maximale Höhe: 50m Gipfelbuch vorhanden

Das sehr ausgedehnte Riff südöstlich von Dahn mit vorgelagerter Nadel - dort befindet sich das Gipfelbuch - nahe und oberhalb vom Ehrenfriedhof.
Ein oft besuchtes Gewänd (mit bereits einigen Abnutzungserscheinungen). Zitat eines Gebietskenners: "Man kann schon 500 mal am Hochstein gewesen sein, sich vielleicht über den Verkehrslärm oder den Betrieb dort ärgern - aber nach einem langen Klettertag im Abendlicht oben auf der Nadel zu sitzen, das ist immer wieder schön - einer der wenigen 5-Sterne-Gipfel der Südpfalz."

1 Kommentare
An kalten sonnigen Wochenendtagen nicht gerade das Ziel für den gepflegten Stillegenießer. Hoher Andrang und veritable Topropeabdeckung gewürzt mit Kletterkursen nicht unwahrscheinlich. Rechts der grauen Wand gehts meist deutlich ruhiger zu und auch dort hat es doch viel lohnendes, das schnell trocken wird. Bzgl. Routenwahl nicht zu unrecht eines der großen und stark frequentierten Ziele im Gebirge, auch wenn die beliebten Wege deutliche Abnutzungserscheinungen aufweisen. Es hat aber auch hier die ein oder andere Perle, an der man sicher nicht anstehen muß.

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Man erreicht die Südwände vom Parkplatz an der Landstraße zw. Dahn und Dahn-Reichenbach über einen steilen Hohlweg und angelegten Pfad. Ein Zugang vom Haus des Gastes (südöstlicher Ortsausgang) ist etwas weiter, der vom Parkplatz unter der Ruine Alt-Dahn langwieriger (allerdings mit den wenigsten Höhenmetern).

Hochstein
...unterteilt sich in folgende Sektoren:
  Nadel u. Turm - Südseite

Nadel u. Turm - Südseite
An sonnigen Wochenenden herrscht oft reger Betrieb. In den kühleren Monaten steht man allerdings im Schatten und viele der Einstiege sind dann auch mehr als unangenehm.
  Grat - Südseite

Grat - Südseite
An sonnigen Wochenenden, auch in den kühleren Monaten ist mit höherem Andrang zu rechnen.
  Zug - linke Südseite

Zug - linke Südseite
Rechts herrscht oft ähnlich viel Betrieb wie "weiter vorne" - aus gutem Grund.
  Zug - zentrale Südseite

Zug - zentrale Südseite
Der hohe Sektor bietet plattige, weiter rechts und oben steile Klettereien sowie einen leichteren, Haken-freien Klassiker aus der Vorkriegszeit.
  Zug - rechte Südseite

Zug - rechte Südseite
Die Routen rechts "ums Eck" werden insgesamt viel weniger frequentiert, obwohl sich auch hier ein paar durchaus lohnende Klettereien finden lassen.
Spätestens auf dem Einstiegsband zur Lagerwand ist man oft allein.
  Verbindungsgrat

Verbindungsgrat
Das sich rechts vom Zug befindliche niedrige Gewänd ist bis auf wenige Meter stark bewachsen.
  Nadel u. Turm - Nordwestseite

Nadel u. Turm - Nordwestseite
Die "unübliche" Seite, an der man so gut wie immer alleine ist.
  Turm - Gipfelkopf

Turm - Gipfelkopf
Nur von historischem Interesse.
  Grat u. Zug - Nordwestseite

Grat u. Zug - Nordwestseite
Der Breitriss- bzw. Kamin-Fetischist kommt hier am ehesten auf seine Kosten.
  Ostmassiv - Nordwand

Ostmassiv - Nordwand
Das sich an den Verbindungsgrat anschließende Massiv am O-Kamm des Berges war lange Zeit nicht im Fokus, die Südseite ist verwachsen und verwaist. Allerdings beherbergt die Nordwand (mittlerweile) etliche Routen mit "Hallenambiente".
  Ostmassiv - Südwand

Ostmassiv - Südwand
Die wenigsten konnten bisher dort etwas vernünftiges finden.