maximale Höhe: 26m Gipfelbuch vorhanden

Der formschöne, westlichste Turm nordwestlich von Dahn am Ausläufer des Gerstberger Kopfes.

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Mit etwas Phantasie erkennt man auf dem Bild die Silhouette eines Vogels. Deshalb das düstere Bild.
Ganz so düster wie auf dem Bild sieht es am Taubenstein natürlich nicht aus! Vielmehr handelt es sich um eine wirklich schöne, hohe Turmgestalt aus teilweise leider sehr mürbem Sandstein (Rehbergschichten / siehe auch Rumbergfelsen, Krähenstein und Teufelstische). Ruhe und Natur pur; Normalweg, Pfeilerriss und Katapult auf alle Fälle empfehlenswert

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Bei der Einfahrt zum Gewerbegebiet Neudahn 1 (etwas mehr als 1km vom Ortsschild) dem anfangs zugewachsenem Weg am Westhang des Bergrückens ca. 200m folgen, bis rechts ein Pfad zur Aussichtsmöglichkeit "Burgenblick" abzweigt. Dorthin und, auf dem Kamm angekommen, nach Nordosten - einen Fahrweg kreuzend - auf schmalem Pfad (MB-Trail) zum Fels.

Taub
Normalweg 5
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Zwischen 1. und 2. Ring ist es nicht schwerer als ca. IV+ und mit Cam 4 (blau) gut abzusichern (2x). Wer den Ausstieg sichern möchte (s. Kommentar Doc "vom 2. Ring weg..."), kann direkt links neben dem "griffigen" Stämmchen der winzigen Buche einen soliden Cam 3 (gelb) legen.
Die Querung ist leichtes Gelände, aber viel mit zuverlässigen Sicherungen ist nicht (ausse kurz vor dem Ende) der Nachsteiger sollte es auch bringen. Vom zweiten Ring weg muss man ohne Bauen den Schwierigkeitsgrad bringen. Es kommen grosse Griffe wenn man sich streckt, auf den ersten paar steilen Metern sollte man aber nicht lang nach Sicherungsmöglichkeiten suchen, sondern es einfach machen. Geht gut ohne bauen, aber kräftig für den Grad. Wenn man halbwegs steht geht ein guter kleine Cam. Insgesamt bis zum 2R nicht des beste Fels, bissle aufpassen, an was man zerrt. Durchaus anspruchsvoller NW.
Toller "Normal"aufstieg, bei dem die beiden "strategischen" Ringe einem viel helfen. Für meinen Geschmack ist der Beginn des Quergangs unten ziemlich ungesichert, da sollte der Nachsteiger keinen Wackler haben....Vorm ersten R geht dann aber ein bombiger Rock(#6-8). Oben raus muss man sich - daher der S.Grad - dann mal ganz schön festhalten (oder man entschärft die Stelle etwas mittels Schulterstand).
Etwas brüchig aber trotzdem sehr schön !
  V: Alte Anstiegsvariante 6-
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  V: Pilzfieber 6
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  V: Neue Anstiegsvariante 6+
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Schöne Route. Der Riss ist gutmütig. Hab ein Cam 3 + 2 gelegt. Dann bin ich schon zum 2.R von Lavendelblüte rüber. Danach heißt es die richtige Wabe erwischen und henkelig übers Dach. Zum AR geht z.B. noch ein Cam 1.
Durch den oberen Ring der Lavendelblüte ist es jetzt besser, fester und logischer, oben nach links und nicht nach rechts zu queren wie im "Pfalz plus" empfohlen.
Der Riss ist bis zum Ende recht genüsslich. Die Querung an gelben, wackeligen Leisten macht gar kein Spass, da kann jeder Griff mit einem runterfallen...
  V: Nordausstieg nn
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Südwanddach 7-
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Lavendelblüte 7/7+
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S.-Grad angepasst
Crux am 1. R, direkt darüber geht noch ein Cam 0,5. Für 7- nicht machbar, außer vielleicht man ist über 1,85m. Ein Heelhook hilft. Für mich aktuell nicht kletterbar. Nach Aussage der Anderen paast eher die Bewertung im Pfalz-Plus-FÜhrer mit 7/7+.
Lustplättle 7
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Schöne schwere Züge unten, ab dem 2. Ring wird die Felsqualität furchtbar - wegen der Ringe aber machbar. Ab Standring dann wieder besser.
Katapult 8
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Orig. wurde via "Erstersteigerweg" ausgesteigen.
Schlüsselstelle vor dem 1. Ring. Ansonsten knackige Züge in stabilem Fels. Stabil und unsandig ist ja an Taub und Falk eine Rarität. Dafür ist man selbst am WE nach der Maifeier ganz alleine...
Einem ausgeprägten Kleinwuchs geschuldet könnte der Einstieg wirklich härter bewertet werden. Ab 175er-Reichweite wird's dann aber fast schon dankbar für den Grad ;-). Anyway: Der "neue" Achter um die Ecke fiel mir irgendwie leichter...
3.R erneuert (der alte kann bei Gelegenheit noch abgesägt werden)
Kommt mir für 8 extrem hart vor wenn man direkt an der Kante startet !?
Pfeilerweg 7-
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Bis zum 3. Ring gute Finger- und Handrisskletterei. Den folgenden brüchigen Überhang und Wand wollte ich mir nicht geben und bin rechts den Erstersteigerweg weiter. Gut abzusichern, die erste Sicherung (Cam#0.5) ist etwas fuddelig. Mit Cam#2 und 2 Ringen erreicht man sicher das Ende des Risses.
E-Werk 9
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...Ingo, gut beschrieben:-) Heißt deshalb ja auch E-Werk.
Bin am Ring ganz leicht rechtshaltend mit einem Reibungstritt hoch.
Mir persönlich hat es aber gefallen :-))
Klarer Kandidat für das Prädikat "schlechtester und gefährlichster 9er der Pfalz".
Das "ab hier nicht mehr solide" bezieht sich besser auf die ganze Tour ab dem Abzweig aus dem Riss. Dieter, wie hast Du es geschafft, nicht aus der Wand zu bröseln? Jede Leiste hat sich mehr oder weniger unter meinen Fingern aufgelöst, selbst mit einer weichen Bürste kann man die Griffe und Tritte "tieferlegen".
Bist Du am Ring eher links oder eher rechts? Selbst, wenn der Fels fest wäre, hat sich mir da keine Lösung aufgetan, die machbar erschien - von der fehlenden Absicherung ganz zu schweigen. Glaube kaum, dass das schon ne 2. Begehung hat bzw. jemals bekommen wird ...
Zeit für kein Abenteuer 8
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Richtige Felsfahrt...Einstieg kernig (2. Ring besser vorklippen), aber wenigstens stabil. Dann bröselt schon oft was weg, aber wer vorsichtig greift lässt sich davon nicht abschütteln. Vorsicht: Nach dem 4. Ring rechts die Sanduhr inkl. Umgebung nicht anfassen. Da kann viel Schotter runterkommen. Oben raus wirds dann stabiler. Am 6. Ring fand ich es noch mal schwer.
Eine Tour bei der ggf. 2mal rein muss: Der erste Durchgang geht zum Entfernen des Sandes in der Crux und zum Orientieren drauf. Ist die Crux sauber gebürstet, dann eine nette Boulderstelle. Mit Sandauflage allerdings sehr nervig (Besser den 2.R vorclippen). Hat man den 2.R hinter sich wird es deutlich leichter, allerdings stellenweise auch zum Fürchten. Ist man oben angekommen stellt man fest, dass die Tour in der Summe dann doch besser ist zunächst gefühlt. Trotz stellenweise weichem Fels finden sich (fast)immer solide Griffe & Tritte. Zur zusätzlichen Absicherung lässt sich zwischen 6. und 7.R ein mäßiger 0er Friend bzw. eine Zackenschlinge legen.
Erstersteigerweg 5-
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Erste Seillänge einfach nur schrecklich und extrem brüchig.Die zweite ist zwar ganz nett,aber nicht so gut,dass es sich lohnen würde trotzdem einzusteigen.
  V: Alte Nordwand 5
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Vor dem Felssturz war hier kein H notwendig
Nordostwand 5+
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Ostwand 6
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Ein echter alter Psycho-Klassiker der trotz oder dank des schlechten Felses eine der schwersten alten 6er ist. Ab der Nische kann man entweder nahe der SO-Kante oder schöner und gleich schwer gerade durch die Ostwand klettern. Bei meiner gestrigen Begehung hab ich unterm Gipfelkopf zwischen den beiden Sanduhren ein neues Bohrloch entdeckt. Ich hoffe hier macht nicht wieder einer eine Zweiterstbegehung
An sich keine soo schlechte Route, allerdings mit durchaus bescheidenen Sicherungsmöglichkeiten. Eine San. des einen fehlenden H bringt da rein gar nichts.
Aber da man sich ziemlich genau entlang der Abseile bewegt kann man das Gewänd lohnenderweise schon mal von oben gesichert durchsteigen.