maximale Höhe: 44m

Während die Routen rechts sich einiger Beliebtheit erfreuen, fristen die im linken Teil ein tristes Dasein - und werden immer "unansehnlicher". Den Ausstiegen von "Alter Südwandweg" und "Vergessener Weg" sollte man mit Vorsicht begegnen: dort ist nicht immer alles solide.

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Die Auslichtung zum Jahreswechsel 18/19 hat mittlerweile zu viel besseren Bedingungen an den Einsteigen geführt - insofern würde es sich lohnen hier mal wieder mehr zu klettern / resp. zu bürsten...
Vielen die eine der östlichen Touren ausstiegen und sich vom "Grat" dem Gipfelaufbau nähern wird schon mal in den Sinn gekommen sein, dass eine Abseilmöglichkeit dort oben nicht so schlecht wäre. Die gibt es nun: südseitig über den "Oliverweg" (40m) oder das "Sterndach" (35m) oder auch nordseitig über die "Mittlere Nordwand" (aber hier aufpassen dass sich das Seil nicht verklemmt).

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Nur 50m auf dem schmalen Pfad, dann rechtshaltend hinauf unter die Wand.

Rödelstein Ostwand u. rechte Südseite
Ostgrat- Südverschneidung 2
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Uli-Haas-Gedächtnisweg nn
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Kanzelweg 6+
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  V: Eckverschneidung 6
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Das schwarze Brett 9-
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Interessanter Boulder, leider etwas "abgelegen" da oben. 3-4 leistige Züge, dann noch ein paar Sloper und Bruch rauseiern. Der 1. R. sitzt zu weit links und zu tief, man sollte vorsichtig sein, dass man nicht einfädelt und / oder auf seinen Sichernden fällt.
Traumkante 6+
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Berüchtigte Nöltner-Route ganz rechts.
Unterer Teil gefährlich und ziemlich brüchig, sieht leichter aus als es ist. Den Einstieg entschärft der 1. Ring der Variante, dann geht`s ziemlich weit nach rechts (Lette für mittleren Friend) und über die Wabenrampe hoch zum Absatz mit der Birke. Die Sanduhren (es gibt sogar zwei!) sind so mürbe und filigran, in die möchte man sich nicht mal reinsetzen!
Die obere Hälfte gibt dann zum Glück mehr her und macht auch dem Routennamen Ehre. Wirklich klasse Linie und durch die blau-schwarze Farbe des Gesteins, die tollen Bewegungen und die kühne Absicherung sehr eindrücklich. Ein Microfriend ca. 3m über dem Absatz beruhigt die Nerven vor dem entscheidenden Zug. Und immer dran denken, dass es solche Spielzeuge 1977 noch gar nicht gab ...
  V: Direkte Traumkante 7+
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Oben raus - nach dem Band - ändert sich der Charakter. (Kurz) bessere Kletterei ohne R.
Ich habe eine V: der V: gemacht, und bin nach den schönen Zügen an der Kante am Leistenband entlang nach links in den Riss der Toleranzgrenze reingeklettert und so raus zum Stand-R am Band. Da hier ja jede neu Grifffolge einen Namen hat…;-) “Ein Traum von Toleranz” (7). Mit ein paar Schlingen zum Verlängern und 1x 0.2, 2x 0.3, 2x0.4 (einer vorm Zw-St.) und je ein 0.5 und 2 C4 fast überall gut abgesichtert und die Kantenzüge und die Linie sind toll.
schwerer wenn man versucht direkt über den Ring zu klettern.
Toleranzgrenze 7
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Peter hat Recht. Die Tour ist richtig gut und eigentlich auch ordentlich absicherbar. Es gibt immer wieder Lettenlöcher für mittlere und kleine Friends - nur im Stück vor dem Handriss nicht. Hier lässt sich allerdings (wie beschrieben) der Sperberweg-Ring "einfangen".
Interessanter, blau-schwarzer Fels, an einer Stelle fast ölig mit Regenbogenfarben ...
Säße an (oder vor) der steilen Stelle (Höhe 2.R Sperber) noch ein Ring, würde die Route sicher nicht so verkümmern.
Eigentlich verwunderlich dass die Tour so selten geklettert wird.
Sperberweg 6+
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Den 1.R anzuklettern ist das Spannendste. Abwechslungsreiche schöne Risskletterei im angegebenen Grad....Ein Klassiker, der wohl keines Kommentares bedarf, ups.
Hartes Brot 8+
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S.-Grad angepasst
Sanierung (an genau der alten Position) erfolgt
Leider im derzeitigen Zustand (s.u.) im Vorstieg kein Genuss.
Aufgrund der tollen und logischen Linie würde sich eine Sanierung bestimmt lohnen!
Orientiert man sich statt dessen am Lettenloch links, ist es nicht ganz so schwer.
Reinhardweg 7
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Was für eine Linie! Mit das Beste weit und breit!
Lange, schöne & abwechslungsreiche Linie. Zum 1.R habe ich einen Cam #1 in eine Lette links gelegt. Beim Anklettern des 1.R sollte man Reserven haben, falls man die Tour onsight klettern will. Die Griffe sind nicht offensichtlich und man will da nicht auf´s Band fallen. Wenn man weiß, wie es geht - schöne Züge. Meiner Meinung nach eine der schönsten 7ner der Pfalz.
Diese tolle und ausgesetzte Tour geht auch in einem Stück, wenn der Sperberstand ausreichend (1,5-2m) verlängert oder wieder ausgehängt wird! 70m Strick obligatorisch!! D.h. am letzten Ring in der Wand abseilen, NICHT aussteigen!!
Am Bühler in der Verschneidung ist ziemlich viel Zement weggeplatzt, steht auch weit raus.
Homo ludens 7+
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Unten zwar nicht allzu schwer, allerdings durch Fels mit nicht allzu viel Bindemittel, in der Mitte mal ordentlich schwer und oben dann athletisch an großen Griffen, die allerdings schnell den Saft ziehen können. Insgesamt eine lange und lohnende Felsfahrt!
Trotz der Nähe u. Kreuzerei des Reinhardswegs eine echt coole und gut abgesicherte Kletterei. Nur am Ende der Crux möchte man mal nicht loslassen.
  V: Eckzahn 5+
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Champagnerweg 6
  6 Kommentare 6 Kommentare
Ein oder zwei nR wären angebracht, um den Einstieg und/oder die Flechtenwand zu entschärfen. Wäre mit zwei nR immernoch anspruchsvoll, aber vielleicht weniger verflechtet.
Insgesamt könnte man auch 6+ dranschreiben, ohne dass es überbewertet wäre. Deutlich schwerer als der alte Südwandweg direkt.
Sehr anspruchsvoll und unangenehm zum ersten R. Vermutlich auch ohne Flechten keine schöne Kletterei. Dort Stand gemacht. Weiterweg ist lohnend und auch besser gesichert. Würde nächstes Mal eher den alten Südwandweg einsteigen wegen besserer Sicherungssituation.
Hab da heute beim Hinterherhampeln die Bürste geschwungen, der untere Teil war ein derber Spinatflechtenteppich. Die Linie der Route ist jetzt zumindest halbewegs entflechtet (ist ja ohne Flechten schon eher unangenehm bis zum 1R).
Vom AR sind es genau 35m!! auf das Einstiegsband.
Einer der Wege, die man wohl besser mit Doppelseil klettert. Trotz weiter Verlängerungen der Sicherungen (2 Friends im unteren, 3 R im oberen Teil, dann nochmals Friend 3 sinnvoll) gibt es verdammt viel Seilzug, wenn man keinen Stand (möglich am 1. R) machen möchte. Der o. T. ist zwar stellenweise sandig, aber richtig lohnend. Das Unangenehme sind die ersten 10 Meter.
Alter Südwandweg direkt 6
  18 Kommentare 18 Kommentare
Solch eine Tour macht das Pfalzklettern aus; nicht von den Flechten abschrecken lassen; gesamtes mobiles Sortiment immer aus stabiler Position zu platzieren - Empfehlung!
Die Tour ist viel besser und v.a. sauberer als sie von unten aussieht!
Peter war so nett und hat den von ihm zuletzt angeregten Stand-R oben am Grat selbst versenkt - great!
Nach Abstimmung in der letzten SanSi-Sitzung (Sommer 21) und dem Ja aller Anwesenden ist nun der R auf Bandhöhe in Wandmitte so platziert, dass er zur Sicherung optimal nützt (Standmachen geht da auch noch macht aber wenig Sinn jetzt).
Große Felsfahrt, einsteigen und genießen! Lässt sich wunderbar mit mobilem Gerät absichern und ist insgesamt sehr gutmütig. An den Ringen immer mal kurz etwas schwerer. Abschlussüberhang sieht von unten schwer, sandig und brüchig aus, ist aber keines von dem sondern Henkelkletterei and festem Fels.
Sicher, dass da der Direkteinsrieg dieser Route gebürstet wurde? Zum und über die Französe unten sah das eher wie ein Badezimmerteppich aus und einen Bühler gibt es dort ja erst oben auf dem (Stand)band. Egal, jetzt ist der Badezimmerteppich unten im Einstieg weg, paar weniger Flechten im Weg hätte es jetzt auch.
Den Direkteinstieg haben wir bis zum Bühler gründlich gebürstet. Zwischen den Ringen gehen Zackenschlingen und Camelots Ich fands nach dem für mich schwierigen Einstieg (nR) richtig gut.
Akt. in erbärmlich flechtigem Zustand.
Den Vorschlag bez. 2.Band unterstütze ich. Für den Fall der Bejahung: Die Stelle an der ich das Teil setzen würde ist mal markiert - liegt max. weit rechts.
Am 2.Band ein Standring rechts wäre für Vor- und Nachsteiger von Vorteil.
Der Gipfelbaum zum Nachholen hat wohl einen Hitzschlag bekommen und ist Tod. Hier wäre ein Nachholring angebracht; nicht zuletzt für die jährlich anstehende Vogelschau.
Steigt man original ein, so empfiehlt es sich den 1.R von "Grüner Kräcker" mit einzuhängen (lang). Die folgende Querung empfand ich als den anspruchsvollsten Teil der ersten Seillänge (mag auch an den Flechten liegen). Hat man erst mal die Schuppe erreicht, stören die Flechten nicht mehr so - notwendige Griffe und Tritte sind auch so brauchbar und der Weiterweg lässt sich auch passabel sichern.
Lange, anspruchsvolle Tour, am besten in zwei SL...leider nach dem Standring ein paar Meter Bruch, nicht alles anpacken...
Habe heute im Einstieg mal geputzt und auch oben die Botanik (u.a. die in die Tour ragenden Äste) etwas gestutzt. Bei den Flechten gab ich irgendwann auf, was man braucht ist aber frei. Sollte man öfters machen, jetzt gehts grad.
R (weil früher wohl auch 1H) für die erste SL von SANSI-Seite ok (2009)
Unten (direkter Einstieg) aufgrund von Moos und Flechten etwas wacklig, danach dann passabel absicherbar. Vorsicht mit der großen Schuppe im Verlauf zum ersten Ring, die klingt ganz schön hohl... Wäre ohne den ganzen Flechtenbelag sicherlich deutlich leichter zu klettern - im derzeitigen Zustand für VI- schon recht anspruchsvoll. Dafür wird man mit schön klassischer magnesiafreier Kletterei belohnt!
Wohl der bessere Ausstieg, es sein denn man möchte rechts vom Dach im Bruch rumkreuzen... Mit Cam 1-3 gut zu sichern...
Öfters mal klettern! Ganz gute Tour, einzig der Belag derzeit stört etwas...
  V: Mittlere Umgehung 5-
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Grüner Kräcker 7-
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Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen. Zu Unrecht vernachlässigte Route! Schöne Züge in festen Fels und mit Cams (0,4-3) auch ganz gut absicherbar.
Haben sie heute geputzt (auch wenn es von unten nicht so aussieht).
Die Tour haben wir heute kräftig gebürstet und guten festen Fels gefunden. Vor allem den Ausstieg haben wir von Flechten befreit. Eine tolle Tour die unbedingt öfter gemacht werden sollte!
Obwohl im Prinzip sehr interessante Kletterei durch massiven Flechtenbefall mittlerweile höchst spannend. Guter Fels. Zwischen den beiden Ringen kann im feinen Riss noch etwas gebastelt werden. Auch der Ausstieg ist hübsch, so man kapiert hat, wie`s geht ...
Müsliweg 7
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Wie letzten Nov. beschlossen (15J bei 20 Teilnehmenden) wurde der H nach unten versetzt und ein nR danach eingebaut.
Jetzt müsste es allerdings noch (mind.) grundgereinigt werden.
Plädiere für einen nR in der zweiten Wandpassage - und dafür, den derzeit einzigen H nach unten zu versetzen.
Pygmalion 7
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Nach Jahren mal wieder eingestiegen. Obwohl es heute trocken war, übelste Flechten- und Moospiste. Liegt wohl an der mangelhaften Frequentation aufgrund der völlig sinnfreien Ringverteilung, bzw. der Tatsache, das nach heutigem Geschmack ein Eisen fehlt.
Abbruch am zweiten Ring und auch der deutlich stärkere Kompagnon hat dort die Lust verloren.
Der Pfälzer Umgang mit an sich klettertauglicher Felsfläche lässt einen manchmal in tiefster Trauer versinken. Seufz.
Route mal wieder grundgereinigt.
Nach dem 3.R im Riß gleich zu Beginn ein Fr.3,5 und weiter oben ein Fr.1,5 und 0,5 uva.!
In den 80ern war das eine vielbegangene Route in gutem Fels, heute leider verwaist - schade drum!
Kommt aktuell - u.wg. der Programmtour - aufgeräumter und sauberer daher als die letzten Jahre.
Bis auf den maroden Einsteig keine schlechte Kletterei (v.a. wenn es noch sauberer würde).
Vergessener Weg 7-
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Bei einer Sanierungsrunde (letzten Januar) kam es oben zum nAR.
Die 1.Sl war mal hoch frequentiert (vor Jahrzehnten) und ist - sieht man von den wenigen unsoliden Einstiegsmetern ab - immer noch tolle Kletterei, wenn es denn sauberer wäre.
Auch die 2.Sl "hat was", spielt aber im Vergleich dazu in der nächst höheren Liga: zuerst wg. der Absicherung, dann wg. Athletik am Überhang.
letzter H ist m.E. kein Sanierungsfall, dort kann man (und zudem mit dann besserem Seilverlauf) mit mob. Zeug für Sicherung sorgen
Stimme dem Vorkommentator vollständig zu. Den 1.R. hab ich erst entdeckt, als ich auf gleicher Höhe 3m links davon war. Der Haken im Dachausstieg blieb uns auch nicht verborgen.
Ist meines Erachtens für 7 sehr dankbar.
Mittlerweile trägt der Weg leider seinen Namen wieder vollkommen zu Recht. Ruhig mal machen - eine "große Bergfahrt". Die (in der Tat lohnende) 1. Seillänge musste zunächst komplett ausgegraben werden. Der 1.Ring war inmitten der Handteller großen Spinatflechten kaum noch erkennbar. Guter, rauer Fels im Rechtsbogen, gänzlich ohne Maggi-Spuren, dann von der Riesenöse ein super Handriss bis zum großen Band.
Vom Stand bis zum oberen Rissdach etwas filigran, aber durch den Sachsenring gut gesichert. Im Dach passen Friends aller Größen, rechts oben soll es sogar noch einen Haken geben. Der Ausstieg ist jetzt auch bei dieser Tour geräumt und kann gut mobil abgesichert werden.
  V: Müder Knaller 6
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Leichte Übung 6+
  2 Kommentare 2 Kommentare
Weiterhin "zu wenige" Begehungen dieser an sich tollen Route :-(
Unglaublich wie schnell die Flechten wachsen. Schade um die interessante Tour.