| hjc (2022-09-08 10:51:22) |
 | "Klassiker" mit Abstrichen bez. der Absicherbarkeit. Unten alles völlig unkompliziert - selbst diese ersten 20m lohnen den Zustieg. Nach dem m.E. die Schwierigkeit bestimmenden "Aufrichter" vom Pfeilerkopf weg - geht auch technisch - ist der Beginn der seichten Verschneidung nicht einfach abzusichern (wer allerdings Reichweite hat bringt den Cam gleich unter). Der letzte R könnte auch optimaler sitzen - gerade mit der Kassette als Sicherungspunkt darunter. Allerdings geht an der Kante vor dem Ausstieg ein sehr solider Cam, der den Zug über Scholle zu Genüge absichert. Also nichts wie (mal wieder) hin! |
| Sebastian (2015-05-26 21:55:17) |
 | Zu dem Kommentar von Edi zum oberen der beiden Standringe: der taugt durchaus ganz gut als Dummyrunner. Auch wenn man es nicht glaubt: aber der bringt auch was wenn man am Beginn der Verschneidung nen Abgang macht (hätte ich auch nicht gedacht, am Sonntag aber so live miterlebt). |
| EDI (2015-05-26 11:04:33) |
 | Der obere Ring ist vermutlich der alte Standring.
Da ist wohl mal ein Brocken auf dem man stehen konnte und Stand gemacht hat runtergefallen (man erkennt es noch am Fels).
Daraufhin hat wohl jemand den Standring runtergesetzt und den alten belassen. Der obere der beiden kann IMO weg, da i) nicht klippbar und ii) er eh nix bringt. |
| Doc (2014-01-23 20:20:46) |
 | Wieso? Der Standring sitzt doch super und gleich danach kommt doch ein liegender Pfalzring auf dem Band wenn man den Boulder vom Stand weg gemacht hat. |
| hjc (2014-01-23 09:35:40) |
 | Ringplatzierungen am Ende der 1.Sl überdenken! |
| Walensee-Fips (2012-06-08 10:27:14) |
 | danke für den Hinweis, ich hab's meiner dusseligen Nachsteigerin weitergegeben ;-) |
| Doc (2012-06-07 19:10:14) |
 | Immer das Gemaule über die Felsqualität. Das ist immer noch pfälzer Buntsandstein und kein Urner Granit oder Verdon-Kalk. Die Felsqulaität liegt irgendwo im Pfälzer Normmittel (es kann ja nicht alles so fest sein wie am Trifels). Ansonsten ein sehr schöner Weg, der auch landschaftlich genial ist. Warum ich den vom DrKaiSchürholt angegebenen großen Friend durch die Tour geschleppt habe erschloss sich mir auch nicht. Unten gehen einige SU, Köpfel und Klemmblöcke, ansonsten reichen gängige Cam-Größen (in nem Pfalz-Vierer braucht man ja auch nicht alle Baguettelänge eine Bombensicherung zu erwarten). Auch die Gattin fand Gefallen an dem Weg. Noch zwei Dinge an den "Walensee-Fips": a) macht das nächste mal den Deckel wieder gescheit auf die Kasette b) den Stift nicht ins Buch stecken, sondern drauflegen (der Buchrücken geht mit der Zeit kaputt, wenn der Stift immer reingesteckt wird und da freut sich der Gipfelbuchwart nicht sonderlich drüber, der die zerfledderden Bücher archivieren darf) |
| DrKaiSchürholt (2011-06-12 12:25:05) |
 | Naja die Felsqualität der 1.SL ist natürlich schon mit Vorsicht zu genießen, aber wenn man entsprechend "weich" klettert, kein wirkliches Problem. Mit Fr. 2, Fr. 5, Fr. 1 und Cam 0.75 bis zum 1.Stand hin vernünftig absicherbar. Oben an der Schlüsselstelle tuts noch ein Fr. 3,5. Mit Fr. 0,5 zum zwischen Taubenresten (Federn, Knochen, Füße, Ringe. etc.)sich befindenden Buch. Besser gleich links hoch zum R, diesen verlängern und leicht um die luftige Kante (die der Tour wohl auch den Namen gab!) zum Gipfel. Dort am Baum umlenken. |
| Heiko (2010-10-18 13:11:39) |
 | Auch wenn "Kante" sehr großzügig ausgelegt ist, so doch ein vielschichtiger Weg. Für ein Sternchen ist aber die Felsqualität zu schlecht. Besonders bis zum 1.Stand "brummen" und "schwingen" alle Felspartien. Um einen eventuellen Ausbruch abzufedern habe ich eine Menge Sicherungen angebracht. Aber davon bekommt man reichlich unter. Und das ist wiederum das Gute an diesem Weg! |