maximale Höhe: 42m

In den 80-ern des letzten Jahrhunderts war hier weitaus mehr Betrieb als dieser Tage. Das hat teils unangenehme Auswirkungen auf nahezu alle Einstiege.

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Diese "Nordwand" ist eine Westseite, insofern kann es im Sommer nachmittags heiß werden.

Sternfelsen Hauptgipfel West- u. Nordseite
Sternstunde 7
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Ein austauschen der zwei herausgeschnittenen Ringe lohnt nicht. Die Linie ist zwar gut, die Felsqualität aber eher bescheiden.
Duett Komplett 8/8+
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Tolle + tüftellige Wandkletterei. Aktuell in recht gutem Zustand!
Haben das "Duett" jetzt wieder mal geklettert. Sehr schöne + abwechslungsreiche Wandkletterei, die langsam immer besser wird. Wenn die häufiger geklettert werden würde, und jeder noch ein wenig bürstet, wirds richtig gut.
Rechte Freude will bei der "Berollung" dieser (noch) bröseligen Linie nicht aufkommen - bei Ambitionen also derzeit eine große Bürste nicht vergessen.
Wenn's öfter begangen würde oder wenigstens einmal richtig gebürstet (worden) wäre hätte man an den mitunter kniffligen, z.T. Reichweite-abhängigen Stellen sicher mehr Spaß.
Nordwand 6+
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Zum 1.R sogar zwei 3er Cams genutzt u.a., also eher größere Geräte. Zum Stand 1er Friend für Nachsteiger und 2er Cam möglich. Nach Stand und R in abdrängender Wand nicht zur Französe links, sondern rechts cool auf gutem Band queren bis zur stumpfen Kante. Eine eindrückliche Bergfahrt haben wir draus gemacht. Klare Empfehlung! Könner klettern das in einer SL ;-)
Fande die Tour super!! Vom 1 stand weg auf der Platte wäre Ring nicht schlecht, da man nichts legen kann und auf Moos belegte Reibung klettert.
Der Fips wird da wohl in den Direktausstieg des Nagu-Weges geraten sein ... da hat er es sich nicht wirklich leicht gemacht. Bin den Weg jetzt (nach über 20 Jahren) auch mal original ausgestiegen. Die (nervliche) Barriere ist es eigentlich vom Band wegzukommen - ein guter 2er Friend entspannt da die Situation. Und nach dem Clippen der Rostgurke entdeckt man rechts daneben plötzlich die neue Franzosenöse. Ausstieg dann zwar sehr exponiert aber henkelig.
Wir haben nach dem ersten Stand einen Alternativausstieg zum Sattel gemacht, der in keinem Führer erwähnt wird: links haltend zu kurzer Verschneidung mit zwei alten geschlagenen Haken und darüber hinweg.
Der Zwei-Zentner-Brocken am 4.R sollte besser entsorgt werden.
Cam 0.5 und 0.75 bis zum ersten Ring, danach dann genügend Ringe (SU noch, wenn man den Nordwandquergang erreicht und nicht über das Dach aussteigt). In der ersten SL teils etwas kräftig, aber die zweite ist genüßliches Steigen an abwechslungreichen Felsstrukturen.
Die Felsqualität der 2.SL ist besser als es von unten aussieht (zumindest bis unters Dach). Wer am ersten Stand abseilt ist selber schuld.
Feine Tour! Alles dabei: Unten ein Hand/Faustriss, dann mal kräftig, danach ein plattige Querung. Dazu noch super abgesichert. Machen!
  V: Originalausstieg 7-
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R sitzt etwas versteckt, sichert den Überhang aber bestens ab (der H danach könnte also in aller Ruhe rausrosten...)
Naguweg 6+
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Kommando zurück! Erinnerungslücke bei einem der "Alten". Nach Rücksprache mit einem der Erstbegeher ist folgende Version korrekt: Heinz Ehl aka Nagu hat sich die Talwand am Dimbacher Käshafen mit erhöhtem Materialaufwand hochgenagelt. Die Route wurde abgebaut und als kleiner Trost hat man die Neutour am Stern auf seinen Namen getauft.
Horst Ehrgott aka Nagu hat wohl in den Touren manchmal mehr Haken hinterlassen, als den Zeitgenossen lieb war. Mit dem geborgenen Material wurde die Route erstbegangen und ihm zu Ehren Naguweg getauft.
Den 3.R mit HJC vor knapp 3 Wochen saniert und jetzt noch das Altmetall entfernt!
Urspr. erfolgte die Querung über die Verschneidung etwas tiefer.
insgesamt durchaus spannend - v.a. keine guten Absicherungsmöglichkeiten vom 1. zum 2.R - hatte einen Rock 7 in einem Wasserloch und nen TCU 1 in einer seichten Wabe - d.h. "fallen verboten" hin zum 2.
Schlaghaken nach 3.R saniert. Wobei man sich den 3.R bei zukünftig genauer anschauen sollte. Der Fels darum hat Risse!
Kann man ruhig mal klettern. Der Einstiegsriss ist gleich mal schwer, hier lassen sich aber Cams im 20cm-Abstand legen. Zum zweiten Ring etwas weiter, aber nicht schwer (Keil möglich). Zweiter Schlüssel am dritten Ring vorbei. Den Schlaghaken und den Standring danach unbedingt laaaang einhängen (falls man nicht Stand macht)!
  V: Linkes Einstiegsband 4
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  V: Regenrinne 5+
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  V: Obere Direktvariante 7
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Wer nicht aussteigen möchte kommt mit ner 60er Leine vom R im "Nordwandquergang" in einem Rutsch zurück auf den Boden
Hab den Ausstieg saniert und für die "Doppelrostrakete" einen R gesetzt, damit man hier endlich sicher aussteigen kann.
Rentnerreibung 6+
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Um sich das Schnitzel am PK-Hüttenfest zu verdienen haben zwei der üblichen Verdächtigen hier mal sanierend ihre Freizeit verbracht - auch weil kurz vorher ganz oben noch ein Ringrelikt (abgeschlagen) entdeckt wurde.
Sollte jetzt besser gehen...
Kleine tun sich am 1.R sehr schwer. Hier kann der "Aufsteher" durchaus auch 7- sein. Gestern hat die Route mal einige Begehungen erhalten und ist jetzt in noch besserem Zustand!
Route jetzt mal komplett grundgereinigt.
Vom AR auf der Schulter sind es genau 30m zurück.
Nach dem letzten R liegen noch diverse "Freunde" der Größen 0,5 bis 2,5! Wer sich nicht den schweren Einstieg direkt zum 1.R traut, der kann auch von links her mit einem Hangelband einqueren.
Weg des geringsten Widerstands 5
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Nordwand-Sattelriss 4-
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Stemmen...
...bissel viel verlangt um in der Pfalz eine 4- (früher wars sogar nur eine 3) Klettern zu können. Uns (mir und auch der Nachsteigerin) ist jedenfalls überhaupt nicht klar, wie man das komplett griff- und trittlose Teil für diesen Schwierigkeitsgrad hochkommen soll
Wer schon etliche hundert Meter Sachsenkamine hinter sich hat wirds als Genuß und für den angegebenen Grad als geschenkt empfinden. Ich bin den glaub ich schon 5 mal geklettert und macht immer wieder Spaß. Naja, solche Kaminkletterei trifft wohl nimmer den gegenwärtigen Kletterzeitgeist.
Wers mag, so entspannt haben wir es nicht empfunden, es war im Gegenteil ziemlich fürchtelich. Für mich der typische Weg, den man immer dreimal geht: das erste, einzige und letzte Mal
Wer sich vom leider sehr dreckigen Einstieg abschrecken läßt ist selbst schuld: Nach dem Bäumchen (S) wird der Riss sauber und man hat einen prächtigen Schrubbkamin, der sich durch einen 3er Camalot (den man mit sich im Riß hochschieben kann) sehr entspannt klettern läßt. Stand am Ring vom Nordwandquergang im Sattel und diesen dann am Besten gleich dranhängen.
Nordwandquergang 6
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S.-Grad angepasst
www.morchel.org/die-klassiker/nordwandquergang/
Bleibt bis auf den Ausstieg auch bei Regen trocken. Allerdings ist der Ausstieg durch den feinen Flechtenbelag bei Nässe ultraseifig. Geht, ist aber unangenehm.
Der Schwierigkeitsgrad hängt wohl stark davon ab wie man die Tour klettert: quert man mit Untergriffen tief am Ring vorbei so kann man über IV durchaus diskutieren, klettert man direkt am Ring hoch, so passt das mit VI auch ganz gut
Bei Sonnenuntergang und stürmischen Wetter ein wunderbar ausgesetzter Weg. Cam 2 zum ersten Ring und SU wenn man aufs Band kommt. Am Ausstieg paßt noch ein Cam 3 ganz gut. Besser noch Zwischenstand am 2. R (leider sitzt man dabei auf dem Band in der Falkenscheiße), da sonst die Seilreibung ziemlich nervt.
Naja, ob das IV ist... Im gelben KleFü stehts mit III+,A0 (VI) drin. Nur eine schwere Stelle direkt am Ring. Beim Sicherungen legen auch an den Nachsteiger denken! (kleiner Friend in Lettenloch oberhalb des 1. Ringes) Der Rest ist ein Spaziergang. Schlingen für SU mitnehmen! Gute Alternative, falls der Theoweg belegt ist.
Minutenweg 6+
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