maximale Höhe: 36m Gipfelbuch vorhanden

Der formschöne Turm südwestlich von Hinterweidenthal direkt am Radwanderweg Richtung Dahn gelegen bot im vergangenen Jahrhundert einige "klassische" Routen. Infolge eines Felssturzes am südseitigen Dachriegel wurden leider umfangreiche Sperrungen verfügt, die sich auch auf Routen erstrecken, die weit ab der baufälligen Zone verlaufen.

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Mittlerweile einer der am seltenst erstiegenen Gipfel im ganzen Klettergebiet (trotz Buch :)) mit 1-2 Einträgen pro Jahr. Was natürlich seinen Grund hat ...
Die erste Besteigung erfolgte mittels Seilüberwurf am 26. April 1908 durch Jung, August Bauer, Dr. Karl Petri (wie auch die zweite 2 Jahre später an Ostern durch Fritz Mann, Theo Mann, Karl Schenk und Jakob Lang.
Aufgrund erhöhter Felssturzgefahr wurden die Routen auf der Südseite für das Klettern gesperrt

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Von der Straße 'In den Birken' (Hausnr. 71) einfachst erreichbar.

Heufels
Pfundsteinkante 5-
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Sehr eingängiger und ausgesetzter Weg. Ein wirkliches Highlight! Man ist voll fokussiert, wenn man mal um die Kante rum ist mit ordentlich Luft unterm Hintern. Der Grad sollte sitzen.
Mobil gesichert mit Cam Z4 0.4, C3 2, Ball Nut 3 und Kiefer.
Schwierigkeit 1924: "Äußerst schwierig"
orig. Benennung (lt. Gipfelbuch) 'Schmidt-Pfundstein Weg' (was auf eine Führung Schmidts hindeutet?).
Der Einstiegsgriff brummt ganz schön, wird sicherlich bald von irgendwem rausgerissen. Ein paar ganz nette Klettermeter, der Rest ist brüchig und moosig bei fragwürdiger Absicherung.
Die Öse sollte am besten durch den Arbeitskreis ganz entfernt werden. Die gehört nicht in die Tour
Auch wenn dies wohl die "gängigste" Tour auf den Heufels ist, so gestaltet sich aufgrund der schlechten Felsqualität die Absicherung recht schwierig: Den Einstieg sichert noch die krumme Öse ab, danach nehmen jedoch die Felsqualität und die Sicherungsmöglichkeiten rapide ab. Konzentriertes Klettern ist hier gefragt! Die erste (als solide zu bezeichnende) Sicherung nach der Öse ist wohl die kleine Kiefer kurz vor dem Gipfel. Wer davor noch etwas unterbringen möchte kann es versuchen mit (alles mehr für die Seilführung als zur Sicherung): Rock 3, 2x Camalot 0,4 (der zweite in dem Riss über der großen Schuppe dürfte wohl auch eine brauchbare Sicherung bilden - leider lag mein einziges Exemplar schon weiter unten; alternative: schlechte Keile), evtl. noch den ein oder anderen Camalot C3.
Am Einstieg gibt es (schon etwas länger) eine Öse, diese wurde allerdings wohl mit einem Hammer krumm geschlagen, so dass ein Karabiner nur noch schwer durch geht. Diese sollte bei Gelegenheit evtl. durch etwas solides (und vom AK SanSi zugelassenes) ersetzt werden.
Normalweg 6
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Grüne Wand nn
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Talwand 7
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Die Querung geht ganz gut. Am Ring angekommen, am besten wieder zurückqueren und die Sicherung wieder aushängen, sonst stoppt einen der Seilzug. Im Schulterriss empfand ich einen Cam6 als sehr hilfreich (auch wenn er schwer am Gürtel zieht). Stand auf Absatz an 3.R und großer SU. Zur 2. SL kann ich nix sagen, da nicht geklettert. Dort befindet sich aber wohl die Schwierigkeit... Vom Stand kann man auch recht bequem nach hinten zum Berghang queren.
  V: Direkter Einstieg 7
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  V: Plattenvariante 7
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Südwandquergang 5+
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Abschied vom Winter 8+
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Direttissima 8+
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Nach dem Felssturz (Frühjahr 2010) fehlt ein Teil der Dachzone. Im Augenblick ist der Aufenthalt im Einstiegsbereich gefährlich und die Tour an sich nicht kletterbar, da noch lose Blöcke im Dach hängen. Mit dem Felssturz ist auch ein Teil des "schönen "Rissdaches abgegangen so dass die Schwierigkeit überprüft werden müsste,
  V: Bogeneinstieg 8-
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Direkte Südwand 8
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  V: Anstiegsvariante 5
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  V: Direktvariante 6
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Kleiner Südriss 4+
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Westgrat- Südweg 3
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  V: Durchschlupf 1
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