maximale Höhe: 26m Gipfelbuch vorhanden

Das Riff unmittelbar östlich vom Stuhl.

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Abseilen an der GB-Kassette nahe der SW-Kante möglich (22m).
Mit der "sportlichen" Ersteigung 1904 ist dies einer der Gipfel, die bereits sehr früh, d.h. ein Jahr nach dem Rödelstein erklettert wurde.

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s. Stuhl

Jüngstturm
Normalweg 2
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Nur am ersten Abschnitt des Ostgrates etwas bröselig. Die Reste des Felssturzes stören aber nicht wirklich. Am zweiten Grataufschwung braucht man dann sogar mal das Seil. Mit nem 3,5er Fr. im Querriss lässt sich diese Stelle ganz brauchbar absichern. Das spannendste war dann später eh das Abseilen über den morschen Südriss. Da sollte sich wirklich niemand am Wandfuß befinden...
Fand ich jetzt von den 2er Normalwegen an den Fladensteinen am schwersten.
Vorsicht wegen des Felssturz (März 2008)!
Südverschneidung 4+
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Südrampe 2
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Im oberen Teil beschädigt? Zwar sandig, aber immer noch II.
Die Tour war schon immer sandig und ist jetzt nach dem Felssturz vom März 2008 im oberen Bereich beschädigt!
Südriss 4
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Immer noch gut in Schuss, der Umlenker, den ich letztes Jahr gesetzt habe wertet die Tour schon auf.
Seil lässt sich auch sehr gut abziehen.
Habe heute nen Umlenker/AR gesetzt. Ganz oben, kann man so auch als AR nehmen, wenn man am Buch war (braucht man den Absatz zum alten AR hin nicht abklettern...).
Ja, und besser als wenn wieder irgendwelche rottigen Fixschlingen-AR an der Kiefer installiert werden. Mehr Begehungen sind für den Riss sicher nicht verkehrt.
Ein AR wäre wünschenswert und würde die Kiefer (zwecks abseilen und Toprope) schonen.
Aktuell gut in Schuß und läßt sich mit Fr.0,5 bis Fr.4 und mit drei Schlingen (SU + 2*Bäumchen) gut absichern. Hat uns gefallen.
Das mit den beiden Fixschlingen hat sich erledigt, hab die grad raus.
Der obere Teil nach dem Felsloch ist etwas sandig und nicht ganz so fest.
Jubiläumsweg 5+
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Die Route hat mir viel Freude bereitet. Von unten sieht sie brüchig aus, aber dann findet man nach dem Einstieg lauter feste Henkel. Fand sie daher gängiger als der rechte Nachbar. Empfehlung!
Große und sehr hohl klingende Schuppe in etwa 5 m, besser kein Klemmgerät dort platzieren...ab dem 1R wirklich gute Kletterei...Stuhl NW ist schwerer...
5+? Also im Daigger steht V A1 (VI). Zwar gibt es mit sicherheit Routen die schwerer sind und VI ausgerufen ist. Aber zwischen 1. und 2. Ring finde ich VI ganz passend.
Dank der Ringe ists aber mit sicherheit nicht E1 - zumahl auch wirklich überall wo man was braucht ne gute Sicherung geht. Der Ausstieg lässt sich ebenfalls gut absichern und das schwerste hat man am 3. H eh hinter sich. Die letzten Metern zu diesem sind allerdings etwas keksig so dass ich wohl nicht nur Moos nach unten geschmissen habe. Alles in allem ne gute alternative zum Südriss, wenn dieser belegt ist. Nachholen dan an der unterarmdicken Wurzel?
Wesentlich besser als es aussieht. 1. Ring mag hoch erscheinen; es ist jedoch leicht. Dann über erstaunliche Henkel über weiteren R auf Band. Dort umlenken oder rechts gutmütigen Rissüberhang.
Das E1/E2 im Panico ist ebenso unangebracht wie das Adjektiv "übel" für den Ausstieg.
Troika 6-
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Hat sich nach stramm 6 angefühlt. Abenteuerlich und schlüsselstellig zum 1. Ring. Dann genüsslich an der Kante hoch. Lohnend! Neuer UmLenker hilft beim abseilen.
Vom Einstieg rechts der Kante Fr.1 in stumpfe Verschneidung Fr.3 + Fr.2,5 (der SU hab ich nicht vertraut) zum 1.R! Zum 2.R Fr.2 angenehm und in steiler Wand (3.R) z.G. oder nach links zum AR von "Träume..."! Aktuell in gutem Zustand und hat uns gefallen.
Mit zwei Keilen und einer Sanduhr (links) gut zu sichern zum ersten Ring...
Sandig und weit zum ersten Ring, ab dann recht gut gesichert.
Schwabenweg 7+
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Ganz im Gegensatz zum optischen Erscheinungsbild eine schöne, abwechslungs- und Bewegungsreiche Wandkletterei. Recht gut gesichert und aktuell in gutem Zustand! Auf dem Weg zum AR liegt in der Platte noch ein super Fr.2,5 in Lettenloch! Hat uns sehr gut gefallen.
...ebenso wie die teils verbreitete Bewertung in Abhänigkeit der Körpergröße/Spannweite...damit für alle klar ist, was einen erwartet...
"...aber bei guten Bedingungen eher 7 denn 7+, wenn man die Griffe gleich findet....." Wow, das ist ja revolutionär, finde ab sofort sollte das bei den Bewertungsangaben in den Klefü mit einfließen(vllt noch ne Angabe für ganz schlechte Bedingungen und wenn man die Griffe nicht gleich findet)!
Danke für die Sanierung! Aufpassen zum 2R, der Fels dort ist nicht so gut, links in Lette C4 0.3, allerdings hinten offen, aufpassen...oben raus noch ein paar kleine Friends... Aber gute Kletterei, homogen schwer...aber bei guten Bedingungen eher 7 denn 7+, wenn man die Griffe gleich findet...vll ein Tick schwerer wie die NW-Kante...
Fremdmeldung: Wurde saniert
Träume sterben jung 8+
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Ich finde die Tour lässt sich gut eigenständig klettern, auch wenn nah an den Nachbarn. Weite Züge an Lettenlöchern mit spezieller Crux in der Miniverschneidung. Dann linkshaltend (und somit auch komplett eigenständig bis dahin) mit ordentlichem Dyno die schwere Passage abschließen. Dyno angenehmer wenn der 4. Ring verlängert ist!
Die Tour eiert zwischen der "Nordwestkante" und dem "Schwabenweg" hin und her. Am ersten R kratzt man in der seichten Verschneidung, dann definiert zum 2.R. Das Anklettern des 4.R entschärft sich, wenn man in den Riss des Schwabenweges greift. Nach dem 4.R nicht links ausweichen sondern gerade über 2FingerLoch in die Reibungsplatten.
Nordwestkante 7
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Abwechslungsreiche Kantenkletterei und aktuell in gutem Zustand. Für das Sicherungspersonal ist der geklippte 1.R von "Träume..." eine prima Basis, um bei einem Vorstiegssturz nicht am Hang durch die Gegend zu fliegen.
Ich fand die auch richtig klasse. Oben raus C#2 wichtig!
Empfehlung nicht nur für diejenigen, die etwas Ruhe suchen! 1.R von "Träume" entspannt zumindest scheinbar die Balancegeschichte zum R. Dann gilts beim recht großzügigen Griffangebot, das teils sandig, aber dafür Henkelqualitäten aufweist, dranzubleiben. Nach 3.R fand ich 2er Cam wichtig, um Reibungsstelle abzusichern.
...sehr schöne Tour, - halt zum 1.Ring fordernd.
Nordriss 6+
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Sehr lohnende Tour! Ruhig mal machen, Absicherung ist okay, mit einem C#2. Dann muss ich das nächste Mal nicht wieder die Spinnenweben rausholen...
Im o.T. wurde mittels Seilzug "von innen" gesichert (wie auch immer das zu verstehen ist).
Ob man die ersten Meter bei 6+ belassen sollte - fraglich. Jedenfalls wäre das "grad noch lohnend" wenns denn frequentiert und entsandet wäre.
Weiter oben (etwa an Wandmitte) hilft ein Mehr an Begehungen wohl aber auch nichts
Da ich grad am Arbeiten war hab ich den alten R saniert (sitzt jetzt etwas höher als der alte ;-))
...dann war es vielleicht die zweite ;-)) mfg wolfi
Muß die erste freie Begehung "leider" auf 1978 rückdatieren. Gruß R. Mühe
...Schätze wir haben am Samstag die erste freie Begehung dieser Route vollbracht Das ganze ist eine sehr Sandig und brüchige Angelegenheit welche vom Vorsteiger ein hohes maß an Moral und können verlangt.Zum Glück hatten wir einen solchen ;-)) Im Gipfelbuch ist seit 11 Jahren keine Begehung verzeichnet. Zur Bewertung ne kräftige 6+ E1/E2
Nordwandrampe 5-
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dem geneigten Aspiranten sei zur Absicherung Absperrband, Zynismus und ein wenig Wahnsinn angeraten. Nachdem ich den Nachstieg bis zur hohlen Kiefer verweigerte und der Vorsteiger nochmal im Toprope ranmusste, sah er den Unsinn zum Glück ein. Hals- und Beinbruch!
Nordverschneidung 5
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