| Doc (2020-05-24 15:53:04) |
| 1nR wenn man den Stand-R nach der Rampe mitbenutzt |
| Doc (2020-05-24 15:52:27) |
| Ich will hier nochmal eine Lanze für diesen für Pfalzverhältnisse großzügig langen Weg im fantastischen Ambiente der mächtigen Südwand des Bavaria brechen. Laut GB wird der Weg leider nur alle paar Jahre begangen, an sich ist es aber eine sehr lohnende Bergfahrt in vier SL. Nur vom zweiten Stand weg den Überhang aus der Höhle raus ist auf etwa 1.5 m 6-, der Rest ist Dreiergelände (durchgehend mit mobilem Material gut absicherbar). Durch den versetzten zweiten Standring klettert sich dieser Überhang entspannt. Stand dann am Besten an bequemer Stelle an guten Cams im Falkenhorst. Ausstieg zum Gipfel dann von dort lohnend über den "Südwandausstieg" des NW. |
| hjc (2017-11-05 12:16:48) |
| Stand saniert (Alteisen aber noch drin) |
| hjc (2012-12-03 11:10:28) |
| Der Standring hat die besten Jahre schon hinter sich. Daneben ist auch bereits ein Bohrloch. Allerdings plädiere ich dazu, den Haken höher zu setzen (also ca. 1m), weil dann auch der Weiterweg besser gesichert wäre. |
| Doc (2011-11-26 19:12:05) |
| Große, klassische Bergfahrt durch die Südwand, in der nur ein Ring (Stand) auf 4 SL (bis zum Buch) steckt. Warum auch immer ich damals vom Stand unter dem Rißüberhang den "Großen Quergang" gemacht habe kann ich mir auch nicht mehr erklären. Der Rißüberhang bietet durchaus lohnenswerte Kletterei und Cam 2 oder 5 sorgen für Sicherheit. |
| Doc (2009-10-31 20:25:24) |
| Wer einen abeteuerlichen, langen Weg sucht und Bruch sowie schlechte Absicherung nicht scheut, dem sei folgende Kombi empfohlen: Marderrampe bis zum Stand in der Höhle, dann den Großen Quergang (V-, fehlt irgendwie in der Datenbank, steht aber im gelben KleFü drin) und anschließend den Normalweg ab dem Quergangsband z.G. Dabei quert man im Zick-zack-Kurs durch die ganze, mächtige Südwand. Die erste SL der Marderrampe noch leicht und mit gehackten Griffen unterstüzt bis zum Stand am Baum. Dann die linksgeneigte Rampe recht alpin (Absicherung mit 2 S um Bäumchen ok.) und mit nem orginellen linksgeneigten Schrubber zum bequemen Standbänkchen in der Höhle. Dort beginnt dann der sehr lange (ca. 40 Meter) Große Quergang. Entgegen der Angabe konnten nur 2 Ringe (im Klefü steht was von vier) unterwegs eingefangen werden, wenn man konsequent ohne Höhengewinn/Verlust durch die Südwand quert. Die Ringe befinden sich gleich zu Beginn, wo es noch sehr moderat ist. Dann wirds sehr brüchig (interessante, aber filigrane Felsstrukturen), flechtig, bewachsen, schwer und sehr exponiert. Trotz reichlich mit Krempel behängtem Gurt konnte der Quergang nur suboptimal abgesichert werden. Am Ende der Südwand gehts bei einem kleinen Bäumchen hoch über den NW zum Stand vor dem Quergangsband desselben und dieser fühlt sich nach überstandenem Großen Quergang an wie ein Spaziergang. Vor allem im Großen Quergang sollte man einen moralisch gefestigten Nachsteiger haben, der den Schwierigkeitsgrad im Bruch beherrscht! |