maximale Höhe: 25m

Das sich an den Verbindungsgrat anschließende Massiv am O-Kamm des Berges war lange Zeit nicht im Fokus, die Südseite ist verwachsen und verwaist. Allerdings beherbergt die Nordwand (mittlerweile) etliche Routen mit "Hallenambiente".

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Die Touren sind top. Der eine oder andere Sandkrümel stört nicht weiter. Gerade an solchen Sommertagen kann man hier richtig Spaß haben. Der schlechtmacherische letzte Kommentar kann bedenkenlos ignoriert werden. Dass Neutouren an solchen freigestellten Wänden die aus dem Dornröschenschlaf geweckt wurden, halt paar Begehungen brauchen, bis man Sterne im Führer verteilen kann, sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben. Also die Waben, Leistchen und vor allem Löcher sind solide und machen Spass.
Und was hat der ganze Streit gebracht, hm? Die Karawane ist offensichtlich schon wieder weiter gezogen und ihre Hinterlassenschaften holt sich bereits wieder der Urwald.
...Also,mein Lieber,um Spinnweben und feuchten Sand wurde hier auch nicht gestritten,eher um deren versuchte flächendeckende,zeitkomprimierte Umwandlung!
Haben die Angelegenheit endlich auch mal in Augenschein genommen ... und ordentlich den Besen geschwungen / schwingen müssen. Ein knappes Jahr nachdem die Wogen hier doch recht hoch gingen, ist kaum noch nachvollziehbar, dass man sich wegen eines selten bekletterten Haufen feuchten Sand, Flechten und Spinnweben so streiten kann. Erinnert ein bisschen an gewisse Nordvogesen-Produktionen (Waldeck-Corbytheque oder Pointe de vue ohne Talseite). Die Touren sind im Prinzip ganz nett, manche Griffe sogar richtig klasse ... wenn sie aus Kalk wären! So geht fast bei jeder Begehung unweigerlich etwas kaputt. Bitte weich greifen und treten. Und den Fels am Besten NICHT im nächsten Auswahlführer präsentieren!

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Einfachster Zustieg: Von der Schützenliesel ostwärts und leicht absteigend.

Hochstein Ostmassiv - Nordwand
HG: Oberer Nordostgratweg 3
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HG- Normalweg 2
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Kaum klettern notwendig (wenn wir auf dem richtigen Gipfel waren). Das ganze Massiv ist ja sehr weitläufig.
Aufs Ostgrattürmchen 3
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Ausgesprochen einsturzbereites Gemäuer, lose aufeinandergestapelt.
Energieriese 7/7+
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Besser als es aussieht - die Züge sind richtig gut. Ich würde hier auch das "/" einsparen und ruhig mal 7+ geben.
Gute Tour, müßte nur öfter geklettert werden.
Diese Zwischengrade, nur Mut zum Vollen ! Ich würde 7+ geben und das zu Recht. Sehr schöne Tour unter dem Aspekt der Resterschliessung, natürlich ist es in Kalymnos noch schöner.
Eigentlich ganz gute Züge. Allerdings ist der Fels staubig und keksig und viele Griffe neigen zum Feuchteln. Schade drum.
Schlangenlinie 7+/8-
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bescheidene Felsqualität und Längenzug, der die Schwierigkeit ausmacht...Energieriese deutlich schöner und homogener, wenn auch leichter...
Ein paar Begehungen mehr könnten auch hier nicht schaden.
Hier reichen die Meinungen von ganz gut bis ganz furchtbar. Zumindest top gesichert, eigentlich nur am Schnapper etwas schwerer und deshalb nicht leicht zu bewerten. Mal schauen, was an Griffen und Tritten nach etwas Benutzung noch so übrigbleibt.
  V: Wine and climb 7+/8-
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Henkelriss 6+
  5 Kommentare 5 Kommentare
Bis zum 2. Ring ok. Ab dann fand ichs gruselig.
Nachdem ich HJC's Kommentar gelesen hatte, hab ich mir letzthin die Gegebenheiten angeschaut. Den 3.R austauschen war nicht vernünftig möglich, sodaß ich ca. 2m rechts höher einen neuen AR gesetzt habe, damit niemand ernstlich auf die Idee kommt, den 3.R als AR zu verwenden. Viel Spaß beim Klettern.
Hoffentlich nutzt keiner den 3.R als Umlenker!
Obwohl der Riß stark abdrängt läuft er erstaunlich gut rein (ich hab auch unten was Henkelartiges gefunden). Im Dach fand ich den Cam 5 beruhigend.
Nicht wundern, die Henkel kommen erst oben im Dach... Wenn man sich mal an den östlichen Hochstein verirrt, sollte man diese Tour aufjedenfall machen - durch die Ringe gut gesichert, weitestgehend fester Fels, tolle Kletterei.
Horror Porno 8
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Da ich an 2R zunächst vorbeigeklettert bin hier der Tip für die Tour: 4.R klebt unterm Dach, 6.R ist etwas links der Linie, Brille für Vorsteiger und Helm für Sicherungsmann.
Schlingerkurs 8-
  4 Kommentare 4 Kommentare
Hab der Tour heute ein Kettenglied am Umlenker spendiert.
Warum man sich die Öse unten gespart hat, erschließt sich mir nicht. Was von unten nach homogener Lettenlochleiter zum ersten aussieht, sollte man am besten doch mit Cam ausstatten. Öse unten würde aber mehr Spass machen
Nur dass man in Franken bei Griffen gleicher Art nicht so viel Angst haben muss, mit denselben aus der Wand zu fliegen. Aber die Tour ist o.k. und klettert sich bestimmt noch sauber. Fand die crux vom Teilzeitindianer auch schwerer als jede Einzelstelle im Schlingerkurs, Erstere scheint mir mit 7+ aber auch nach wie vor knackig bewertet.
Fiel mir leichter als der "Teilzeitindianer" - war wohl doch zu lange (wenn das überhaupt geht) in Franken.
Biathlon 9-/9
  2 Kommentare 2 Kommentare
Der dritte steckt in der tat zu weit links, mit schlinge drin gehts grad so. So was einzubohren und dann in dem zustand zu hinterlassen find ich ehrlich gesagt mehr als unverständlich. zwischen 3. und 4. wäre ein bisschen mehr Pflege kein Fehler gewesen.
3.R zu clippen empfand ich unangenehm.
Nordische Kombination 8/8+
  6 Kommentare 6 Kommentare
8 oder 8+ kommt hin. Strukturen sind einigermaßen fest. Macht Spaß.
Tolle Tour, da muß sich eigentlich auch nichts mehr abklettern.
zustimm - aber dass der einsturzbereite Überhang rechts über dem 2. bzw. 1.R nicht gleich abgeräumt wurde versteh' ich nicht. Die nächsten Aspiranten sollten also besser ein Brecheisen mitnehmen!
Klasse Route und im sanierten Zustand Top! Ich finde es von der Schwierigkeit her egal, ob man vom Original-R rechts kommend oder über den neuen direkten Ring einsteigt und weiterklettert (von der psychischen Komponente abgesehen) ca. 8+/9- und somit gleich schwer, wie Julius neue Route links der "Teilzeitindianer". So oder so sind es tolle Wege!
Mit den zwei neuen Ösen unten eine absolut logische und lohnende Linie. Cooler Schulterzug am 2. Ring, weiter schwer bis zum Ruhepunkt nach dem 3. Ring. Oben noch einmal ein gute Passage, die verschiedene Lösungsmöglichkeiten bereithält. Bezüglich der Schwierigkeit geht die allgemeine Tendenz Richtung 8/8+.
Wurde saniert und unten direkter gebohrt. Dadurch leichter als 9-. Im aktuellen Zustand top!
Teilzeitindianer 7+
  6 Kommentare 6 Kommentare
...hartes One Move Wonder. Position der Ringe ok, Felsqualität ok, Tour ok.
Starke Tour mit manchmal zweifelhaften Griffen - die hoffentlich noch lange heben, aber bisher siehts ja gut aus. Wie schon erwähnt, an der Crux gehts zur Sache (richtig geil) und zum zweiten Ring muss man kontrolliert klettern - war anfangs sehr unangenehm weil ich echt ein Winzkiesel überm Band anstehen musste zu den guten Klippschlitzen, hier knallt man aufs Band wenns schiefgeht.
Wer aus den Löchern zwischen 1. und 2. Ring rausrutscht, wird hart auf dem Band aufschlagen....
Auch hier, hart für 7+, eher 8- aber ein Nette. Nur ganz oben will ich mal hoffen, dass da niemals einer mit dem kompletten Schotterband & Bruchhenkel als Zange, das man zwingend mal anziehen und zwingend kurz Anlaufen muss kurz vor dem Stand aus der Wand bricht, dafür steckt der letzte Haken schon ungünstig tief. Ein Rückwärtssalto in die Platte ist sicherlich sehr unschön.
Prima Route, die mit 7+ knackig bewertet ist und je nachdem, was von den Griffen der Schlüsselpassage übrig bleibt, hart. Manches knirscht verdächtig. Ursprünglich war 7+/8- im Raum gestanden, mit Tendenz Richtung 8-. Sie ist mit dem Schlingerkurs schwer zu vergleichen, da deutlich weniger Athlethik gefordert wird. Sei's drum, sie ist trotzdem gut.
Gute Tour mit einer für den Grad recht strammen crux in den Waben am 2. Haken. Oben raus imer noch anspruchsvoll, aber deutlich einfacher.
The dark side of the Fauth 8+/9-
  5 Kommentare 5 Kommentare
Na ja, "sehr leichte" Stelle würde ich trotz gewisser Reichweite trotzdem nicht sagen. Die beiden Seitgriffe müssen ziemlich zugeschraubt werden. Für mich eindeutig die Schlüsselstelle. Oben die Leisten werden immer besser. Insgesamt eine eher durchschnittliche Tour.
Vllt einen Tick schwerer als Nord.K. ich denke 8+ kommt gut hin.
...ein echter Längenzug (und Spannweite)! Für mich daher eher sehr leichte Stelle. Oben links oder rechts möglich und ungefähr gleich schwer (und weit). Etwa gleich schwer wie Nordische K.
Unten wirklich sehr längenabhängig, für größere ist dir Schlüsselstelle aber oben. Auch eine gute Tour.
Abartiger Längenzug am 1.ten H, dafür danach Genuß für den, der gerne offene Leisten hält. Dürfte je nach Länge unten 8 oder 9- sein. Cam passt vor dem 2.H.
Enorm längenabhängig am 1.R - was sich aber mit 'nem Rechtsschlenker entschärfen lässt ;-)
Quarantasei 9
  5 Kommentare 5 Kommentare
Ohne die Sanduhr ist die Crux leider noch schwerer und unschöner geworden. Wenn ich mich recht erinnere war diese ein wichtiger Tritt, um an die schlechte Leiste an der Schlüsselstelle zu kommen. Schade drum.
Die schöne Sanduhr in Wandmitte ist jetzt weg...und nein, ich habe Sie nicht abgerissen...
Zu gut..Dr.W, wie er leibt und lebt. ;-) Mille Gracie - "Vai V.R. 46!" Ich muss gestehen, dass die Absicherung relativ minimalistisch ist. Habe die Ringe so gesetzt, dass man eigentlich ganz vernünftig klippen kann und habe die Tour - da mir irgendend ein SEELENLOSER HUNGERLEIDER die Exen entwendet hat - mit "Schlingenhängen" geklettert (bin oben abgeflogen und wollte tags darauf nochmal hin, da alles trocken war, daher ließ ich die Expressen hängen). Der Seituntergriff an besagter Stelle ist bombenfest und auf dem Kiesel steht man eigentlich ganz manierlich - schließe mich jedoch Ingo an, ein Cam kann durchaus die Situation entschärfen. Ich kenne gruseligere Passagen;-)
Mein lieber Dr. F. Damit reihst du dich ein in den Club der lebenden D, wie Manollo oder andere alten Säcke, die immer noch exklusiv schwer anziehen können. Eine herausragende Erstbegehung im letzten Jahrzehnt. Zuerst musste ich mir support bei Ingo holen, denn ich konnte nicht glauben, dass man die Kreuzigung ohne wenn und aber auflösen muss. 8- oder 8 bis zum Boulder und der hats in sich. Länge bzw Spannweite > 1.74m, ich bin kürzer, und dünnste Griffel machen die Tour sicher dankbarer, für mich ist die überdachte Leiste sehr eng. 2.H zu hoch, zum 3.ten luftig, der CAM ist wohl lebensnotwendig, ansonsten sicherer Exitus mittels grounder. Für diese Erstbegehung bekommst von mir die güldene Pornonadel verliehen und den nächsten Block, den ich aus dem Wald grabe, falls ich das mache, werde ich die zu Ehren Schehls Pornoblock taufen mit Touren die da heissen werden: Anale & Anabole Freuden, Martins Reversed Gang und The Real Plug. Bleib dran.
Glückwunsch Martin, super Tour! Hat mir von allen Touren hier am besten gefallen. Einziger Schönheitsfehler: Die Crux ist ziemlich Lä (und der 2. R sitzt zu hoch). Nach dem 2. R passt noch ein Cam 2.
Es 9/9+
  4 Kommentare 4 Kommentare
Richtig gute Kletterei mit nem sehr weiten Zug in der Rechtsvariante. Unter 175 ist links rum vl besser?
Haken stecken jetzt super, auch ohne Exen drin. Camalot rot u nr 3 sind angenehm.
Ist saniert und hat jetzt zwei Ringe mehr. Danke dafür!
Hab letzthin mit Ralf die Route geklettert und bin sie vorgestiegen, ohne sie zu kennen. Zwischen 1. und 2.R ist ein Fr.2 gut untergebracht. Der 4.R war extrem schwer zu klippen, da die Griffe sehr sandeln, man auf abpfiff steht und voll gegen die Türangel zu kämpfen hat (Ralf hat schon beim Sichern geschwitzt). Nach dem Hepper aufs Band paßt ein 3er Friend und dann wird es weit zum AR. Gott sei Dank war da ein Verlängerungsband drin. Es ist eigentlich eine prima Route, die saniert und ein wenig umgebohrt, eine Bereichernde Sportkletterroute wäre.
Leider mit Tendenz zum "Feuchteln". Nach Baumfällungen könnte es jetzt aber ganz gut werden - die Wand sieht richtig eindrucksvoll aus.
  V: Wir 9/9+
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The Good, the Bad and the Fauth 10-/10
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Es müssen noch ein Ring und Umlenker gesetzt werden, allerdings wird der Ausstieg keine Auswirkungen auf die Gesamtschwierigkeit haben. Bis zum jetzigen letzen Haken ist es 10-/10
Engpass 8-
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Schöne Tour, war alles trocken heut. Ein paar mehr Begehungen wären auch hier nicht schlecht.
Sauberer, fester und schöner als die Fauth Gravity. Vor allem oben, kurz vor der Einmündung in die F.G. klettert man im Vergleich mit dieser durch den besseren Fels. Der Ausstieg über den sandig-feuchten Wulst erschien uns etwas zu gruselig. Pfälzische crux am 2. Ring.
Wenn zukünftig jeder noch ein wenig den "Besen" schwingt, wirds richtig fein. Allen Aspiranten viel Freude mit den Routen.
Fauth gravity 7/7+
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Eigentlich gute Kletterei. Aktuell auch sauber. Manche Griffe sind nun mal sehr filigran. In Kombination mit den teilweise nicht gerade engen Hakenabständen kann das durchaus für Spannung sorgen. Der Überhang oben lässt sich mit Rechtsschleife gut klettern und die Griffe sind dort auch groß und fest.
naja, sauber ist anders...um die zwei letzten Ringe viel Sand und Brösel...aber schöne Tour...
Mir hat sie gut gefallen, ist mittlerweile auch ganz gut sauber.
Fragwürdig, ob das Ding jemals richtig sauber und abgeklettert wird. Vor allem der oberer Teil macht nur wenig Spaß.
Dort ist noch etwas (mehr als bei den übrigen Neutouren) Putzarbeit zu leisten... Nach der Befreiung wäre es wünschenswert, wenn jeder ein bisschen den Besen schwingt ;-)
Große Nordverschneidung 5
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Kann Oli hier nur zustimmen - klasse Verschneidung. Leider ist die linke Wand schon wieder recht moosig, das stört aber beim klettern kaum. Also: wer zum Sportklettern hier ist, ruhig mal den Rucksack voller machen und die schöne Verschneidung klettern.
Nach der Sanierung Mitte August und der damit verbundenen Putzarbeit, ist diese Route wieder ein gut kletterbarer Genuß. Zum R hin passen Friends der Größen 2,5 bis 4. Nach dem R geht noch ein Fr. 1,5 oder 2 in ein Lettenloch, bevor man den neuen Stand- und Abseiler auf dem Band erreicht. Viel Spaß mit dieser schönen Verschneidung.