maximale Höhe: 31m Gipfelbuch vorhanden

Die dem "Burghalder" vorgelagerte, vom Ort aus sichtbare schlanke Felsnadel.

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AR ist jetzt erneuert
Imposante Turmgestalt, welche durch die Lage am Fuß des deutlich höheren Burghalders leider optisch etwas leidet. Begangen wird fast ausschließlich der (spannende) Normalweg. Heute recht exklusiver Gipfel mit ca. 12-15 Besteigungen im Jahr.
Die erste Ersteigung erfolgte am 11.9.1909 durch Karl Petry und Ernst Schlemmer mittels Seilwurf

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Vom Parkplatz am Ende der Lindelbrunnstraße (400m nördlich des Hauensteiner Schwimmbades) über Pfad, einen breiten Waldweg kreuzend, zum Kamin auf der Rückseite (mit engem Durchschlupf; siehe auch Burghaldefels - Westseite).

Hauensteiner Puppe
Normalweg 5+
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Toller Weg,der zu unrecht nur selten gemacht wird.Ist halt nix für 5er Sportkletterer
So, heute auch mal erstiegen - mein lieber Herr Gesangsverein, hier muss einiges aus dem Bewegungs- und Stressresistenzrepertoire gezogen werden. Ich hab ganz oben den gehackten Schlitz nicht gefunden und saß dann mal mit viel Luft unterm Hintern frei im kleinen Friend am zweiten Aufschwung. Letztlich sollte man nicht nur zum Stand hin sondern auch von diesem Weg schon mal ein bisschen Pfälzer nicht-Modetouren gemacht haben um sich hier sicher zum Gipfel zu bewegen. Das fällt für mich wieder unter die Kategorie: eingestiegen, überlebt, Freud und Leid wieder eng zusammen. :D
Kann man gut als Training für Sachsen klettern: Kamin, komischer Riss, und wer möchte kann das mit der Baustelle auch noch üben und seinem Sicherungsmann (oder -frau) etwas auf den Schultern herumtrampeln. Geschenkt bekommt man's dadurch trotzdem nicht.
Asche auf mein Haupt...heute Jahreserste und vergessen Datum rein zu schreiben...wenn jemand demnächst hoch kommt, bitte nachtragen (06.05.16)... Achso: erster Aufschwung vom Ring sandet, einfach aufpassen...lässt sich leidlich mit diversen Friends sicher, die hoffentlich halten...
Bis zum Ring bissle Kamin, bissle Riss und brauchbar abzusichern (gehen noch paar Cams zusätzlich zur sehr soliden SU). Die Position des neuen Standringes macht die Crux wohl wesentlich angenehmer als mit dem alten unten am "Hals". Trotzdem seltsame Kletterei, gibt wohl Gründe warum der Gipfel nicht mehr oft bestiegen wird.
Standring ist jetzt neu (und dort platziert, wo er auch für den Weiterweg viel nützt). Die alte Birne muss noch raus. M.E. ist das jetzt ein ganz gut abzusichernder und abgesicherter Normalweg (unten SU u. mittl. Friends, oben am 2.Überhang m.W. ein kl.Fr.).
Der Standring vom Normalweg brummt gewaltig. Desweiteren ist ein Riß diesen, sieht nicht sehr vertrauenswürdig aus.
Nach Durchsteigung dieses Weges erscheint mir der Name als reine Demütigung desselben.
Eher ne schwerere V+...
  V: Fritz-Mann-Kante 6
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  V: Kaminverschneidung 3
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  V: Außenkamin 3+
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Beers, Steers and Queers 8/8+
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Wie hjc schon schrieb, ist die Felsqualität leider nicht die beste, was m.E. das Hauptproblem der Tour darstellt. Mir ist im Toprope ein Henkel bei relativ leichter Belastung ausgebrochen, was das Ganze jetzt noch mal schwerer macht. Selbst, wenn man der Schwierigkeit gewachsen ist, also nicht 100 % kontrollierbar aufgrund der Brüchigkeit.
Wichtig für potentielle Wiederholer: Die Erstbegehung erfolgte NACH vorherigem Toprope. Angesichts der E-Bewertung bedenkenswert.
Friend im erkennbaren Loch ca. 4 m nach dem Ring. Da das Loch auch noch als Griff dient, kann die Sache "kompliziert" werden.
Kann wahrlich nicht zum Vorsteigen empfohlen werden: ziemlich bröselig nach oben hin und wenn man fliegt endet das exakt im Kamin (und der hat oben eben nur 40 cm)....
Westwand nn
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Dem Bericht nach hast du dir mehrere Liter fränkisches Starkbier verdient ;-)
Nachdem mich der Felswart bat mal dieses Uraltprojekte unter die Lupe zu nehmen, bin ich doch tasächlich dahin - und die "Begehung" hat dann doch mehr Verdauungszeit benötigt als erwartet.
Dazu meine Rückmeldung an den Amtsinhaber und KF-Autor: War ganz schön spannend- bin halt als alter Alpinist von unten dran. Einstieg ging noch halbwegs mit Fr.2 in nem Riß. Dann kam auch gleich die beste Passage der gesamten Route zum 1.R - spannend und herausfordernd. Das Schlimmste war, daß das Projektbändel im R zu verfilzt war, um grad ma so einzuhängen. Der Fetzen mußte also irgendwie erst noch raus - uff. Ab dann hab ich die gesamte "Alpintrickkiste" auspacken müssen. Ob das frei kletterbar ist sei mal dahingestellt - kommt auch drauf an, vieviele Trittkiesel für rechts übrig bleiben. Mit Trittschlinge und der Griffleiste unterhalb des 2.R gings also weiter. Ab dem 3.R haben Mürbkeks, Staub, Sand und andere "Delikatessen" den Weg zum Band begleitet. Dass der Fr 1.5 unterm Wulst mehr als "mager" liegt und man an Blätterteig zum 4.R (Bühler) kreucht ist weit weg von "lustig". Das mit dem Blätterteig geht so weiter. Zum Gipfel hat mich getrieben, weil ich mich dann doch ins Buch eintragen wollte. Fazit: Was für ein Dreck. Und trotz der relativ guten Absicherung brauchst du jeden R zum Ausruhen und Sammeln. ca. 7+/8-; A1(1.R) und AF pro R auf Grund des Zustands der Route! Wiederholungswert 0,0000!
Eigentlich hätte der Auftraggeber schon mindestens!! mit 2 Bier und 2 Schnäpschen vorbeikommen können ;-/!
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Große Talwand nn
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Im Gipfelbuch 1929 findet sich dazu noch nichts - seltsam, da dort (als Nachtrag) eine Begehung durch K.Härig von der Kl.Talwand aus als Erstbegehung vom 2.7.1933 dokumentiert ist.
  V: Direkter Einstieg 7
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Kleine Talwand 4
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Hier haben die Altvorderen reichlich zugelangt und steineklopfenderweise eine Art Treppe angelegt ... klettern muss man allerdings immer noch. Eine nette Ergänzung zum Normalweg für Puppen-Liebhaber.
  V: Ausstiegsvariante 7
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Leandra 5
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