rechts von 3. dann kurz: Hölle, Hölle, Hölle. Aber nur ganz kurz ...
Linke Rinne 3+
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Grüne Rinne 2
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Bergweg 4
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Das unsichtbare Vierte 7+
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Rechter Pfeiler 1.Teil 6
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  V: Direkter Risseinstieg 6+
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Hab das der Vollständigkeit halber mal geklettert und mit Bewertung versehen. Für Rissfreunde auf jeden Fall nicht unlohnend, der Ausstieg orig. via Rinne aber unbedingt.
Besser man "rettet sich" nach dem Überhang rechts rüber zu einem R i.d. Platte.
Begradigung 6
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Ich habe dort vor etlichen Jahren den Rückzug angetreten, ob des ganzen Drecks. Jetzt ist es super geputzt und der reinste Genuß. Muß eine Menge Arbeit gewesen sein, danke dafür, es hat sich gelohnt!
Der nH vorm 1.R ist saniert.
Frühlings-Erwachen hat wohl doch ein knappes Jahrzehnt gedauert, klasse und Danke!: Blanker Fels, dicke Ringe, einige mehr oder weniger knifflige Reibungsstellen, viele Friend-Möglichkeiten, Genussmeter ab dem Sims zum AR, bzw. StandR. Dort tolle Aussichten!
Habe die Variante wieder in einen kletterbaren Zustand versetzt (schonend!). Sollte mindestens für das nächste Jahr ausreichen. Kommet und sehet ...
Haben das Teil gestern mal wieder geklettert; ich frage mich schon wie Steff 2008 unten die Reibung (der Begradigung) hochgekommen ist ... zentimeterdicke Sandauflage auf den Absätzen und der Rest flächendeckend mit Spinatflechten bewachsen.
An sich ein schöner, fester, gut gesicherter 6er.
Eigentlich könnte der Weg ganz gut sein - wenn der Fels frei läge. Immerhin schauen die Ringe noch aus Flechten und Moos und weisen den Weg. Die Absicherung ist gut, wenn man denn die durchaus vorhandenen Lettenlöcher findet.
Bis zum R ganz gängig, aber dann verschwindet der Fels auf weite Strecken völlig unter Flechten und Moos. Hier heißt es graben, um Tritte, Griffe und die glücklicherweise vorhandenen Lettenlöcher zu entdecken.
Direkte Begradigung 7-/7
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Abwechslung pur und kommt aktuell in sehr gutem Zusatnd daher. In Wandmitte passiert man das mit viel Liebe gestaltete neue Wandbauch. Hier sollte man unbedingt einen Stop einlegen, sich eintragen und genießen ;-)!
Spannende lange Tour die vom Band weg Konzentration erfordert, da der Fels etwas sandig/weich ist und man den Ring anklettern muss. Nach dem Ring geht noch ein 3er Cam in großem Lettenloch. Auch gut in einer Länge zum Stand von Linker Pfeiler unterm Dach machbar. Die klettertechnische Schwierigkeit lag für mich in der Passage vom Linken Pfeiler.
Ja die muß im Dach sein, dann aber nicht in einer Länge machbar und irgendwie auch einer dieser unatraktiven Schlenker. Das Seilstück links mach ich noch raus..falls es noch drin ist.
Ich sag mal: langweilig wird`s einem unterwegs sicher nicht ... weder von der Kletterei noch von der Felsqualität her. Die unattraktiven Schlenker der Originalroute werden immerhin vermieden, aber ein gewisses Händchen für mürben Sandstein braucht es auch hier. Erinnerte mich oben ein bissl an Bavaria Dir. Süd. Frage zur Bewertung: Linker Pfeiler 7+ ... diese Variation 7-/7 (was imho passt). Kommt die Schlüsselstelle vom Pfeiler erst im letzten Dach?
Linker Pfeiler 7-/7
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Feiertag an einem langen WE bei perfektem Wetter, an einem Fels in absoluter Toplage mit überschaubarem Zustieg und tollen, fast 40 Meter langen Seillängen! Da war doch sicher Almauftrieb? Nein, wir waren fast die ganze Zeit alleine am Fels! Normalerweise würde ich mich hüten einen Geheimtipp anzupreisen, aber der Fels verdient und braucht regelmäßigen Besuch. Zur Tour: In Kombination mit dem Zustieg über „Begradigung“ und „Direkte Begradigung“, mit ausreichenden Ringverlängerungen, in einer großen Seillänge kletterbar. Ich kenne zwar nicht den Originalzustand, aber mit den neuen Ringen sicher und trotz einzelner fragiler Strukturen entspannt zu klettern. Danke, für die viele Arbeit! Wir haben es genossen!
Hier kam es zu Sanierungsarbeit: Neben der - m.E. bestens gelungenen - R-Verteilung in der Verschneidung wurde auch der obere Stand-R (bisher Augenschraube, also "Karabinerbrecher") "separiert". Danke an die Akteurin!
In der großen Verschneidung stecken geschätzte 8-10 Rostgurken drin. Lohnt Sanierung aber nicht.
Einstürzende Neubauten 9-
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Er sagte: …die Ringe hab ich gesetzt, probier‘s mal. Aus Überlebenswille bin ich immer weitergeklettert (also nicht „willenlos“). Jetzt hab ich die Tour an der Backe…
Ich kann die Bewertung nicht so recht nachvollziehen (def. schwerer). Man(n) muss wohl eher "willenlos" sein, wenn man das so vorsteigen wollte...
Es mag der von Ingo angesprochenen Grundreinigung geschuldet sein: so übel fand ich den Weg (im Toprope) nicht. Gegen den Bruch im Rechten Pfeiler ist der Fels zwar sandig, aber fast fest. Kurze, durchaus schöne Schlüsselpassage an Löchern, Kieseln und Leisten, davon eine "stabilisiert". Bei diesen gedübelten Gerüstösen möchte man aber wirklich nicht vorsteigen!
Erster Eindruck: völlige Katastrophe. Schon im Zustieg vom Band kann von Sand"stein" keine Rede sein. Die vom Tal aus so eindrucksvolle Kante bröselt langsam vor sich hin. Nach einer Grundreinigung: wirklich gute Züge, bei denen man aber ständig Angst hat, mit den Strukturen aus der Wand zu fliegen. Im Vorstieg extrem gefährlich, gedübelte Ösen im Sand und weiter runout obenraus - wenn, dann nur Toprope (am besten jumarn).
P: ????
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Rechter Pfeiler 2.Teil 7+
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Oben kommt doch ein Bühler recht bald danach - warum nicht den genutzt?
Man könnte den NH beim kurzen Riß sanieren und einen Bühler als AR installieren. Bis dahin lohnt es sich und die Route würde sicherlich nochmal eine Aufwertung erfahren!
Haben gestern keine Hinweise mehr auf das angesprochene Hornissennest vorgefunden.
Den Ausstieg fand ich immer noch ziemlich "unaufgeräumt" - daher besser direkt nach dem Quergang retour.
Großartige Route mit Zustieg über "Flatulenzia..."! Den Stand-R verlängern und an die Schuppe (R9+R8) zu R; hier wartet die 1. Schlüsselstelle (schick)! Dann Fr.2,5 zu R unter Dach! Nun der 2. Schlüssel nach links zur Kante (pfiffig) und zu R. Von diesem sind es 34m zurück zum Boden!
Halte das - nach wie vor - für eine großartige Bergfahrt (gerade auch in Kombi mit der Begradigung).
Hat aktuell allerdings nahezu nichts mit schönem Geklettere zu tun, weil großteils unausgeräumt.
Vorschlag: Da sich die Kiefer im Ausstieg ca. 10m unterm Gipfelplateau verabschiedet hat wäre es Zeit, dort einen Stand-R / AR hinzusetzen!
Die Verschneidung oben wurde mittlerweile offensichtlich schon mal geputzt - war auf das Schlimmste gefasst, ging dann aber eigentlich ganz gut. Schwere Stellen am Ring in der (rissarmen) Verschneidung und oben unterm Dach, wo man eine gewisse Spannweite benötigt um zur Kante zu kommen. Der letzte Überhang vor dem Baum ist nochmal unangenehm (links gute SU).
Insgesamt würde ich der Einschätzung im alten (blauen) Daigger-Cron zustimmen. Große, abenteuerliche Bergfahrt!
Man muss schon ein echter Pfalzspezialist sein, um diesem Weg (mit der Begradigung - die originale 1. Länge ist absoluter Müll) ein "fast lohnend" zuzugestehen.
Zu Beginn schöner Riss, dann fürchterlich brüchige Verschneidung - manche Strukturen verabschieden sich beim Antippen. Dach wieder gängig, aber dann folgen übel bewachsene, sandige und runde 10 Meter bis zum Stand an großer Kiefer.
Sicherung: besser nix, sonst geht wegen Seilzug nichts mehr. Oben dann unschwierig über den letzten R z.G.
Man fragt sich, wann der Weg letzmals gegangen wurde.
  V: Rechte Einquerung 3
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Verwerfungslinie 7-
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Aus tektonischer Hinsicht konnte ich unterwegs nichts Namenstiftendes erkennen. Ev. eine beziehungsinterne "Plattenverschiebung" ? (Männer wissen ja manchmal nicht, wann`s gut ist.)
Zum 1.R Cam #0,4 + #1 möglich. Bissige kleingriffige Crux am 1.R.
Flatulenzia Toback 6+
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Schöne Tour mit ausgeprägter Schlüsselstelle am 4. Ring, den ich schlußendlich dann leicht links davon überklettert habe (noch etwas rechts vom Begradigungsring).
Damit keiner im Linksbogen am Start auf den Boden stürzt, gibt es einen nR.
...schwere 6+
Idealer Zustieg zum oberen Teil des "Rechten Pfeilers". In sich schon eine hübsche und sehr pfiffige Route. "Schlenkerle" links - dann "Schlenkerle" rechts. Hat uns gefallen.
Inkontinenzia Poback 7-
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Gedacht war am 4.R direkt drüber zu klettern. So hat man eine weitere knifflige Stelle zu meistern. Ähnlich schwer wie die Crux am Start. Aber jeder kann natürlich dort klettern, wo er möchte. :)
Feine Platte mit Schlüssel zum Erfolg am 1.R. Diese läßt sich (den 1.R ignorierend)seitlich von rechts zum 2.R deutlich leichter klettern. Somit reduzieren sich die Schwierigkeiten auf 6-! Hat Spaß gemacht!
Projektierung gab es hier schon vor 30 Jahren - da schaut man ziemlich verdutzt wenn man - wahrsch. seine eigenen - Bohrlöcher wieder ausgräbt (wie 2020 geschehen).
Die ehemals schon einmal als "Dreckrinne" geführte Route verbarg aber doch die gute Kletterei, die man erwarten konnte. Insofern ließe sich das hier als gutes Beispiel von "Reaktivierung" betrachten. Und noch besser: Ich hatte keine "Arbeit".
Konzentriert zum ersten Ring und den Füßen vertrauen! Interessante Schlüsselstelle die sich nicht jedem direkt erschließen mag.
P: V:????
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Schwanzus longus 6
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Direkt über den Ring ist die Bewertung arrogant, aber weder 6 noch 6+. Vielleicht nach der Kuhplatten-Skala. Trifft auch auf die drei linken Nachbarn zu.
Am 1.R fehlt ein großer Kiesel, nun eher 6+.
Plan war hier auch, lohnende Zustiege für die schönen Routen im oberern Wandbereich zu schaffen und dazu beizutragen, diese zu reaktivieren. Dabei wurden dann auch zwei abgebrochene Bäume entfernt, die im Bereich des PWW hingen.
@Quax, das ist doch völlig übertrieben, Dein GrtaBezug. Geiler Namen, lange Tour, grosser Fels - ist doch völlig OK ?!?!!
Die eigentliche Arbeit wird sein, die Touren zu hegen und pflegen, da hat man ordentlich zu tun :)
Hatte das bei der San. vom Pfalzwichser "seinerzeit" schon ins Auge gefasst, war dann aber doch zu "faul u. Freizeit-knapp" um es selbst fertig zu machen.
Hab die beiden damals schon gesetzten Öse gerne Lilly und Dirki überlassen.
Schöne Plattenkletterei und eine gute Möglichkeit als Einstieg zum Pfalzwichserweg die "neue Zeit" mit dem Geist der 70er zu verbinden. So kann man eine schöne lange Tour in ziemlich gerader Linie klettern. Der Begriff "neue Zeit" ist relativ zu sehen, denn es empfiehlt sich Friends zur weiteren Absicherung mitzunehmen und Plattenklettern ist ja auch nicht so modern.
Pfalzwichserweg 7-
  7 Kommentare 7 Kommentare
In Kombination mit der Einstiegsplatte „Schwanzus…“ in einer langen und anspruchsvollen Seillänge kletterbar. Musste mir im oberen Teil hin und wieder sagen, dass es ja nur 7- ist! ;-) Hat bei mir einen Hauch von „Alpinen-Gefühlen“ geweckt. Kann aber auch an der langen Abstinenz liegen! ;-) Für mich eine klare drei Sterne Linie!
Grenzgeniale Route mit Zustieg über "Schwanzus..."! Auf dem Weg nach dem 3.R liegen Fr.1,5+Fr.2 zum 1. eigenständigen R. Dann geniale Kante und tolle , steile Wand links der Kante. Nach dem 5.R Fr.0 zum 6.R. Geniale Platte unters Dach und Fr.2 in Riß. Den Schlaghaken hab ich auch geklippt, damit das Seil aus dem Riß abgespannt wird. Den Geist der 70er fand ich nur, weil oben schöne, klassische Pfalzringe stecken ;-)!
Ich (leider nur ich) fand`s super! Während sich unten nun scheinbar endgültig die neue Zeit ausgebreitet hat, atmet man oben noch den Geist der späten 70er Jahre. Tolle Strukturen, schöne Züge, sehr luftig, überwiegend guter Fels (auch wenn`s nicht immer danach aussieht). Gelungene Sanierung ... die Rostgurke oben habe ich aber trotzdem eingehängt :-)
Als einer der letzten "Überlebenden" der Wiederholer (ich glaube mich zu erinnern, ich hätte die Tour mit dem Thomas geklettert) "Chapeau" fürs Erhalten eines Klassikers (Reinhard, Heiner und Fritz schweben längst auf ihren Wolken).
saniert
Vorschlag: den letzten H am finalen Rissüberhang sanieren wir NICHT (sehr guter Fr. 2) und versenken oben vor der Botanik nen AR!
wip: bei den zwei Geschlagenen (jeweils Doppelhaken) gibt's seit gestern schon mal die 16er-Löcher (für "Pfalzringe" - aus Gründen des Denkmal-Charakters der Route)
Schwanzus-super-longus 6+
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Die Herausforderung fand ich im Absicherungsmanagement. Ich hab 3x den Cam #2 gelegt, besitze aber nur Einen.:-o d.h. hochklettern, runterklettern, hochklettern, runterklettern... Nach dem bombigen 0.4er kann man noch einen, nicht offensichtlichen, Mircro-Friend legen. Die abschließende Verschneidung als Kante bis zum Ende und erst dann nach rechts zum AR. In der Summe ein klasse Tour! (da bin ich mit Oli mal einer Meinung, ausnahmsweise ;-))
Tolle, abwechslungsreiche 32m lange, klassisch abzusichernde Linie. Die "Freunde" vom PWW-R weg (Fr.2,5+Fr.3+Fr.0,5+Fr.3+Fr.2) liegen alle gut. Hat uns gut gefallen.
Geniale überwiegend cleane Linie, gut mit einem Satz Cams absicherbar, Cam 2 evtl. doppelt. Auch der Nachsteiger sollte solide in dem angegebenen Schwierigkeitsgrad unterwegs sein!
Steinigung durch Weibsvolk 7-
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Wenn man exakt die geputzte Abfolge einhält, geht`s halbwegs. Eine ausgeprägte Crux gibt es eigentlich nicht, auch wenn der letzte Zug über die Lippe ohne Verlängerung heikel wäre.
Hab heute eine Schlinge in den AR gehängt, so dass man in der Crux clippen kann.
Ein nR müsste es gar nicht mal sein, wenn man denn den jetzt als AR genutzten runter setzen würde (deshalb m.E. aktuell E3 schon gerechtfertigt) - und einen AR zentraler (auch für ...super longus) einbaute.
definitiv keine Empfehlung!
Der Name paßt. Wer hier einsteigt sollte ein sehr gutes Gefühl für teils sandigen, mürben Fels mitbringen. Lieber erstmal über die Route links davon anschauen. Ein nachträglicher Ring vor dem Umlenker wäre nicht verkehrt.
Bruchüberhang 4+
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Ob oben schon immer über den abschl. Riss ausgestiegen wurde ist noch nicht sicher überliefert.
Aber ein nAR da oben würde sicher nicht schaden.
Der Weg schafft knapp nicht das Attribut Qualitätsroute - aber genügt ohne weiteres der Aussage "Große Bergfahrt": Gestein meistens bestens (aber halt zugedreckt), am Überhang ein einziger unsolider Block (den man gut überspreizen kann), keinerlei Infrastruktur (aber mit allerlei Gerät annähernd gut absicherbar).