maximale Höhe: 23m Gipfelbuch vorhanden

Der erste "echte" Turm östlich vom Bundenthaler Turm versinkt leider zunehmend im Wald.

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Mit der "sportlichen" Ersteigung 1904 ist dies einer der Gipfel, die bereits sehr früh, d.h. ein Jahr nach dem Rödelstein erklettert wurde.

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Vom Sattel östlich des Bundenthaler Turmes ca. 40m weiter nach Osten.

Ilexturm
Normalweg 3
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Fand ich oben gar nicht mehr "top" abgesichert (dort beim Sims - ob die SU hält?)
Leichte und super abzusichernde Tour. Unten geht gleich ein 2er Cam, der Rest ist gut mit Cams abzusichern. Im Abschlussüberhang passt noch ein 1er Cam. Zwar etwas ausgelatscht, aber insgesamt ganz ok.
Sehr ausgelatscht und bestens abzusichern.
Leichte, gutabzusichernde Tour - nix besonderes. Unten ein mittlerer Friend und KK, dann Schlinge um Klemmblock. Unterm überhang geht noch ein kleiner Fr oder Rock.
  V: Rechte Abseilroute 4+
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Im Toprope mitnehmen, wenn man den NW schon hoch ist. Besser als die linke Abseilroute, da etwas anspruchsvoller von der Bewegung. Allerdings auch hier recht verdreckt. Obenraus dann wie den NW weiter.
Schöne Alternative zum Normalweg und deutlich fester als der erste Eindruck vermuten lässt. Lässt sich im Toprope einfach so "mitnehmen" wenn man nach dem NW noch Lust und Zeit hat! Wenn man's oben über den Ausstiegsüberhang rechts der Kante klettert, machts sogar richtig Spass!
  V: Linke Abseilroute 4-
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Kann man gleich im Toprope, zusammen mit der rechten Abseilroute mitnehmen, wenn man schon den NW hoch ist. Vom klettern her ganz ok, allerdings auch recht dreckig und teilweise bemoost.
Nordwand delikat 7/7+
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Der Routenname sagt eigentlich alles! Jetzt wieder grundgereinigt. Im Einstiegsriß Fr.6 zur Höhlung und zur SU. Dann solider Fr.2 zum Schlaghaken und zum 1.R! Schlüsselpassage am 3.R! Nach dem 4.R Fr.2,5 im Riß und nach links zum AR (gem. mit "Nordwand")! Nur etwas für "Sandsteinspezialisten"!
...der Gedanke damals war: wo ein "Riss" ist, ist ein Weg! Also rein in den Riss und am Ende des Risses mal einen Haken schlagen, dann den Weiterweg zum Gipfel suchen, und das kam dabei heraus, so ist das eben, wenn man vorher nicht weiß was einen erwartet. Muss halt mehr geklettert werden dann wird's von selber sauber. Wobei dies keine Aufforderung zur Wiederholung sein soll, muss jeder selber wissen was er sich zumutet.
So schlimm wie beschrieben ist die Tour nun wirklich nicht. Die Bruchpiloten sind auch nicht mehr das was sie mal waren....
Also: Chalksauereien werden in diesem Weg ganz sicher nie zum Problem werden! Ein echtes Gruselkabinett aus sandig-brüchigem, spinnwebigem Butterkeks. Mit den vorhandenen Ösen überlebbar; 7+ wegen des zu leistenden, nicht unerheblichen Putz- und Suchaufwandes unterwegs. Weiß nicht was Menschen dazu treibt sowas einzubohren - und was einige dazu verleitet es zu wiederholen inzwischen auch nicht mehr.
Schöne Tour, etwas sandig aber dafür keine Chalksauereien. Für 7+ allerdings recht dankbar.
Mittlere Friends empfehlenswert. evtl. E1, Ausstieg besser meiden, da Dachbaender sehr brüchig oder vom Stand, bzw. Umlenker, aus den Vorsteiger zum Ausstieg sichern.
Nordwand 7
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Die wichtige "Rostrakete" zwischen 1. und 2.R und den letzten unterm Wulst (!waren mit nur 2 Hammerschlägen abgebrochen!) in neue NH ausgetauscht und 4x Altmetall entsorgt. Alles nochmal entstaubt!
Aktuell durchgefegt und "entspinnwebt" ;-)! Zum 1.R Zackenschlinge an Schuppe, dann Fr.1! Danach schöne Waben (H) zu 2.R und steile Wand zum 3.R! Nach dem 4.R etwas Vorsicht mit dem weicheren Fels (Fr.1,5+H+Fr.3) zum AR! Hat uns unerwartet gut gefallen. Wäre der letzte H auch saniert, wäre es noch schöner!
Wurde rechts via "Normalweg" ausgestiegen.
Haben zwischen 2R und 3R einen ergänzt, etwa 60 cm tiefer als der H, somit wurden aus den 7 H nun 4R...der Teil ist recht brüchig und nicht offensichtlich absicherbar...
Wie in der benachbarten Delikat-Route rechts ist auch hier noch echtes Onsight-Klettern am Fladenstein möglich. Und bei der ganzen Sucher- und Putzerei blasen sich die Unterarme schon ein bisschen auf, so dass ich unterm Strich doch von einer eher harten 7 sprechen würde. Von der Angst, mit einem der Spinnweben umsponnenen, zart Flechten bepelzten oder mürb rolligen Griffe oder Tritte aus dem steilen Gewänd zu poltern ganz zu schweigen ... Dank an Dirki und den Sportmorchler für ihr Engagement - tausend Dank!
Mit drei Haken saniert, am 15.09. frei geklettert, Bewertungsvorschlag: 7 - unten am 1. Ring etwas links halten - vom 2 zum 3 Ring mit Keil/Friend, vom 3 zum AR mit SuSl und/oder Keil - AR identisch mit Nordwand Delikat
Wurzelkompression 7-
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Jetzt wieder in gutem Zustand! Nach dem 2.R mäßiger Fr.2 im Querband zum 3.R, danach Fr.3 in Querband (oder Fr.3,5 im Riß) zum 4.R und gerade weiter (SU) zum AR beim Gipferlbuch. Sehr schwer für den Grad - gefühlt eher 7!
Noch immer im schlechtem Zustand und lohnt eher nicht
Unlohnend brüchig ab dem 2.ten Haken und schwerer als 7-.
Zum 3.ten Haken muss man aufpassen (Grounder möglich).
2 schöne Züge, der Rest ist Schweigen ...
Südostkante 4
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Hm, fand das ne gut absicherbare Genußkletterei mit toller Linie. Absicherung (solide): SU nach 3m, Rock 8 nach weiteren 2m, Cam 0.5 nach weiteren 2m, Cam#4 nach weiteren 2m, Absatz, solider Cam#0.5, Ring und nach 2m nochmal solide SU, Gipfel...
Vorhin mal ein grundlegendere Reinigung vorgenommen.
Leider ist die Felsqualität hier nicht gerade die beste. Daher sollte man auf jeden Fall die Sanduhr fädeln, da bei deren Überkletterung die wackligsten Züge lauern.
Ohne Kevlar oder dünnen Reepschnur ( für die SU ) geht bis aufs Podest nix mit absichern. Zwar ist die Kletterei bis dahin nicht schwer, aber ungesichert! Danach ist es von der Absicherung her ok. Von der Kletterei wäre die Tour noch besser, wenn es nicht so dreckig wäre. Insgesamt ok.
Im Richter-KleFü mit einer E1 versehen, lässt sich diese Route mit etwas Geschick und Augenmaß gut selbst absichern. Auf 3m Höhe sollte die SU mit einer dünnen Bandschlinge gefädelt werden, dann bietet sich noch Fr00 im anschließenden Risschen an. Mit Fr 1,5 oder (rechts daneben) Fr 0,5 gelangt man sicher zum Podest, wo der erste und einzige R auf einen wartet. Danach noch etwas links eine 2.SU und der Gipfel ist erreicht.
Reepschnur oder Kevlar für die SU in 3Meter höhe mitnehmen. Unten bissl sandig und ausgelatscht.