maximale Höhe: 35m

An sonnigen Wochenenden, auch in den kühleren Monaten ist mit höherem Andrang zu rechnen.

Routenauflistung von links nach rechts
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Obacht bei der Einquerung auf das Band (zum Herbstpfeiler), insbesondere bei feuchten Bedingungen. Die Liste der kleineren und größeren Unfälle ist lang.

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Beim Zugang auf das Startband links muss man aufpassen! Und wenn "zu viele" Topropes eingehängt sind, einfach mal fragen, ob man eins mitbenutzen darf.

Hochstein Grat - Südseite
Sonntagsspaziergang direkt 6+
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Direkt über den Ring war für mich nicht machbar und übersteigt den ausgerufenen Schwierigkeitsgrad wohl auch erheblich. Bin dann etwa 1,5 Metern links vom Ring eingestiegen. Fordernd sind die ersten 3-4 Meter. Danach läßts deutlich nach, ist aber zum Teil ganz schön rollig und flechtig. Eine Tour, die der gefestigte Sandsteinkletterer mal machen kann, aber bei dem Tourenangebot am Hochstein auch nicht wirklich machen muss.
Nach langem Siechtum aktuell kletterbar und eigentlich gar nicht schlecht! Schöne Züge und guter Fels. Schlüsselstelle direkt am Ring - kernige 6+ Passage - danach zunehmend leichter. Objektiv betrachtet leider nicht mainstream-tauglich, da der Ring bis zur ersten brauchbaren Keilstelle deutlich überstiegen und keine Umlenkmöglichkeit (mehr) vorhanden ist.
Sommersprosse 7+
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Oben in dem Baum/in der Wuezel ist ein Hornissennest. Wollt die Tour bisschen putzen aber das hat den Lieben nicht so gefallen, also vorsichtig hier.
Die Tour hat - wie hier beschrieben - nur 2 Ringe und nicht 3 wie im Daigger-Cron. Vor der steilen Abschlusswand kann man sich was zurecht basteln (naja) oder den 1. Ring des Herbstpfeilers lang einhängen. Die Crux ist unten und ein ordentliches Brett für 7. Vielleicht spendieren die Bewertungsgurus hier nochmal mindestens einen Sechstel-Grad ...
Herbstpfeiler 6
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Zug vom ersten zum zweiten Ring für 6 bissl stramm. Absicherung problemlos
Alter 3.R ist abgeflext.
3.R saniert. Der alte steckt noch - muss jemand mit ner akku-flex dran.
3.R (eher) sanierungsbedürftig - und [Meinung] am besten man "vermittelt" den 1. u.2.R ......
Gut gesicherte schöne Kletterei. Etwas rechts einsteigen und dann nach links zu markanten Riss (Fr), diesen hoch zu R. Etwas rechts hoch zu nächsten Ring (Diese Stelle wird immer schlechter, da immer mehr ausgetretten wird). Dann immer an der Kante hoch (KK,R,KK,Fr).
Wie kann denn sowas passieren? Da sitzt doch eine franzosen Öse an der man sich festmacht, damit...
2007: Kletterer fällt am Herbstpfeiler und reist seinen Sicherungsmann vom Band ==> beide fallen ganz runter
Natterweg 7-
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Fra Dogdor 6+
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Ausgeschnattert 6+
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Herbstwand 7-
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In der Vor-Hattrick-Ära wurde linkshaltend auf die Terrasse ausgesteigen, also dort wo jetzt der AR im Natterweg ist.
Schöne Route mit kniffliger Stelle am hoch hängenden 1. Ring... 2 Fingerloch und für Kleinere dann noch die Minileiste rechts vom "Fingerriss". Größere strecken sich nach dem rettenden "Henkel". Im Nachstieg schon nicht einfach, man muss erstmal gucken wie man welchen Griff nimmt und wie man am besten steht, ist es im Vorstieg schon ne ganz schöne Nervensache bis der erste Ring geclippt ist... Obenraus dann deutlich leichter. Sehr schöne Tour, vor allem der untere Bereich und die Schlüsselstelle am 1. Ring. Kann auch gut im Toprope gemacht werden...
  V: Minenfeld 5-
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Sollte nur geklettert werden wenn sicher ist, dass unten niemand steht! Die Felsqualität ist nicht ganz so schlecht, aber man bewegt sich zwischen einigen losen Blöcken
Hattrick 6
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Im Einstieg (dort wo man rüber zum Herbstpfeiler läuft) steckt ein Schlaghaken. Kann mich nicht erinnern dass der früher dort auch schon war...
Im Toprope geklettert. Löst sich alles sehr schön auf und die Route macht spaß. Der Ausstieg ist ein wirklich schöner Mantle in luftiger Höhe. Dennoch insgesamt leichter als die mit 6- bewertete Blockwand daneben. Vom Ausstieg ganz zu schweigen. Als Vorsteiger, sollte man den 6ten Grad aber sehr sicher beherrschen. Schöne Route!
...Kann man jetzt aussteigen hab auf dem Band nen Bühler in die Wand gesetzt.Das fummelige umbauen am letzten Haken entfällt dadurch....
...Die 3 gedübelten Ringe wurden durch geklebte ersetzt verändert wurde nichts...... mfg wolfi
Wenn man dort schon am bohren ist: den 2. Ring um einige Meter nach oben verlegen. Dort wo der jetzige 2. Ring sitzt ist rechts eine SU.
Die Tour enthält sehr komisches Hakenmaterial: Es scheint sich um Gerüstösen zu handeln welche gedübelt (!) sind, und zusätzlich noch mit Beton verstärkt wurden. Sollte auf jeden Fall mal näher betrachtet und bei Bedarf saniert werden.
Unten und oben kräftig, zwischendrin wesentlich leichter. Ich fands oben am runden Ausstieg am schwersten. Weiter Abstand zwischen 2. und 3. Ring, hab da auch nichts vernünftiges gefunden für zu legen - ist aber auch nicht schwer dort...
Blockwand 7
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So subjektiv sind Schwierigkeitsgrade... fand hier die Stelle am 1.R mit fehlender Reichweite bei schmierigen schlechten Griffen schwieriger als die Crux von Peterle...
Ausstieg aufs Band: Mit links an Schuppe ziehen, linker Fuß hoch auf Bändchen und rechts umsetzen ist es zwar luftig, geht aber ganz gut. Und machen wir uns nix vor: sowas lernen heutzutage bereits 10-jährige in der Boulderhalle :-)
Ohne den Ausstieg vielleicht im 6er Bereich. Keinesfalls aber 6-! Der Einstieg ist für Kleinere schon sehr sehr kräftig. Hab die Tour nur im Nachstieg angegangen. Sicherlich ganz nett das Ganze, allerdings kommt dann irgendwann der Ausstieg und dies hat absolut nix mit 6 zu tun. Glatt 7 würd ich da unterschreiben. Im Vorstieg hätte ich mir da oben in die Hosen gesch... Ich hab für den Ausstieg keine Lösung gefunden und bin dann weiter nach links zum Ausstieg von Hattrick. WESENTLICH leichter. Also wer mal eben denkt er könne hier easy ne 6- abhaken, vielleicht doch erstmal im Toprope antesten.
Steht im Richter mit 6-. Ganz schöner Unterschied... Bezieht sich die "7" auf den Mantle (habe ich nicht gemacht)? Die Stelle am ersten Ring ist v.a. für Kleinere aber auch schwerer als 6-.
3.R sanierungsbedürftig (weil oft als Umlenker benutzt)
  V: Ausstiegsvariante 5+
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  V: Fehltritt 5
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Peterle 7-
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Faszinierend welche Neuerschließung im zentralsten Teil des Hochsteins im Jahr 2019 noch möglich war... ich habe extra noch ältere Führerwerke konsultiert und da war nichts. Nun werden 25m beste Kletterei in gutem Fels geboten. Die Tour beginnt schön dreidimensional, danach folgt eine (feste!) kieselige Platte und schließlich leiten kleine Waben zum Umlenker. Für mich ein klarer Dubbeglas Aspirant.
schließe mich an….
Seh ich auch so wie Oli, 7- wäre nicht übertrieben. Wir fanden die Tour damals auch gut.
Hat uns ausgesprochen gut gefallen! Danke Steffen! Spielt unseres Erachtens jedoch eher in Richtung der 7- Liga! Nach dem 3.R entspannt ein Fr.2 (cam1 zu flach!!) den Weiterweg erheblich.
Schließe mich meinem Vorredner an.Für meine 1,75m wars am 3 Ring für 6+ sehr weit. Also eher 7-/7 , je nach Größe.
Gute Tour, fands auch am 2./3. Ring eher 7er Gelände. Musste mich aber auch beeilen, da die eigene Brut ran wollte... ;)
Nette Tour mit guter Ringverteilung. Schwierigkeit aus meiner Sicht am zweiten Ring und dann nochmal vom dritten Ring weg. Vor dem letzten Ring geht noch ein kleiner Friend in eine Lette. Achtung beim Einstieg, es ist nicht alles fest.
Diese unbekannte Tour, vielleicht findet sich ja mal der Erschließer, hat wirklich viel spaß gemacht. Schwierigkeit klar direkt nach dem Überhang. Da geht das Plattengeschleiche dann los. Schöne Bewegungen und obenraus dann leichter. Im Vorstieg, bin selbst nur nachgestiegen, allerdings wesentlich fordernder und anspruchsvoller. Unsere Einschätzung war bei 7- wegen der schweren Einzelstelle.
Dornenreibung 6
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  V: Direkter Einstieg 6+
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Dornenriss 5
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Klasse Tour. Wer genügend Material (Cams bis 3 und Keile) mitnimmt, kann sich hier quasi einen Toprope-Vorstieg einrichten. Gutmütige V, die Spaß macht.
Immer wieder schön. Sehr gut abzusichernde Genusstour.
www.morchel.org/die-klassiker/dornenriss/
Der Riß läßt sich mit Sicherungmaterial (Cams bis 2, K) zukloppen. Leicht zu haben für V und man sollte noch den Stemmkamin dranhängen (AR verlängern) und das ganze in eiener schönen, langen SL klettern.
...Der Riss schluckt fast einen ganzen Satz Keile. Friends kann man im Rucksack lassen.
...Super tour die man bei Sonnenschein auch im Winter machen kann. Die Absicherung ist problemlos.
Stemmkamin 3
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Hat jetzt einen Umlenker bekommen.
Als Einzellänge wohl weniger interessant, als verlängerung top. Kann die graue Hinterlegung nicht nachvollziehen.
Am besten in einer etwas mehr als 30m-Seillänge zusammen mit dem Dornenriss genießen. Damit der Genuss nicht getrübt wird: Standring lang einhängen!
Für dünne Kletterer gehts innen hoch. Die Fülligeren müssen sich wenn es eng wird seitlich rausquetschen.
In Kombi mit dem Dornenriss zu empfehlen. Bevor der Kamin enger wird, läßt sich ein Cam 3 solide legen. Danach wirds eh so eng, das man eigentlich nimmer rausfliegen kann. Oben raus dann noch ein paar ungesicherte, aber leichte Meter.
Südpfeiler 7-
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Den hin zum Dornenriss in der Wand links der Kante? Ist auch ziemlich rostig...aber zur Tour: nicht ganz einfach für den Grad
... Nachsteiger fand den Umlenker sehr fragwürdig... Beton teilweise abgeplatzt... Sollte man Mal prüfen ...
Touch too much 8-
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Habe in das Ösenloch mal ein Rapidglied gehängt. Damit ist die Gefahr von Karabinerbruch durch Querbelastung beseitigt und auch das Problem das die Exe ggf. nicht in das enge Loch passt (was recht unangenehm ist an der Stelle).
Na - wo kämen wir denn hin, wenn in der Pfalz sämtliche Ringe plötzlich "vernünftig" gesetzt würden?
Diese Tour lebt doch zum großen Teil davon, dass man sich bei einem Abgang vor dem Ring ordentlich auf den A ...llerwertesten legt.
Vernünftig - das wäre ein nR, den man vor (!) dem Längenzug einhängen kann ... Punkt. Ob man das allerdings nach 35 Jahren noch ändern muss, ist eine ganz andere Frage (Denkmalschutz). Mal gucken, ob der Dieter sich dazu meldet ...
Als fixe Sicherung dient ein durchgebohrtes Eisen. (Vermutlich wurde der eigentliche R rausgeschnitten) Das Ösenloch ist allerdings recht eng und man muss darauf achten dass sich der eingehängte Karabiner nicht quer legt, da er dann festklemmt und bei einem Sturz die Last komplett auf dem Schnapper ankommt. Besser wäre ihn auszutauschen und dabei etwas tiefer und weiter links zu setzen.
Touch too much gerade hoch 9-
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ist doch ganz einfach.Touch to much gerade hoch geht ab dem Ring gerade hoch. Die Touch too much Kante (Südpfeiler) wurde original direkt an der Kante geklettert. Somit ist Touch and Go eine 50 cm verbindungsvariante für die man keine 4 Ringe verbraten muss
Vielleicht kann ich Licht ins Dunkel bringen: Die "sanierten" 2R waren mal als Fortsetzung von "Härte 7" gedacht, die wir damals bei der Erschließung von "Touch and Go" (siehe Daigger/Cron Führer) gleich mit gesetzt hatten (die Schlaghaken sind evtl. noch nebendran sichtbar). Helge und ich sind bei der Begehung ganz normal die "Touch to much" zum R vom Südpfeiler geklettert, dort gerade über Wulst und guten Fels (Hf auch Fr.2 möglich) in die Platte geklettert (2 Hf) und auf das Band AR. Leider war nirgends etwas über Dieters Tour bekannt, die sich uns so heute auch nicht wirklich erschließt. Schade - "Touch and Go" war/ist eine gute Fortsetzung von unten.
Es sind nur oben im leichten Ausstiegsgelände wieder 2 Ringe drin. So wie sie jetzt stecken, sind die Ringe völlig sinnlos, da eh keiner durch den brüchigen Überhang direkt dorthinklettert. Kann mir nicht erklären, wie man sich über so einen Schrott so streiten kann... Das der Dieter direkt durch die Platte geklettert ist, war mir vor Ort nicht ersichtlich, da die Jacob-Linie im Topo erst an den Ring vom Südpfeiler geht.
mittlerweile sind die Ringe wieder drin-
Härte 7 8+
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So viel fehlt da nicht im Vergleich zu 1997... :)
Was mir dagegen gar nicht gefallen hat, war der große Standring. Der hat gelitten. Am Schaft erinnert mich das an das Blätterteigrezept meiner Oma. Da muss wohl was neues hin. Die kleine Öse direkt daneben konnt ich dank einer zufällig dabeigehabten ganz dünnen Bandschlinge fädeln. Abbauen so nicht möglich, aber der Ausstieg über die 2 Ringe ist lohnend und einfach (ca.5).
Ohja, da fehlt nicht nur der eine große Trittkiesel, sondern ein zweiter, das dürfte schon Richtung 9- gehen, wobei ich das erstmal noch bei kühleren Temperaturen machen würde, gestern wars schon sehr warm, 8+/9- ist das auf jeden Fall, vergleicht man sie mit Kochplatte.
Nachdem vergangenes Jahr der große schiefe Kiesel rausgeflogen wurde/ist nochmal eine Spur härter. Ich kann mir nicht helfen, aber glatt 8 (oder 8/8+ ...) ist das für mich nicht mehr.
Eichenriss 6-
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Schon wieder ein fixer Friend. Cam 0.75 im oberen Drittel. Ohne Werkzeug geht der wohl eher nicht mehr raus.
Hab heute einen fixen Friend gefunden,der sich aber mit etwas Geduld dann doch vorsichtig rauswackeln ließ. Der Besitzer darf gerne beim DB Admin nach meiner Mailadresse fragen (Erlaubnis für die Weitergabe hiermit erteilt :-) ). Bei Nennung von Größe und Hersteller gibts den Freund dann natürlich zurück
Auch wenn die Brummigkeit des Blocks schon vor vielen Jahren angemerkt wurde und der Block offensichtlich noch hängt: Vielleicht kann ihn mal jemand mit etwas Sachverstand kritisch beäugen?!
Fiel mir deutlich schwerer als der Dornenriss (gefühlt mehr als der Abstand von V zu VI- vermuten lassen würde)... Der große Block ist mir auch aufgefallen. Beim Dagegenklopfen brummt er deutlich und spürbar, ist am rechten Ende schon sichtbar angerissen und v.a. voll von Kratzern von Friends im waagrechten Riss. Hier sollte man sich auf keinen Fall verleiten lassen, einen Friend zu legen, der im Zweifelsfall ggf. den ganzen Block absprengt!
Immer wieder schön, genau wie der Dornenriss. Dieses Jahr dann auch mal im Vorstieg. Gut abzusichern.
Hm, da gibt es "brummigere" Blöcke. Fand das nicht sonderlich bedenklich. Guter Weg, sehr gut absicherbar.
...In 5-6 m Höhe hängt auf der rechten Seite ein ziemlich vibrierender Block. Den greift man zu erst an, dann steht man drauf. Kann natürlich sein, dass der noch hundert jahre hält?!
...Fixen Angstfriend entfernt....
Mittlerweile ist der Weg ziemlich abgelutscht...
...Etwas tricky. Absicherung gut. Jedoch brummt am ersten mini Überhang das erste Querband bedenklich. Etwas vorsicht ist hier geboten und der Sichernde sollte nicht unbedingt drunter stehen.
Mittelturmriss 5-
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Ganz ok, die untere Hälfte ist gut. Oben aufpassen wo man drauftritt, vor allem an überfüllten Wochenendtagen.
Extrawurst 5
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aka "Eichenkante"