maximale Höhe: 26m

Klettergeschichtlich sind neben der frühen Ersteigung des Turms der "Zwei-Zinken-Weg" und die "Ernawand" bedeutsam.

Routenauflistung von links nach rechts
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Wegen Vogelbrut bitte den Bereich zwischen direktem- und original 2-Zinken-Weg nicht beklettern. d.h. Dornenriss und Lustmolch sind OK.

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Der Kletterbetrieb beschränkt sich fast immer auf den mittleren, teilweise beschatteten Wandteil.

Geierturm Südwestseite
Normalweg 3+
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Zählt nur barfuß!
Der Doc hat zwar recht, aber das Legen einiger Sicherungen kostet schon Kraft. Wenn man da nicht über den Dingen steht (sprich: deutlich schwerer klettern kann) könte es eng werden.
Also ich habe das heute mal wieder gemacht und der Felswart hatte bei der letzten SanSi recht. Mit offenen Augen lässt sich mit gangigem mobilem Gerät von unten bis zum Ausstieg alle drei bis vier meter eine verlässliche Sicherung in Linie anbringen. Also keineswegs der mies absicherbare Weg, wie manche meinen.
Gut in einem Rutsch machbar.
trotz einer E2 im Richter-Führer, kann man die tour ausreichend absichern. bei dem kleinen überhang die linksquerung nicht übersehen bzw. vergessen, sonst wird es deutlich schwerer. nach der linksquerung dann einfaches geklettere an teilweise versteckten, aber guten griffen. insgesamt ein schöner weg mit einer tollen aussicht. entweder stand am ring oder die sicherungen darunter ausreichend verlängern und in einem durch. abseilen über den urlaubsweg bietet sich an.
6er Tricam in beiden Seillängen sehr nützlich, ansonsten halbwegs absicherbar. Einfach zu klettern (dank einiger gehackte Griffe) - und schön.
Die eingehauenen Stufen stammen aus mittelalterlicher Zeit.
  V: Nordwandquergang 2
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Bruchweg nn
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Urlaubsweg 6
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Ich bin es mit direktem Einstieg geklettert. Schöne Tour, durchwegs gute Felsqualität und gut absicherbar Aktuell sauber und keine Heckenschere notwendig.
Klassischer Pfälzer 6er...der Einstieg es ziemlich eirig, aufpassen! Ansonsten komplettes Sortiment bis C4 4 mit nehmen...und vll für oben eine Heckenschere...
  V: Direkter Einstieg 6+
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Dornenriss 6
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Zur Schonung einer der wenigen (noch) intakten Kiefern hier oben, einen Stand-R (abseiltauglich) gesetzt.
Sehr guter Weg. Am dritten Ring hab ich mir auch durchaus schwer getan in den Riss zu kommen, bis mal was gescheit klemmt. Mit Klemmgeräten gängiger Größen zu den Ringen konnte ich den Weg sehr gut sichern. Vierter Ring sitzt völlig unnütz, wenn eigentlich alles gelaufen ist.
...Astreiner Rissweg!Da hat der Seb mal Recht,auch die Klemmhände müssen hier (3.R)für den Sestogrado ordentlich eingesetzt werden.Zum Trost: Rissluschen,die die Einfingerkuppenlöchlein und Schüpplein entlang des Risses vollschmieren, bekommen von mir als Alternativbewertung ungefähr eine Sieben, na ist das etwa nichts? Als zusätzliche Absicherung reichen ein paar Sechskanter.Ach so noch ne Frage: was sucht eigentlich das Speleoleoseil auf dem hinteren Gipfelplateau? Ist das eine alternative Abseilstelle, damit man sicher auf Wernersberger Gemarkung runterkommt?
Am 3. Ring muss man für VI ganz schön die Hände aus den Taschen nehmen. Wer klemmen kann ist hier dann sicherlich im Vorteil!
Nette Risskletterei. Absicherung problemlos (Hex 7 zum 1.R und Cam#2 zum 4. R). Den 2. Ring ordentlich verlängern, den 3.R auch ein bisschen.
  V: Direkter Dornenriss 6+/7-
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Neuer direkter Einstieg: "Direkter Dornenriß" 6+/7-; 2R (insg. 4R+Std-R) vom 23.9.23. Vom Originaleinstieg rechts über Platte Fr.1,5 unter Wulst (R), über diesen Fr.1 in Wand (R) und gerade weiter Fr.2,5 zum 3.R des Originalweges. Bei der Begehung auch gleich alle Dornengirlanden aus dem Riß entfernt ;-)! Somit ergibt sich eine direkte Gesamtlinie mit 28m!
  V: Stich 6
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Ist diese Variante hier 6- weil man nicht klemmen muss? Ist der obere Teil des Dornenweges der schwerere Teil, weil man hier klemmen muss, im Einstiegsriss aber nicht unbedingt? Oder können ganz einfach viele Leute nicht mehr klemmen? Ich fand die Variante schwerer als alles im Dornenriss.
Heißt die Variante nicht "Strich"? Nicht abschrecken lassen von der Steilheit zum 1.nR: Riss ist mega griffig und R ist gut zu klinken; dann die Schlüsselstelle und behutsames Klettern in griffigem Fels.
Tatsächlich eine nette Ergänzung. Auf die 2nR hätte aber verzichtet werden können. Mit kleinen Friends und/oder Rocks gut abzusichern.
Gute Variante, die den schweren Teil vom Dornenweg vermeidet.
Direkter Zinkenwegeinstieg 6
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Am (brüchig-sandigen) Überhang kommt man, mit einer gewissen Körperlänge, direkt an ein stabiles horizontales Band - was den Überhang dann unkritischer werden lässt. Wer zu klein ist sollte darauf achten was er/sie anfasst.....
aka "Rettungsweg"
  V: Notausgang 7-
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Direkter Zinkenweg 7
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Schöne Kombination: "Dir. Zinkenweg" beginnen und dann das Original oben weiter. So ergibt sich eine 30m Linie, die ca. bei 7- eincheckt. Für den Ausstieg zum AR werden Fr.1 bis Fr.3 benötigt.
Spannende und abwechslungsreiche Tour! Unten sauber stehen, oben etwas athletisch. Wer mit weichem Gestein umgehen kann, wird seine Freude haben. Oben dann fester als man denkt.
Lustig-luftiger Ausstieg. Der Rest ist einfach plumpe Provokation.
Eine schöne 28m Route mit sehr abwechslungsreicher Kletterei. Zum 1.R liegt Fr.0,5 in Riß. Hat mir gefallen!
Im Wabenfeld ist konzentriertes Klettern angesagt. Zwar nicht schwer aber ungesichert und keksiger Fels. Die zwei letzten R im Ausstieg sind nicht offensichtlich, liegen aber in der direkten Linie.
Zwei-Zinken-Weg 6-
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Am Ende des markanten Risses befindet sich momentan (29.August 22) in einem Loch ein großes, bewohntes Hornissennest - uffbasse!
3.R: Position optimiert
1.R genauer inspiziert > könnte doch noch eine Weile halten
Hab das heute mal im Original geklettert. Heutzutage wird ja so gut wie immer nach dem ersten Ring der "dir. Zinkenriss" gemacht (zumindest habe ich noch nie jemanden gesehen, der das im Original klettert), das ist einfach die besser Linie. Anyway, die Linksquerung nach dem ersten Ring ist zu Beginn bissle sandig und man muss mal ein Schritt runter. Die guten Griffe um sich rüberzuziehen sieht man nicht, einfach rumtasten (zwei brauchbare SU sichern das zum zweiten Ring). Nach dem zweiten Ring dann die Crux in den Riss zu kommen. Dort wird der Fels dann super und die paar folgenden Rissmeter sind genial. Den im Topo des Richterführer eingezeichneten dritten Ring sucht man vergeblich, ist aber auch egal, der Riss lässt sich mit Cams zukloppen. Gefühlt etwas fordernder als die übliche Zinkenweg/Zinkenriss-Kombi, obwohl man mehr Ringe einfängt. Mehrmals nachholen,ist ob des Routenverlaufes auch nicht die blödste Idee. Aber ruhig mal machen, wenn man das andere schon zu gut kennt.
  V: Linker Risseinstieg 6/6+
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Der Fr.3 liegt nicht, er vegetiert in einem nach außen offenen Riss vor sich hin. Wenn man reinsegelt, kommt der und man liegt auf dem Boden. Knapp drüber geht der Cam4, ganz zusammen geknautscht und mit dem Köpfchen nach unten reingedreht. Für Kleinere schwierig zu legen. Die Linie ist OK, man sollte jedoch den Überfluss an Sand im unteren Teil erwähnen. Der Rest ab dem ersten Ring ist die Mühe aber wert.
Schöne Gesamtlinie: Zum 1.R liegt Fr. 0,5 und Fr.3 dann Schlüsselstelle am R und weiter Fr.3 zum 2.R im Quergang!
  V: Loch an Loch und hält doch 7-
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  V: Linker Ausstieg nn
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Direkter Zinkenriss direkt 6-
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Wer doch aussteigt - überaus lohnend - hat seit kurzem die Möglichkeit, weiter vorne (2m unterhalb der Fahne) einfach Stand zu machen und nachzuholen (bei viel besserer Verständigungssituation mit dem/den Nachsteiger/n.
Aussteigen muss man nicht zwingend: Der in 2019 erneuerte 3.R vom Original oder auch rechts die oberen "Infrastruktur" vom Lustmolch ergeben die Möglichkeit zum einfacheren Herunterkommen (o. Topropen).
Hervorragender Weg. M.E. schöner unten über den Riss des "Zwei Zinken Weges" bis zum ersten Ring (gut mit Klemmgerät absicherbar). Den Ring lang einhängen, dann sehr schön strukturierte Wand mit etlichen SU und am Ende noch bissle Riss. Mit dem "Dir. Ausstieg" des "Zwei Zinken Weges" so sehr lohnend, man sollte dann aber vor dem Dir. Ausstieg am Ring nochmal Stand machen, sonst wird es mit der Seilreibung unter anderem etwas ätzend.
Der nicht abgesprochene nR auf Höhe des 3.(alten) Stand-R wurde im Frühjahr 2012 im SanSi angesprochen und im Herbst dann als nicht akzeptable Veränderung dieses Klassikers mehrheitlich für unnötig erachtet.
Dementsprechend habe ich das Teil jetzt entfernt.
Es hat einige Sanduhren, also Schlingen nicht vergessen...
Äußerst henklig der Überhang ganz am Schluss. Ist fester als es aussieht und mit Cam 0.75 und Cam 3 im Überhang gut gesichert.
Lustmolch 7/7+
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"Kleines Fehlerteufelchen": Es sind 7R+AR! Die schwere Stelle für zu geringe Reichweite ist am 4.R, nicht am 3.R, wie hjc beschreibt ;-)!
Der Kommentar vom Stummerwinter macht für mich kein Sinn. Vielleicht anders herum? Den Längenzug in der Ratzeputz kann man mit erhöhter Schwierigkeit wenigstens klettern (egal ob links oder rechts rum), aber in der Lustmolch kann mit zu wenig Reichweite vom Band weg die nächsten Griffe gar nicht erreichen und hat damit keine Chance! Aber dann ist das auch nicht schlimm. Wenn man diese Stelle mittels Riss links umgeht, kann man somit diese schöne Tour dennoch klettern!!!
Abheben am 3.R gestaltet sich ungemein zäh bei zu wenig Reichweite.
Im Gegensatz zur Ratzeputz kein Längenzug, trotzdem nicht wirklich leicht, 7+ bis 8- passt..., hart 7+, ok für 8-
..im Original moralisch doppelt nochmal anspruchsvoller als die übersicherte Komatour nebenan!Oli hat später am Lustbeginn nochmal zur nR-Viagra gegriffen!
Knifflige Schlüsselstelle mit Reibungstritten vom 4.R weg, die sich aber sehr gut auflöst, wenn man denn cool bleibt und nicht nach links will. Moralisch anspruchsvoller als Ratzeputz.
Ratzeputz direkt 7+
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Überraschung unten an der Schlüsselstelle! Links oben gibt es nur noch einen senkrechten Chalkstreifen. Das dazugehörige Schüppchen hat irgend jemand vernichtet. Die (m.E. schwerere) Rechtsschleife ist jetzt Pflicht.
oben iss jetzt wieder ein "Ring"
Habe letzlich wieder a)selbst erfahren & bekam b) von der "langen" Tochter gezeigt, wo die Diskrepanz bez. des S.-Grades herkommt: wer mittels Untergriff an den Kiesel kommt hats "gut", wer mit Rechtsbogen den R überklettert muss sich mehr festhalten ;-/
Der letzte Haken fehlt, könnte evtl ausgebrochen sein.
Also direkt nebenan ist ein klassischer Siebener! D.h. min. 7+ sollte entsprechend schon hinkommen und bewertet mal die Tour nicht nach der millionsten Begehung sondern bei einem OS! Ein halber Grad hoch oder runter ist bei dem Ausstieg eh subjektiv! Und im Gegensatz zu Oli's Tour links davon kann man ausser im Dir. Einstieg auch gut fallen (Sorry Oli, ist aber so...)! Jetzt sichert der Jens mal ne Tour so, dass man sich keinen abbricht beim einhängen ;-) und es ist wieder nicht recht..... ????
Passt meines Erachtens von der Bewertung überhaupt nicht zu anderen 8- - Touren: 7 oder 7+ passt eher.
Oktober 2008: Vorsteiger stürzte im dir. Einstieg in einer Höhe von ca. 8 Meter ab und wurde von seiner Begleiterin, die ihn vom Boden aus sicherte, abgefangen. Ursache des Sturzes war eine Felsplatte, die sich in der Wand löste. Von dieser Felsplatte wurde die am Boden Sichernde am linken Oberarm getroffen und mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Karlsruhe gebracht.
Für Pfalz- Verhältnise ziemlich übersichert und dadurch wohl die häufigst begangene Tour an dieser Wand (wobei sie auch sehr schön ist).
Sonnenweg 7
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Der eine geraume Zeit fehlende Haken oben ist wieder gesetzt - Mike macht möglich.
Wer vor dem ersten R fällt und nichts gelegt hat ist selbst schuld. Der R an der früheren Keilstelle ist kein nR, da dort früher ein Schlaghaken steckte. Nötig war er dennoch nicht. Mein Senf: Sicherung suboptimal, da zu viele R. Trotzdem toll.
Hallo Hr G, für die einen optimal für, mich eher suboptimal, da der erste nR tiefer sitzen müsste oder noch besser erst gar nicht benötigt wird (wenn im Riss davor keine Freunde liegen fällt man vorm 1 nR auch auf den Boden!) und am 2. nR braucht man den Keil den wir über 20 Jahre ggf. gelegt haben auch nicht mehr.... schade eigentlich .... Oder? Da gibt's risikoreichere Touren wo der Bearbeitungsschweiss besser investiert gewesen wäre ;-)! Aber egal, nicht länger meckern ... sondern mit Spass weiter klimbimben... Gruß Jürgen S.
...Also was jetzt?Absicherung sehr gut,oder suboptimal,oder doch beides?Wie denn jetzt,oder optimal=nicht so gut?Fakt ist,trotz des ganzen Gemoppers stecken die Ringe bei den alten Schlaghaken!Also,was soll´s!Aber richtig,die Tour ist klasse,abwechslungsreich,technisch anspruchsvoll!
Ein wunderschöner 7er, welcher ein bißchen Kraft und und eine gute Portion Technik verlangt, die Absicherung kann man nach der Sanierung als sehr gut oder auch als suboptimal bezeichnen, denn es gibt bedeutend risikoreichere Touren! Aber seis drumm, ich hänge sie trotzdem ein und genieße.......
Überm Verfallsdatum 7+
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Route wurde saniert. Alle kleinen Ösen mit Schraubglied wurden in gute Ösen umgewandelt und Altmetall entsorgt!
In der letzten Öse vorm AR ist jetzt ein Schraubglied (mallion rapid). Damit entfällt jetzt an dieser Stelle die vom Bruchpiloten beschriebene Gefühlsregung.
Am ersten R ist allerdings immer noch ein dünner Karabiner notwendig.
Aufgrund der etwas speziellen "Heinl-Ösen" nicht für traditionelles Karabinermaterial geeignet. Ist echt ein Scheiß-Gefühl, 4 m überm Ring zu stehen und nicht einhängen zu können. Insgesamt aber ganz nette Kletterei.
Viele nehmen des Ring des "Vagabundenweges" als zweite Sicherung mit oder steigen gleich über die griffige Kante des "Vagabundenweges" ein
Vagabundenweg 7/7+
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Ausnahmsweise: Die Sanierung und Arbeit (von der auch immer noch viel Bürsten übrig ist) hat sich "nicht wirklich" gelohnt.
Oder in anderen Worten "Hat uns gar nicht gefallen ;-/
Name der Tour genauso aus der Zeit gefallen wie die Absicherung. Die letzten verbliebenen Vagabunden am Geierstein können sich hier beweisen - parallel zu Clipstick-onsight, Großgruppen-Toprope, Frauen-Selbsterfahrungskletterkursen, temporären Hundeübungsplätzen und Waldkinderkrippen.
Der oder die Sanierende hätte die Route der Allgemeinheit insgesamt etwas sauberer übergeben können. Waben sandig, Rest okay.
Vagabun-direkt-ierung 7/7+
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Oben bereits wieder stark verwildert und der Balkon über der Crux vibriert. Auch wenn die Linie nach 50 Jahren jetzt endlich stimmt, kann ich mich nicht recht freuen.
Die Stelle unten ist besser als sie aussieht, aber eher 7. Die eigentliche Crux (vor allem moralisch) ist das Dächlein vom Original Vagabundenweg.
Da hier ganz offensichtlich die Datenbank mal wieder als Forum zur Meinungsäußerung genutzt wird, darf ich die meine auch kundtun.
@ Sitzgurt: Wenn man Metaphern benutzt, so sollten sie passen (Sau und Schlachthof). Und auch die Wortwahl sollte das gleiche tun (passen) - was bedeutet "realitätskonform"? Kannst Du Dich "damit wir uns alle unseres Lebens erfreuen können" Deines Lebens nur freuen, wenn alles und jedes sportkletterkonform abgesichert ist?
@ Bruchpilot: Gut gebrüllt, Alter!
@ Felswart: Der Vagabundenweg ist eine alte Trad-Route aus der Zeit vor dem Freiklettern. Und wenn der Winne sich das mit der windigen SU getraut hat "anno duwack", dann sollten sich die Herren 8a-Zwicker dort nicht ins Hemd machen.
@ Oli: Vielleicht kannst den R in Deiner Variante so versetzen, dass er aus dem Original absolut nicht mehr erreichbar ist?
@ people: Wir hatten damals eine der ersten Wiederholungen dieser Tour gemacht (old style)
Das Problem-Schnitzel ist nicht die Sau, sondern der Schlachthof. Es muss dringends ein neues, zeitnahes, realitätskonformes, beschlussfähiges SanSi Konzept her, damit wir uns alle unseres Lebens erfreuen können.
Kein nR.sondern die Gangbarmachung eines alten Psychoweges mittels Drüberbohren.
Oli weiß ganz sicher, was ich meine. Die ganze Sache gehört eigentlich in die SanSi ...aber wir wissen ja alle: SanSi dauert Jahre.
Und selbst bei den anerkannten Regelverstössen sind die Ringe (fast) alle noch drin.
Liebe Freunde..., wenn ihr sonst keine Sorgen habt...!? Den R, um den es anscheinend geht, hat nicht im entferntesten mit dem Orginalverlauf zu tun. Er ist auch nicht ohne Aufwand klippbar. Also, wo liegt das Problem. Ich kann es nicht nachvollziehen. Klettert die Route einfach und freut euch des Lebens.
"Gegenfrage Dirk: bist Du den originalen Vagabundenweg schon geklettert?" Nein! "Ohne Olis Ring neben der Zierdesanduhr? Um den geht es mir nämlich." Falls du meinst das es ein nachträglicher Ring im Vagabundenweg ist dann schreib das doch klipp und klar!
Gegenfrage Dirk: bist Du den originalen Vagabundenweg schon geklettert? Ohne Olis Ring neben der Zierdesanduhr? Um den geht es mir nämlich. Der Rest ist mir vollkommen schnuppe!
OH Gott!!! Nein ich esse kein Fleisch! Vielleicht ist die Variante ja soweit eigenständig das man die Ringe vom Vagabundenweg aus nicht klippen kann. Bevor ich mich hier echauffiere schaue ich es mir lieber erst mal an aber vielleicht hat das der B.p. ja auch gemacht...
@Dirki Hast Du schon mal Dir ein Schwein angeschaut und getötet, um eine Meinung über ein gutes Schnitzel zu haben?
@Bruchpilot: hast du es dir schon angeschaut bzw. bist du es schon geklettert?
Ich zitier` einfach mal, was zumindest 2013 noch mehrheitlich Konsens war: Eine Situationsbestimmung und Diskussion im Rahmen des regulären Sansi-Treffens im Spätjahr 2013 ergab - mehrheitlich akzeptiert - diese Grundausrichtung: Es soll weiterhin trad- und sport-Routen nebeneinander geben (können). Eine existierende Route, sei es trad oder sport (egal aus welcher Epoche) ist hochrangig schützenswert, egal wie häufig sie begangen wird (große Mehrheit). Ein Verzicht bzw. eine andere vorsichtigere Erschließungsvorgehensweise als die in den letzten Jahren praktizierte wird als notwendig erachtet, vor allem dann wenn auch nur ansatzweise Existierendes davon tangiert würde (Mehrheit).
Kannst Dich da jetzt selbst einordnen, Oli! Meinst Du nicht, der Geierstein verträgt 1-2 Touren, die ein bisschen aus dem Rahmen fallen?
Klar, es gibt immer mehr Leute, die sowas begrüßen und die Totenhemdträger der späten 70er sind fast alle in Pension. Trotzdem stimmt hier (wieder einmal) die gewählte Reihenfolge nicht. Find` ich blöd!
Hatte bei einer Begehung des Originals vor längerem aus Unkenntnis den Rechtsschlenker verfehlt und bin direkt, dafür mit erhöhtem Puls, weichen Knieen, sandigen Griffen und sehr fragilen Absicherungsmöglichkeiten, inkl. Totenhemd, hochgeklettert.
Der jetzt hinzugekommene direkte Zustieg (2R; 7+/8-) samt R in der direkten Fortsetzung anstatt der Zierde-SU auf dem Weg zum 2. originalen R am Überhang ergeben nun eine anspruchsvolle Gesammtlinie.
Ernawand 6-
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Die Felsqualität hin zum 2.R ist nicht die beste - da braucht man Reserven!
  V: WKK-Wändel 8-
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Nach dem 3.R rechtshaltend zum "Barfußlatscher" macht es etwas benutzerfreundlicher.
  V: Euphoria 6
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gute Kletterei, lausige Sicherung. In der grünen Platte geht ein ein Fr 0 oder noch etwas kleineres. Beides allerdings nicht wirklich gut. Am Ende der Platte ist rechts eine kleine Sanduhr. Danach gehen, wenn man sich rechts der Kante hält, perfekte mittelgroße Friends.