| Timm Klein (2022-03-10 15:10:11) |
| Solltest ein Buch über Kletterpsychologie schreiben, der Kommentar hat ihm bestimmt sehr geholfen...
@Heckeguschtl
Am Plateau gehen die meisten rechts vom Riss über die Wand, kann man realistisch vielleicht für 4 oder 5 Klettern. |
| Sitzgurt (2022-03-10 06:03:38) |
| Taktik ändern in der Tour.
FüsseFüsseFüsse. Blick nach unten. Tritte alle richtig gut. Arsch an die Wand. Keine PanikExe. Produziert nur unnötige Gedanken. (Fokusierung die ganze Tour auf diesen Moment) Am 2ten Haken konsequent Blick und Konzentration auf Tritte für rechts. Nicht den Haken fokussieren. Rechte Hand und Fuss ist das Ziel. Habe auch schon 2mal in der Tour abgebaut.Ist normal. |
| Heckeguschtl (2022-03-09 21:36:24) |
| Ich habe mich als Sandstein-Anfänger vor mehr als 10 Jahren diese Tour hochgefürchtet. Dass ich die Bewertung dort mehr als daneben fand und es das unangenehmste Klettererlebis meines Lebens wurde, habe ich mangelnder Erfahrung oder blödem Anstellen zugeschrieben und wollte der Tour heute mit viel mehr Erfahrung eine zweite Chance geben. Meine Meinung hat sich aber nicht geändert:
-Bis zum zweiten Plateau okay wenn man nach erstem Plateau rechts über den Riss geht (Über abdrängende Wand deutlich schwerer) (Vergleich andere 3er: z.B. Luger Geiersteine Normalweg).
-Ring 2 extrem prekär zu klippen mit durchschn. Größe + Panikexe, kleiner/ohne Panikexe wird es haarig
-Ring 2 schützt verm. trotz hoher Anbringung nicht vor Sturz aufs Plateau (Seildehnung, erschwerte Kommunikation)
-Topo,historisches Foto,Ringplatzierung deuten darauf hin, dass es dann geradeaus weiter geht. Dreiergelände wäre hingegen (höchstens) rechts.
-Geradeaus weit schwerer. Ich rede nicht von 1-2 läppischen UIAA-Graden, das bin ich in der Südpfalz längst gewohnt. Habe es damals irgendwie erzwungen, heute abgebaut.
Da die Tour uralt ist und es sonst keine Kommentare in die Richtung gibt, nehme ich an, dass ich beide Male irgendwie falsch war. Aber mich würde schon interessieren was ich falsch mache bzw wie das zusammenpassen soll. Ich könnte mir evtl noch vorstellen, dass überdurchschnittlich große Personen sowohl weit entspannter ausspreizen als auch den zweiten Ring erreichen können. |
| Doc (2018-10-28 11:25:04) |
| Beschreibung der Erstbegeher aus dem alten GB: "16. Besteigung, 17. Juli 1918, Erste Ersteigung aus dem Wald über die Südwand. Einstieg in der Falllinie der Schlucht zwischen nadel- und Hochsteingrat. Durch den rechten Riss hoch in das erste kleine Loch. Weiter hoch an der Wand in das grosse Loch. Nun direkt an der Wand hoch, den linken Riss etwas benützend, in die Schlucht. An der Felskante links hoch und zum Gipfel. Schöne Felstour in festem Gestein." |
| Lilly (2018-10-23 22:18:35) |
| Deutlich schwerer wenn über über die linke Wand geklettert. |
| Lilly (2018-10-23 22:18:35) |
| Der Ring an der Kante ist für Kleine auch mit Panik-Exe nur schwer zu erreichen. |
| hjc (2014-06-05 19:34:29) |
| Bez. des losen Blockes hatten mich in den letzten Monaten einige Anfragen erreicht - nicht zu vergessen das glaubhaft geschilderte Herzflattern eines solokletternden "Touristen" namens A.Kubin. Und da dies ja ein durchaus frequentierter Aufstieg ist war ich heute nochmal nachschauen. Das Resultat meines Besuches findet sich am Wandfuss! Leider reichte meine Leine nicht bis ganz nach unten, sodaß die Meter zum 1.R in den nächsten Tagen noch sehr sandig daherkommen werden -ab dem 1.R ist die Tour besenrein. |
| Ian (2013-03-21 19:21:40) |
| nach dem Überhang/Fesfenster zum Absatz ist ein großer, loser Block (links und rechts Handbreiter Riss). Letztes Jahr hing ich noch problemlos an einem versteckten Henkel an dem Block |
| Doc (2009-11-11 01:14:13) |
| Den Cam 0.75 konnte ich vom Block weg in der Wand unterbringen. Geht also auch gesichert. |
| EDI (2009-11-09 22:21:45) |
| Klettert mans vom Block nicht auf der Wand, sondern in der Verschneidung überm Felsfenster kann man sogar nochmal ne Sicherung (mittl. Fr) legen. |
| Doc (2009-10-09 20:14:56) |
| Mit Cam 4 zum 1. R (lang verlängern), dann Cam 0.5 (o. 0.75) zum zweiten Ring und vorm Ausstieg läßt sich noch ne SU einfangen. Dann ist es zwar nicht optimal gesichert, dafür gehts gut in einer SL. Sehr ausgelatschter Weg... |
| pwe (2007-10-18 22:20:59) |
| 02.07.2006: Der Kletterer ist vermutlich an der leicht abdrängenden Wand kurz vor dem Kamingrund rausgeflogen und ist mit gebrochenem Oberschenkel auf dem darunterliegenden Absatz liegen geblieben. Der Verunfallte ist "nur" 3m abgestürzt.
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