maximale Höhe: 45m

Steile Wand- und Dachkletterei dominiert den rechten Teil dieses Sektors.

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Die tolle Wandzone war in den 80ern ein "Kletterermekka".
Beherbergt ein paar wirklich garstige Längenprobleme!

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Vom vorherigen Sektor aus.

Rödelstein Mittlere Südseite
Neuer Südweg 7
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Nicht nur des Amtes wegen halte ich diesen H für nicht sanierungswürdig, die Stelle ist hinreichend mit dem 1.R abgesichert. Sollte zur Abstimmung gestellt werden.
Der Normalhaken (2.H) sieht mittlerweile ziemlich bescheiden aus und der "sichert" die Schlüsselstelle! Ein solider R hier würde die Route deutlich aufwerten!
Tolle Route, vor allem in Kombination mit der Ausgangssperre 34 abwechslungsreiche Meter. Nach dem 2.R liegt ein Fr. 1,5 und nach dem Riß rechts auf dem Weg zum Bühler ein Fr.3 in kompaktem Lettenloch. Nach dem Bühler Riß und Wand auf Band und rechts zu etwas verstecktem R. und hier links weiter den sanierten Ösen folgend über Dach und Wand Fr.0,5 zum AR! Wäre noch schöner, wenn der Schlaghaken nach dem 1.R saniert wäre!
Ziemlich grün und dazu noch beschissene Felsqualität. Traumtour ...
  V: Ausgangssperre 7
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Ein 70er Seil reicht locker, d.h. die Umlenkhöhe liegt bei ca. 32m
Mit freundlicher Unterstützung (nachträglichen) AR ganz oben vorm Gemüse gesetzt (ca. 40 Meter bodenwärts von dort oben!). Sauber ist die Ausstiegsplatte deswegen aber noch nicht :-(
Die 2 Ringmuttern wurden heute saniert - leider ist noch eine davon dringeblieben. Die muss wg. der ähe zum neuen R rausgeflext werden.
Höllenfahrt 7+/8-
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Bei einer Sanierungsrunde (letzten Januar) kam es zu dem nAR rechts oberhalb.
Wer so hoch will muss nun nicht mehr nach links zum letzten R im Oliverweg.
Ignoriert man den Bogen am 4.R (vergl. "Tischlein...") dann passt hart 8-. Luftig wenn die Ignoranz den 0.3er Cam mit einbezieht.
Wer oben die "Zum-Oliverweg-Alternative" nutzt sollte beachten, dass dessen letzter R wahrscheinlich(st) von suboptimaler Schaftlänge ist!
Häufig begangen wird der u.T.. Danach wird es luftiger - und nicht jeder R sitzt optimal ;-/
Ein Bilderbuch-Klassiker bis zum Schluss. Es wird dem Kletterer jeglicher Kletterstil abverlangt - und es bleibt bis oben spannend!
Woher hier allerdings die 7+ kommen soll, bleibt für mich ein Rätsel....! Plädiere hier klar für eine harte 8-! Zwischen 4. und 5.R liegt ein Fr. 2 in einem Lettenloch. Der Abschlußriss ist nicht ohne und schwer abzusichern!
Schöne Tour !Vorallem Recht Homogen.. im Bilderbuch Führer mit 8- Bewertet. Denke die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
  V: Tischlein deck dich 9
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Ein “Neuner” aus längst vergangenen Zeiten. Sehr interessanter Boulder. Ich bin mit rechts hoch im großen Loch angestiegen, eingedreht, li. hängt, dann mit rechts die Leiste, linken Fuß zum rechten, Hüfte komplett nach rechts drehen und auf den Sloper. Kann mir vorstellen dass das für sehr große viel schwerer ist. Beim Sprung wusste ich dann nicht wo stehen, war beides auf seine Art zu schwer.
sehr garstig. ich kann mit rechts oder links gut an die Leiste ziehen und der zug vom sloper ins loch geht auch gut. aber wie kommt man von der leiste kontrolliert an den sloper? fehlt evtl. ein tritt links oder hab ich es nicht gecheckt?
  K: Goldesel streck dich 9+
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Ameisentrail 8
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Seltsam dichte Ringeverteilung unten ;-(
Erst kommt man aus dem Klinken gar nicht mehr raus, aber dann: sollte man einen 1.5er-TCU ins Griffloch legen, um die folgenden Plattenmeter abzusichern. Um den Beginn der Rechtsquerung oben halbwegs gesichert zu klettern benutzt man am besten das gleiche Placement wie im "Oliverweg" (kl. Rock in Querschlitz). Außen am letzten H (Modell Krücke) kommt kurz danach noch ein Lettenloch für eine 2.5er-Fr.
...wenn oben aus der Verschneidung raus die keksleiste bricht wirds blöd.. E2 nur mit Glück
Eigentlich ganz schöne Kletterei. der Schlüsselzug ist meiner Meinung nach absolut Größenabhänig. Ich kam mit meinen 1,74 Grad so mit dem Fingerspitzen an das Loch. Noch kleinere Habens dann recht schwer. Der Rest des Wegs ist deutlich leichter wenn auch pumpig.
überaus Reichweite-abhängig
  V: Direkter Einstieg 8+/9-
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  V: Vollständiger Ameisentrail 7+
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"Überstrecker" für den Clip ungemein nützlich
Rechtzeitig, quasi noch im Original-Ameisetrail sollte man einen kleinen Friend legen, sonst wird das Anklettern des Ringes eine luftige Sache.
B: Bärenkralle 8+/9-
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Oliverweg 6+
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Der gute, alte Hexentric Nr. 6 liegt am Beginn der Schuppe (bevor sie "dünn" wird) ringwertig tief hinten drin - müssen nicht immer diese "Kniehebel"-Teile sein.
Wieso hat dieser tolle Klassiker noch keinen Kommentar? Die Friendstelle zum 1.R mit bedacht wählen bei sehr dünner Schuppe. Am 1.R. fand ich es leichter mit den Füßen unten zu bleiben. Kleingriffiger Aufschwung am 3.R und dann genüßlich weiter steigen. Dafür noch Keile oder Friends mitnehmen.
  V: Sterndach 8-
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Ungeschickt platziertes Maillon im R an der Dachkante.
das Geäst und die Verdreckung auf den letzten Metern ist jetzt (mal wieder) entsorgt
Gorillahangel 7+
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wobei original vom Dezemberweg ins Sterndach geklettert wurde.
In entgegengesetzter Richtung geht's natürlich auch - und für die mit etwas mehr Ausdauer könnten "Runden" in Frage kommen.
Knüppel aus dem Sack 9+
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Was für eine wahnsinnig gute Tour: Ambiente, Aussicht, Linie, Züge,... hier stimmt fast alles. Aber auch hier, wie so oft in der Pfalz, variiert sich die Schwierigkeit mit der Größe des Kletterers.
Sandsturm 8
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Reichweite-abhängig
  K: Magic Line 8
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Dezemberweg 7/7+
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Vom ehem. Stand weg gab es früher 2H, obne in der Schlüsselpassage steckten orig. 3H.
Kennt wirklich einer jemanden der schon mal gesehen hat dass in den letzten 20 Jahren eine Seilschaft zu Beginn der Verschneidung noch Stand machte ;-)…
Der 2.R sitzt jetzt endlich so, dass der Einstieg in die Verschneidung und der Weiterweg sehr gut abgesichert sind.
Den H danach kann man m.E. ruhigen Gewissens rausfaulen lassen - ein Fr 2 darüber liegt bombig und versichert so den Weiterweg zum R an der Schlüsselstelle.
www.morchel.org/die-klassiker/dezemberweg/
Die Verschneidungsvarianten-Schlüsselstelle ist ja seit dem PK-Jahrbuch 2016 vortrefflich fotografisch vom Pressewart Thomas Schaub und klettertechnisch vom Umweltschutz-Referenten Günter Reinhardt dokumentiert: Top!!!
Am "ersten Stand" wird heutzutage kaum jemand tatsächlich Stand machen und als Sicherung sitzt der R sehr ungünstig, auch seilzugtechnisch. 1-1,5m weiter oben wäre alles paletti und niemand würde die fehlenden H vermissen. Die aktuelle Reepschnurschlinge im Schlaghaken ist marode. Die Schlüsselstelle ist im Übrigen in Reinhards "Zeit zum Atmen" verewigt.
Ja, das ist richtig! Aber die späten 1970er waren eine andere Zeit - gedanklich, politisch, gesellschaftlich... Vielleicht sollte bedacht werden, dass der Dezemberweg (ebenso wie der Oliverweg) exakt 38 Jahre zurückliegt. Und auch verstehen, dass die damaligen "Akteure" (zwei leben schon länger nicht mehr...)auch um ebendiese 38 Jahre älter, nicht unbedingt klüger, aber dennoch einsichtiger in Notwendigkeiten geworden sind. Wobei immer noch gelten sollte: Weniger H ist besser als mehr H. Die "Übeltäter hatten später mit dem Erstbegeher gesprochen und ihre Beweggründe erklärt. Man kam damals zusammen zur Übereinkunft, diese beiden Routen als "Denkmäler" für jugendlichen Überschwang zu belassen und nicht zurückzubauen - und das sind sie heute noch... Dies nur als sachliche, kletterhistorische Ergänzung zum etwas "angriffig-bissigen" letzten Kommentar.
Hmm, ich glaube, hier wurden vor wohl 40 Jahren ohne jede Rücksprache mit dem Erstbegeher eigenmächtig, ohne Protokoll, ohne Beschluss, ohne Antrag Haken entfernt und damit der Routencharakter verändert! Hohoho! Ja kann es denn wirklich sein, dass der damals neuen Freikletterdenke bei einigen Protagonisten der etwas schale Beigeschmack der Überheblichkeit, der Arroganz und des Verächtlichen beigemischt war?
Umso erstaunlicher dann jetzt die verspätet-verkrampften Schulterschlussversuche! Aber wahrscheinlich war alles ja ganzganz anders, ähh.....gemeint!
Sorry, unter der Überschrift" Extremes Freiklettern im Wasgau" steht in den Vereinsmitteilungen der PK (1978)in einem Artikel von Hans Laub die Bewertung 7+!
Sorry, muss Herrn G. korrigieren - die "old school"-Bewertung war immer schon (seit der ersten freien Beg. irgendwann 1976) VII; wobei dahingestellt bleiben soll, ob das nun hart oder sehr hart bewertet ist...
Die original "old-school"-Bewertung war übrigens 7+! Beide Varianten haben folgerichtig mit glatt 7 nichts zu tun!
Hab gestern mal die Piazvariante ausprobiert und bin auch der Meinung, dass sich das schwierigkeitsmäßig nicht viel gibt. Fragt sich allerdings auf welchem Niveau!? Links fand ich es allerdings deutlich wackeliger - der Fels klettert sich wie gespeckter Kalk. Die Bewertung 7 ist heftig old-school und Größe bei beiden Varianten nicht von Nachteil.
Finde nicht, dass es schwierigkeitsmäßig einen Unterschied macht, ob man in der Verschneidung piazt oder nicht. In beiden Fällen muss man auf dem seltsam glatten Fels auf die Füße vertrauen.
  V: Direkter Einstieg 8
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seltenst wirklich gute Bedingungen - liegt an der Beschattung und den Spätfolgen eines "Schmierfett-Anschlages"
der oder Thomas Nöltner, Richard Mühe; 1979
  V: Nirwana 8
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nach dem Dach kommt man in einen ganz üblen Dornenverhau und Flechtenbotanik - m.E. aktuell unmoeglich!
Darunter hab' ich's heut trotzdem mal gebürstet und entsandet - für Freunde des abkletternden Abbauens jetzt wieder machbar, der H außen an der Dachkante ist so gut, dass man auch abspringen könnte
(älteres) Bohrloch zugemacht - die Felsplatte ist alles andere als solide!
  V: Direkter Ausstieg 7-
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saniert
Reit im Winkel 9-
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Black Wave 10-/10
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@Dauerwelle: Meiner Ansicht nach, besser als die original Route (Black Wave). Drei schöne Boulderstellen, unterbrochen von ganz akzeptablen Schüttelpositionen. (Das man keine Routenflucht in den Dezemberweg begeht, ist eigentlich logisch.) Trotzdem ist man beim letzten tollen Boulder an der Kante, der auch der schwerste ist, schon richtig gepumpt. Der anschließende No-Hand-Rest ist dann sehr willkommen, so dass im Ausstieg (ca. 7+) nichts mehr anbrennen sollte. Richtig gute, lange und anstrengende Kletterreise. Der französische Gummigrad „8a“ trifft es eigentlich ganz gut!
...Größenprobleme am Einstieg? Einfach den Einstiegstritt etwas höher tebonnieren,dann geht´s! Dann kann man die Route auch endlich beruhigt in "Concrete Wave" umbenennen!
Ja, sehr größenabhängig. Wenn man am Start nicht an das Loch kommt, wird es sehr schwer bis unmöglich. In diesem Fall bietet sich der u.g. Einstieg über Vollstreckung an (Cam 1 im Quergang).
Ist der Einstieg sehr größenabhängig, oder habe ich was übersehen? Die Stelle an der Kante oben ist mega cool.
Als "Dauerwelle" bekannt, wenn man die ersten m der "Vollstreckung" nutzt: etwa 10- [Chr.Burkhart]. Das zeitweilige Verlassen der Route durch Absteigen in die Dezemberwegverschneidung ist aber tabu.
  K: Wellenbrecher 9
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Absolut lohnend! Einzigartige Sloperpassage an der Kante, die auf verschiedenen Wegen zu lösen ist. Besonders schön, wenn der untere Teil im Schatten ist und oben die Abendsonne strahlt. :-)
Vollstreckung 9-/9
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Wer den Einstieg von "..Wave" benutzt und am 3.R (Cam #1) "einquert" macht eine - wiederum Reichweite-abhängige - 9+ ["Padang padang"; Chr.Burkhart; 25.10.].
Oberhalb des Vorsprungs nach links und via "Ursprung"-Schlüsselstelle "aus"steigen ["Strecksprung"; 10-; I.Bald; Juni 2010]
Wenn man die Bewertung des "Jensführers" nimmt, mit Sicherheit eine der schwersten 9- Touren der Pfalz. Daher halte ich die hier angegebene Bewertung 9-/9 für mehr als angebracht. Kleine Kletterer klettern hier definitiv einen strammen 9. Gefühlte Schwierigkeit hin oder her, super Klettrerei an tollem Fels.
Der "Strecksprung" ist mindestens genauso Reichweite-abhängig wie die Originallinie.
Habe "Strecksprung" letzte Woche mal geklettert (quasi "Halbe-Halbe" rückwärts).
Hat das schon mal jemand gemacht?
wurde bereits 1986 von Dieter Klan projektiert
Ursprung 10-
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Als "Halbe-Halbe" bekannt, wenn man die Schlüsselstelle in Rechtsbogen via "Vollstreckung" umgeht: 9+. [B.Hornauer]
Reichweite-abhängig
Kochplatte 9-
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Für alle Kochplatten-Freunde gibt es noch eine schwerere Version, die ich vor Jahren mal bei Andi Barth gesehen habe:
Am 3.R gerade, also ohne den linken brüchigen Zielhenkel-Block.
"Kochplatte direkt" fühlt sich dann schon eher Richtung glatt 9 an...
Reichweite-abhängig, v.a. auch wg. Trittausbruch
Bumerang 8-
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Meinung eines gefrusteten Möchtegernbesteigers: 7+ ist das auf keinen Fall und auf keiner der beiden Möglichkeiten (bei der Lochvariante vielleicht für 2-Meter-Menschen)! Meistens ist man aber schon völlig fertig, wenn man glücklich den Ring (von unten!) geklinkt bekommen hat. Mal sehn, wie sich dieses (persönliche) Drama weiterentwickelt ...
Urspr. wurde das als Einstiegsvariante vom "Trittschlingenquergang behandelt und genutzt. O.T. kam irgendwann nachträglich wohl dazu ;-)
P: V:????
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Alder Vadder 10-
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Warum eine Inflation der Grade in diesen schweren Zeiten ? Wer ist eigentlich Hessie ;) ? Nur weil einer meint, dass nach so vielen Jahren eine Tour abgewertet werden muss, nur weil er nach zuviel Zeit am Kilter Board verbracht und zuviel Kraft hat ? Was ist mit Deflation ? Gab es auch schon, beim Magnetfinger zb !
S.-Grad angepasst (in Anlehung an den Kommentar bei "Halbe-Halbe")
Reichweite-abhängig
Trittschlingenquergang 8
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Eigentlich ganz witzige Querung unterhalb und an der Dachkante weit nach rechts zum Riss des Bumerang. Mit den insgesamt 4 Haken auch sehr gut gesichert. Im Riss nochmal eine knifflige Stelle, perfekt gesichert mit Cam 2 (und eventuell noch Cam 3). Original quert es dann wohl nach rechts weiter. Man kann aber auch linkshaltend durch leichte, flechtige Platten (Cam 0,75) zum nächsten Bumerang-Haken klettern, muss dann allerdings mit massiven Seilzug rechnen.
Querung unten saniert (2R letzten Sommer und heute noch den rechtesten).
  V: Einstiegsvariante 2
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  V: Direkter Ausstieg 6-
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H saniert (Co-Produktion der DB-D's)