maximale Höhe: 42m

Die hier teils hohe Wand beherbergt einige "alpin angehauchte" Routen, rechterhand wird auf manchmal grünlichen Platten Reibungskletterei geboten. Zudem gibt es auch einiges "Steiles".

Routenauflistung von links nach rechts
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Mit dem Felspaten zusammen eben mal ein paar Stufen zur Pfadbefestigungen rechts drüber gebaut - irgendwann muss man sich ja auch mal an der Frischluft erholen...

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Langenfels Mittlere Süd- u. Südostseite
Stammkunden 7+
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Aus dem Cam#0,4 im Einstieg ist mittlerweile ein cam#0,5 geworden. Der liegt jetzt auch zuverlässiger. Das "unsolide Gestein" ist mittlerweile abgeklettert.
Der Vorbau kann mit einem cam#0.4 einigermaßen abgesichert werden. Wem das zu heikel ist, kann bequem links von der Seite einsteigen und den ersten Ring vorklippen. Für den weiteren Weg werden folgende Cams empfohlen: #2, #1, #0.3
Cuvee 8-
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Der 2. Ring ist tatsächlich nicht optimal positioniert. Es sollte kein nR im Stammkunden sein. Ergebnis ist, dass man sich ganz schön strecken muss beim klippen. Zur Schwierigkeit: Für mich war die Crux die Verschneidung im dritten Pol. Aber vielleicht kann man das auch leichter lösen, als ich das gemacht hab.
Der Name ist passend gewählt, da es eher eine Mischung aus verschiedenen Touren als eine echte Neutour ist. Aber auch als guter Weiterweg für "Der dritte Pol" geeignet. Für mich die Crux gleich unten wie bei Stammkunden, der 2. R etwas schwer zu klippen weil ziemlich weit rechts. Danach die überhängende Verschneidung lässt sich mit den angegebenen Cams sehr gut absichern. Steht man dann auf dem Podest, ist der Weiterweg recht leicht und gut beringt.
Wenn die Stammkunden 7+ ist, weiß ich allerdings nicht, wo hier die 8- herkommt. Oder ist unten etwas definiert?
Der Dritte Pol 8-
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Die Crux ist aktuell grundgereinigt und somit kletterbar. Die Felsqualtität zur und um die obere stehende Öse ist allerdings so wie die Optik vermuten lässt: Fels ohne Bindemittel :(. Danach wird es dann wieder besser allerdings ist nach der Verschneidung die Wegführung unklar. Mit der Steigklemme gehts, im Vorstieg und im aktuellen Zustand kann es schnell in einem Desaster enden. Wer trotzdem einsteigt ist selbst schuld.
L' Ancienne Jeunesse 7-
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Wahrscheinlich werd` ich allmählich echt alt. Lang - okay! Abwechslungsreich - dito (in allen Belangen). Aber "sehr lohnend", "sehr schön" oder "toll" ? Meine Meinung: Der lepröse Fels im Einstiegsbereich wirkt wenig anziehend, abseits DER Tritte im Gewänd herumzurühren wird unverzüglich bestraft und die Schollen oben im Dach fühlen sich gruselig an. Fand`s auch recht anstrengend für 7-. Sorry Mike ... aber einmal reicht fürs Leben.
Tolle, abwechslungsreiche 34m lange Route. Risse, Hangel, Dach und Wandkletterei wechseln sich in feiner Folge ab. Danke Mike, für die schöne Route!
Sehr schöne, lange, abwechselungsreiche Tour, fair eingebohrt und an den Stellen wo kein Ring sitzt kann man gute Cams legen!
Ist saniert und kann wieder geklettert werden.
Sehr lohnende und lange Kletterei!
Trilemma 7
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… in jedem Fall sollte das Sicherungspersonal sehr aufmerksam und routiniert sein ;-)
...dabei ist der erste R schon faktisch ein nR :-o
Falls der Herr Erstbegeher am Opium in Bezug auf die Ringe nacharbeiten sollte, könnte er bei dieser Route im Einstiegsbereich gleich weiter machen. Der untere Teil ist ja wirklich nett, aber für mich in dem Zustand nicht vorstiegswürdig.
Gute Tour, für 7 muß man allerdings die Griffe am 2ten Ring schon richtig erwischen. Vor dem ersten Ring sollte man keinen Fehler machen sonst fliegt man bis auf den Weg runter, allerdings kann man noch unten in der Riss- Schuppe einen Keil legen.
Abwechslungsreiche und bereichernde Route mit knapp 35m Länge!
Kurz vor dem AR sollte man nochmal ruhig bleiben und z.B. einen Fr. 2,5 (evtl. Fr.3) für ein Lettenloch übrig haben.
Der AR sitzt weit oben - und ist sogar (von N)erwanderbar. Beim Abziehen beschleicht einem mitunter und daher das Gefühl des "Glöckners von ND"!
Direkte Südwand 6+
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Eine super Tour, mit entsprechender umsicht super zu klettern und abzusichern. Die Schwierigkeiten liegen definitv im unteren Teil. Aktuell ist es oben auch nicht zu verdreckt.
Wenn man die ersten zwei Meter oben ist, hat man´s schwierigste schon hinter sich - und der Riss ist super abzusichern. Ab Band dann eigentlich nur noch Plaisir: Eine große, empfehlenswerte Felsfahrt.
Der Riss unten läßt sich gut klemmen! Oben leider dreckig, aber bei leichtem Gelände dennoch gut kletterbar. Dafür insgesamt 35m.
Wirst Du alt? Fand das mal gängig...vll weil mal keine Längenzüge drin sind...und Düster ist anders...
Frage mich gerade, Boris, ob da nicht ein bisschen viel Schnaps in den Ostereiern gewesen ist ... Finde, die Route klettert sich genauso, wie sie von unten aussieht: ernst, anspruchsvoll, düster - was für die Gothics unter uns! Natürlich kann man am 1. H was legen, aber der Udo wusste schon, warum er dort einen Haken gesetzt hat! Oben raus sollte man auch noch mit Erde und Sand klarkommen.
Toller Riss...gut absicherbar...unten kleine Freunde, oben Große...noch etwas dreckig, geht aber...und: saniert!
Der 2.H steckt senkrecht im Querband, der 3. auf der rechten Seite im abdrängenden Teil. Bei einer Sanierung wäre es imo sinnvoll den 1.H zu belassen (ist mobil absicherbar), den 2.H etwas höher (Stand macht da niemand mehr) und dafür den 3.H als Stand bzw. AR in die Nische. Ab hier knickt der Riss links weg und ist ziemlich verwachsen. Bis hierher ein durchaus lohnender Handriss der im Augenblick auch verhältnismäßig sauber ist.
Der ersten Haken ist eine paar Millimeter-dicke Rostrakete, die erst unter den Gestrüpp hervorkam. - Muss aber nicht ersetzt werden: wer da einsteigt weis sich auch anderweitig zu helfen... Den zweiten Haken hab ich nicht gesehen, wahrscheinlich auch Schrott. Etwas rechts sitzt ein brauchbarer Standring ("Spurlos")
Für den Riss bis zum Band würde ich "VI, anstrengend" ausspucken.
Der Riss schaut von unten gutmütiger aus als er ist! Man kann den Riss machen und dann zum R von "Spurlos" klettern. Die Beschreibung im KleFü: "Ab hier sehr botanisch" triffst wohl ganz gut.
Spurlos direkt 8-
  8 Kommentare 8 Kommentare
Ist saniert und kann wieder geklettert werden.
Der erste R in der Einstiegsplatte sitzt jetzt weiter links
Klasse Tour die viele Finessen der Pfälzer Kletterei vereint!
Die Schlüsselstelle dürfte je nach Körpergröße und Spannweite bei gut 8-/8 einchecken!
Stand- resp. AR gesetzt
Sauberer war es auch schon mal (hab es `14 komplett durchgeschrubbt), doch in diesem feucht-düsteren Ambiente wächst das Moos wie bescheuert! Aber angeblich wird hier ja demnächst Licht geschaffen ...
Klasse Tour mit harter und komplexer Stelle am und über den 2.R. vom Band weg. Auch danach ist es noch nicht vorbei. Bin mit dem Bruchpilot einer Meinung in Sachen Bewertung. Ein AR unterhalb der Kiefer am Ende wäre eine feine abrundende Sache.
Vom Band weg ist es für kleingewachsene schon richtig schwer, aber zur Not direkt an der Kante machbar. An der eigentlichen Kantenstelle gibt es dann 2 Möglichkeiten. Links rum (leichter) oder direkt (schöner).
Zusammen mit dem Direkten Einstieg eine lohnende, vollkommen vergessene 30 m-Linie ... jetzt "frisch"-restauriert! Während es unten mit der 7+ hinkommt, empfand ich es vom Band weg über die "stumpfe Kante" deutlich komplexer (so 8-/8). Auch danach nicht gleich vollkommen trivial. Habe mich vom letzten Ring nach links weg zum Baum durchgeschafft. Ich fand`s toll.
Opium fürs Volk 8
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Mit den neuen Ringen deutlich angenehmer zu klettern. Den vorletzten Haken könnte man jetzt getrost rausmachen. Der liegt außerhalb der Linie und verursacht eh nur Seilzug, wenn man ihn nicht sehr lange einhängt. Zum Umlenker weit und brüchig/dreckig, aber leicht. Schöne Mischung aus athletischer Überhangkletterei und technischem Geschiebe.
War im Sommer auch da am optimieren - Alteisen solte halt noch raus
die Ringe sitzen z.T. suboptimal :-( da sollte nochmal nachgearbeitet werden
"Abkürzend" und etwas erleichternd ist es, wenn man vom Band aus startet (Fr #3 nützlich).
Sehr schöne Route, die extrem viel bietet. Unten Platten und Wandkletterei und vom Band weg die volle Athletik, die zum Ende trickreich wieder in einer Platte landet. Vor allem den 7.R unbedingt sehr lang verlängern, sonst steht man in der Platte nicht mehr auf. Danke pwe, für die schöne Tour!
athletische Ergänzung
Man tut sich beim Aussteigen leichter wenn man die Ringe 4,6 und v.a. 7 gut verlängert.
Orig. wurde linkshaltend "Spurlos" erreicht und dort ausgestiegen.
Gaudi in der Lederhose 9
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Geniale athletische Tour mit schöner löchriger Zwischenpassage und dynamischen Finale. Mit der SuSl und den nR sehr gut abgesichert, wer will C 0,4 im Einstieg.
Südwandriss 5+
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Und noch eine Ergänzung zur Routenverlängerung /-Ergänzung von @pwe:
Von den Anforderungen her bietet sich der "Direkte Gipfelausstieg" an - wenn man mal kletternd auf das Gipfelplateau will.
Statt über die Dreckrinne kann man, wenn trocken, über den linken Rand der Platte einsteigen. Das verlängert nicht nur, sondern sorgt auch für saubere Füße
Kann nur zustimmen, absolut geniale, cleane Route, jetzt wo die Dornen weg sind. Abgefahrene Kletterei und sicher mit das Überhängendste was es in dem Grad bei uns gibt. Derzeit gut in Schuss, mit Cams bis #4 sehr gut absicherbar. Für versierte Pfalzkletterer zu empfehlen. Danke für den AR, hat mir das Abbauen ziemlich erleichtert, da der Nachstieg verweigert wurde.
aktuell in durchaus gut kletterbarem Zustand.
Die Sicherungsmöglichkeiten unten am Beginn sind besser als man vermutet - gute Lettenlöcher links und rechts, die aber mitunter innen weit sind.
Für den steilsten Teil sollte man einen Fr 3 haben, drüber liegt dann ein perfekter gr. Hex.
Vorm Durchschlupf kann ein Fr 2 links im Querschlitz dafür sorgen, dass dem Nachsteiger wenig(er) Sandgeriesel entgegenkommt...
Jetzt mit Standring oben am Durchschlupf.
Derlei Komfort führt hoffentlich zu einem Mehr an Begehungen.
Ausstieg von NW aus leicht zu erwandern
Der Riss wurde geputzt!!! Thomas Nöltners Erstlingswerk (wenn ich mich nicht täusche) ist eine absolute Perle unter den "Eisenfreien" und mit einem (oder zwei) größeren Friends perfekt absicherbar.
Der sehr imposante Rißkamin ist derzeit leider völligst mir Dornen zugewachsen.
Wamma nix wääs isch ma ... 9-/9
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Der Zustieg ist erst noch recht gemütlich, auch der sandige Fels im Mittelteil stört nicht, da genau passend Griffe verteilt sind. In der Headwall dann eine sehr heftige Einzelstelle - entweder dynamisch mit extrem niedriger Trefferquote oder mit einer miesen 1,5-Fingerdulle. Insgesamt top, ich würde allerdings für 9+ plädieren.
Grini Schliddefahrt 6-
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Einstieg problemlos würde ich doch etwas relativieren, wenn man nicht ungebremst in die Farne rauschen möchte. Der angesprochene kleine Cam geht erst, wenn man eh am 1. R ist. Die ersten Meter sind mMn die Crux der Tour, daher gesünder, sich den 1. R vorzuklippen. Dann insgesamt sehr schön.
...aber in der Summe dann doch ganz gut machbar für den Grad.
Es grünt so grün...
Aktuell ist der Einstieg problemlos möglich. Vor der ersten Öse geht noch ein kleiner Cam. Manche Öse ist m.M.n. etwas ungünstig plaziert. Insgesamt aber eine sehr lohnende lange Route.
Der direkte Weg zum 1.R sollte trocken und sauber sein, sonst wird der Name Programm. Alternativ kann man am linken Rand der Platte hoch bis es griffig wird und dann nach rechts zum R queren. Beim Übergang zum Adventsweg nicht über die Dachverschneidung sondern horizontal queren. Hier befindet sich rechts um die Ecke ein Bühler der zunächst nicht sichtbar ist.
Grün ist kein Ausdruck. Momentan und in Zukunft ohne eine Handvoll Ringe auf den ersten Metern wohl nicht zu machen. Oder der Baum davor fällt. Ist ja schon gekennzeichnet.
Graad wie bleed 8+/9-
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Zwar kurz, aber gut. Schöner Hepper vom Loch im Dach an Henkelband. Die ohnehin spärlichen Kiesel auf der Platte werden wohl immer weniger, zart treten!
Er wääses nidd 10-
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Unn de anner noch wännicha 9-
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Belzeniggls Reibung 6+/7-
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Den 2. hab ich diesen Sommer mal etwas runtergesetzt
Geht auch ohne den Kiesel als "Ziel"griff. Die Tour müsste einen Stern bekommen.
Bin auch kein Kletterriese, fand die Crux aber nicht so wild. Die Platte von der Tour rechts daneben (Dancing dalle) fand ich schwerer. VI+ passt denke ich. Der seichte Auflieger für die rechte Hand entschärft den Zug zum Rettungskiesel. Und ja mein guter Bruchpilot, ist in der Advents-Kombi ne richtig tolle Linie!
Für Kleine ist die 2. Öse nur sehr schwer einzuhängen.
Alternative Cruxlösung: Linker Fuß ins Loch und mit linker Hand den Seitzieher abziehen (der ist dann sogar griffig).
Stimme zu: für Kleine ist die Crux am 2. Ring als 6+ nicht abzuholen. Rechten Fuß weit hoch ins Loch und mit linker Hand die stumpfe Rampe wegstützen, dann erreicht man endlich den Kiesel!
Tolle Kombination mit dem Adventsweg und sehr abwechslungsreich mit Reibung, Riß und Verschneidung, sowie etwas Athletik im 6. Grad. Zum 1.R noch ein Fr0,5 und Fr.2. Dazwischen auch noch ein Fr.1. Im Adventsweg oben weiter liegen noch Fr.1,5 und Fr.3 zum neuen AR. Danke an alle Sanierer und Erschließer. Es hat Spaß gemacht, diese schöne 6+ (für kleinere Tendenz 7-) zu klettern.
In Kombination mit dem Adventswegausstieg die lohnendste "leichtere" Route am Fels!
Sehr schöne Reibung. Oben nach dem Querband eine ausgeprägte Schlüsselstelle. Würde ca. 7- schätzen. Absicherung lässt sich noch gut mit Friends verbessern.
Adventsweg 6
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In Kombination mit der Belzeniggl-Reibung ne richtig tolle und auch abwechslungsreiche Tour.
Dancing dalle 7-
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Die Tour bekam am Wochenende einige Begehungen und wurde selbstverständlich dabei von jedem (auch mir) geputzt.
"Aber wenn sich die Route im Verlauf säubert" @Lilly: Übernimmst du das Säubern oder wer soll das machen?
Der Route würde es gut tun, sie komplett vom Moos zu befreien, damit man alternative Griffe oder Tritte auch nutzen kann. Ebenso die Fladen am ersten Aufschwung sind noch unangenehm dreckig. Aber wenn sich die Route im Verlauf säubert, wird es eine gute und interessante Linie werden.
Kieferweg 5
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Wird augenscheinlich eher selten gemacht. Ich mußte schon zart am Heidekraut zupfen, um in die Route zu kommen. Danach kommt ein Rißüberhang, der für den Grad schon sehr stramm ist. Hat mir insgesamt Spaß gemacht.
Leider recht kurz.
Der orig. Weiterweg auf die Bänderzone weiter oben ist nahezu unmöglich - und auch unnötig...
  V: Direkter Ausstieg 3
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