maximale Höhe: 45m Gipfelbuch vorhanden

Das mächtige Riff östlich vom Eingang zum Stephanstal, das sich von Nord nach Süd untergliedert in: Nord-, Haupt-, Südgipfel und Südgrat. Letzterer ist von Süden leicht zu erwandern.

2 Kommentare
Gipfelbuch wurde erneuert.
Im Gegensatz zum Massiv "hinten" herrscht hier "vorne" mittlerweile oft Ruhe und Einsamkeit. Die Pfade sind im Laub verschwunden und selbst so tolle Genusslinien wie der Hauensteiner Weg, der Pfeilerweg oder die Große Verschneidung präsentieren sich inzwischen fast völlig chalkfrei.
Alles andere, was man vor 10 Jahren noch gut klettern konnte, verflechtet oder verdornt zunehmend - vor allem die Platten um den "Kleinen Mann". Ein wirklich krasser Kontrast zum Treiben 100m weiter südlich ...

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Vom Parkplatz am Ende der Lindelbrunnstraße (400m nördlich des Hauensteiner Schwimmbades) über Pfad auf breiten Waldweg (auch von Norden her wo der Weg beginnt). Zunehmend ansteigend unter der Ostseite des HG entlang, wo nach etwas mehr als 100m rechts ein Steiglein abzweigt. Um an den Südgrat zu gelangen, nochmals 150m bergauf und auf schmalem Pfad rechts ab und die letzten 30Hm hinauf (10min).

Burghaldefels
...unterteilt sich in folgende Sektoren:
  Ostseite (Nord- u. Vorgipfel)

Ostseite (Nord- u. Vorgipfel)
Sehr zugewuchert, nur ganz vereinzelt "halbwegs vertretbare" Routen.
  Ostseite (Haupt- u. Südgipfel)

Ostseite (Haupt- u. Südgipfel)
Schwerlich nachvollziehbar wird hier kaum noch geklettert (im Vergleich zu den Jahren vor 2000). Dabei gibt es eine ganze Reihe mäßig bis gehoben schwieriger Linien mit traditioneller Absicherung und durchaus passablem Gestein. Wenn am Südgrat ein gewisses Arena-Ambiente "tobt", hat man hier nahezu sicher viel mehr Ruhe.
  Südgrat - rechter Teil

Südgrat - rechter Teil
Hier finden sich ganz rechts sogar einige lohnende leichtere Routen.
  Südgrat - linker Teil

Südgrat - linker Teil
Hier finden sich etliche regensichere Routen - auch sehr schwere.
  Westseite (Nord- u. Vorgipfel)

Westseite (Nord- u. Vorgipfel)
Die beeindruckendste Wand "vorne" am "Burghalder". Seit den 60er Jahren kam es hier immer wieder mal zu echten "Highlights".
  Westseite (Haupt- u. Südgipf.)

Westseite (Haupt- u. Südgipf.)
Wer einmal "nur" zum Gipfelbuch will oder von der ausgedehnten Terrasse unterm Gipfel ostseitig das ein oder andere Toprope installieren möchte, nimmt den "einfachen" und kurzen "Normalweg".