maximale Höhe: 26m

Das Massiv knapp 1km nordöstlich vom Kuckucksfels ragt nur noch wenig aus dem Wald.

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Ein herrliches Fleckchen im Bärenbrunner Tal, das es lohnt entdeckt zu werden. Himmlische Ruhe, tolle Aussicht, Kuckuck und Pferchfeld mal aus einer ganz anderen Perspektive. Am Fels selbst je nach Geschmack 4 bis 6 Routen im 6. und 7. Grad, gut abgesichert, ohne Magnesiaspuren und sogar leidlich sauber.

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Vom östlichen Ortsausgang von Schindhard auf bequemem Weg durch Wiesen an den Waldrand und anfangs noch auf dem Wanderweg zum Erfweiler Sattel, zuletzt weglos zum Wandfuß.

Bärenbrunner Kesselfels
Südostriss 7-
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Südostwand 5+
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  V: Eckanstieg 6-
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  V: Serendipitätsprinzip 7
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  V: Südwandquergang 5+
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Hexenschuss 8
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Hier hätte "Knusper, knusper, knäuschen" als Name besser gepasst. Griffe und Tritte zerbröseln einfach unter Fingern und Füßen. O-Ton meines Kletterpartners: "Von den letzten 50 Neutouren, die ich in der Pfalz geklettert habe, war das die schlechteste". Außerdem ohne vorgehängten 2. R akute Groundergefahr vor diesem.
Old Henry 7
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Interessante und anspruchsvolle Route! Zum 1.R geht ein mäßiger Cam2 in einer Lette rechts. Dann sehr konzentiert zum 2.R. Das zunächste gedachte Längenproblem am 2.R lößte sich dann doch sehr gut auf. Nach dem 3.R liegt links im unteren Loch der Cam 0,75 besser als der 1er Cam im oberen Loch. Konzentriert über den Runout in der Platte (bei leichten Gelände). Oben dann noch mal etwas kräftiger. Nicht leicht für einen 7er. Sehr abwechslungsreich.
Sehr schöne Route und aktuell in gutem Zustand. Konzentriert zum 1.R und nach dem 3.R liegt ein guter Fr.2,5 links in Lette. Vom 5.R zur SU und der runde Ausstieg zum AR haben es nochmal in sich. Tolle Route!
In der Beschreibung im Daigger/Cron ist ein R zuviel erwähnt - nicht dass jemand (wie ich) nach dem 3. R der Rampe zum R rechts folgt. Nach den heutigen Begehungen gibt es im unteren Teil wieder ein paar Käntchen weniger. Es sind aber noch genug da...
Aktuell die schwerste Tour am Fels; sieht recht beeindruckend aus. Bis zum 1. Ring leider sehr mürber Fels. 1. Schlüsselstelle hin zum 2. Ring, danach geneigter, leider auch etwas grün. Im Mittelteil interessante Platte und guter Fels, dann wiederum sehr steile Kletterei an teilweise recht filigranen Strukturen (2. Schlüsselstelle). Vor dem kräftigen Ausstiegszug kann man noch eine ordentliche Sanduhr fädeln. Insgesamt eher positives Urteil. Die Tour hat sicher noch keine 5 Begehungen und darf selbstredend noch komplett selbst entschlüsselt werden.
Durststrecke 7
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So ein passender Name: "eine Zeitspanne, in der jemand Einschränkungen und Entbehrungen auf sich nehmen muss..." :-). Auf der Platte zum "Old Henry" sollte man konzentriert bleiben und auf saubere Füße achten.
Kesselwand 6+
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Neuen AR ca. 2,5m rechts oberhalb des bisherigen AR installiert (lange 20cm Öse), nun kann sinnvoll und seilschonend vom "Aprilwändel" bis "Pan de Acho" umgelenkt werden kann. Den bisherige Stand- bzw. AR auf dem Band belassen, da er für den Weiterweg der SW-Kante Sinn macht.
Ein eigener AR würde die Route aufwerten und Seil, inkl. Nerven des Nachsteigers, massiv schonen!
Sternchenweg vom Feinsten + aktuell in gutem Zustand! Vom 3. zum 4.R Fr.3 angenehm und vom 4.R gerade (Fr.2) bevor der Schönheitsfehler kommt: 4m Hangel an Mürbkeks nach links zum AR! Die Meisten lenken am 4.R um. Schade um die Meter zum Querband. Ein eigener AR würde die schöne Route abrunden!
Zwischen Pan de acho und Old Henry zieht das Hartmannsches Spätwerk empor zum Ringband. Charakter ähnelt dem Pan de acho: Unten steil und kräftig, oben Plattengeschleiche. Mit Ringen gut gesichert, lediglich der 3-m-Quergang nach links zum Umlenker (von Pan de acho) ist etwas nachsteigerunfreundlich. Nicht gerade abgeklettert ...
Pan de Acho 6+
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Danke, der nachträgliche AR ist super!
Die beste Tour am Fels; ein schön homogener Sechser, in überwiegend gutem Gestein, unten senkrecht mit großen Griffen oben geneigt mit kleinen. Wegen der Toprope-Tauglichkeit ziemlich sauber geklettert. Vor dem 1. Ring fand ich einen 5er Friend angenehm.
Aprilwändel 6-
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Aprilwändel, Südostwand und Südwandquergang wurden am gleichen Tag erstbegangen und waren die ersten Touren am Kesselfelsen. Augenscheinlich sehr selten wiederholt. Auf dem Weg zum 1. und einzigen Ring schont ein 5er Friend die Nerven aller Beteiligten. Die Reibung oben raus ist absicherbar ... aber diese Flechten ...
  V: Aprilscherz 6
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Unten Cam 0,75 zum 1R. Oben weiterhin sehr unangenehm flechtig und man muss über den letzen Cam auch noch weit raus klettern. Wenn da noch ein R wäre, würde es bestimmt häufiger geklettert werden...
Hübsche Kombi, jetzt etwas grundgereinigt!
Maiwändel 5
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Ich glaub, daß als 3.R der an Kante links ums Eck gemeint sein soll. Ich bin "damals" auch rechts davon in den Platten geblieben. Hatten ihn erst entdeckt, als ich meine Nachsteigerin gebeten hatte, dort mal um die Ecke zu schauen ;-)!
Wo darf denn der dritte Ring sein? Da alles gleichmäßig verflechtet ist, sind wir gerade hoch und auf diese Weise stößt man nur auf zwei Eisen. Sollte jemand in den ersten Ring rumpeln, könnte es sein, das anschließend nur noch einer steckt. Das Ding klingt nämlich völlig hohl.
Vom 2.R auch gerade über Platten zur Schulter und zum AR! Zwischen 1. und 2.R Fr.3,5 danach Fr.3 + Fr.2,5 + Fr.0,5 aufs Band und rechts zum AR! Etwas grünlich! Zum 1.R Fr.3 in Rißspur und konzentriert bleiben, um das gute Loch links unter ihm zu erreichen!
Man hat selten Fels unter den Sohlen....
Im Führer mit 5 bewertet ... aber: probierts mal selbst aus. Trotz Sanierung sehr moosig und flechtig, sichtbares Gestein dafür meist bröselig. Am 1. Ring muss man sich ganz schön anstrengen - als ich ihn auf Bauchhöhe hatte, konnte ich ihn endlich klippen. Rest ist Gehgelände.
Bergweg direkt 4
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Orig. vor der Rissspur unter den Dächern nach links z. Waldhang ausgestiegen.
Unterhalb Bäumchen kleiner Querriß - Abbruch der Griffkante (2.4.2011) Absturz wurde durch vorheriges Setzen von Friend Gr.6 im Querriß verhindert.
Schwierigkeitsgrad m.E. auf 4+ gestiegen.
Etwas bröseliger, recht unabgekletterter Fels wobei irgendein Vieh mit einer gesunden Verdauung in dem Weg seinen Scheißplatz hat. Kann man machen, muß man aber nicht. Mit Cam 0.4, Hex 7 und Cam 0.5 absicherbar und bleibt aufgrund der überhänge lange trocken. Nachsicher bzw. Abseilen über die Tour aufgrund Baummangels in Ausstiegsnähe schwer (habs abkletternd abgebaut).
  V: Rechter Ausstieg 3+
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Nordwestriss 6+
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Normalweg 1
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Der Fels ist in der Übersichtsskizze im Daigger/Cron falsch eingezeichnet. Er befindet sich tatsächlich wie im Text beschrieben 250 m östlich der Erweiler Sattelfelsen und nicht westlich davon wie in der Skizze. Dort steht ein unbeklettertes Massiv, wo sich wohl mal ein größerer Felssturz ereignet hat.
Ein leichter Zug an einer Wurzel, Rest ist Gehgelände.
Übertritt 2
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