maximale Höhe: 42m

An sonnigen Wochenenden herrscht oft reger Betrieb. In den kühleren Monaten steht man allerdings im Schatten und viele der Einstiege sind dann auch mehr als unangenehm.

Routenauflistung von links nach rechts
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Die vordere Abseilstelle ist 40m über Grund. Mit einem 70er Seil und viel Vorsicht kommt man bis auf das erste breite Band des Normalweges und kann die restlichen Meter unschwer abklettern.
Die Vögel auf der Nordseite reagieren aufgeregt wenn der Normalweg oder die PK-Kante begangen werden. Höchste Zurückhaltung und kein Geschrei also oben und am Gipfel bitte.
u.a. "Bruchpilot" meint zu recht: Schon alleine mit der "PK-Kante" und "Herr der Ringe" wird Unterhaltung auf hohen Niveau für jeden Anspruch geboten.
Nachdem der Ersterspringer Opfer seines Übermuts geworden war, rückte man dem Gipfel zunächst mit Baumstammhilfe zu Leibe. Klettertechnisch einwandfrei (nach "modernen" Maßstäben) wurde er von Weihnacht / Otto am 09.07.1911 erstiegen (Abseilen vom Turm in die Scharte und die luftige Spreize wieder hoch).
Erst 1918 fand man den heutigen Normalweg.

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Hochstein Nadel u. Turm - Südseite
Hoch das Bein 7/7+
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Mit der rechten Hand ins Loch, linke Hand um die Ecke, rechtes Bein möglichst hoch auf Reibung. „Hoch das Bein“ und links mit der Fußspitze auf Hüfthöhe im Riss einhaken, einatmen, ausatmen, entgegen der traditionellen Pfälzerkletterregeln am linken Fuß ziehen nicht drücken! Körper nach links ziehen, Kleinere bei Bedarf linken Fuß etwas nachsetzen, dann bequem hoch zur Kante. Boulder erfahrene Saarländer verstehen das, Badener sowieso. Einmal so geklettert und die Diskrepanz im Schwierigkeitsgrad erschließt sich jedem. Ps. Es darf auch gesprungen und geblockt werden.
Die Stelle ist wirklich ziemlich bissig. Ob das noch für 7 durchgeht? Es gab gestern zwei Lösungen: Entweder als Sprung rechts der Kante oder als Blockierer links der Kante. Der Rest hat dann Ambiente, aber manche Strukturen traut man sich nur sehr vorsichtig anzufassen.
Gestern am 2.R "unkletterbar" für Reichweite-Beschränkte - jedenfalls für den angeg. S-Grad.
Es sei denn man bewertete den "Herr der Ringe" mit - sagen wir mal 5-.
Linie: sehr eindrucksvoll; Felsqualität: mehr oder minder veränderlich - an der Crux gut; Kletterei: recht homogen und griffig (so 6+) ... an der Schlüsselstelle darf man sich allerdings was einfallen lassen (siehe Routenname). Ein Zug zwischen 7- (ich fand`s hart)und unkletterbar.
Erich-Honecker-Gedächtnisweg 7+
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Wie von Steff beschrieben links über "Hoch das Bein" einsteigen und zum Schluss zum Umlenker von "Hoch das Bein" eine ansprechende Kombi.
Achtung beim Ablassen: Umlenker ist in 35m Höhe. Je nach Seilverlauf kann es aber knapp werden.
Von unten denkt man: Whow was`ne Linie! Doch bereits im Honecker muss man sich beherrschen nicht rechts in der Blockvariante rumzuklettern. Oben ist das für 7+ zumindest einmal notwendig, auf dem Weg zum 1. Ring hin nämlich (den man allerdings mit einem guten Lettenfreund gut absichern kann).
Wenn man von den markanten Stufen gerade durchstartet, kann man bis zum Ring Friends legen: F2 (sehr gut), F0,5 (naja), F3 (gut)
gerade zum ersten R ungesichertes Plattengeschleiche. Besser vom Einstieg des Normalweges links ansteigend zum R.
Nasenquergang 6+
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Ganz nette Hangelei mit guten Griffen und wenig Tritten. An der schwierigen Stelle durch die Ringe top gesichert, danach lässt sich auch noch ein guter Cam legen bevor man auch schon am Ring der PK-Kante ist.
Spiralweg nn
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Herr der Ringe 8
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Griffe öfter mal "ölig" (mag am Gestein liegen oder wg. Altchalk). Gestern jedenfalls unangenehm(st) - hätte besser doch vorher inspizieren und v.a. putzen sollen. Auf der anderen Seite gute Sicherungsübung für die Tochter, wenn der "Alde" bereits vorm 2.R geflogen kommt ;_/
Doch Timmin, der Dahner Ur-Hobbit, berichtete schon im vergangenen Jahrtausend die Saga von der Versenkung DES RINGS im Etang de Fleckenstein, wo einst Sauron....
Fatal: Es war DER EINE Ring! Dieter hatte ihn in einer vergessenen Dahner Hinterhofschmiede gefunden und aus Unkenntnis an der Hochsteinnadel als Sicherungsmittel gesetzt. Im 1. Pfälzischen Hakenkrieg wurde er auf Beschluss der PK-Hochelben wieder entfernt, vorgeblich um ihn zu zerstören. Sein Verbleib ist aber unbekannt. Kaum auszudenken, wenn ihn Donald Trump in die Finger bekäme.
"Wo ist denn der letzte Ring hin?..." Na was wohl...
Wo ist denn der letzte Ring hin? Der Stift sieht einsam aus..
Die Ring-Panik geht mir langsam aus die Nerven! Hab damals die Ringe von Hand gebohrt und natürlich keine Hohlräume entdeckt. Außerdem sind die Ringe nicht nur dicker als heutige Ringe, sondern auch länger. Also absolut kein Problem
die ersten beiden R klingen hohl!
Wegen der etwas unkonventionellen Ringe sollten die Karabiner eine große Schnapperöffnung haben. Am letzten Ring fehlt der Ring; hier sollte die Karabiner eher schmal sein damit er durch die Öse passt.
Generell: Mehrere Unfälle von leicht bis schwer bedingt durch die Seildehnung. Da die Crux in 25m Höhe ist, kann ein Sturz unglücklich auf einem Felsabsatz enden wenn vom Boden aus gesichert wird. Besser ist es, auf diesem Podest einen Zwischenstand (Keile) einzurichten.
2001: Sicherungmann läßt den Vorsteiger ab: Das Seil ist zu kurz und der Vorsteiger stürtzt aus 4m auf den Boden.
Normalweg 3
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Solltest ein Buch über Kletterpsychologie schreiben, der Kommentar hat ihm bestimmt sehr geholfen... @Heckeguschtl Am Plateau gehen die meisten rechts vom Riss über die Wand, kann man realistisch vielleicht für 4 oder 5 Klettern.
Taktik ändern in der Tour. FüsseFüsseFüsse. Blick nach unten. Tritte alle richtig gut. Arsch an die Wand. Keine PanikExe. Produziert nur unnötige Gedanken. (Fokusierung die ganze Tour auf diesen Moment) Am 2ten Haken konsequent Blick und Konzentration auf Tritte für rechts. Nicht den Haken fokussieren. Rechte Hand und Fuss ist das Ziel. Habe auch schon 2mal in der Tour abgebaut.Ist normal.
Ich habe mich als Sandstein-Anfänger vor mehr als 10 Jahren diese Tour hochgefürchtet. Dass ich die Bewertung dort mehr als daneben fand und es das unangenehmste Klettererlebis meines Lebens wurde, habe ich mangelnder Erfahrung oder blödem Anstellen zugeschrieben und wollte der Tour heute mit viel mehr Erfahrung eine zweite Chance geben. Meine Meinung hat sich aber nicht geändert: -Bis zum zweiten Plateau okay wenn man nach erstem Plateau rechts über den Riss geht (Über abdrängende Wand deutlich schwerer) (Vergleich andere 3er: z.B. Luger Geiersteine Normalweg). -Ring 2 extrem prekär zu klippen mit durchschn. Größe + Panikexe, kleiner/ohne Panikexe wird es haarig -Ring 2 schützt verm. trotz hoher Anbringung nicht vor Sturz aufs Plateau (Seildehnung, erschwerte Kommunikation) -Topo,historisches Foto,Ringplatzierung deuten darauf hin, dass es dann geradeaus weiter geht. Dreiergelände wäre hingegen (höchstens) rechts. -Geradeaus weit schwerer. Ich rede nicht von 1-2 läppischen UIAA-Graden, das bin ich in der Südpfalz längst gewohnt. Habe es damals irgendwie erzwungen, heute abgebaut. Da die Tour uralt ist und es sonst keine Kommentare in die Richtung gibt, nehme ich an, dass ich beide Male irgendwie falsch war. Aber mich würde schon interessieren was ich falsch mache bzw wie das zusammenpassen soll. Ich könnte mir evtl noch vorstellen, dass überdurchschnittlich große Personen sowohl weit entspannter ausspreizen als auch den zweiten Ring erreichen können.
Beschreibung der Erstbegeher aus dem alten GB:
"16. Besteigung, 17. Juli 1918, Erste Ersteigung aus dem Wald über die Südwand.
Einstieg in der Falllinie der Schlucht zwischen nadel- und Hochsteingrat. Durch den rechten Riss hoch in das erste kleine Loch. Weiter hoch an der Wand in das grosse Loch. Nun direkt an der Wand hoch, den linken Riss etwas benützend, in die Schlucht. An der Felskante links hoch und zum Gipfel. Schöne Felstour in festem Gestein."
Deutlich schwerer wenn über über die linke Wand geklettert.
Der Ring an der Kante ist für Kleine auch mit Panik-Exe nur schwer zu erreichen.
Bez. des losen Blockes hatten mich in den letzten Monaten einige Anfragen erreicht - nicht zu vergessen das glaubhaft geschilderte Herzflattern eines solokletternden "Touristen" namens A.Kubin. Und da dies ja ein durchaus frequentierter Aufstieg ist war ich heute nochmal nachschauen. Das Resultat meines Besuches findet sich am Wandfuss! Leider reichte meine Leine nicht bis ganz nach unten, sodaß die Meter zum 1.R in den nächsten Tagen noch sehr sandig daherkommen werden -ab dem 1.R ist die Tour besenrein.
nach dem Überhang/Fesfenster zum Absatz ist ein großer, loser Block (links und rechts Handbreiter Riss). Letztes Jahr hing ich noch problemlos an einem versteckten Henkel an dem Block
Den Cam 0.75 konnte ich vom Block weg in der Wand unterbringen. Geht also auch gesichert.
Klettert mans vom Block nicht auf der Wand, sondern in der Verschneidung überm Felsfenster kann man sogar nochmal ne Sicherung (mittl. Fr) legen.
Mit Cam 4 zum 1. R (lang verlängern), dann Cam 0.5 (o. 0.75) zum zweiten Ring und vorm Ausstieg läßt sich noch ne SU einfangen. Dann ist es zwar nicht optimal gesichert, dafür gehts gut in einer SL. Sehr ausgelatschter Weg...
02.07.2006: Der Kletterer ist vermutlich an der leicht abdrängenden Wand kurz vor dem Kamingrund rausgeflogen und ist mit gebrochenem Oberschenkel auf dem darunterliegenden Absatz liegen geblieben. Der Verunfallte ist "nur" 3m abgestürzt.
  V: Blockvariante 4
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  V: Erstersteigerweg 3
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Im zweiten Gipfelbuch des Asselsteins ist ein Foto eigeklebt, welches Albert Grimmeisen und Friedrich Jung bei der Erkletterung der Hochsteinnadel zeigt (Jung sichert dabei Grimmeisen im Nachstieg an der oberen Kante des NW). Albert Grimmeisen starb aber schon 1908 am Wetterhorn. Allerdings sieht man auch links am Bildrand ein Seil am Gipfel liegen, welches über die Scharte läuft. Evtl. Seilwurf?
OTTO hat das am 21.7.1922 in Kombination mit dem Dahner Kamin u. über den den Gratturm ausgeführt.
Ganz genau betrachtet der "Zweitbegeherweg" da die erste "Besteigung" ja durch den Sprung erfolgte.
Nachdem der "Erst-Erspringer" Opfer seines Übermuts geworden war, rückte man dem Gipfel zunächst mit Baumstammhilfe zu Leibe. Klettertechnisch "einwandfrei" (nach heutigen Maßstäben) wurde der Erstersteigerweg begangen. Erst 1918 gelang dann der heutzutage übliche Normalweg.
Sprung III / IV
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Für den Erstbetreter, ein Student namens Hund (aus Dahn) endete das beim "Rückweg" fatal.
Frühlingsweg 6
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Für die wenigen Züge direkt überm 1.R dienen einige nicht bombenfeste Schollen. Habe den größten Brocken (kurz überm R) letztlich gleich mal kontrolliert entsorgt - der hätte auch beim Bodenpersonal Schaden angerichtet.
Toptour und super absicherbar, man sollte sich aber auf längeren, rein mobil gesicherten Strecken wohlfühlen. Auch mit verlängerten Sicherungen nur schwierig in 1 SL machbar, evtl. besser wenn man nur das Nötigste legt.
Was für ein toller Weg am Hochstein... Eine echte Perle... Vielen Dank an meinen Vorsteiger, war ein sehr schöner Auftakt in die neue Saison... Unten Risssystem, obenraus Wand und Henkelkletterei... Genau mein Geschmack... Auch für 6er Vorsteiger unbedingt zu empfehlen, da sehr gut absicherbar und nix fieses auf einen wartet. Die PK Kante, gestern unten noch etwas feucht und nicht ungefährlich fand ich im Vergleich fast schwerer, mag aber auch daran gelegen haben, dass es die erste Tour fürs Jahr war und ich hier schon etwas warm geklettert war. So oder so, ein Muss am Hochstein...
Kann mich da den vorigen Einträgen nur anschließen. Sehr schöne Tour! auch die 2. Länge! Der Block mit dem guten Griff kurz über dem 1. Ring ist locker bzw angebrochen. (Der leider völlig mit Chalk verdreckte, wo man gut was legen könnte). Sieht so aus als wär da mal jemand ordentlich in seinen Friend geflogen...
Homogene Tour, hab Cams der Größe 0,5 bis 4 verwendet. 2. SL entweder als Riss oder über die fetten festen Wabenhenkel klettern. Mit einem 70m Seil reicht es vom AR (leicht nach rechts abseilend) gerade so bis runter.
Super Weg. Seit die Bäume weg sind ist der Einstieg auch wieder in einem richtig guten (kletterbaren) Zustand und man muss sich nicht mehr die vorher meist feuchte, grüne Platte hoch fürchten.
Ich habe heute einen "Komfort"-R auf dem Abschlussband gesetzt.
Reicht aber nicht ohne weiteres mit einer 70m- Leine bis zum Boden.
Auch die zweite Seillänge machen! Gut gesichert (2R) und RIESEN Henkel...
...Sehr schöne Route. Super absicherbar. Ein absolutes Muss und für den 6ten Grad nicht wirklich schwer.
Maiweg 7/7+
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Schiebeplatten sind zwar zugegebenermaßen nicht meine Stärke. Dennoch denke ich dass zumindest die 7 vorm Schrägstrich weg kann.
nicht nur m.E. schwieriger - gerade beim 2.R (wenn's an Reichweite mangelt) > SK schon mal dezent hochgesetzt.
Den R im Überhang deutlich verlängern, sonst droht heftige Seilreibung.
Spätadoleszenz 6+
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Schlaghaken von Jakob mit ordentlichem Material ersetzt
Logische Linie mit Mobilen Sicherungen gut Abzusichern. Bei den Schlaghaken uffbasse. Erste Wiederholer*nnen bekommt nen Bier und nen Korn!
"Stand möglich" bedeutet mobil eingerichtet ! Die Dahner Jugend ....
Märzweg 6
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Dem Anliegen bin ich heute mal nachgekommen - schließlich hat der nachträgliche "Start"-Ring an der PK-Kante eine für dortige Verhältnisse recht lange Halbwertszeit bewiesen ;-)
Da mittlerweile die Bäume fehlen wäre ein Standring auf dem Block sinnvoll.
  V: Linker Einstieg 4
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  V: Direkter Einstieg 6-
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S.-Grad 5- => 6-
Fand ich sauschwer für den angegebenen Grad. Schon eher im 6er-Bereich anzusiedeln. Also Vorsicht bei der kaum vorhandenen Absicherung!
Gut das da ein Standring sitzt. Da der Baum Fehlt. Trotzdem gut aufpassen da sandige Plattenschleicherrei. Bis zum Ring nur ein schlechter Keil und Friend 0,3 im Riss.
  V: Direkter Ausstieg 7-
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Habe die Kommentare erst heute Abend gelesen, die Rockcentric-Möglichkeit ist mir beim vorbeiklettern nicht aufgefallen. Habe kurz unterm Ring wieder abgeklettert. Sturz beim Einhängen oder Anklettern des Rings wäre fatal (m.E. E2)
Unangenehme Sicherungssituation oben - nAR nötig.
Geht auch ganz vernünftig in einer Sl, wenn man den R unterm Rißdach wieder aushängt und den nachtr.Standring weit verlängert.
Die fixe SU kann mittels 5er Rockcentric verbessert werden und unter der Ausstiegswurzel passt noch ein 2er Fr.
Südwand-Sattelriss 5+
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Ich fand die Tour super,und auch besser als der allseits beliebte Dornenriss. Wie bei vielen Rissen am Hochstein wäre hier der Name Verschneidung angebrachter.Klettert man den Weg als solche ergeben sich tolle Bewegungen und machen das ganze dann auch nicht schwer für den Grad,sofern man gut ausspreizen kann. Klemmen musste ich, bis auf eine Stelle, überhaupt nicht.
Ein genialer weg und ist nicht so aus gelatscht wie andere Risse am Fels. Mit Cam 4-5-6 und Hex gut absicherbar.
Stand-/Abseilbühler am Ende von Vorteil da die wurzeln schon mitgenommen sind.
... welch eine Perle am Hochstein nach der Baumfällung. Allerdings beachte man den Kommentar von Doc.
Da darf mal gearbeitet werden. Die Beherrschung der ein oder anderen Klemmtechnik für breite Risse ist nicht vom Nachteil und der Riss ist länger als es von unten aussieht. Und wenn man denkt es ist geloffen kommt noch der interessante Ausstieg. Man sollte doch ausreichend Reserven haben wenn man das angeht, v.a. wenn man die Kletterei mit den anderen Fünfern am Fels vergleicht.
Falls man es denn an den Fels schleppt, liese sich dieser Weg einfach mit etwa 5-6 Klemmgeräten der Cam-Größen 5 u. 6 absichern. Mit normalgroßem Gerät war die Absicherung eher "aufwendig". Wundert mich nicht, das dieser Weg keine Aufnahme im Auswahlführer fand...
  V: Umgehung 4-
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