maximale Höhe: 30m Gipfelbuch vorhanden

Ein brüchiges Gebilde am S-Ausläufer des Langecks, ca. 500m östlich vom Freischbachturm.

2 Kommentare
Ein Buch gibt’s seit Oktober 2020 wieder…hat aber seitdem (inkl. meiner gestrigen) lediglich 3 Einträge erhalten
Gipfelbuch ist aktuell nicht auf Gipfel :-(

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Das Tal der Freischbach ist von Süden von Wilgartswiesen aus über die Wolfsgrube oder - etwas weiter, dafür ohne Hm - von Osten aus dem Wellbachtal erreichbar.
Vom Sattel bei der Wolfsgrube erreicht man den Talgrund entweder a) auf dem unteren rechten(!), sandigen Weg (blau-gelbe Markierung) oder b) wie zur Freischbachwand und im Talgrund 100m nach Osten.
Unmittelbar hinter der Bachquerung bei a) setzt rechts ein unmarkierter Pfad an, der steil den Hang hinaufzieht. Unterhalb eines verwachsenen Massivs entlang führt dieser problemlos auf die Waldschulter, auf welcher sich der Grat befindet (ca. 1km, 100Hm, 30min).

Freischbachtürmchen
Normalweg 2
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Impressionen einer "Bekletterung" vor zwei oder drei Jahren: ... Rundherum senkrecht und talseitig sogar unglaublich hoch für ein verniedlichend so genanntes Türmchen. Sofort erkennt mein geschultes Auge die Schwachseite des Kolosses, wo die logische Linie des Normalweges im zweiten Grad die Ostwand quert, um in eine nicht minder logische Risslinie einzumünden. Ich bin hochmotiviert. Das ist auch wichtig in diesem Fall, denn der bergseitige Einstieg zum Zweier ist mindestens fünf. Jedenfalls so, wie er ist, voll vermoost. Gut, dass ich über den Dingen stehe. Wenig später stehe ich über dem gähnenden Abgrund von Pfälzer Waldhang und stelle fest, dass die vermeintlich hilfreiche Wurzel nur ein sehr morscher Ast ist und nur ein Tritt Felsstruktur aufweist, sofern ich das Moos darauf mit dem vierten Punkt wegschabe. Das geschulte Auge erkennt auch die Notwendigkeit eines weiteren Trittes, den es leider nicht gibt. Macht nichts, denn in der erdigen Rinne kann der vierte Punkt ohne allzu große Probleme ein solides Loch für den halben Fuß ausgraben. Das Ding ist geknackt, denke ich, leider zu früh. Oben ist es nämlich noch mal ziemlich happig. Mit Baumhilfe und sorgfältig frei geschabtem Reibungstritt wage ich den Aufrichter zur hoffentlich ausreichend befestigten Gipfelschuppe. Auch das war nicht zwei. Mein Gipfelglück wird ein wenig durch die Tatsache getrübt, dass es um die Ecke deutlich leichter gewesen wäre, so wie es auch die Wegbeschreibung versprach, die ich besser mal gelesen hätte. Noch schlimmer, ich hatte sie ja eigentlich gelesen, aber falsch gedeutet. Nur kurz verweile ich oben, denn kein Gipfelbuch belohnt den Mut. Also gleich Abseilen. Der Abseilachter ist drunten im Rucksack ...
Ich bin das vor 2-3 Jahren "geklettert". Leider hab ich mir den vermoosten Riss nicht vorher angesehen... eine Mischung aus Bruch, Humus und verrottendem Baum. Damals war das Gipfelbuch noch oben, aber die Kassette in einem eher schlechten Zustand.
Übel. Ist das die letzten Jahre mal jemand geklettert (sah nicht so aus)? Hab ob nassem Mooses und sandigem Bruches das Handtuch geworfen.
  V: Untere Südostbänder 2
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Oberer Südwandquergang nn
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Birkenquergang nn
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Kantenweg 3
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Scheint mir im Vergleich zu den Kommentaren des Normalwegs der gängigere Weg zu sein, der eher das Prädikat Klettern verdient…hier klettert man zumindest weitgehend im Fels & kann gelegentlich eine verlässliche Sicherung legen…eine Schönheit ist er dennoch nicht