Südwestlich von Lambrecht an der Ostseite des Ochsenkopfes findet man vielseitige Kletterei als auch zwei kleine Klettersteige.

TOPO 7MB, (c)doc

12 Kommentare
Der Steinbruch in Lambrecht ist definitiv eine Reise wert. Wem es in Gimmeldingen zu voll ist oder wer dort schon alles kennt, sollte ruhig mal hier her kommen! Mir gefällt es in Lambrecht sogar besser als in Gimmeldingen. Am besten noch Handfeger und Schere mitnehmen und fünf Minuten investieren, die Nachwelt dankt es.
Windbruch an den Wänden sowie Zustiegsweg beseitigt. Danke an Stefan für die Hilfe beim Aufräumen!
Keinen Dank an die andere Seilschaft im Bruch, die nicht mal auf die Idee kam zu fragen, ob man vielleicht auch was helfen kann aber sich von uns immerhin nicht beim Klettern stören ließ.
Auch ein Tipp: wenn man über Sand/Dreck in Routen flucht, Bürste an den Gurt und wegmachen, von alleine putzt sich das nicht. So viel zur Community...
Leider keine erfolgreiche Brut, trotz (dokumnentierter) Eiablage und Bebrütung. Bruch wieder offen, Schilder vor Ort schon weg. Macchia um an die Einstiege zu kommen soweit zurückgeschnitten, allerdings liegt noch einiges an Schneebruch rum, Kettensägeneinsatz die Tage folgt. Man kann aber eigentlich alles Klettern (Bürste/Gartenschere am Gurt schadet in einigen Touren nicht), das Mikado ist vor der Wand/Zustieg.
Keine Brut, deshalb ist der Bruch wieder offen. Alle Zu- und Einstiege wurden gerade freigeschnitten (Brombeerhecken und Brennesseln), man kann da jetzt also durchaus hin (mehr Besuch tut auch den Routen gut und dann wächst es auch nicht so schnell zu), z.B. jetzt am langen Wochenende.
In Absprache mit dem Revierförster haben Edi und ich heute die ganzen invasiven Robinien umgelegt und noch diversen großen Windbruch, der über den Felskopf absturzbereit hing gezielt zu Tal befördert. Jetzt insgesamt wieder deutlich aufgeräumter.
Komm, so schlimm ist es nicht (kein Vergleich zu vor vier Jahren). Hättest mal Anfang Juli dort sein sollen. Leichte Routen rechte Seite eigentlich in gutem Zustand, Hauptwand doch auch ok. Die letzten paar Mal als ich dort war, waren auch immer noch andere Seilschaften dort. Klar, bissle mehr Frequentierung würde den Routen sicher nicht schaden.
Echt traurig, in welch schlechtem Zustand die meisten Touren schon wieder sind. Könnten die Massen aus Gimmeldingen nicht auch mal hierhin gehen? Es würde sich wirklich lohnen! Auf jeden Fall schon mal vielen Dank an Doc und Co. fürs Freischneiden!
Wurde heute mal wieder in Schuss gebracht. Alle Einstiege und beide Zustiege freigeschnitten (Umstieg von Machete auf Freischneider...), Routen in der Plattenwand geputzt, fragiles Felsmaterial gen Tal befördert, großen Windbruch aus der Plattenwand entfernt. Wächst halt immer wieder durch die Falkensperrung zu, v.a. bei dem aktuell vegetationsfreundlichen Klima.
Man sollte sich von den Bildern hier nach dem Kahlschlag vor grad mal 2 Jahren nicht täuschen lassen. Unglaublich, wie schnell sich die Natur das Gelände zurückholt, v.a. durch die saisonale Sperrung. Ohne massiven Macheteneinsatz wäre ich heute fürs Abhängen der Sperrschilder nicht an den Wandfuß gekommen. Mannshohe Brombeerhecken und die garstigen Robinien stehen auch schon teils gute 5 Meter hoch auf dem ehemaligen Kahlschlag. Jeder der dort klettern will sollte eine Heckenschere bzw. Machete und Lederhandschuhe dabei haben und versuchen den Einstiegsbereich der Routen an der sonnigen Haupt- sowie rechten Plattenwald von Brombeerecken freizuhalten. Im schattigen, linken Wandteil ist es noch gut, dort bekommt das bodennahe Grünzeug durch den Waldschatten zum Glück nicht viel Sonne. Alleine kann ich das alles nicht freihalten (Modell Sisyphos).
Bei dem Steinbruch lohnt sich ein besucht selbst im Sommer. Da der Linke Teil im Schatten ist. Die Pflanzen kommen langsam wieder. Also hingehen!!!!!!!
In den letzten Wochen war der Forst mit dem Harvester dort und hat den kompletten Wald vor der Wand bis zum Forstweg hin abgeholzt. Jetzt steht die Wand dort in voller Pracht mit sehr viel Sonne. Das wird auch massiv helfen, dass die ganzen hergerichteten Routen nicht mehr so schnell verschmocken. Also, hingehen, klettern! Es ist ein Winterziel.
War heute auch zum ersten mal im Lambrechter Steinbruch. Ziemlich lässig, schön ruhig, guter Fels, geh ich nächsten Samstag vielleicht nochmal hin. Die Einstiege sind zur Zeit wirklich schön frei. Ganz links vor "Fingerspiele" liegt ein Baum quer, der gehört weg nehm ich an ... bring nächstes Mal ne Axt mit zum Warmup :) Ansonsten waren die Platten leider (schon wieder?) abartig sandig - hab noch mal bissl nachgekehrt - aber man kann es schon klettern. Mehr Betrieb hier wäre echt wünschenswert :)

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Am westlichen Ortsende zum LIDL abbiegen und hinauf zur "Bärentalstraße", wo man hinter dem Tennisplatz links bei Containern und kleinem Trafohäuschen parkt.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite einer kleinen Straße ca. 100m bergauf folgen (Schild Naturfreundehaus Lambrecht) und dann den breiten Waldweg bergan bis zu einer Spitzkehre. In gegengesetzter Richtung nach S bis auf einen eben verlaufenden Forstweg. Der Bruch befindet sich nun unmittelbar rechts im Wald. Am bequemsten erreicht man die Hauptwand auf einem Pfad, der ca. 50m weiter südlich vom Forstweg abzweigt (ca. 15min).

Steinbruch Lambrecht
...unterteilt sich in folgende Sektoren:
  Linke Seite

Linke Seite
Links und oberhalb der sogenannten 'Hauptwand', wobei auch eine abgetrennte Terasse mit aufgeführt ist.
  Hauptwand

Hauptwand
Der zentrale Teil des Steinbruches wird links durch einen kurzen Riss und rechts durch eine einliegende Verschneidung begrenzt. Einige der Routen enden allerdings schon in die Hälfte der Wand auf einem markanten Band.
  Rechte Seite

Rechte Seite
Im Gegensatz zur Hauptwand dominiert hier das Klettern auf Platten.
  Obere Terrasse

Obere Terrasse
Die niedrige Wand befindet sich oberhalb der rechten Plattenwand.