| hjc (2025-10-12 18:24:27) |
 | Absicherungstipps: Hin zum Überhang Cam #0.75, dort (kurzzeitig zum Einhängen) Cam #3, nach dem 1.R Cam #1, in der Direktversion (Hex #10 u./o. Cam #3), zum letzten R hin Hex #9 o. Cam #2 und ganz weit oben Cam #0.75 o. Cam #0.3. |
| hjc (2023-10-11 07:51:28) |
 | @Magges: Ja, so war das! |
| Magges (2021-11-10 18:58:48) |
 | Der Schlaghaken überm zweiten Ring sieht aus als könne er schon rausfallen wenn man ihn nur lange genug ansieht.Am besten raus damit.Wenn man davor steht kann man ja schon nen 3er Cam in den rechten Riss legen um die Querung abzusichern. |
| Doc (2019-06-21 14:37:42) |
 | Klassich 6+ würde ich mal sagen, evtl. noch mit dem Zusatz "anstrengend" versehen, da anhaltend schwer und steil. Bissle Stehtechnik im Riss schadet nicht, wobei es den ein oder anderen hilfreichen Griff an den Risskanten oder sogar im Riss hat (z.B. am Überhang über dem zweiten R um rauszustehen). Fand die Füße am ersten R hochzubekommen komisch, Rest ist Arbeit. Zur Absicherung: Hat man einen Cam#5 und dann #3 sowie #4 doppelt dabei, dann recht gut (gehn auch noch paar kleinere Cams). Eher was für kalte Tage, ich habe da heute gut Schweiß gelassen, trotzdem ein Muss für Freunde klassisch schwerer Linien. Der Fritz-Mann-Kamin im Anschluß fühlte sich an wie eine Plaisirtour... |
| Doc (2018-10-01 21:35:31) |
 | Gipfelbucheintrag von Rolf Christmann vom 10.09.1920: "Nach erfolglosem Versuch der Erstersteigung des westlichen Risses der Nordwand seilte ich heute über genannten Riss ab um mir die hauptsächlichen Schwierigkeiten desselben zu betrachten. Nach gewonnenem Einblick halte ich es nicht für redlich, dass jemand sein Leben daran wagt, diesen Riss zu bezwingen." |
| Herr G. (2012-01-16 18:48:36) |
 | Zur Bewertung: Wer sich mal in Sachsen an einem 7c-Riss versucht hat wird auch hier "locker 6+" sagen. Zur Linie:Am 2.R im Hauptriss bleiben(schöner als das Original). Zur Technik: Mischtechnik (Griffe & Klemmer). Habe allerdings in den 90ern mal einen der Überhangschwerkletterhelden gesehen, wie er wimmernd jede Unebenheit entlang des Risses mit Mg vollschmierte. Zur Absicherung: Mit den heutigen Produkten eines weltumspannenden Bergsportkommerzes eigentlich null Problemo! Zur Einstellung: Auch hier kann ein Verzicht auf die heutigen Fortbewegungskrücken mehr Sportsgeist bedeuten! |
| Sebastian (2011-11-06 18:33:08) |
 | So lange man immer mit einem Bein im Riss bleibt ist die Route eigentlich recht gängig (vorausgesetzt man mag solche Kletterei). Auch die Absicherung ist durchaus sehr gut - sofern man größere Klemmgeräte dabei hat (Camalots 3 - 5 sind besonders hilfreich).
Da ist der Originaleinstieg zur Ostwand (also von Süden) durchaus anstrengender... |
| pwe (2009-06-06 12:35:36) |
 | Ohne die Leistung der Erstbegeher schmälern zu wollen, erfolgte die Erstbegehung angeblich am langen Seil, d.h. mit einer "Hintersicherung von oben". |
| wolfi (2009-06-06 10:10:20) |
 | Ein Meisterwerk der Erstbegeher! Selbst mit dem heutzutage gängigen Sicherungsgeräten ein ziemliches Brett. Wer mit Rissen aller Art nicht klar kommt hat da schlechte Karten,es gibt zwar öfter die Möglichkeit auf die Wand auszuweichen, aber der Riss ist immer wieder angesagt. Wir haben es in gerader Linie geklettert und ich finde daß das mit 6+ nicht all zuviel zu tun hat. Heute wäre das ne 7 oder so ;-)) |