maximale Höhe: 33m Gipfelbuch vorhanden

Der hohe Turm östlich überm Paddelweiher stand schon sehr früh in der Gunst der Kletterer, versankt dann aber über Jahrzehnte im Baumschatten. Neuerdings wird er etwas öfter besucht.

Am Gipfel brütete bisweilen schon eine Ente. Im Frühjahr ist dort oben also Ruhe und Umsicht angesagt.

6 Kommentare
Erstmals erstiegen am 12.7.1908 durch F. Jung, Dr. K. Petri u. A. Bauer unter Zuhilfenahme eines angelehnten Baumstammes.
Am 4.10.1908 gelang Schlemmer & Ney die 2.Ersteigung mit Seilüberwurf.
Die felsnahen Bäume wurden ringsum gefällt (wohl erst kürzlich) so dass der Turm jetzt mehr Licht bekommt. Schadet den Touren sicher nicht.
Enten sind ausgeflogen oder etwas hat sich an den Eiern gütlich getan - nur noch Schalen im Nest. (Kann dann irgendwann auch gelöscht werden.)
Auf dem Gipfel (knapp südlich der Buchkassette) brütet eine (ich würde vermuten) Ente! Oder seit wann sind Rebhühner so fett. Also besser Ruhe und Zurückhaltung dort oben, (v.a.) wenn dort wirklich was schlüpft.
Was für ein stolzer Turm.
Freigestellt wäre es ein richtiger Blickfang, auch für die Besucher der Hütte am Paddelweiher-Hütte.
Es könnte hier ja mal zu einer Freistellung aus touristischen Gründen kommen... Am Platzturm sind ja mittlerweile auch schon alle Bäume vom Forst talseitig markiert worden.
2 Begehungen in 2 Jahren ist schon etwas traurig bei einem solchen Gipfel.

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Vom viel benutzten ostseitigen Wanderweg durchs Stephanstal zweigt noch vorm südlichen Ende des Paddelweihers links ein steiler Pfad ab, über den man in Kürze den Fels erreicht.

Hauensteiner Turm
Normalweg 4
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Eher wahrscheinlich, dass vom gr. Absatz aus die Erstersteiger von 1908 den oberen Teil schon damals begangen haben.
Hübsch, war dieses jahr auch trocken, dann schön, wenn auch nicht einfach. Bei Nässe eher wenig empfehlenswert.
Tour wurde heute komplett gereinigt. Hingehen, machen.
Überraschend schöne Tour. Auch die Meter bis zum 1. Ring, sicher die schwersten der Tour, fand ich erstaunlich gut. Diesen als Standring zu nutzen ist wirklich unnötig. Die Tour verdient mehr Aufmerksamkeit.
Wir sind in 2 SL mit einem Stand am 2.R auf dem Podest und über den normalen Weg zum Gipfel. Das Waendel bis zum ersten Ring ist mMn schöner als es von unten aussieht...gibt da n paar tolle Griffe und im Riss vor dem ersten H. war ne Fledermaus, die fauchend auf sich aufmerksam machte...Natur pur. Danach wird s wirklich schön (nur nicht wenn s feucht ist!) 2.SL: Cam in Lettenloch nach Podest(DummieRunner!?) und noch mal irgendwas nach der Krabbel - Traverse für den entspannten Aus- und Nachstieg; macht Spaß Zu recht als lohnender NW im gelben KleFü empfohlen.
Nachtrag: Drei SL sind nicht wirklich nötig. Die Gehackten zum 2.R kann man ignorieren, es hilft ein saugender Handriss dort hin.
Das Waendel bis zum Ring ist nicht schön und die unstergebrachten Sicherungen waren eher von Naja-Qualität. Danach aber richtig gut auf den ab und an besuchten Turm. Derzeit keine störenden Dornen mehr im Weg. Ein mehr an Begehungen würde sicher nicht schaden.
Bei Nässe kann sollte man sich den Einstieg ersparen...
Dachte schon, ich kann nicht mehr klettern! Die Meter bis zum 1.R sind für 4 wahrscheinlich nicht zu kriegen. Aber eine Reihe Sicherungsmöglichkeiten (allerdings teils fragwürdig) entschärfen das Tun. 2007 war es mit dem Dornengestrüpp noch nicht so schlimm.
Ist es ein wirklicher Klassiker, bei dem Freunde des "Freundelegens" voll auf ihre Kosten kommen. Der Einstieg ist sicherlich der schwerste Teil dieser am besten in 3 SL vollzogenen Felsfahrt. Fr 1,5 bzw. Cam 0,75 sind die ersten vertrauenserweckenden Sicherungen. Dann noch Fr 1 und Fr 0,5 in Riss und schon ist man sicher am 1.R. Dann leicht in Rissüberhang (Fr 2,5 und Fr 3,5 tun hier gute Dienste) mit Hilfe geschlagener Griffe zum 2.Stand auf dem Podest. Hier empfehle ich den direkten Ausstieg (IV+).
Anspruchsvoller Normalweg (für 4!) auf einen eher selten begangenen Gipfel. Handschuhe oder Heckenschere sind bestimmt hilfreich.
aka "Theoweg"
  V: Direkter Einstieg 8-/8
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  V: Schreck am Ausstieg 7-/7
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  V: Direkter Ausstieg 4+
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Den neuen Abseiler kann man noch zusätzlich klippen.
Bergkante 7
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Im Schotter nach dem 1.R muss man genau wissen, ob man das will...
Nur toprope (zum Glück):Sportlich engagiert zum 1.R, dann wohl eher über riesiges Loch (Einbuchtung) rechts der Kante hoch zum Absatz, der einen mit vermodertem, tendenziell grifflosem Bruch erwartet, wobei bis dahin glaub auch keine ernstzunehmende mobile Sicherung geht. Nach dem 1.R zog es mich allerdings an die, bzw. links der Kante (mürbe Leiste), was den Zug auf den Absatz ob des schon erwähnten Moderbruchs auch nicht moderater gestaltete. Danach wie Vorkommentator erwähnte u.a. mit toller schwieriger Stelle direkt am 3.R.
Absolut empfehlenswert ist dieser Weg. Er lässt sich sowohl im Vorstieg, als auch im toprope (mit zwei langen Bandschlingen verlängern und Umlenkung links um runde Ausstiegskante legen!) genussvoll klettern. Vorm ersten R (6er Gelände!) passt ein Fr 1 oder 1,5. Danach noch ein paar kräftige Züge zu Absatz. Erst rechtshaltend, dann über schöne feste Wabenwand nach links zum 2.R. Nur eine schwere Stelle am 3.R. Da müssen die Füsse gut positioniert werden. Der Rest ist wieder eher 5er Gelände.
Grüne Rampe 5
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Der hier irgendwann einmal (höchstwahrsch. nicht abgesprochene) "fehlende" nR wird nicht wirklich vermisst - und könnte bis auf weiteres nicht mehr gesetzt werden.
  V: Direkte Rampenverschneidung 6
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mit "grüner Rampe" und "Normalweg-Ausstieg" nette 30m Tour. Nicht von den ersten 3m abschrecken lassen, der Fels wird besser. Wenn der "Bergweg" kreuzt muss man ein wenig darauf achten was man in die Hand nimmt; die Sicherungen sind an der Stelle aber OK.
Queichtalweg 8-
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2.H (erster im Dach) saniert. Fast schon schade um den alten PK-Ring (hatte ich besser in Erinnerung, aber da ich das Geraffel schon mal vor Ort hatte ;-()
Queichtalqual 8-/8
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Tauweg nn
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Der zweite Teil der Route ist m.E. eine Zumutung - das Sanieren des geschlagenen Hakens spare ich mir (sonst bin ich evtl. dran wg. grobfahrlässiger Körperverletzung...)
Queichquitscher 6
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"kletterbar" beschreibt es recht gut. Bis auf den Ausstieg auf das Band nach dem 2.R ist die Felsqualität OK; störend ist danach vor allem der Dreck im unteren Teil.
Da würden Wiederholungen zu weitaus besseren Bedingungen führen.
Hängt man den Neuen Talwegnoch dran wird's lohnend(er): 30 Meter, die man mal machen kann, wenn man VI gut beherrscht...
Neuer Talweg 6+
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im oberen Teil richtig gut.
Alter Talweg 5
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Durchaus eine Alternative den Gipfel zu erreichen, falls man den Normalweg schon kennt. Im Moment leider SEHR verflechtet (besonders nach dem Stand) - da würde etwas mehr Betrieb dem Weg sicherlich gut tun (V sollte dann allerdings nicht das Limit der Seilschaft sein). Die Absicherung ist dabei mit etwas Umsicht ganz passabel. Noch ein Tipp: der Standring kommt bereits 3m nach dem ersten Ring (jener ist leicht zu übersehen, selbst wenn man direkt davor steht, da recht rostig). Also wirklich erst dort Stand machen: beste Möglichkeit den Seilzug in beiden Seillängen möglichst gering zu halten.
aka "Fritzweg"
Massiv-Kamin 2
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Kann man bei irgendwelchen Oriertierungslauf-Aktionen im Vorbeigehen mal noch mitnehmen. Harmloses, gediegenes Kamingeschrubbe, das sich nervenschonend ohne Seil begehen läßt.
...könnte man auf 1 Abwerten, wer mal den 2er Kamin am Bundentaler Turm gemacht hat bemerkt sofort warum :-))