maximale Höhe: 35m

Das Massiv ca. 250m westlich vom Östlichen Bergerfels.

10 Kommentare
"Insgesamt eher ein Thema für eine Sitzung als für die Datenbank." Damit hat es Ingo auf den Punkt gebracht!
Ach Ingo. Wie oft haben wir auf den Sitzungen dieses Thema (Massenerschließung) schon beackert? Pferchfeld-Nord, Hochstein-Ost, Durstig, Langenfels ... Und daneben gab`s und gibt`s ja auch noch Wilgartisburg, Rothenfelsen, Schönauer Pfaffenfels, Weidenthaler, Schützenberg, Langentaltürmchen und ja, Bavaria. Geht sicherlich nicht alles durch Moos und Bruch, aber mehr als genug, oder?. Es kann mir keiner erzählen, dass sowas besonders nachhaltig und von der Aussendarstellung besonders schlau ist. Und da an dem genannten Termin gewisse "Nachfragen" kamen, wollte ich einfach mal wieder drauf hinweisen.
Ingo, es gab seit 2020 den Wunsch, dass solche Erschließungen bei einer AK Sitzung thematisieret werden. Aber wohl nicht sonderlich wichtiges Thema, von dem her...
Die beiden Linien von Daniel wurden nicht ins Moos gelegt. Die müsstest Du noch von der Rechnung abziehen. Und wo ist denn am Bavaria was abgeerntet? Gehen die Neutouren dort nicht durch unbewachsenen Fels? Oder meintest Du abgeerntet im Sinne von freien Felsflächen? Insgesamt eher ein Thema für eine Sitzung als für die Datenbank.
Der Tourist zerstört das, wonach er sucht.
Tja, wie du auch selbst weißt, wurde man in den letzten Jahren diesbezüglich nicht aktiv, weil es halt angeblich die Community mehrheitlich für gut befindet... irgendwann kommen dann halt Maßnahmen von außen, hat man sich dann aber letztendlich selbst eingebrockt.
Was die Community mehrheitlich davon hält, dürfte wenig von Belang sein. Jedenfalls kommt man ganz schön ins Schwimmen, wenn man (wegen der Möglichkeit einer Teilöffnung bestimmter Sektoren) einen Ortstermin macht und dabei unter den zunehmend abgeernteten, überbohrten Wänden des Bavaria durch muss, an den Flechten- und Mooshaufen unter der Pferchfeld-Direttissima oder den Maggi-Zonen rund um "Lall im All". Ich sag nur: Glück für uns, dass diese Leute (bislang) nicht öfter vor Ort gehen ...
Was am Nachbarfels aus Sicht der Kletterercommunity OK war (zumindest kam es zu keinem breiten Aufschrei außer etwas Genörgel von den üblichen Verdächtigen) kann doch hier auch nicht verkehrt sein...
Innerhalb von 2 Jahren wurden hier sechseinhalb Neurouten mit über 35 Ringen (ohne ARe) ins Moos gelegt. Da ich unlängst mit Behörde und Vogelschutz (an zwei anderen, aber gleichgelagerten Felsen) unterwegs war: es ist ein absoluter Trugschluss, dass so etwas von offizieller Seite nicht bemerkt (und mutmaßlich auch bewertet) werden würde!
Gratartiges Massiv, verwachsen und absolut einsam. Die einzige halbwegs ansprechende Linie ist leider etwas sandig.

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Wie zum Östlichen Bergerfels, jedoch auf dem Pfad noch 250m weiter, bis man rechts oberhalb den Fels sieht. Alternativ erreicht man den Fels auch von Westen: Von einem forstwirtschaftlichen Platz aus, hierher entweder vom Weidenthaler Fels auf breitem Forstweg abfallend oder von der K65 von unten kommend. Nach Osten über Pfad nahe einer Schonung 150m ansteigend und nach links zum gut sichtbaren Wandfuß.

Westlicher Bergerfels
Große Verschneidung 6
  11 Kommentare 11 Kommentare
Für wahr, schöne klassische "Bergfahrt". Danke für die dezente und somit umweltverträgliche Putzarbeit.
Ganz großes, klassisches "Pfälzer Kletterkino"! 32m Abwechslung pur in gutem Fels! Gut absicherbar mit Rocks + Friends aller Größen! Jetzt nochmal nachgefegt! Hat uns ausgesprochen gut gefallen.
Danke für die Sanierung der Route. Die Linie sieht beeindruckend und abschreckend zu gleich aus. Das Moos in der Wand stört aber nicht, der Riss ist sauber. Die Crux am ersten Ring ist sehr deftig und unübersichtlich. Die kleinen Schüppchen sind aber fester als man denkt. Mir hat die Tour gut gefallen, aber auch mit dem versetzten Ring halte ich die Route für anspruchsvoll!!
Der Putzzustand hat sich im Vergleich zum letzten Jahr noch nicht wesentlich gebessert. Halbwegs sauber bei teilweise noch leicht interaktivem Fels. Mit einem kompletten Cam-Satz, mittlere Größen doppelt, gut gesichert. Die Sicherungen verlängern, da es ein wenig schlingert und auch eine Überhangskante im Weg ist. Hat man/frau sich Seilreibung zusammengebastelt oder alle Cams bereits unten verbraten, kann am zweiten Ring bequem Zwischenstand gemacht werden.
Habe den nR - wie in der letzten SanSi beschlossen (12 J bei keiner Nein-Stimme) - gesetzt.
In dem Zuge wurde die Route durchsaniert (wie aus der Beschreibung zu entnehmen).
Mag ja sein, dass für einen 8er Kletterer, die Welt in so einer Tour anders aussieht. Mangels weiterer Fähigkeiten bin ich regelmäßig in dem in der Tour ausgerufenen Schwierigkeitsgrad in der Pfalz unterwegs und kann mich noch heute gut an den empfundenen Horror erinnern. Vielleicht wars auch nur ein schlechter Tag, ich werds nicht nocheinmal vor Ort überprüfen... "Klasse Route" ist dann aber doch herzallerliebst.
Finde, Gulp übertreibt ein bisschen. Der Einstieg ist zwar unabgeklettert und nicht absicherbar, es wird aber zum Riss hin immer leichter und das Gestein ist fest (besonders der irre "Eisengriff"). Danach mobil sehr gut zu bestücken und wenn man genug Material mitnimmt, reicht`s auch bis oben :-). Durchgeputzt und saniert wär`s eine klasse Route - nicht nur für die Morchelfraktion.
Fand ich unlohnend, den Einstieg geradezu "kriminell". Bin mir nicht sicher, ob das durch einen Ring viel besser würde. Vielleicht klettert man es besser etwas von rechts und nicht in gerader Linie. Den Bewuchs im weiteren fand ich gar nicht so störend. Vielmehr war es die schlechte Felsqualität, die mir den Spaß genommen hat. Und die Ausstiegsrampe macht den Kohl auch nicht mehr fett.
1.H steckt direkt neben dem absicherbaren Riss. Bei einer Sanierung wäre ggf. zu überlegen den R statt dessen an die Schlüsselstelle am Einstieg zu setzen.
War im blauen Führer noch als Qualitätstour geführt - und das zu recht: Ansprechende lange Linie (mit Ausstiegsrampe ca 50m) und überraschend gute Felsqualität. Leider versteckt sich der schön zu kletterende Handriss im Moos, und die letzten Meter der Verschneidung im Heidekraut. Die Schlüsselstelle am Einstieg lässt sich nicht absichern und die Haken sind nur noch deko. Ein Leckerbissen für die Morchelfraktion..
Urspr. links über die gr.Schulter und eine westseitig ansetzenden Rampe ausgestiegen.
  V: Kombipack 6+
  1 Kommentare 1 Kommentare
Unser Bewertungsvorschlag lag bei glatt 7! Der Übergang in die Verschneidung und diese selbst mögen 6+ sein, nicht aber die ersten Meter über das "Imperium..."!
Das Imperium schlägt zurück 8-
  9 Kommentare 9 Kommentare
Knackige 8- mit mehreren schweren Stellen. Die Felsqualität ist insgesamt gesehen okay, teilweise sogar gut. Bei der sehr sinnvollen Nachsanierung hätte man oben, wo der etwas windige Friend liegt, ruhig auch noch eine Öse setzen können.
Mittlerweile recht gut abgeklettert und feine Kletterei in allen Lagen: Athlethisch, technisch, Balance und der Blick für den Weg. Vom 8.R zum AR Fr.1,5 angenehm! Danke - super gute Sanierung!
Nach dem Dächlein, weite Züge. Am Schluß dann nochma eine schwere technische Passage, fand es schwerer als 8-. Müßte öfter geklettert werden. Danke nochmal fürs Sanieren.
Heute Bauabnahme gemacht. Bis zum Dach zwei nR, zwischen denen noch ein Cam3 geht. Vorsicht, Fels ist etwas keksig! Der Ring vor der Schlüsselpassage hat einen französischen Kollegen bekommen. Fünf Meter über dem letzten Ring gibt es einen neuen Umlenker. Bis dort hin in der Rissspur ein komplizierter zu legender, aber stabiler Cam 0.5 und eventuell wenig darunter ein Cam0.75. Wenn man es öfter klettert, fängt es sogar an zu gefallen. Die Griffe sind fest und die meisten mürben Tritte haben sich inzwischen verabschiedet. Der Schwierigkeitsmesser ist allerdings bei glatt 8 stehen geblieben, wobei das bei mir eher auf Schätzung beruht.
Danke für die Info, und schon mal danke im Vorfeld für die bevorstehende Sanierung, werde auch dazu beitragen das die Route geklettert wird!
Kann er erklären. Wie unten angemerkt sehen einige der Ringe inzwischen fragwürdig aus. Die Route wird im Frühjahr/Sommer überarbeitet. Sobald das Richtfest stattgefunden hat, wird das an dieser Stelle vermeldet. Wer trotzdem in diesem Zustand sein Glück versuchen will, sollte besser die unten angegebenen Cams am Gurt haben. Im übrigen ist es entgegen der Optik wirklich nicht die King-Line und auf weite Strecken sandig.
Im ersten Ring hängt ein Zettel mit der Aufschrift: "Finger Weg!". Falls der Anbringer des Zettels hier mitliest, kann er das vielleicht mal erklären?!
...Hier habe ich mich im letzten Jahrtausend mal bis zum 3.R gefürchtet,dann ob des Schotters abgeseilt.Hier haben wir sie:die wahrscheinlich letzte Roith-Tour im Originalzustand!Naja,bei der Felsqualität bleibt sie wohl für immer von einer nR-Orgie verschont....
Habe es nur mal inspiziert: Ein recht imposanter, steiler Pfeiler, insgesamt leider ziemlich sandig und knusprig. Die fixen SU-Schlingen möchte ich nicht unbedingt testen und einige der Ringe sehen auch etwas gruselig aus.
  V: Direkter Ausstieg 8/8+
  2 Kommentare 2 Kommentare
super Tour. Bis zum letzten Ring vor dem Abseilbühler ca. 7+. Auch schon gut bis dahin. Etwas sandig vielleicht stört aber nicht wirklich. An besagtem Ring kommen dann klasse Boulderzüge an kleineren Zangen, Waben und Auflegern. Insgesamt eher 8+ und sehr lohnend...
Auch sehr lohnend!
Millenium-Falke 9-
  3 Kommentare 3 Kommentare
Zw 2. u 3. Ring kann man einen guten 0.5er Cam legen. Nicht schlecht, abwechslungreich und anhaltend.
Hat mir auch wirklich sehr gut gefallen. Die Felsqualität fand ich auch ordentlich, die wesentlichen Strukturen sind fest und mit bissel Pfalzerfahrung muss man auch nichts wegtreten oder abreißen. Sehr abwechslungsreich, ausser Dach werden eigentlich all styles of Pfalz-climbing geboten. Könnte auch glatt 9 sein, also 9- nach Hauensteiner Skala passt
Geniale Kletterei und m.E. nicht leicht für den Grad! Der Schlüssel liegt in der Passage vom 3. zum 4.R!
NN
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Hyper Mediocrity 7+
  5 Kommentare 5 Kommentare
Klasse + trickreiche Steilplatte mit furiosem "Abschluß-Schlenker".
Der Fr.0,5 nach dem 5.R ist elementar, aber "verbaut" den einzigen guten Griff hier. Hoffentlich hält das Loch noch lange!
Kam mir eher wie 7+/8- vor, aber hat uns sehr gut gefallen.
Schöne Route, bei der man sich unten an - jetzt schon viel weniger - Käntchen emporarbeitet.
Mitsamt dem Einhängegriff am Umlenker aus der Wand zu fliegen ist nicht jedermanns Ding (war aber schon geklippt ;-)). Dort oben also ein wenig Vorsicht...
Auch diese technisch anspruchsvolle Linie hat mir gut gefallen. Schlüsselstelle kleingriffig und -trittig. Muss sich wie jede neue Route noch etwas abklettern, aber lohnt sich.
In das Lettenloch über dem 5. Ring passt der Cam0.3, der Riss will den Cam2 und danach hat es noch ein Loch für den Cam0.5. Und Finger weg vom Vater aller Kiesel links vom Riss!
Telefonmann 7-
  2 Kommentare 2 Kommentare
Zwischen 1.R und 2.R tief bleiben. Dann kann eigentlich nichts passieren. 2.R verlängern.
Auf dem Weg zum 2.R konzentriert bleiben. Wenn der 3. hängt, den 2. besser wieder aushängen. Der Clip des 5.R ist spannend ... Nerven behalten und den Griff nicht voll belasten! Auch an der großen Schuppe nach dem 6.R sollte man nicht zu viel Gewalt anwenden. Der obere Teil löst sich besser als vermutet.
Sternschnuppe 6
  1 Kommentare 1 Kommentare
Schöne, abwechslungsreiche Sandsteinkletterei über Platten, Risse und Wülste. Mit den zusätzlichen Friends 0,5 bis 3 sehr gut abgesichert. Hat uns gefallen und aktuell gut in Schuß!
Westwandverschneidung 6
  1 Kommentare 1 Kommentare
Wir sind das vor langer Zeit mal frei geklettert und hatten es mit 6 bewertet.
Orangutan Klaus 7-
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Sandmann 7+/8-
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