maximale Höhe: 51m Gipfelbuch vorhanden

Das mittlere von drei Massive gegenüber eines südseitig der B10 befindlichen Rastplatzes nahe der Abzweigung der B48.
Beklettert wird vorrangig der linke Teil der Südwand, oft nur bis zum Wandbuch in halber Höhe.

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Wenn drüben der Ostpfeiler gesperrt ist wird hier so verfahren, dass ab der "Falkenverschneidung" links geklettert werden, aber nichts davon ausgestiegen werden darf!
Auf Wandbuch-Höhe also umlenken - und das angezeigte Sperr-Icon hier sollte nicht unnötig verwirren.
Das Baumrelikt weit rechts oben - im Orig.-Ausstieg vom Alten Weg - hat sich heute mit Unterstützung meinerseits der Schwerkraft ergeben.
Hat gut gepasst, weil Fred unten aufpassen konnte (bevor er die Sperrung eingerichtet hat). Den Kollateralschaden unten konnte er aber auch nicht verhindern...

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Man parkt am ehesten beim Radwanderweg nahe der Kreuzung B10 - B48 (sinnvoll nur hinterm Sperrschild machbar). Von hier westwärts bis ca. 200m nach Unterführung bei offensichtlichem Grenzstein rechts ein Trampelpfad abzweigt. Über diesen, einen Forstweg kreuzen, etwa 70Hm hinauf.
Wer ohne Kletterei auf den (vorderen) Gipfelkopf will wird enttäuscht. Die kurze Nordseite erreicht man über den westlichen Waldhang (steil) und quert auf dem höchsten überdachten Band nach rechts zur Scharte zw. Massiv u. Gipfelkopf.

Drei Felsen - Mittelpfeiler
Ostverschneidung 6
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An den Bäumen am Rissende hat es (vorübergehend) eine Abseilschlinge.
Ich plädiere für einen nAR - irgedwo da oben. Muss jetzt halt mal wieder auf die zweite Hälfte es Jahres verschoben werden ;-/
m.E. 6+ - selbst in gut geputztem Zustand (mag aber an meiner Reichweite liegen)
Der erste Teil der Verschneidung lässt sich m.E. gar nicht mal so solide absichern - in jedem Fall brauchts dort auch einige kleine Rocks. Sobald man das tiefe Lettenloch - hier min. Fr #3 - etwa in der Mitte erreicht hat, wird es etwas besser. Oben raus gr.Friend für eine solide S. notwendig. Erst wenn die Kletterei erdig und leicht wird kommt eine Kiefer.
Insgesamt: Vor einer Begehung besser mal durchfegen - und selbst dann sollte man etwas "drüberstehen".
Oben vor dem eigentlichen Ausstieg liegt schon seit Jahren eine abgestorbene Kiefer samt abrutschbereitem Block. Hat mich etwas verunsichert (beim Jümarn)!
Sollte kontrolliert gen Tal befördert werden.
Sehr ansprechende Linie, gute Kletterei und fester Fels.br>Sicherungsmöglichkeiten hat es mehr als genug und 6+ halte ich fast für etwas übertrieben. Stand/Umlenkung an der Kiefer am Ende des Risses.
Aktuell in brauchbarem Zustand.
Hab das mal kläglich versucht... Unten im Moos liegt ein großer Cam in einer Lette, danach sah es aus mau mit Sicherung.
Zum finalen Rissüberhang kann man von rechts her einqueren - das Unternehmen (ca. IV) ist dann aber eher "gekrampft" und führt zu wenig [K.-H.Nagel, H.Laub, G.Heidenreich; 15.3.1987].
Siebenschläfervariante 6
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Meine Fresse, was ein Gekrauche. Mit Klemmgeräten bis Cam3 gut absicherbar, aber doch sehr "unabgeklettert". Extrem dreidimensionales Ding und man sollte aufpassen, wo man sich da draufstellt (bin in einen Faustklemmer geballert nachdem mir ein Tritt wegbrach; Der Faustklemmer hielt schmerzhaft, bevor der Friend darunter zum Einsatz hätte kommen können). Aus dem Riß rauf auf die Grünrampe dann nochmal richtig erdig. Man sollte auch schnell klettern, da mich unterwegs 5 mal die Waldameisen gebissen haben, die sich unter die Bekleidung geschlichen hatten. Dazu noch ein breit grinsender Edi als Sicherungspartner, der genau wußte, in welchen Schrott ich da einsteige. Anyway, wenn man sich das Lineal nicht hochtraut, dann muß man halt mit den Nebenprodukten des Klettersportes leben...
Zeitgeist 7
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Zur Zeit macht es sicherlich keinen Spaß, über den 3. Haken hinaus zu klettern. Bis dahin kurz, unübersichtlich und gar nicht so leicht. Der Flechtenbelag stört eigentlich nur das optische Empfinden.
Alter Weg 4+
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  V: Kleine Variante 6-
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Wer unbedingt zum Wandbuch will und die Verschneidung nicht hochkommt kann's hier leichter schaffen - ein an sich gängiger Pfals-IVer.
Zwar nicht so schön wie die Falkenverschneidung, aber wenn man die schon kennt, kann man auch mal das Wändel machen. Etwas über dem toten Bäumchen aus der Verschneidung queren (kurz darüber geht noch ein Cam 2 in eine Lette) und dann etwas konzentriert aufgrund der eher mauen Gesteinsqualität durch leichtes Gelände zum Ring. Die Wand ist mit den 2 R gut gesichert und bietet lohnende Wulst/Fladenkletterei.
  V: Rechter Ausstieg nn
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  V: Dachquergang 2
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Falkenverschneidung 6
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Sind die 2te SL nach dem nR rechts hoch und nicht links durch die Rinne.Tourbeschreibung vorher lesen hätte wohl geholfen.So recht gruselig(schlechter Cam 0.2 und Keile) zur Ostschulter aber auch sehr schön.Abschlussplatte/Verschneidung kann auch einfacher rechts umgangen werden
Die 2.SL endet auf der Felsschulter bei der fetten Kiefer. Zum Abseilen ist auf der Rückseite der Schulter ein AR.
Die Absicherung oben ist wirklich nicht so toll, kleine Friends nach dem nR oben ("rechts") könnten was bringen.
Sollte man sich unbedingt gönnnen. Gut gesichert, perfekte Felsqualität und lang. Kann an der Schlüsselstelle (3ter Ring) auch recht gängig auf Wand geklettert werden (linke Verscheidungswand).
Ruhig auch mal die 2. Seillänge klettern - im Gegensatz zur Verschneidung der 1.SL gibt es hier (einfache) Reibung mit schönen Kanten zum greifen. Lediglich die Absicherung nach dem Ring ist erst mal nicht so doll.
Eignet sich gut für das legen von Friend`s und Keilen da zusätzlich noch Ringe in der Tour sind. Eine schöne und relativ einfache Übungstour.
...bestens Abgesicherte Tour mit einer schönen Schlüsselstelle.
  V: Platteneinstieg 7
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Weg ohne Namen 8-
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Bei feuchten Bedingungen auch über "Falkenverschneidung" und den 2.R des "Platteneinstiegs" nach links zum eigentlichen 2.R gut kombinierbar! Hat Spaß gemacht!
War zwar schon immer 7+, ist aber sicher eine der schwereren. 1. Schwierigkeit überm 2. Ring, psychische Crux das Anklettern des 3. Rings (ev. kleiner Fr. in horizontale Tasche links unterhalb), dann 2. und echte Schlüsselstelle. Auch oben raus nochmal sehr luftig.
Direkter Bogen 8
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Für alle Pfalz-Siebener-KlettererInnen: rako spricht hier vom Franzosen-Siebener ... und 7a isses mMn nur dann, wenn die Länge da ist.
Super Siebener mit einer (sehr) harten, längenabhängigen Boulderstelle. Der Schwierigkeitsgrad liegt für mein Empfinden irgendwo zwischen 7a-Routen- und 7a-Boulderbewertung. Lässt sich mit zusätzlichen Friends sehr gut absichern.
Bogenverschneidung 7-
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Vorsicht, die Tour macht bei höherer Luftfeuchtigkeit wenig Spaß, da die Griffe zum Schmieren neigen.
Die Dornen im Riss zum 1.R fehlen derzeit ;) - Man kann also auch den Originaleinstieg mal machen...
Die letzten Meter an der Schuppe nach dem 4.R sind insofern bedenklich, dass sich dort ein offensichtlicher Haarriß gebildet hat. Wenn das Teil kommt, braucht es wohl keinen Sani mehr! Vorsicht ist also geboten! Man kann allerdings ohne das Ding allzusehr nach außen zu belasten aussteigen.
Nicht zu unterschätzen, Kraftausdauer und und etwas Technik sind Pflicht. Vom ersten zum zweiten Ring etwas Gas geben.
  V: Noumoos 6+
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Derart kann man sich die - m.E. - Schlüsselstelle im Original (nach dem 1.R) sparen.
Anfang 90er: Kletterer stürzt kurz vorm Einhängen des 2ten Rings . Da zwischen 1. Und 2. Ring kein Friend lag endete der Sturz auf dem Boden.
  V: Ideal-ist 7
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Längenabhängig
  V: Nasenvariante 5
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Lineal 7-
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Die beiden nR müssen schon recht bald nach der Erstbegehung gesetzt worden sein. Jedenfalls hat Wolfgang Güllich in seinem Exemplar des Kletterführers von 1975 seine Begehung (die 2.) handschriftlich eingetragen und dabei schon 3R vermerkt.
Hervorragende Tour mit Pflicht zur Kraftausdauer am Ende der Tour. Kleiner Rock zwischen ersten und zweiten Ring in den Riss legen zur zusätzlicher Absicherung. Oben nach dem letzten Ring rechts raus mit noch genügend Saft in den Armen.
  V: Landbrücke 7
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Land in Sicht 9+
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Land unter 7+/8-
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Lieber hjc, mit Verlaub, was heißt "verträglich abgesichert"? Ich kenne genügend Kletterer, die hier um den R heilfroh sind, weil sie keinen heftigen Pendler machen, wenn sie die Route im Gesamten klettern. So gesehen ist er damit sogar "relativ" sehr wichtig. Daran sieht man wieder, daß Auffassungen durchaus unterschiedlich sein können. :-)
Zumindest den 1.R der Variante (also der insg.2.) erachte ich als relativ unnötig - weil vom 2. im "Geheimnis" auch verträglich abgesichert ;-(
Geheimnis der Erfinder 8+
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Route wurde von mir saniert, d.h. die SU in einen R ausgetauscht und ganz oben einen neuen AR angebracht. Somit muß vom letzten Henkel nicht mehr zum bisherigen letzten R zurückgeklettert werden.
Das Geheimnis liegt darin, wie man die Schlüsselstelle klettert: Rechter Fuß Außenkante antreten und linken Fuß mit gesamten Unterschenkel um die Kante, dann geht's recht "leicht" zum guten Griff! Versucht man es anders, dann wird's recht hart (der Name ist übrigens auch der Titel eines sehr guten Romans).
Die Wabenwand im unteren Teil hat sich mittlerweile gut sauber geklettert. Die crux an der Kante ist spiegelverkehrt zu der von "Schattenlicht", wenn auch deutlich leichter. Oben raus folgen weite Henkelzüge an der Kante. Zum Umlenker hin zieht es noch einmal kurz an. Insgesamt eine der schönsten Touren der Pfalz.
Vielleicht kann der Erstbegeher noch einmal Klarheit über den wirklichen Routennahmen schaffen.
Schattenlicht 9-
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Du meinst sicher den Henkel an der Kante der Route "Das Geheimnis der Erfinder". Soviel zum Abstand dieser Meisterkreation zu Oli´s wunderbarer Tour.Wo Oli den unteren Schrottteil der Kante bewusst vermied,da müssen noch zwei Ringe rein.Am Dritten um die Ecke gemessen dann ein Abstand von 1 Meter zu Oli´s Ring,na gut, 1,20m.Nur soviel:Hätte Oli an eine bestehende Tour von Jens derartig nah heran- gebohrt.... Aber der Zug ist wirklich abgefahren!
Ein paar sandige Meter leichtes Gelände bis zum dritten Haken. Dort leitet ein deftiger Boulder zum 2.nR der Längensache. Diese Passage ist sicherlich größenabhängig. Entscheidend ist letztendlich, wie gut man den Zweifingerstopfer für die linke Hand erwischt. Von schlechten Tritten gilt es dann zuversichtlich zum Henkel an der Kante zu schnappen, was man ohne Übertreibung als einen ziemlich "abgefahrenen Zug" bezeichnen kann.
Längensache 7+
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Tour feiert demnäxxt ihren 40 ! Während rechts um die Ecke alles weiß leuchtet, ist hier trotz 4 n Ringe nie jemand anzutreffen. Im onsight wird es sicher auch für Langärmige hart (zumindest für 7+), denn bereits das Anklettern des 1. Rings und das Aufrichten in der grifflosen Badewanne ist nicht gerade gängige Kletterei. Die Passage hoch zur Sanduhr und nach rechts zur Kante fordert dann neben möglichst viel Spannweite auch eine saubere Fußtechnik und viel Kraft. Danach deutlich entspannter hoch bis zum Abschlussüberhang, wo es nochmal richtig zur Sache geht. Bin schon 8er geklettert, die deutlich besser reinliefen.
nomen est omen (am 1. und 2.nR - wird auch schnell mal 8). Der Ausstieg nach dem letzten nR ist mittlerweile wieder botanisch sehr spannend bis "unkletterbar". Wäre gut, wenn's öfter gemacht würde.
Freundschaft nn
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Abseildschungel 6+
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wieder sehr eingegrünt - von daher nur in ganz trockenen Sommern wenn überhaupt noch halbwegs vergnüglich
Nordverschneidung 6-
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Auch so ein verstecktes Kleinod. Sehr gute Felsqualität, kein Dreck und interessante Kletterei. Am Besten nicht am AR aufhören sondern noch die paar Meter leichten Kamingeschrubbes bis zum Gipfel, dann paßts auch mit der Kletterlänge. Cam 0.75, 0.5 und 4 nützlich
Langweil 2
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V ist das wirklich nicht. Die Schlüsselstelle lauert unerwarteter Weise am Ausstieg: bei schlechter Griffauswahl nicht auf dem Waldhang ausrutschen!
Feiner, leider nicht sehr langer, enger Kamin, aus dem man wirklich nicht fallen kann (tief Einatmen, dann hat man immer super No-Hand-No-Feet-Rests) und dadurch auf Klettergerödel ruhigen Blutes verzichten werden kann. Aufgrund der Griffe im Kamin hat das aber mit V nix zu tun. Fühlt sich eher wie ein IIer an v.a. wenn man kurz zuor im Elbi war...
Kurzweil 6+
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Klein, aber fein! - Wärs doch nur länger... Abdrängender, aber gängiger Handriss. Mit Cam#2 und Cam#1 bestens gesichert. Kann man auf jeden Fall mal machen!