maximale Höhe: 13m

50m östlich des benachbarten Pfeilers.

Routenauflistung von links nach rechts
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Für den Zustieg, wie Marius schreibt, besser nach der Kirrung (Lichtung mit sieben Holzgestellen) den oberen, linken Pfad nehmen (der rechte absteigende Pfad ist stark verwachsen und schlecht markiert). Auf dem oberen Pfad entlang der Hangkante, bis man rechts erste Felsblöcke wahrnimmt. Hier kurz nach einer "Pyramide" aus Totholz rechts den Hang absteigen und man kommt knapp westlich der beiden Felsen heraus.
Im Moment sind alle Touren in sehr gutem geputzen Zustand. wirklich ein mega idyllischer Ort. Der Zustieg ist recht lang, mit dem MTB kann man aber bis zum Fels fahren (Nach der Kirrung auf linkem, oberem Trail bleiben, dieser führt von oben an den Fels)
Lohnender Fels, leidet unter der Abgelegenheit. Infrastruktur am Fels ist perfekt, alles sportklettermäßig eingerichtet.
Da haben Hartmann und Konsorten wirklich eine Perle für die Fraktion der ruhesuchenden Misanthropen späterschlossen. Im tiefsten Pfälzer Outback an den Hängen des hintern Schwarzbachtals gelegen (quasi der Pfälzer Zschand), ist alleine schon die relativ lange Wanderung von Leimen aus, zumindest in Relation zu den gebotenen Klettermetern, wirklich sehr reizvoll, aber man kann sich aktuell munter Zecken dabei einsammeln. Der Fels selbst und das Nachbarmassiv sind zwar nicht sonderlich hoch und die Routenauswahl ist begrenzt, dafür sind die Felsqualität und Strukturen wirklich erlesen. Sehr fester, grobkörniger Sandstein und dazu noch mit den bei uns sehr seltenen Eisenplatten gespickt. Herrlich zu klettern, aber halt eher ein Ziel für die Hike&Climb Fraktion. Die hier angegebenen Schwierigkeitsgrad sollte man allerdings mit etwas Vorsicht genießen.
Das "HD" auf dem Gedenkstein steht für Heinz Dengel

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s. Hahnenbergpfeiler

Hahnenbergmassiv
Sepps Handriss 6-
  2 Kommentare 2 Kommentare
Tolle Felsstrukturen! Wenn man die richtige Griffabfolge erwischt, ist der Start recht elegant zu klettern.
Wunderbarer Eisenplattenriss, sowas ist sehr selten im Revier. Geniale Felsstrukturen, wäre das doch nur länger! Außer am Einstieg muss man nicht klemmen, vom Boden abzuheben ist allerdings recht rustikal-ruppig und nicht leicht für den Grad. Zusätzlich zum Ring lassen sich sehr solide Cams unterbringen (oder auch Keile; habe beides verbaut), die die Route sehr gut abgesichert machen. Der Zug vom Band oben zum AR ist auch nochmal richtig schön (hoch das Bein...).
Über den Schwarzbach 7
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Für 7 recht gängig und sehr schön.
Denke, der Einstieg ist gängig für 7, wenn man nach dem Band die richtigen Waben erwischt. Da ist mir derjenige von Sepps Handriss schwerer gefallen. Liegt vielleicht an mangelnder Schmerztoleranz meinerseits.
Sehr heterogen. Oben lockt zwar die sehr schön (und moderate) Eisenplattenwand, der Einstiegsüberhang ist aber eine ziemliche Nummer. Hatte sich mir nicht erschlossen, wie das für 7 geht.
Waldschrat 7+/8-
  3 Kommentare 3 Kommentare
Die Tour ist leider stärker als der Rest vom Vogeldreck betroffen und bedarf einer Grundreinigung.
Schöne Boulderstelle am 2.R. - und die fragilen Schuppen am 1.R besser nicht benutzen.
Sehr schöne Tour, gut abgesichert und wie die anderen am Fels sehr zu empfehlen. Die beiden waagerechten Scheiben am ersten Ring sind tabu, wäre schade wenn die beim Drauftreten runterkämen (für den Fels und den Sicherer). Kein schwerer Achter, aber im direkten Vergleich mit Heinz geht der Grad in Ordnung.
Mein Freund Heinz 8
  4 Kommentare 4 Kommentare
Was bedeutet denn weniger lang? Mit 1,64m hatte ich keine möglich auch nur irgendeinen Griff oberhalb der Eisenplatte zu erreichen.
Für Große wirklich dankbar, aber auch die 2 weniger langen konnten es gut für den Grad Klettern..
Je nach Größe und Spannweite irgendwas zwischen 6+ und nicht mehr kletterbar.
Ziemliche Einzelstelle und sehr Lä. Hab so ne Art Mantle auf einer Eisenplatte gemacht. Der Rest dann deutlich leichter (und schöner).
Rucksackträger 7+
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Ich denke, 7+ kommt hin, wenn man links der Ringe klettert, aber die Eisenplatten nicht benutzt. Die gehören (für mich eindeutig) bereits zur Nachbartour. Drei schöne Eindreher und bis auf die filigrante Frisbee-Scheibe unterm Ausstiegsüberhang guter Fels. Lääää!
Über die (wenigen) Kiesel direkt an den R hochklettern: na, das würde ich gern mal sehen!
Die Tour ist richtig klasse. Wie bei allen Touren hier noch ein leichter Krümelbelag, aber nach etwas bürsten geht es.
Wenn man direkt über die Ringe klettert, fand ich es sehr hart für 7+ und auch wieder Lä. Je weiter man nach links zur Kante ausweicht, desto leichter wird es.
Ein bisschen mehr als nichts 9
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Die 1.freie Begehung vom Marius Obentheuer gelang 2020.
Richtig gute Kletterei an Kieseln und Leisten. Denke ein 9er ist es allemal!
... die Kiesel besser nicht als Tritte nutzen..
Sehr geile technische Wandkletterei an kleinen Leisten und Kieseln. Super Felsqualität, und auch gut gebohrt. Würde schätzen glatt 9.
Ließe sich meiner Meinung nach ohne Probleme als 3 Sterne Tour neben Diabolo und Täufelskralle am Kippkopf einreihen.
Füße wie Blei 8+
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Dem kann ich mich nur anschließen, gute Tour!
Auch top. Unten tricky Passage mit Kratzerleiste, oben dann tiefe Löcher und Riesenkiesel. Sehr zu empfehlen!
Frechdachs 7
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Die Tour ist wirklich klasse!
Felsräuber 4-
  1 Kommentare 1 Kommentare
Es gibt noch einen Standring am Boden für das Sicherungspersonal. Gar nicht so sinnfrei an dem Hang.