maximale Höhe: 20m Gipfelbuch vorhanden

Der Turm am Rumberg-Westkamm weit südlich von Ludwigswinkel und östlich des Adelsberges, direkt am Rumberg-Steig.

5 Kommentare
Beste Infrastruktur: Premium Wanderweg "Rumberg-Steig" und eine Picknickbank.
abgelegener, formschöner Fels der nur an wenigen Tagen im Jahr bekletterbar ist. Mit durchschnittlich einer Begehung pro Jahr quasi der "Cerro Torre" der Pfalz :-)
"Hinten offener AR"; Geht aber auch a) der solide Baum oder b) der alte Ringabseilhaken aus dem Jahre 1929 (Datum eingestanzt) hat auch einige von uns beim Abseilen noch gehalten
Ungewohnt symmetrische und stolze Turmgestalt. Gibts so nur einmal im Revier. Sollte man mal hin, aber Obacht im NW.
Exklusivgipfel

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Am direktesten südlich vom Barfußpfad-Parkplatz nach Süden am ehem. Sonderwaffenlager Fischbach ("Area 1") vorbei und östlich vom Guckenbühl in Richtung Grenze bis zu einer Kuppe und dem Rumberg-Steig. Hierher gelangt man ebenso vom originalen Start der prämierten Wandertour am Sägmühl-Weiher über eine alte Schotterpiste westlich am Guckenbühl vorbei. Dem Wanderweg ostwärts folgen zum Fels.

Spitzer Fels
Normalweg 4
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Den nR (ehem. sicher als Stand genutzt) kann man m.E. denkmalhaft belassen, den Standhaken oben würde ich entsorgen, weil Buchkassette und Kiefer viel stabiler und zudem besser positioniert sind.
AR prüfen und ggf. tauschen (geht noch, wird aber nicht besser).
Den Wag fand ich gar nicht sooo wild wie ich ihn in Erinnerung hatte - vielleicht weil die Bedingungen gerade sehr gut sind.
Absicherung empfand ich ausreichend: Cam #1 in der Querung zur Rissspur, akzeptabler Cam#2 am Beginn der Rissspur, schlechter Cam#.5 drüber in der Rissspur, gute Sanduhr am Ende der Risspur. Neuer Ring am Stand (aber besser durchgehen), passable Sanduhr (Kevlar) darüber und gute Sanduhr unterm Dach.
Schwierigste Stelle für mich: Ganz oben unters Dach falten und in die Arschbacke reinkommen. Wie schwer das ist? Schwer zu sagen. Für kleine sicherlich leichter (die passen besser unters Dach), auch für Bewegliche leichter... Absicherung ist dort gut (Sanduhr). VI ist es ganz sicher nicht (vgl. z.B. Wespe), III aber auch nicht (vgl. z.B. Krähenstein). Die IV hier in der Datenbank passt. Vielleicht noch ein "+" dazu - das könnte dann für das viele besondere an diesem Fels stehen...
mir fehlt eine realistische Schwierigkeitsbewertung, finde 6 passt. Jedenfalls schwerer als Habichtfels Südwand (6-), ein Weg, der lange im Gedächnis bleibt.
Interessant, wie unterschiedlich die Kommentare ausfallen. So ist das eben mit solchen Touren. Ich fand die Tour (17.7.2016) in Ordnung, der normale, direkte Einstieg geht gut, wenn das Moos trocken ist, die erste gute Sicherung ist aber die dicke weiß-gelbe Sanduhr in ca. 8 m Höhe, 2 m rechts der eigentlichen Linie, aber das Gelände entspricht bis dorthin dem klassischen dritten Grad in der Pfalz. Klettertechnisch anspruchsvoller ist der enge Überhang, aber man befindet sich über einem Ring.
Aufgrund der Kommentare mit viel Respekt eingestiegen, kann ich im nachhinein aber nicht alles zu 100% nachvollziehen. So übel fanden wir es nicht. Sicher, man sollte mit Bedacht klettern, dann bleibt man selbst und alles andere auch in der Wand. Die Absicherung ist gar nicht so schlecht. Da haben wir wirklich schon schlimmeres erlebt. In einer SL gut zu klettern.
äh, ich meine: "links an die Rissspur"
Der marode Standring im doppelt gespaltenen Fels wurde heute von Wolfi im soliderem Fels ca. 50 cm daneben mit einer gaaaanz langen Öse saniert.
Unangenehmer Weg auf wunderschönen Turm. Mürber Fels, Dreck, Moos, Sand und teils nicht überzeugende Sicherungen machen das Ganze ob der niedrigen Schwierigkeit (gefühlt ist die vergebene III eher fragwürdig) durchaus interessant. Aufgrund der niedrigen Begehungsfrequenz ist die Mitnahme einer Bürste sinnvoll, um sich v.a. auf den ersten paar Meter die notwendigen Tritte/Griffe zu enstauben (ggw. passabel sauber, nachdem wir in einer 9er-Seilschaft drüber sind). Folgender Absicherungsvorlschlag macht das Anklettern des Standringes etwas angenehmer: Von rechts auch Band und auf Bauchhöhe Cam 1 und 0.75 nebeinander in sandigen Querriss gelegt. Direkt hoch zu dünner SU, nach rechts an die Rissspur, Cam 0.5 (halb offen), hoch, Rock 7 und am Ende der Rißspur eine gelbe SU. Über leicht abdrängende Stelle und massive SU (erste gute Sicherung). Leicht zum Standring rüber. Ab da fällt man dann im Fall des Falles nimmer zu Boden. Konzentriert klettern und weich greifen...
Ich habe auch abgebaut, bevor ich mich da ins Jenseits oder den Rollstuhl befördere. Das wieder runter kommen war dann noch mal ganz schön nervenaufreibend. Mir war auch nicht klar wo der Weg genau verlaufen sollte, es gibt mehrere Rissfolgen zum Ring. am Einstieg hat man noch deutliche Begehungsspuren, die nach oben hin ganz schnell aufhören. Da wird wohl öfter mal probiert und gleich wieder runter.
...ein Schrottweg alles Morsch und oder Moosig hab abgebaut bevor ich mir wegen nichts das Genick breche ;-))Im gelben Topo steht der mit 4 drinne.... Was das ganze auch nicht angenehmer macht.
Absicherung : anspruchsvoll, Fels : delikat , Kletterei : spannend Am besten in einer Sl, dann fällt man nicht auf seinen Sicherungsmann. Einige Sanduhren zum abbinden (Kevlarschlinge z.T. hilfreich), die sind aber durchweg alle "gelb"...
Der erste (Stand-)Ring macht einen schlechten Eindruck - Ein Riss durzieht den umliegenden Fels, der Beton ist in mehrere Teile zerplatzt... Wir haben ein Bild davon gemacht. Ich glaub aber, dass es schwer wird dort was vernünftiges zu setzen... vielleicht eine 1Meter lange Gewindestange.... Der Abseiler sitzt auch eher suboptimal, auf einer unterhöhlten Flade ziemlich weitvorne... Immerhin ist die Flade bei meinen 80kg nicht abgebrochen....
  V: Kleine Umgehung 3+
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Südwestkante nn
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Nordostwand nn
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Ein Rostrakete hat sich heute verabschiedet (abgebrochen; waren noch ~2 mm Material übrig). Der zweite war auch nirgends zu erblicken.
Ostwand nn
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