maximale Höhe: 54m

Die Routen rechts "ums Eck" werden insgesamt viel weniger frequentiert, obwohl sich auch hier ein paar durchaus lohnende Klettereien finden lassen.
Spätestens auf dem Einstiegsband zur Lagerwand ist man oft allein.

Routenauflistung von links nach rechts
1 Kommentare
Hier gibts aktuell eine Turmfalken-Brut. Wer hier zu klettern beabsichtigt verhalte sich dezent und meidet v.a. die Routen, bei denen ein Kommentar auf die konkrete Aufzucht hinweist!

Kommentar hinzufügen

Hochstein Zug - rechte Südseite
Höhlenweg 5
  7 Kommentare 7 Kommentare
Gebohrt SU nach dem Dach. Direkt daneben ein perfekter Riss, den man mit cams zukloppen kann...
Eine echt schöne Tour, leider etwas sandig. Hatten in der Höhle an einer SU Stand gemacht. Nach dem Ring lässt sich ein Cam 5 unter bringen und kurz vor dem Band Cam 0,75 oben raus in der Riss Verschneidung Rock 7 und Cam 2
Fand ich mindestens genau so gut wie der Dornenriss.Ich frag mich nur welche Assis ihren Müll dort hin werfen müssen.Sah so aus als wäre der Mist von "Romantikern"aus der Höhle geworfen worden.Das nächste mal nehme ich anstatt Seilsack einen Müllsack mit
Schöne Tour abseits der Mainstreamtouren...mit 70er Seil kommt man nur zu den Treppenstufen...
Abseilhöhe über die Soldatenhütte = 35m
Da steckt nur ein Ring (beim Dächel). Den im Topo eingezeichneten gibts nicht, macht aber auch nichts (da steht ein Baum auf dem Band und man kann auch reichlich Klemmmaterial in der Rissverschneidung versenken).
Bis zur namensgebenden Höhle leider gehackte Treppensutfen in der Platte. Wäre sonst wohl interesanter. Ab da die Schuppe aus der Höhle, das Dächel und die Rampenverschneidung oben raus bieten eine 35 m Seillänge wunderbarer Genußklettererei. Mit gängigem Klemmgerät gut absicherbar. Bissle dreckig halt, da der Wandteil wohl nicht so stark frequentiert ist und von oben reichlich Nachschub kommt.
Elefantenbuckel 7-
  1 Kommentare 1 Kommentare
Klassische Sportkletterei - leider uncool gesichert! Bis zum Ring nicht so wild wie`s ausschaut! Links der Kante liegen gute Friends in Lettenlöchern (O, 5 bzw. 0), den Einhängegriff erreicht man so ziemlich relaxt. Aber dann: nach dem Aufrichter auf dem kleinen Schüppchen über dem Ring folgt ein ziemlich unangenehmer Rechtsschwenk auf übel verflechtenen Reibungstritten. Zuvor könnte man links der Kante nochmal einen Friend in ein grosses Loch schieben, jedoch blockiert man sich so den besten Griff und fliegen möchte man bei diesem Seilverlauf dann trotzdem nicht ...
Tatort 8
  5 Kommentare 5 Kommentare
Gleich zu Anfang ziemlich verdornt, aber um etliches unangenehmer ist der Beginn des o.T. - hab ich mich (kurz vorm gestrigen Gewitter) dann doch nicht (mehr) getraut.
Wer in einer Länge hochwill muss dort zudem den Stand-R der "Lagerverschn." mit mind. 1,50m verlängern. Toller Flug wenn da auf den nächsten Metern zum 1.R im o.T. was schief ginge ;-/
Mehr als unangenehm ist der Clip des 2.R - bei "Normaler Reichweite"; ergo Verlängerer mithaben oder Vorhängen!
Einer der schönen Fredschen Griffe an der Schlüsselstelle hat sich wohl vor einiger Zeit verabschiedet. Der Zug auf das Leistenband ist nun einiges härter geworden.
Klasse Tour! Unten auf der Platte typisch pfälzisch, oben typisch Kletterhalle, aber an (großenteils) echtem Fels. Auch wenn den Puristen hier sicher die Haare zu Berge stehen - wäre schade, wenn's die Tour nicht gäbe. Endet heute wohl am Schnittpunkt mit der Lagerverschneidung (7.R).
Der "Tatort" war neben zwei drei anderen Touren Auslöser für die Fragestellung, in wie weit künstliche Griffe im Pfaelzer Wald akzeptiert werden. An dem daraufhin durchgeführten Diskussionsabend einigte man sich darauf, dass keine künstlichen Strukturen mehr im Pfaelzer Wald zum Einsatz kommen sollen. Bis dahin noch namenlos wurde dann durchaus treffend von den "Tätern" der Routenname gewählt.
  V: Adiaphora 8+/9-
  1 Kommentare 1 Kommentare
Gar nicht mal so hoch, aber überaus bescheidenes Landegelände, falls man den Zug versemmelt!
Den Wagen, Harry 9
  1 Kommentare 1 Kommentare
1.Zug ungesichert - es sei denn man verlängert sich den 1.R.
Supermops (tr) 9-
  10 Kommentare 10 Kommentare
Nur in der Verschneidung bleibend auch sehr spannend und lohnend.
Und natürlich gibt es Wiederholer. Nehme an, nachdem D.K, HJC, W.K, R.P (neu:S) durch waren, kam ich mit M.E. Ausgebouldert, gemacht, nie wieder. Schön ist anders ;) !
Ich weiss, dass HJC und Peter an Band II arbeiten. Erstbegeher dieser Platte ist Wolfgang Güllich, wie geschrieben, TR. Ringe wurden nie gesetzt. Warum kann der Dieter sagen.
HJC, sehr interessant. Routen wurden schon immer vom Projektleiter (Diefes), oder Erstbegeher (Wolfgang G./TR/v.u.g) benannt oder umbenannt (e.g Gottes Lohn/Honig). Ich weiss, dass man die auch Tollwut nannte - warum ? Hast du Quelle, Name des Umbenenners - sagt man das so ? Denn egal, ob oben, unten, aber ohne wenn und aber, oben bist du nie, im toprope, heisst diese hässliche grüne Platte "Supermops". Darauf bestand der Herr Diefes und ich habe von der Beg sogar ein Foto von WG.
aka "Tollwut"
Bonner a.f hat ja auch der Fietz praktiziert und den hielt man für einen topropenden Boulder-Gott, der Unterschied war wohl der, dass er wohl alle Griffe mal in der Hand hatte :-). Und dann so das Face oder Keine Zeit zum Atmen in x Einzelboulder zerlegt kletterte, bevor Herr Moffat oder Güllich die Durchstiege feierten.
Zumindest scheint es ja seine Idee gewesen zu sein. Powerbär ist übrigens von 1979 und wurde mit 9- bewertet, damit die Erste und als 9- haben wir den auch geklettert, Toprope mein ich, ich glaub, da waren die Ringe schon weg. (Im Jens steht der mit 8+, keine Ahnung warum), also war der 9.grad sagen wir soweit weg wie von der Pfalz ins Saarland. Andere "9er" dieser Zeit waren ja Zehentanz mit geschlossenem Trittloch, später Ameisentrail 9- oder Trifelsdach. Also zu sagen, Sautanz oder Schulterweg/Ith sind die Ersten ist falsch ! Aber wen juckts, in USA hatte man da schon 10- gezwickt.
Nicht alles, wo Diefes draufsteht, wurde auch richtig geklettert - siehe "Bonner a.f.". Und als der Diefes in der Pfalz weilte (zwischen 1977 und 1980), war der IX. Grad von der Pfalz so weit weg wie der Mond von der Erde... Also ist der Erstbegeher nachwie vor unbekannt:-)
Altes Diefes Toprope Problem, wurde auch schon mit glatt 9 gehandelt.
Schweres Geschiebe. Musste doch länger tüfteln. Bin unten erst in der Wand geklettert, dann nach links in die Verschneidung. Die linke Seite ist leider sandig, aber mit vorher putzen geht's. Große könnten evtl. auch komplett auf der Wand bleiben, ich kam allerdings nicht an den rettenden Kiesel dran. Gut!
Putzteufel 7
  3 Kommentare 3 Kommentare
Hab die Tour heute mal gefegt - sie ist jetzt um einiges einladender...
Müsste sauberer sein um wirklich Spaß zu machen...
Sehr schöne Platte. Die Stelle am ersten Ring ist nicht leicht, aber direkt am Ring (einbeinige Kniebeuge...). Oben ist noch mal Länge von Vorteil und das Abschlussband ist runder als man denkt.
White Nugget 6+
  4 Kommentare 4 Kommentare
Auch wenn es von unten nicht den Anschein macht, hat die Tour gestern einen Frühjahrsputz bekommen.
Hab ich am rolligen Austieg noch einen R gesetzt.
Hab' ich aufgewertet (u. ist so immer noch hart für den Grad - wohl längenabhängig).
M.E. eine sinnvolle Ergänzung der Klettermöglichkeiten hier.
BD #1 unten u. BD #.2 (oder mittl.Rock) oben durchaus von Nutzen
Quergangsrampe 5-
  0 Kommentare 0 Kommentare
Lagerverschneidung 6
  3 Kommentare 3 Kommentare
Hab heute doch nen tollen Seitgriff gefunden...mit diesem dann doch recht gängig. War das letzte Mal wohl blind
Der Schlaghaken sah heute nicht mehr so solide aus und ich war froh über den neueren Ring daneben.Heute war der Riss unterm Dach für eine wohl nicht so oft gemachte Tour ungewöhnlich speckig.Der Zug unterm Dach raus fand ich aufgrund Giffmangels recht gruselig.Aber wenn man sich dann mal traut löst es sich doch gut auf.Tolle Tour
Hmm, seit wann werden solide Ringe saniert? und dann noch mit angeschliffenem Edelstahlmaterial ?
  V: Rissausstieg 6-
  2 Kommentare 2 Kommentare
Es gibt schwerere 5er im Gebiet
Kann man mal machen...muss man aber nicht
  V: Neue Zeitreise ins Glück 6-
  4 Kommentare 4 Kommentare
Der Kommentar des Bruchpiloten macht neugierig und regt an Vermutungen zu den Hintergründen anzustellen...
Macht keinen Spaß mehr. Am Stand der Lagerverschneidung fühlt man sich wie ein anpassungsunwilliger Neandertaler, der versucht in irgendwelchen schwer zugänglichen Löchern seiner überkommenen Lebensweise zu frönen, welche vorne in der Herbst-Eich-Dornen-Solar-Umlenkzone bestenfalls noch mitleidiges Stirnrunzeln hervorruft.
Rund und dreckig...also recht spannend. Am letzten Ring etwas rechts halten dann passt die Bewertung einigermaßen
Wenn man am letzten R. nicht aussteigt einen halber Grad leichter. In Kombination mit der neuen Reibungsplatte und der Lagerverschneidung eine nette Alternative zur grauen Wand usw.
  V: Rechter Ausstieg nn
  0 Kommentare 0 Kommentare
Kickdown 7
  3 Kommentare 3 Kommentare
Hat mit sehr gut gefallen. Der Bruch stört nicht. Wo der Übergang anfängt, ist es fester als man denkt und großgriffig.
Trotz etwas Bruch eine schöne Ergänzung in dem Wandbereich. Da dort jetzt eine Schlinge hängt ist der Ring vom Tatort gut zu erkennen.
Gut mit einer der Einstiegsplatten kombinierbar. Im steilen Teil etwas von rechts kommend ist der R vom Tatort links am Eck schlecht zu sehen. Wenn am Ende der Tour noch Kraft übrig ist, statt links auf die Platte rechts der Kante über den Tatort aussteigen. Abseillänge (ca. 37m) beachten!
P: ????
  0 Kommentare 0 Kommentare
P: ????
  0 Kommentare 0 Kommentare
Schnatterweg 6
  1 Kommentare 1 Kommentare
Seit heute sitzt dort ein neuer Ring. Der Alte ist aber nicht so müllig wie er aussieht, muss nochmal hin und das Ding entfernen.
Opas letzte Hoffnung 7-
  3 Kommentare 3 Kommentare
Auf Veranlassung des Erstbegehers, habe ich heute unten einen Ring gesetzt. Jetzt ist es nicht mehr so luftig...
Überaus "luftig" unten! Hängt man den R der Nachbarvariante rechts nicht kann man wenigstens nen gr.Fr. zur Sicherung der "Bodenmannschaft" legen.
Alle Routen hier hinten sind etwas optimistisch bewertet. Bei dieser hier sollte man deutlich über den Dingen stehen, besonders wenn`s heiß ist.
Lagerwand 6
  3 Kommentare 3 Kommentare
Auch wenn man weiß, wie der Einstiegsübergang geht, ist er für 6 nicht zu haben. Der 2er Cam ist zwingend notwendig. Den Rest dann genießen.
Hauptschwierigkeit ist das Überwinden des Einstiegsüberhanges, was jedoch durch 2er Cam zuverlässig hintersichert werden kann. Dann mobil bis zum R gut absicherbar, vorbei an phantastischen Sandsteinstrukturen in griff- und trittreiche Platte. Empfehlung!
Schöne Tour, sackhart für den Grad.
  V: Hopsala 7
  2 Kommentare 2 Kommentare
Ein gewusst wie Zug,der Rest nicht viel schwerer als die Lagerwand
Unnötig zwischenrein gequetschte Variante. Man muss die ganze Zeit aufpassen, nicht versehentlich den Riss mitzubenutzen. 1987 war anscheinend kein Problem, was heute oft kritisiert wird. Deutlich leichter als Lagerkoller.
Lagerriss 3+
  2 Kommentare 2 Kommentare
Kann man auch 4+ dranschreiben. Ich sag mal so, der Höhlenweg paar Meter weiter ist deutlich gängiger...
Äh, Ok, jetzt verstehe ich auch, warum es hier bislang keinen Kommentar gab... Unten für den Grad schon mal happig abdrängend und keksig. Obacht wo man draufsteht! Als Lebensversicherung hilft ein Cam#5, tief drin und mitgeschoben. Nach etwa 10 m wird es dann ein Schacht (mit viel Totholz), da 10 m kaminmäßig hoch wo noch Cam#0.4 und Cam#2 in Letten gehen. Tja, danach steht man im rutschenden Steildreck ohne Stand/Sicherungsoption. Also noch paar Meter schneller hoch als der Untergrund unter den Flossen nachgibt zum rettenden Festland auf dem Wanderweg (dort dann reichlich Nachholbäume). Ich sag mal so: als grad so Dreierkletter auf jeden Fall die Finger von lassen, ich werde das glaube ich auch nicht nochmal machen.
Dahn Wall 6
  4 Kommentare 4 Kommentare
Angesichts des Namens erwartet man vielleicht etwas epischeres, aber es ist schon eine nette Tour mit einem eigenen, für Hochstein nicht unbedingt typischen Charakter. Der Umlenkhaken ist leider etwas knapp bemessen. Zum Umbauen besser eine dünne Schlinge mitführen.
Gratulation zur Namensgebung: 100 Kreativitätspunkte ;-)) Der Abschluss vielleicht sogar steiler als das El Capsche Original, in jedem Fall aber griffiger.
Eine schöne, gut gesicherte Ergänzung in diesem Bereich. Hat Spaß gemacht!
Den AR überklettern erhöht die Schwierigkeit um einen halben Grad
Lagerkoller 7-
  5 Kommentare 5 Kommentare
Die Plattenstelle oben ist ganz schön garstig, wenn man von der kleinen Schuppe links noch die Füsse hochbringen muss um den nächsten Griff zu erreichen.
Die Stelle zum ersten Ring hin ist nicht absicherbar und auch nicht so fest wie es vielleicht aussieht.
Gute Tour. Ich weiß ja nicht, ob ich etwas falsch gemacht habe, aber die Plattenstelle oben kam mir für 7- schon sehr hart vor. Das Gelände zum 2. R ist dagegen so leicht, dass ich mich wundere, dass pwe das problematisch fand.
Der Abseilring ist 12cm lang, also kein kurzer Bühler.. Da in der Bärenhöhle leider über einen längern Zeitraum kein regulärer Bühler erhältlich war musste ich leider ein Fremdfabrikat verwenden. Kann bei Bedarf ausgetauscht werden
Der Einstiegsboulder und das offenen Gerinne sind mal eine Abwechslung. Danach nicht schwer, aber ungesichert zum 2.R. Ob die SU hält glaube ich nicht. Also besser irgendwelche Friends zwischen die Fladen schieben. Oben raus ist dann wieder alles OK. Warum man eine kleine Öse als Umlenker setzt erschließt sich mir nicht.
Pirouette 6
  2 Kommentare 2 Kommentare
"nicht wirklich" ;-|
Im Kraus'schen Werk ist es unweit rechts (wenige m) vom "Lagerriss" eingezeichnet: zwei Überhängchen, kurz nach links, dann gerade hoch zu weiterem Überhängchen (H) und rechts an "Verschneidung" aussteigen.
Gibt es genaure Infos wo die Tour startet, bzw weiß zufällig jemand ob diese über eine Verschneidung beginnt?
HP's letzte Chance auf 6+ 6+
  2 Kommentare 2 Kommentare
Ein kleiner Friend am Einstieg und vor der SU entschärfen den Weg zum 1.R
Der Umlenkhaken steckt soweit ich es beurteilen kann nach nicht besonders günstig in einer Flade. Die Flechten sprechen dafür dass die Tour allerdings nicht sonderlich häufig begangen wird. Das sollte sich mal jemand bei Gelegenheit anschauen.
Großer Quergang nn
  4 Kommentare 4 Kommentare
Meine Herren, war das eine Hitzeschlacht. Dachte ja nach den Dolomiten würd mich so leicht nix mehr schocken, aber Pfälzer Bruch klettert sich doch wieder anders als Marmolada-Schotter. Die Beschreibung hier ist insgesamt ganz brauchbar, wobei man im Bereich Graue Wand und Herbstwand sehr viel varieren kann. Der Anfang ist natürlich seeehr speziell, durch die Ringe der Neutouren letztlich aber überlebbar ...
Vom 1.Abseilen von der Kiefer oberhalb "Dahn Wall" ca 5:30 h. Danke Thomas - war ne coole Aktion!
In der entgegengesetzten Richtung: Erich Schunk u. Gef am 27.5.1973.
1972 oder 1973 haben wir (= zwei Seilschften: Gerd Kohl/Norbert Schneider sowie Wolfgang König/kubick) das Ding mal geklettert - als Training für den Alpensommer, und wir hatten eine Beschreibung vom Hannes dabei... Ich erinnere mich, dass der Erich Schunk das Ding auch geklettert hat, aber es war wohl nicht seine Erstbegehung.
Den Großen Quergang an den Lämmerfelsen (Laub/Frey/Friedrich) kennt wohl auch niemand mehr - noch abenteuerlicher als der hier! Hab' ihn irgendwann zwischen 1973 und 1974 mal mit Norbert Kohl gemacht - fuckin' good adventure.
Falls einem mal langweilig ist: hier wartet die wohl längste Kletterei der Pfalz auf ihre Aspiranten. Man sollte damit rechnen dass die Felsqualität nicht immer die beste ist, und die Sicherungssituation (gerade auch für den Nachsteiger) auch nicht. Grundsätzlich lässt sich der Weg aber akzeptabel absichern. Wir haben unsere Begehung in zwei Etappen erledigt, und dabei die ersten zwei Seillängen ausgelassen (wurde von uns aufgrund von üppigem Bewuchs als unkletterbar eingestuft). Hilfreich für eine Begehung ist es, wenn man nicht das erste mal am Hochstein ist, die Wegbeschreibung beim klettern dabei hat, und auch etwas Verpflegung mit nimmt (es sei denn man möchte zwischendurch abseilen und zurück laufen). Wie man das ganze für V+ klettern soll (wo doch der Nasenquergang welchen man aussteigt schon VI+ ist...) weiß wohl nur der Erstbegeher (oder der Führerautor), aber schwerer als VI+ wirds nie (und das auch nur ganz zum Schluss - mal vorausgesetzt man macht den Pendelquergang so mit wie beschrieben).