maximale Höhe: 37m Gipfelbuch vorhanden

Das langgestreckte Riff westlich vom Klosterfels.

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Aktuell sind eigentlich die meisten Routen (auch plattigen) sehr gut machbar und fand das jetzt nicht übermäßig grüner als vor vier Jahren. Immerhin waren dort heute unabhänig voneinander vier Seilschaften (ok, Klosterwand war auch definitv überfüllt...). Wurde heute von den verschiedenen Seilsachaften auch so gut wie alles am Fels begangen.
Traurig, wie schnell das alles wieder zugrünt ... ist halt doch ein schattiges Loch. Außerhalb von Dürrezeiten halbwegs machbar sind leider nur die Talkante und die beiden Schluchten. Lohnt aber auch dann den kleinen Abstecher!
Durch die Sanierung der alten Gurken und dem Reaktivieren der Routen eine schöne Alternative im stark frequentierten Tal. Meist klassische Kletterei, teils,halt nochmetwas unabgeklettert. Da kann man jetzt ruhig auch mal hingehen. Dank an Hannes und Wolfgang für die ganze Arbeit, das war wirklich eine sehr gute Idee.

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Am besten vom Klosterfels horizontal über Pfad nach Westen oder 500m vorm Bärenbrunnerhof auf Schottersträßchen Richtung Erfweiler. Nach 250m rechts durch lichten Wald zum Felsen.

Bärenbrunner Pfaffenfels
Pfaffenschlucht 6
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Die stark überhängende Handrissverschneidung sieht beeindruckend aus, ist allerdings ob der keksigen Felsqualität etwas unangenhem zu klettern. Die Hand klemmt zwar meist (ich bin das von Beginn an auf Riss geklettert; nach der Position des alten Normalhakens gingen die Erstbegeher wohl unten fünf Meter links vom Riss über die Wand; der Haken wurde aber so saniert, dass man ihn auch vom Riss aus einhängen kann), die Idee einen der Griffe im Riss zu benutzen wurde allerdings sofort mit Griffausbruch bestraft. Cams lassen sich aber solide tief im Riss versenken. Man sollte etwas Reserven und Erfahrung im Buntsandstein haben um hier Freude zu verspüren. Das formell gleich schwere Gegenstück ist wesentlich gängiger. Anyway, alleine wegen der Linie sollte man das mal machen.
  V: Pfaffenpädel 5
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Zwei geschlagene Normalhaken (sehen noch gut aus, die sieht man aber von unten nicht) und Bühler oben. Zwar etwas moosig und bröselig, bei den aktuell trockenen Bedingungen ganz ok, kann man mal machen. Habe noch paar kleiner Cams verbaut
Pater Braun 7-
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Zum 1.H noch Fr.1,5 unter Schuppe möglich!
Einstieg saniert und durchgefegt! Es waren ursprünglich 4NH, davon 2 belassen und 2 in Ringe umgewandelt (mit Positionoptimierung - also Platte 1H, dann steile Wand 2R und Rißspur 1H nach links zum Originalverlauf). Haben als Einstiegsvariante mal an "Pater Braun" gedacht (der pfiffige "Paffe"). Bewertungsvorschlag: 7-!
Direkte Pfaffenwand 6+
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Ist jetzt saniert (1.+2.H) und durchgefegt. Altmetall entsorgt.
Pfaffenwand 5+
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Welcher Brautkamin? Dachte, das Ding heisst jetzt Kronkorken :)
Muss Oli zustimmen. 5+ ist das so wenig wie der Brautkamin 2. Glatt 6 hielte ich für völlig angemessen (auch im trockenen Zustand).
Anstelle der überaus maroden SU und des daneben befindlichen NH hab ich jetzt mal einen R gesetzt (positionsoptimiert; das SU-Zierbündel-Relikt ("äußerst hübsch ;-)") noch belassen.
Außerdem durchgefegt.
Eigentlich eine schöne Route! Allerdings mit dieser Absicherung unten vor dem 1.R vermutlich E3!
Die fragilen SU hält nix und es läßt sich absolut nichts legen.
Schwierigkeitsvorschlag: 6/6+
Brüchige Wand 6
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Von der Kletterei her eine feine 28m Route - leider etwas weicher Fels. Mit dem "Dir. Einstieg" sind es 7R+AR. Vom letzten R liegen noch ein Fr.3 und zum AR hin noch ein Fr.2! Danke an die Sanierer!
wurde saniert (vom Team W&H)
  V: Rechter Einstieg 5+
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Kleine Ergänzung und wenn ich mich richtig erinnere: Man kann in Falllinie des 1.R, etwas versteckt am Einstiegswulst, einen Fr.1 (oder 1,5) in solidem Lettenloch legen. Etwas höher ist noch Fr.0,5 möglich gewesen.
Wurde gestern direkt zum 1. Ring hin geklettert, was wegen des Mooses unangenehm ist, die Gesamtschwierigkeit jedoch nicht erhöht (6/6+). Leider nicht absicherbar.
Talkante 6-
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Toller pfalztypischer, langer Weg - schönes Erlebnis. Oben hab ich aber noch Cams platziert, denen ich vertraute. Allein dieser Weg lohnt den Weg zum Fels.
aka "Pfaffengrat"
Und natürlich auch Danke an Hannes!
Ganz nett, auch wenn der Fels etwas sandig ist. Man sollte weich greifen und schauen, wo man sich hinstellt (Sicherungspersonal trägt besser einen Helm). Wird durch die Sanierung hoffentlich öfters geklettert, denke der Weg wird bei höherer Frequentierung besser werden (danke an Wolfgang fürs Sanieren der alten Gurken!), Klemmgerät habe ich keines verbaut, das gab m.E. der Fels nicht her. Zwei Schlingen (SU und Baumfragment), dann passt es mit der Sicherung völlig, wo es schwer ist sitzen die Ösen, ansonsten einfach bissle konzentriert klettern.
wurde saniert (vom Team W&H)
  V: Lustikus 7/7+
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Was muß ich hier lesen!? Ich hab ja schon so manches erlebt. Gekletterte Routen trotz Projektbändel oder entfernte Bändel in noch nicht gekletterten Projekten oder abgesägte Ringe, oder...! Und nun hier gekratzte Griffe :-(! Das ist harter Tobak und ich kann nur sagen: Ich war es nicht!
Wenn mich der Bruchpilot schon ins Boot holt, so kann ich nur sagen, dass da auch das Sandmännchen die gleiche (oder eine noch größere) Krise kriegen wird. Hoffentlich kriegt da auch der Felswart die Krise und beseitigt "Südfrankreich" am Pfaffenfels; Gründe dafür gibt es genug in den "Richtlinien für sanftes Klettern"
Wenn das der Kubick sieht, kriegt er die Vollkrise ... und völlig zu Recht. Orpierre durch die Hintertür! Muss man für 5 m Kies wirklich 2 Ringe bohren und 2 Griffe kratzen?
Plattenweg 5-
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Hallo Oli, unsere unterschiedlichen Bewertungen der Route (Deine 6/6+ von 2017-06-15 und Deine 5/5+ von 2023-06-08 und meine 4+/5- von 2019-07-03) haben meiner Vermutung nach damit zu tun, dass Du vom Einstieg direkt hoch kletterst (den Haken folgend) und ich vom Einstieg nur kurz hochsteige und dann nach rechts ansteigend querend klettere (der einfachsten Line folgend). M.E passen daher unsere Bewertungen beide. Zur ursprüngliche Route schrieb hjc am 2023-03-20 "Urspr. via Talkante begonnen und eingequert". Das ist eine dritte Option. M.E. in der Gegend von 4.
Nach diversen Wiederholungen gestehe ich zu, daß 6 etwas zu hoch angesetzt war. Aber eine 5/5+ kann man durchaus dafür geben. Leichter ist es m.E. nicht!
Urspr. via "Talkante begonnen und eingequert.
Bis zum Bühler sehr schöne und gängige Plaisirkletterei bei der aktuellen Trockenheit. Pfalzuntypisch viel Fixmaterial in dem Grad (auch die drei Normalhaken sehen noch gut aus).
10 R... 6 Französen, 3 gute Normalhaken, 1 Bühler.
Schöne Route, die Spaß macht. Absicherung in der 1. SL fast wie im elsäßischen Teil des Wasgau.
Mit dem beschriebenen Ausstieg via Nordwandschlucht ist der Schwierigkeitsgrad der gesamten Route m.E. IV+ oder V- und nicht VI.
Naja - das mit dem Ausstieg hast Du dann js noch flugs selbst erledigt, Oli. Hier mal Kompliment für diese schönen und trickreichen Meter in exzellenten Fels (Luftikus). Die 2. Öse von guter Leiste links klippen.
Mit das Beste am Fels und eine gut gesicherte Route mit orgineller Routenführung. Zwischen dem 1.R und 2.R paßt noch ein Fr.1. Checkt so bei 6/6+ ein.
Schade, daß die Route vom Stand-Bühler nicht von den Sanierern mit 2R +AR nach oben verlängert wurde. Wäre doch ne Runde Sache... ;-) Danke für eure Mühen Hans + Wolfgang.
wurde saniert (vom Team W&H)
Luftikus 7+/8-
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Mir hat die Route gut gefallen. Interessante nicht ganz offensichtliche technische Kletterei oben. Lößt sich sowohl rechts als auch links der Ringe auf.
Aber pwe hat Recht: hatte auch mit hängenden Exen Mühe die zwei ersten Ringe oben zu klippen.
Knifflige Stelle am 5.R bei der man Gefahr läuft zu weit nach rechts in den Bruch ab zu driften. Der Einhänger des folgenden 6.R kann für kleingewachsene unangenehm werden.
Nervensäge 7
  8 Kommentare 8 Kommentare
Jetzt mit dem neuen AR eine Runde Sache und aktuell in gutem Zustand. Der pfiffige Abschluß an flachen Auflegerleisten zum AR ist klasse!
Urspr. wurde wohl mit Baumhilfe ausgestiegen.
Ab jetzt gibts einen AR rechts neben der Kiefer ;-)!
Parallel zur Sanierung auch noch durchgebürstet.
An der Crux eher ausgeprägt links-rechts-gerade. Die Schlüsselgriffe sind je nach Witterung schwer zu halten, aber aktuell sauber.
Der Baum im Ausstieg ist Tod und wird früher oder später nicht mehr zur Verfügung stehen. Spätestens dann wird man hier einen nAR benötigen.
Trotz etwas gammeliger Optik sehr gut und abwechslungsreich (wenn`s mal richtig trocken ist wie aktuell). Die steile Wand oben klettert sich leichter als sie aussieht.
Abwechslungsreiche Kletterei über Wulst in Platte und mit schwerem + steilen Finale. Nach dem 1.R paßt ein elementarer Fr.0 der hoffentlich einen Sturz halten würde???!!! Vielen Dank fürs Sanieren!
wurde saniert (vom Team W&H)
Rosenkranz 6+
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Ein Knieklemmer "entschlüsselt" die Stelle. :-) Ich hab der Bewertung trotzdem mal ein + spendiert, wobei angesichts des Bruches am Einstieg und der Sauberkeit ein doppeltes Minus angebracht wäre.
Wie auch immer man für den angegebenen Grad über den ersten R kommen soll. Hat sich mir und auch den beiden Nachsteigern nicht erschlossen (und die klettern besser als ich). Der Riss nach dem Ring war voll mit Dreck. Half da der grosse Baum, der da mal davor stand, jetzt aber umgekippt ist? Danach über leider etwas unangenehm rollige Platten, dann immerhin noch paar nette Piazmeter bis in die Pfaffenschlucht. Gibt besseres am Fels.
Nordschlucht 6
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Aufgehängte tote Kiefer davor stört nicht wirklich, sollte aber trotzdem bei Zeiten mal weg.
Schöner, 3-Dimensionaler Klassiker und aktuell in gutem Zustand. Die ersten Meter sind der Schlüssel zum Erfolg.
Fr.1,5+Fr.0,5+Fr.4 zum R. Danach Fr.2,5+Fr.0 zu AR.
Schwierigkeit ist gefühlt etwas zu hoch. Wenn man bedenkt was man an Nachbarfels im Nonnenruss für VI- angeboten bekommt... Problemlos absicherbar und macht Spass!
DER Grund zum Pfaffenfels zu laufen! Ergänzend zu Docs Kommentar sei noch gesagt dass der Weg für den angegebenen Schwierigkeitsgrad sehr gängig ist.
aka "Schluchtweg"
Einfach nur genial! Optisch beeindruckender trichterförmiger Schacht, dessen untere Hälfte überhängt. Wer halbwegs solide Kamin- und Rissklettertechniken beherrscht wird nur Spass haben, es wird absolut rustikale Kletterei geboten! Am Ring gängiger als es von unten aussieht. Mit Cams bis 4 perfekt absicherbar (Cam 2 dopppelt zu haben ist angenhem). Auch hier grossen Dank an H..und W. fürs Wiederherstellen! Grosse Empfehlung an jeden Freund klassischer Pfalzkletterei.
wurde saniert (vom Team W&H)
Nordverschneidung 7
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Zum 1.R Cam0,4 und Fr.0,5! Dann schicke und trickreiche Passage (Fr.2 in Lettenloch mitten in der Wand) und zurück in die Verschneidung zum 2.R! Hier nochmal schwer aufs Band. Vom Band weg (R8) in linksverlaufende Rampenverschneidung (Cam0,5+Fr.3) zum Ausstieg (Fr.4 in Querband) und AR! Nun gut grundgereinigt ;-)! Keine leichte 7-!
Ziemliches Brett für 7, bisschen trockener sicher auch schön zu klettern! Ein C#0.75 zw. 1. Und 2. R beruhigt die Nerven! Oben helfen viel Gefühl für krümeligen Fels und ruhige Nerven. Lohnend!
Dank der Vorarbeit der Cockpit-Besatzung und nachträglichem Freilegen des Risses durchaus kletterbar. Mit dünnen Fingern und etwas Kreativtät dann doch leichter als zunächst erwartet. Ich hab jetzt mal die "7" gesetzt.
Sieht unscheinbar aus, ist aber ein ziemliches Brett. Nach umfangreichen Entsandungsarbeiten ging es dann doch noch frei. Würden 7/7+ vorschlagen.
wurde saniert (vom Team W&H)
Nordwand-Bandweg => 3+
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Oberes Gipfelwändchen 3
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