maximale Höhe: 20m Gipfelbuch vorhanden

Der westliche "4." Turm der Eppenbrunner Altschlossfelsen.

Routenauflistung von links nach rechts
8 Kommentare
Müsste das westlichste Gipfel/Wandbuch der Pfalz sein.
Wenn man nicht von zahllosen Wanderern begafft werden will (Premiumwanderweg), sollte man lieber nicht am Wochenende hierherkommen!
Der AR wurde mit Sika gefixt. Nach dem Gipfelbuch wohl vom Felswart, in diesem Sinne: Danke!
Laut altem Gipfelbuch vor der Benennung nach dem Erstersteiger unter "Johannes Felsen Kaminturm" bekannt.
Auch hier: kaum noch Kletterbetrieb! Meine Vermutung: die einen interessiert es nicht und die anderen passen nicht (mehr) durchs Loch.
Ist aber trotzdem immer wieder ein idyllisches Plätzchen dort oben.
Hinten offener AR
Irgendwie stehen solch malerisch pittoreske Türme nicht mehr hoch im Kurs (von den acht Besteigungen in den letzten vier Jahren ging die Hälfte auf meine Kappe; dafür kommt man selbst bei starkem Regen noch trocken auf den Jeanturm). Wo sind denn die Kletterer abgeblieben, die sich an der Besteigung erhabener Türme in bizarrer Felslandschaft erfreuen können? Ist denn alles nur noch Sport und braucht es nur noch Routen zum Abspulen? Allein die Normalanstiege auf die vier Türme sind doch an sich schon den Weg dorthin wert.
Unbedingt beachten: "Erstbegehungsverbot" im Bez. auf neue Bohrhaken!

Kommentar hinzufügen

s. Eppenbrunner- & Wilhelm-Turm.

Jeanturm
Östlicher Nordriss 4
  0 Kommentare 0 Kommentare
Westlicher Nordriss 3
  0 Kommentare 0 Kommentare
Normalweg 2
  5 Kommentare 5 Kommentare
Habt Ihr die Erstbegehungsdaten nochmal gegengecheckt? In allen bisherigen Führerwerken und Hoch-hinaus-Büchern steht der 21.06.1924 (für alle 4 Gipfel).
Wer den Gully am Büttel mag,wird diesen Weg lieben.Am besten ohne Gurt,geht gut im Auf- und Abstieg.
Ergänzungen: a) Nach ausgiebigen Regenperioden wie derzeit wird sogar dieser Kamin innen nass. Zwar noch kletterbar wenn man Reserven hat, man sieht aber aus wie sau wenn man oben ankommt. b) Sooo eng ist das eigentlich nicht (habe sogar mit umgehängter Kameratasche durchgepasst). Man mache zum Vergleich mal den "Scharfen Riss" am Dimturm (innen geklettert).
Im Kamin lassen sich vor dem Durchschlupf Cam 1 u. Cam 2 legen. Bis auf nen achter sollte man sich auch sonst nicht mehr an den Gurt packen, sonst wirds oben bitter. Ist man erst mal in dem dunklen Loch, kann man nicht mehr rausfallen. Irgendwie durchrampfen und dan danach leicht z.G. Vergnügen und Krampf liegen hier nahe beieinander!
Eine von wenigen leichten Touren in der Pfalz welche auch durchaus bei leichtem Regen noch gut geklettert werden kann. Der Kamin selbst bleibt komplett trocken, lediglich im Ausstieg des Kamins wird der Fels etwas nass - dort bieten jedoch auch Wurzeln und Bäume gute Griff- und Sicherungsmöglichkeiten. Zum nachsichern bietet sich ein Baum nach dem Kamin an, wobei der Sicherer unter dem Gipfelüberhang im trockenen sitzen kann. Wie schon in der Routenbeschreibung kurz erwähnt ist die Route allerdings nichts für nicht-Dünne. Etwas Bierbauch dürfte hier schon sehr hinderlich sein.
  V: Südlicher Einstiegsriss 4
  0 Kommentare 0 Kommentare
Powerbär 9-
  2 Kommentare 2 Kommentare
Der Einstieg bis zum ersten Ring ist wirklich grenzwertig und auch gar nicht so leicht. Wohl dem, der die miese Felsqualität ausblenden kann und hier nicht schon zu viel Kraft verbläst. Absicherbar ist diese Passage mit einem Cam 0.3 und einem Rock 6. Danach schlängelt man sich mit oft sehr weiten Zügen durch die jetzt feste Wand. Rechts oben im Riss passen diverse Cams um Größe 1 herum. Kurz unterm Umlenker liegt bei Bedarf noch der 0.75er. Marke „Anspruchsvoller Klassiker“ mit besonderer historischer Note.
Eine der ersten, wenn nicht sogar DIE erste 9- Deutschlands!
Mimikry 8-
  3 Kommentare 3 Kommentare
Lässt sich direkt auch ohne den Kiesel klettern. So eine ehrliche 8- und wenn man den sandigen Einstieg mal hinter sich hat macht‘s auch richtig Spaß. Vom letzten Haken zum Umlenker passt noch ein 0.3er Cam.
Beim Einhängen des 2.R Obacht geben.
Direkt über den angeklebten scharfen Kiesel harte, mit weiter Rechtschleife dagegen eher leichte 8- (aber schöner!).
Quasi die Abseilwand des Jean-Turms! Nach einem unglaublich sandigem Beginn folgt eine spitzenmäßige Kletterei an Leisten, Krusten, Kieseln und Waben.
Zwei schwere Züge, gut gesichert und absolut senkrecht. Oben ein wenig rechtshaltend zum Abseilring.
Pfingstkante nn
  0 Kommentare 0 Kommentare
Sprung I
  1 Kommentare 1 Kommentare
Leichter als der Sprung vorne am Eppenbrunner, aber trotzdem ganz schön luftig! Im Falle eines Falles fällt man aber in freie, da ja ein Überhang drunter ist. Auf den Jeanturm angekommen, das Wändchen mit Hilfe von Wurzeln ersteigen.