| hjc (2018-11-08 08:29:53) |
| Vom ehem. Stand weg gab es früher 2H, obne in der Schlüsselpassage steckten orig. 3H. |
| hjc (2018-11-07 18:59:07) |
| Kennt wirklich einer jemanden der schon mal gesehen hat dass in den letzten 20 Jahren eine Seilschaft zu Beginn der Verschneidung noch Stand machte ;-)… Der 2.R sitzt jetzt endlich so, dass der Einstieg in die Verschneidung und der Weiterweg sehr gut abgesichert sind. Den H danach kann man m.E. ruhigen Gewissens rausfaulen lassen - ein Fr 2 darüber liegt bombig und versichert so den Weiterweg zum R an der Schlüsselstelle. |
| Doc (2017-10-12 17:12:27) |
| www.morchel.org/die-klassiker/dezemberweg/ |
| Pedro (2016-06-27 22:33:46) |
| Die Verschneidungsvarianten-Schlüsselstelle ist ja seit dem PK-Jahrbuch 2016 vortrefflich fotografisch vom Pressewart Thomas Schaub und klettertechnisch vom Umweltschutz-Referenten Günter Reinhardt dokumentiert: Top!!! |
| Steff (2016-06-27 11:47:39) |
| Am "ersten Stand" wird heutzutage kaum jemand tatsächlich Stand machen und als Sicherung sitzt der R sehr ungünstig, auch seilzugtechnisch. 1-1,5m weiter oben wäre alles paletti und niemand würde die fehlenden H vermissen. Die aktuelle Reepschnurschlinge im Schlaghaken ist marode.
Die Schlüsselstelle ist im Übrigen in Reinhards "Zeit zum Atmen" verewigt. |
| kubick (2016-06-16 19:31:53) |
| Ja, das ist richtig! Aber die späten 1970er waren eine andere Zeit - gedanklich, politisch, gesellschaftlich... Vielleicht sollte bedacht werden, dass der Dezemberweg (ebenso wie der Oliverweg) exakt 38 Jahre zurückliegt. Und auch verstehen, dass die damaligen "Akteure" (zwei leben schon länger nicht mehr...)auch um ebendiese 38 Jahre älter, nicht unbedingt klüger, aber dennoch einsichtiger in Notwendigkeiten geworden sind. Wobei immer noch gelten sollte: Weniger H ist besser als mehr H. Die "Übeltäter hatten später mit dem Erstbegeher gesprochen und ihre Beweggründe erklärt. Man kam damals zusammen zur Übereinkunft, diese beiden Routen als "Denkmäler" für jugendlichen Überschwang zu belassen und nicht zurückzubauen - und das sind sie heute noch... Dies nur als sachliche, kletterhistorische Ergänzung zum etwas "angriffig-bissigen" letzten Kommentar. |
| Herr G. (2016-06-14 20:51:08) |
| Hmm, ich glaube, hier wurden vor wohl 40 Jahren ohne jede Rücksprache mit dem Erstbegeher eigenmächtig, ohne Protokoll, ohne Beschluss, ohne Antrag Haken entfernt und damit der Routencharakter verändert! Hohoho! Ja kann es denn wirklich sein, dass der damals neuen Freikletterdenke bei einigen Protagonisten der etwas schale Beigeschmack der Überheblichkeit, der Arroganz und des Verächtlichen beigemischt war? Umso erstaunlicher dann jetzt die verspätet-verkrampften Schulterschlussversuche! Aber wahrscheinlich war alles ja ganzganz anders, ähh.....gemeint! |
| Herr G. (2015-09-13 23:13:26) |
| Sorry, unter der Überschrift" Extremes Freiklettern im Wasgau" steht in den Vereinsmitteilungen der PK (1978)in einem Artikel von Hans Laub die Bewertung 7+! |
| kubick (2015-09-13 10:04:33) |
| Sorry, muss Herrn G. korrigieren - die "old school"-Bewertung war immer schon (seit der ersten freien Beg. irgendwann 1976) VII; wobei dahingestellt bleiben soll, ob das nun hart oder sehr hart bewertet ist... |
| Herr G. (2015-09-12 21:54:09) |
| Die original "old-school"-Bewertung war übrigens 7+! Beide Varianten haben folgerichtig mit glatt 7 nichts zu tun! |
| Bruchpilot (2015-09-12 15:35:37) |
| Hab gestern mal die Piazvariante ausprobiert und bin auch der Meinung, dass sich das schwierigkeitsmäßig nicht viel gibt. Fragt sich allerdings auf welchem Niveau!? Links fand ich es allerdings deutlich wackeliger - der Fels klettert sich wie gespeckter Kalk. Die Bewertung 7 ist heftig old-school und Größe bei beiden Varianten nicht von Nachteil. |
| ingo (2010-06-07 10:58:10) |
| Finde nicht, dass es schwierigkeitsmäßig einen Unterschied macht, ob man in der Verschneidung piazt oder nicht. In beiden Fällen muss man auf dem seltsam glatten Fels auf die Füße vertrauen. |