maximale Höhe: 33m

Einige, teils sogar gut konsumierbare Routen lohnen allemals einen Besuch.

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Wir haben letztes Wochenende mal wieder die Einstieg zugänglich gemacht. Viel Freunde beim Klettern.
Am Wandfuß ist es deutlich lichter geworden (Gott sei Dank; bzw. 1000 Dank an die Helfer-innen ;-) und "Entstauber")!
"Verschwundene" Wege sind wieder zugänglich. Ein paar mehr Begehungen würde durchwegs gut tun...
Erschreckend wie der Wald mittlerweile den Fels erreicht und eingefangen hat. Man kommt kaum noch an die Einstiege heran.
Wie wäre es, hier mal eine "Entholzungs- und Säuberungsaktion" anzudenken!? Würde sich lohnen. Ansonsten verlieren wir wohl bald gänzlich dieses schöne ruhige Fleckchen!

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Früh in der Saison oder an heißen Nachmittagen trifft man hier mitunter auf suboptimale Bedingungen.

Eichelbergfelsen Kreuzfels Hauptgipfel
Normalweg 1
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Probelauf 7
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Zwingende Züge in bestem Fels - leider sehr kurz.
Blockweg 6
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Der originale "Ausweg" ging noch vor der Abschlussplatte nach rechts über viele Flechten (alter H steckt noch) hinüber auf den Verebindungsgrat.
Route saniert.
Einstiegsrampe sollte noch gefegt werden.
  V: Ostgratausstieg 2
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  V: Diagonalweg 5
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Der H steckt da, wo er am wenigsten gebraucht wird. 2m höher als AR würde den ungeputzen Ausstieg vermeiden, oder als R (und als Wegweiser) am Beginn der Querung wäre (imo) sinnvoller. Aktuell muss da das Bäumchen des Madonnenriss herhalten, aber bei der hohen Sterberate der Kiefern ist diese Sicherungsmöglichkeit nur eine Frage der Zeit.
  K: Blockweg direkt 6-
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Umgeht den garstigen Wulst des "Direkten Blockwegs" und den ungeputzen, (aktuell ) und nur bedingt absicherbaren Ausstieg des originalen "Blockweg". Nicht gleich offensichtlich, aber so geklettert (imo) eine nette, Route.
Oben begradigt (die Diagonale nach rechts raus hätte doch zu viel Putzaufwand bedeutet)
Absicherung wie folgt: Aus der Nische (Fr #2) zu Band (Fr # 3.5) und nach links zu R (Altmetall entsorgt), von dort ziemlich gerade (Fr #1) zu Platte (R) und gerade (Fr #2.5) zu AR.
Direkter Blockweg 7/7+
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Plattiger Start, kräftiger Wulst und dann schöne Wandkletterei. Nach dem 2.R Fr.1,5 + Fr.0,5 zum 3.R! Weiter Fr.1 zu 4.R und Fr.2,5 zu AR! Aktuell in gutem Zustand. Hat Spaß gemacht.
Madonnenriss direkt 6
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Lange Zeit gab es keine "erste" Freikletter-Bewertung. Ingo hat dann 2015 mal eine ins Rennen gebracht, die aber nie konsolidiert wurde. Im Nachgang der Sanierung '21 passierte dies dann (meinereiner '22).
Zu der Zeit "allemal" gab es ja auch schon die E's und A's - mit dem derzeitigen Stand, dass es als nicht ungefährlicher 6er, den man selbst auf weite Stecken mobil absichern sollte, bewertet ist. Also: Derart hat das eher wenig mit dem zu tun hat, was man anderorts und v.a. indoor in dem S.-Grad so alles "untergejubelt" bekommt. Der "Hans-Wenger" am Spirkelbacher hat übrigens dieselbe Wertung ;-/
Ich komme der Bitte um einen klaren Bewertungsvorschlag gerne nach: 6+! Und ich meine mich zu erinnern, daß der Weg bis vor kurzem hier noch mit 6+ angegeben war.
Um Oli mal beizuspringen: Ihr beiden (HJC und PWE) seid da schon in einer besonderen Position als Betreiber dieser Plattform. Besser fände ich es deshalb andersherum: "Im Vergleich zum Pferchfeld Kleiner Südriss ist der Madonnenriss deutlich leichter (wenn man das überhaupt vergleichen kann). Meines Erachtens ... o.s.ä." Stattdessen gibt`s dann plötzlich eine neue Bewertung ... zudem ohne Referenz und (oft) ohne Begründung.
Schreib doch bitte: "Für mich ist die Route ganz klar 7-, wenn ich sie mit anderen 7-ern in der Pfalz vergleiche. Selbst die Lutzverschneidung ist einfacher....." o.s.ä Mit diesen pauschalen "Die Route ist unterbewertet" kann niemand etwas anfangen. Ist sie jetzt 6/6+ oder 7 ?? Warum wird sie so schwer empfunden ??? Schwerer geht immer - bisweilen reicht es, die Linie nicht getroffen zu haben - schlechte Bedingungen oder sonstwas. Wenn da bei jeder Begehung gleich eine neue Bewertung ausgeworfen wird: DAS ist inflationär !
Die Bewertung mit 6 ist ja wirklich "goldig"! Wenn die "Inflation nach unten" weiter so zunimmt, dann haben wir bald wieder die 6+ als "Gang an der Sturzgrenze - auch für die Besten der Besten, mit Gesteinsart angepaßtem Training und unter Ausnutzung von adhäsivsohlen" ;-)!
M.E. - nicht nur als PK-Felswart - eine äußerst gelungene Reaktivierung dieser zwischenzeitlich in die Jahre gekommenen traditionellen Route. Saniert, wenn man das so nennen mag, wurde genau dort wo es unabdingbar ist. Die alten H sind noch museumshaft belassen. Die meiste Arbeit war sicherlich das Putzen. Insgesamt ein großes, verspätetes Lob an L&D!
Toller Klassiker und Danke an die Reaktivierer. Aktuell in gutem Zusatand. Technische Schlüsselstelle am 1.R. Dann nimmt der Riß dankbar alles an Klemmgeräten (Fr.1-4) und Keilen (R5-9) auf. Mann sollte aber solide mit dem "Mobilen" umgehen können und etwas Reserven haben. Und!: Nach dem 1.R kommt nur noch der AR als zuverlässige Fix-Sicherung. Die 2 weiteren H sind absolute Rostraketen, bieten also keine Rückzugsoase! Uns hat es sehr gut gefallen.
Untersuchung der Polizei Dahn zum Unfall vom 09.05.21: Über die RLST wurde hiesiger Dienststelle ein Kletterunfall in Busenberg mit einer verletzten, aber noch ansprechbaren männlichen Person gemeldet, welche 3 bis 4 Meter den Felsen hinuntergestürzt sei. Vor Ort bestätigte sich der Sachverhalt. Der Verantwortliche nutzte beim Klettern Sicherungsgeräte, von denen sich das zweite Sicherungsgerät, welches durch ihn selbst befestigt wurde, löste. Dieser stürzte einige Meter herab und wurde sodann von dem ersten befestigten Sicherungsgerät aufgefangen. Von einer Fremdeinwirkung kann daher nicht ausgegangen werden. Der Verantwortliche erlitt Verletzungen im Bereich der rechten Schulter und wurde von Kräften des Rettungsdienstes versorgt.
Nochmal was zu der Route, sie ist wie Sanduhr schon schrieb Klassisch! und mit Friends ausreichend absicherbar, allerdings sollte man über dem angegebenen Schwierigkeitsgrad stehen und auch grade im überhängenden Rissteil die Reserven haben die Cams zu platzieren!
Fremdmeldung Unfall 09.05.21 Kletterer hat zwei Friends gelegt, ist abgerutscht und hat den oberen rausgerissen. Bodensturz kopfüber (kein Helm), Schulter ausgekugelt, Prellungen und Schürfwunden. Feuerwehr im Einsatz und mit Rettungsdienst abtransportiert ins Krankenhaus, verletzter Kletterer konnte Abends aber wohl wieder nach Hause.
Die Öse in der Einstiegsvariante wurde gestern gesetzt. Viel Spaß beim klettern!
Klassische Risskletterei die sich mit größeren Friends (mehrfach Cam 2 + Cam3) gut absichern lässt. Danke fürs Sanieren!
Der Madonnenriss bekam gestern 2 Begehungen. Schöne klassische, aber anspruchsvolle Risslinie. Den letzten H haben wir als AR saniert. Den unteren braucht man m.e. nicht sanieren, da gute Friendstellen vorhanden. In die rechten Einstiegsvariante (wie besprochen) haben wir schon ein Loch gebohrt. Öse folgt demnächst.
Frei ca. 6+
Eichenwand 8-
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Für Freunde der steilen, technischen "Old School" Kletterei ein absoluter Sternchen- oder hier Herzchenanwärter. Empfehlung! Aktuell in gutem Zustand ;-)!
An sich eine schöne typische Plattenroute. Absicherung sieht von unten sehr gut aus, was sich aber beim klettern etwas relativiert. Auf dem Weg zum 3. Ring (Crux vom 2. zum 3. meiner Meinung nach), sollte man aufpassen. Schwierige trittarme Passage und unangenehme Klippposition des 3. Rings. Danach ist ein Friend (versch. Größen möglich) zum Ring überm Bauch angenehm, da auch nicht ganz trivial zu klippen. Oben zum Umlenker gehts großgriffig und leicht, aber man sollte die Griffe gut prüfen (Fels nicht ganz solide) und bei Griffbruch gehts zurück auf´s Band!!! Anspruchsvolle schöne Route, die wenn sauber noch mehr Spaß macht.
Eine feine, technisch faszinierende Route. Zum 5.R kann noch ein Fr.2 in Lettenloch nervenberuhigende Dienste erweisen. Zum 6.R paßt ein Fr.3 im Riß! Danke fürs entstauben!
Nach ausgiebiger Putzaktion habe ich diese schöne Route aus ihrem Dornröschenschlaf wieder erweckt. Tolle Bewegungen in stets festen Fels. Panikexpresse für Kleine sinnvoll. Nach dem 2. Ring ist ein 3er Cam und nach dem 5. Ring ein mittlerer Cam angenehm. Viel Spaß und danke fürs Sanieren.
An sich gute Kletterei. Allerdings sind die Griffe und Tritte z.Z. mit einer Moos-Algen-Flechten-Dreckschicht belegt.
...Route wurde Anfang Mai von mir komplett saniert und mit eigenem AR versehen. Schöne Grüße vom Oli
Walking Desaster 8/8+
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Steile, gut gesicherte und technisch anspruchsvolle Route. Nie wirklich leicht. Unser Bewertungsvorschlag damals war 8+/9- und das würde ich auch heute noch dafür geben. Schlüsselpassage vom 2. zum 3.R! Hat mir wieder gut gefallen!
Zauberei im Hinterhof 8-
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War vor 2 Wochen ziemlich dreckig (wie alle Nachbarrouten auch). In dem Zustand stellenweise spannened. Gute Bürste nehmen.
Steile, technische und trickreiche 25m erwarten einen. Für dicke Finger lauert der Schlüssel zum Erfolg besonders am 1.R. und danach heißt es "dran bleiben". Fr.0,5 bis 2 können die Sicherungskette ergänzen!
Die Tour ist echt besser als sie von unten aussieht. Die momentane Patina stört eigentlich nur auf dem Weg zum letzten Ring. Zu diesem sollte man noch was mobiles dabei haben. Für denne Grad muss ma schun mol die Händ(und Fieß) ausem Sack hole.
besser als es auf den ersten Blick scheint
Erzähler der Nacht 7
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Guter Fels und aktuell guter Zustand. Und: Immer wieder verblüffend, wie kreativ man in dieser Route klettern muß. Man steht nach jedem R gut, aber denkt, "wie soll das gehn" und dann gehts irgendwie doch besser, als gedacht. Nach dem 1.R ist ein Fr.2 angenehm.
Interessante kniffelige Züge, die für Kleine unter 1,65m nicht für den angegebenen Schwierigkeitsgrad zu haben sind. Panikexpresse für 3. Ring für Kleine notwendig. Mittlerer Cam nach 3. Ring möglich.
auch hier gilt: viel besser als auf den ersten Blick scheint - fand es im oberen Teil für glatt sieben recht kräftig wenn die Füsse an der glatten Wand stehen. Prima Tour und schade, dass die Ecke immer wieder so zuwuchert.
Mr. Big 9-
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Die Crux ist jetzt doch sehr Lä. Die niedernwüchsige Fraktion springt oder hookt, aber auch dann eher 9- denn 9. ==> Schwierigkeit angepasst
Lässt sich schon noch direkt klettern, ganz schöner Startboulder eigentlich.
Aber obenraus ziemlich dreckig.
Mit Linksschleife am 1.R von "Kleiner Nachtmusik" ca. 8-/8.
Direkt über den Originalring dürfte es nach dem Griffausbruch wohl bei hart 9 einchecken.
Sehr unwahrscheinlich, dass diese Bewertung im aktuellen Zustand noch passt. Einstieg sieht prügelhart aus!
Kleine Nachtmusik 7+
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Mir kam der Fels gar nicht so schlecht vor vermutlich hat es sich mittlerweile etwas abgeklettert. Allerdings ist die Tour leider etwas inhomogen. Den erwähnten Cam 0.5 mitzunehmen ist durchaus empfehlenswert!
Hier passt ein in der Pfalz häufig verwendeter Kommentar bei Touren neueren Datums: "Schöne Züge in schlechtem Fels". Eigentlich schade, aber die gesamte Wand ist ziemlich dreckig und diese Tour zudem nicht sehr fest. Deshalb zum zweiten und zum dritten Haken hin vorsichtig klettern. Letzterer sitzt unnötig hoch und lässt sich vom Band aus nicht clippen. Einen knappen Meter darunter kann man aber einen 0,5er Camalot legen. Der leistete mir gestern gute Dienste, als mir auf dem Band ein großer Tritt ausbrach. Wäre ohne ziemlich weit geworden.
Dachweg 7-
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Auch wenn es nicht mehr "state of the art" ist: An der Dachkante "fällt" eine große Hex (#9) in den Riss und liefert eine ringwertige Sicherung. In der Summe bis auf den Einstieg bzgl. der Absicherung und der Felsqualität imo. unproblematisch. Es knuspert etwas an der Crux, aber da sitzt der R optimal.
Dirkis zweiter Kommentar trifft`s ganz gut. Man sollte Erfahrung und Toleranz beim Handling der Materie mitbringen. Schon der Einstieg ist reichlich komisch, danach recht knusprig und sandig. Oben geht`s ganz schön weit raus und leider sind auch dort viele Strukturen keksig oder klingen hohl. Uns hat`s trotzdem gefallen! 7- kann man stehenlassen.
Die Sanierung hat sich gelohnt. Eine spannende Rißkletterei. Es liegt so ziemlich alles, was klemmt (Fr. 2,5 am Einstieg, dann R9, R8 + Fr.3, Fr.2 + R7 zum R). Im Dach dann Fr.3,5 und Fr.4 (oder größer) am Ausstieg zum AR. Die Schwierigkeit mit 7- kann ich bestätigen - dennoch sollte man ein wenig Reserven haben.
Route saniert mit 1R unterm Dach (hier kann sich jeder gerne mal anschauen, wie der Zahn der Zeit auch am Metall (altes Schlaghakenrelikt) nagt). Am Ausstieg AR (lang) installiert, der auch von oben mit geringem Aufwand erwandert werden kann! Danke für die Reinigungs-Vorarbeiten!
Vielleicht noch zur Ergänzung: das Ganze geht natürlich eher in Richtung Abenteuer und ist mehr was für erfahrene Sandsteinkletterer. Den 1 und 2 Cam unbedingt für das Dach aufheben und wer es braucht kann am Ausstieg noch einen 4 oder 5er? Cam legen, dort ist es aber nicht mehr schwer. Nachholen am besten an der dicken Kiefer rechts.
Habe die Route gestern von Dornen und Dreck befreit. Wer eine schöne, cleane 25 Meter lange Rissline, die mit einem Satz Cams von 0,4 bis 3 (0,5 evtl. doppelt oder Keile in der Größe) gut abzusichern ist, klettern möchte kann das jetzt tun. Die beiden Haken sind komplett durchgerostet, der eine fiel bei Berührung herunter, der andere steckt noch. Bewertungsvorschlag 7-.
Kreuzfidel 6
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Immer wieder schöne, abwechslungsreiche Kletterei - unten steil, in der Mitte plattig, dann ein Dach und zum Abschluß ein Hand- bis Faustriß, mit trickreichem Ausstieg zum AR. Zwischen 2.R und 3.R ist noch Fr.0,5 oder 1 angenehm.
Hat sich mittlerweile gut sauber geklettert.
3er Cam für den Ausstieg.
Schöne Kletterei, leider etwas dreckig. Der letzte Ring im Überhang ist schlecht zu sehen, man kann aber vorher einen 1 oder 2er Cam legen. Momentan so wie beschrieben gut erreichbar.
Kann mir mal jemand sagen, wo die Tour ist? Gibt es die nicht mehr oder kam ich einfach nicht weit genug durch die Dornen durch? eine kleine Freistellung und entschlossener Heckenschnitt würde diese Ecke um einiges schönder machen - auch für unsre Wandersleut.