Auswahl: Anfaengertour im 4. Schwierigkeitsgrad:

Asselstein Südostseite Normalweg 4-
  Vom Vorblock am "Fritz-Mann-Kamin" auf abschüssigem Sims ca. 15m nach links - mit viel Routine absicherbar, auch beruhigend für den Nachsteiger - zum linken Riss in der S-Wand (Stand-R). Links über unsolide Wabenwand oder - sicherer - gerade an Riss empor zu Nische unter gr.Dach. An seiner linken Wand - dem so genannten "Z" - hinaus (R) und am breiten Riss zu bequemen Absatz in halber Wandhöhe (Stand, nR).
Am Riss 3m hinauf, dann leicht ansteigende Linksquerung (mittl.Cam) zu einer kl.Höhlung unter kurzer Verschneidung. Bei R links um Kante und über kurze Wand - dem so genannten "Schlemmerwändel" - zur westseitigen Gipfelschulter (Stand-nR).
Nordseitig bis zu tiefem Kaminspalt queren und dort hinauf oder orig. - sportlicher - mittels zweier "Hörner" direkt über Überhang, dann tiefen Kaminspalt (nR) und zuletzt über kurze Stufe z. Gipfelfahne.
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Ringe:  6
davon nachträglich:  3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Emil Ney
 Ernst Schlemmer
 Rudolf Schonger
 
Datum :  21.9.1909
9 Kommentare 9 Kommentare
Fremdmeldung: 1.R überprüfen (horizontale Strukturriss und der Zement ringsrum)
Im Gegensatz zum Maurerweg ist man auf dieser Route vor fahrlässigerweise zum Absturz gebrachten Weihnachtsbäumen weitgehend geschützt!
www.morchel.org/die-klassiker/asselstein-nw/
Wenn man den 2.R zu sehr verlängert besteht die Gefahr dass sich das Seil beim Weiterklettern oberhalb des 2.Standplatzes im Riss verklemmt.
Gemäß eines SanSi-Beschlusses ist der 2.R (im "Z") jetzt erneuert - an geeigneterer Stelle (mehr rechts wie bisher).
R im "Z" sieht marode aus. Wenn er erneuert wird sollte er ein Stück weit nach rechts gesetzt werden (evtl. auch etwas runter).
Der Einstiegsquergang läßt sich mit Cam 0.4, 0.75, SU und Cam 0.4 so absichern, das die Wahrscheinlichkeit für einen Pendelsturz mit Bodenberührung für den Nachsteiger sehr minimiert wird. Is aber auch gut zu machen.
Der klassische Normalweg! Der athletische Schlussüberhang kann auf einem breiten Band in der Nordwand zum Ausstieg des "Jung-Hardt-Kamins" (II) umgangen werden.
1993: Im Quergang des Normalweges werden zwei Nachsteiger gleichzeitig gesichert. Der hintere stürzt und reißt den vorderen mit dem Seil mit. Mangels ausreichender Sicherung stürzen beide auf den Boden.
Geierstein Gipfelbereich Normalweg 4-
  Aus der Scharte an der SO-Kante zu Bändchen, nach rechts und in Wandmitte z.G. Cam #0.5, #2, #0.4, #0.3 u. #3 nützlich
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Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Heinrich Holder
 Emil Kranz
 
Datum :  5.8.1905
3 Kommentare 3 Kommentare
Ist ja alles schön und gut, Doc, aber zum Topropen der Tour muss man trotzdem unglaublich lange hinlaufen ...
Nach heutiger Begehung nochmals dokumentiert : Mit Cam 0.5, 2, 0.4, 0.3 und 3 (in der Reihenfolge) sind die paar Meter astrein gesichert. Das ist dann Klettern wie bei den Nachbarn (alle Baguettelänge eine Sicherung). Hät' wohl auch alles gehalten.
Naja, mit soliden Cams in den Querbändern - und wer will noch eine Zackenschlinge - finde ich das kleine Wändel eigentlich recht gut absicherbar.
Lauterschwaner Rappenfels Vorgipfel-Südwand Südriss 4-
  Ca. 8m rechts und oberhalb der SW-Ecke zieht ein auffallender Riss herab. Zu Beginn knapp links davon, dann an ihm auf die obere Schulter (nAR rechts oberhalb). Orig. über kurze Gipfelwand z.G.
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Tourenlaenge:  30m
Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  
Datum :  
3 Kommentare 3 Kommentare
Schöner, klassischer cleaner Pfalz IVer. Wie Edi schon schrieb ist die Absicherung auf den ersten Metern nid so dolle und beim Abgang würde man sich wohl schon weh machen(läßt sich zwar was legen, aber ob das wirklich einen Sturz hält?). Tricams wären da u.U. nützlich, muß man aber erst mal dabei haben. Das Gelände muß man halt einfach "bringen".
schöner weg und nicht schwer, obenraus schon fast gehgelände. lässt sich gut absichern, kleiner friend, sanduhr usw.
Sehr schöner cleaner Riss. Der Einstig ist ein bisschen blöd abzusichern (KK und/oder kl. Friend), danach nur noch Genuss! Bis zum zweiten Überhang gehen noch 2 KK, dann großer Friend in den Riss und hoch (Sl). Oben wie auf Treppen hoch zu Baum. Dort nachholen (Lange Sl)
Kumbtfels Ostwand Kumbtverschneidung 4-
  Durch (oft feuchte) Rinne auf Absatz, nach rechts (nR; früher SU) um Kante zu Riss und daran oder über Platte rechtshaltend (Cam #1, #0.5 in Letten) zu Rissschuppe in der markanten, offenen Verschneidung. Daran zu nR, an kurzer Breitriss-Verschneidung (Rock #7 am Ende) empor auf Höhe des bequemen Bandes rechterhand und zuletzt bei Felslippe (Cam #2 oder gr.Hex) auf ein nach links ziehendes, überdachtes Bändchen (Stand-nR; Wandbuch). Nach links um stumpfe Kante (Cam #2) und bei Block rechtshaltend zu Kiefer auf der S-Schulter.
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Ringe:  3
davon nachträglich:  3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Fred Frey
 Hans Laub
 
Datum :  15.3.1953
13 Kommentare 13 Kommentare
Der nR im Quergang macht m.E. Sinn, weil er die unterhalb ausgebrochene Sanduhr ersetzt, die früher als Sicherung dienen konnte. Hängt man den nR mit einer sehr langen Schlinge (ca. 2 m) ein, kann man gut in einer SL bis zum Wandbuch (oder den Direkten Austieg raus) klettern - Empfehlung!
Schöne leichte Route. Die Rechtsquerung am 1. Ring ist etwas heikel, danach nur noch genüssliches steigen. Die Absicherung ist problemlos. Ein toller langer Klassiker. Auch von mir Empfehlung des direkten Ausstieges.
www.morchel.org/die-klassiker/kumbtverschneidung/
Seit wann gibt es den R in etwa der Mitte der Route? Kann mich nicht erinnern das da einer gewesen wäre und halte ihn für Überflüssig
Der nR sieht nicht der Art eines 'offiziellen Ring der Fachgruppe Sanierung und Sicherheit' aus. Sollte sich mal jemand anschauen...
Feiner, ausgelatscher Genuß. Empfehle auch den Direktausstieg.
04/11 nR wieder da, (gebohrte?) SU neben nR.
Alternativ zum Friend kann man am Ende des Quergangs auch ein Rock#9 legen. Als Variante kann man auch den oberen Quergang klettern, der hat einen dicken Ring....
Absolut richtig! Der Quergang lässt sich am Ende sowieso mit nem mittleren Friend bestens absichern. Außerdem würde dieser Ring Anfängern suggerieren, es handle sich um eine gutberingte Vorsteigeübung. Spätestens oben raus muss man aber schon was legen können...
Naja ne schöne Tour ist die "Verschneidung" allemal, wenn man sie denn mit dem direkten Ausstiegsriss klettert. Der ist eigentlich Pflicht!
Den Ring braucht man auch nicht, alos kein großer Verlust.
Stand 06/09: Der nR im unteren Quergang wurde abgeflext.
Stand 06/09: Der nR im unteren Quergang wurde abgeflext ...
Man kann "fast wandern" von rechts her den oberen Teil der Route über das Band in 2/3 Wandhöhe erreichen - unter Vermeidung der wesentlichen Schwierigkeit.
Lämmerfelsen Bockturm Südwand Sattelaufstieg 4-
  Durch offensichtliche Breitriss-Kaminverschneidung zu nR bei Durchgang (hier startet innen "Bock- Normalweg"). Auch kl.Cams nützlich.
Um auf den Hirtsfels-Gipfel zu gelangen: Auf Sims nach links zu schmaler Verschneidung, durch sie auf Pfeilerkopf unter der SO-Kante vom Hirt und durch kurzen Risskamin z. nAR (am Start zum "Hirt- Normalweg").
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Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Theo Mann
 Fritz Mann
 
Datum :  18.4.1914
4 Kommentare 4 Kommentare
Hab das heute mal wieder geklettert und m.E. gut ohne großes Klemmgerät abzusichern. Ich habe in der Reihenfolge als gute Sicherungen in homogenen Abständen verbaut: Cam#0.75, Cam#2, Rock#7, Cam#0.3, Cam#C3-1. Klar, wer zwei Fünfer Cams dabei hat, kann die oben auch reinwerfen, aber da ging auch kleineres Material in Letten.
Ohne großes Klemmgerät (> Cam #3) sollte man sicher in dieser Art der Kletterei unterwegs sein.
Sehr schöne, einfache Verschneidungskletterei. Läßt sich mit Sicherungsmaterial in gängigen Größen und etwas offenen Augen gut absichern (Keile, Knoten, Cams bis 3). Großes Klemmmaterial würde sicher auch gehen, aber unnötig. Noch den NW auf den Hirt oder Bock dranhängen, dann hat man eine großzügige, leichte Bergfahrt bei der man schon auf ein paar Klettermeter kommt.
Wer großes Klemmamterial hat ist hier klar im Vorteil.
Trifels Untere Süd- u. Westseite Diagonale (zum Pfeilerkopf) 4
  Historisch die erste Route hier - dabei wurde wohl Maß genommen für das, was im gleichen Jahr als "Pfeilerweg" realisiert werden konnte. Mit "Baumvariante" beginnen und über rechtsgeneigte Rampe zum Wandbuch (am Pfeilerkopf).
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Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Rudi Lorenz
 Werner Wesemann
 
Datum :  14.5.1954
4 Kommentare 4 Kommentare
Wo die morsche Wurzel war wächst mittlerweile wieder ein Bäumchen, das den weiterweg erschweren könnte.
...Der Baum ist weg und die Wurzel oben macht es auch nicht mehr lange aber der Weg ist wenn man sich etwas umschaut sehr gut Abzusichern. Auch hier kleine und mittlere Friends
Lang und schön, aber schon etwas ausglatscht. Obacht das man sich keine Freinds hinter die Schuppen packt (da brummen ein paar).
Wohl der einfachste Weg zum Wandbuch... Unter Nadelbaum an Schuppen hoch und leicht rechts halten(Fr). Wo die Schuppe senkrecht wird (KK) nach rechts abbiegen. (Sl an Wurzel) Weiter zu Baum (Sl an Wurzel). Dann geneigte Rampe (KK) zum Wandbuch.
Burghaldefels Südgrat - rechter Teil Birkenkamin 4
  Durch den linken der beiden Risskamine. Cam #3 u. #2 u. #0.75 nützlich
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Tourenlaenge:  22m
Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans Laub
 Albert Friedrich
 
Datum :  18.2.1961
4 Kommentare 4 Kommentare
Der Ausstieg ist eigentlich auch noch mal ganz nett und nicht so dreckig. Eine gute Umlenkung lässt sich dannn der soliden Kiefer an der Kante auf dem linken Gipfelaufbau einrichten, von der man auch gut zum Einstieg abseilen kann und das Seil leicht abgezogen bekommt.
innen im kamin recht eng und ungesichert, man kann allerdings auch nicht rausfallen, danach schöne kletterei an großen henkeln, die gut abzusichern ist.
Empfehlenswerter, leichter Weg. Wo man dann aus dem Riß muß mit S (Bäumchen) u. Cam 3, 2, 0.75 super abgesichert. Bleibt lange trocken.
Schöner, klassischer vierer, der richtig Spass macht! Super abzusichern (unten muss man nicht wirklich was legen...ansonsten großes Gerät, Sl) Den dreckigen Ausstieg kann man sich sparen, wenn man nach links zum AR von "Zehnte Einheit" oder "möglichst sicher" quert.
Lauterschwaner Rappenfels Westschulter Plattenweg 4
  Knapp links von "Kaminweg" über Wulste (nR, Cam #2 u. #3, nR, kl.Cam) z. nAR.
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Tourenlaenge:  21m
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  
Datum :  
7 Kommentare 7 Kommentare
Klasse Tour! Vor dem ersten Ring einfaches Gelände, muss man nichts legen, könnte aber. Interessante Stelle am ersten Ring. Am besten von rechts anklettern und dann links heraustreten. Danach schöne Plattenkletterei mit schöner Aussicht in gutem Fels. Man findet auch immer wieder gute Griffe. Lässt sich sehr gut mit Friends zusätzlich absichern. Es ließen sich aber auch Keile und Hexen verbauen.
...Schekel ist drinn.....
Man sollte sich mal den AR anschauen, der muss bald ausgetauscht werden.
Mit den beiden genannten Friends der Größen 3 und 4 zwischen den beiden Ringen ein ziemlich einfacher Plaisir-Vierer, wahrscheinlich gerade deswegen auch so "ramponiert".
Die "recht kurze Geschichte" hat etwa 25 Meter - da gibt's nicht nur an diesem Fels deutlich Kürzeres. "Ramponiert" trifft es meiner Meinung nach noch besser als "ausgelatscht" - das sah vor 10 Jahren noch ganz anders aus...
Augelatscht und mit den 2 nRs sehr gut gesichert. Am ersten R mal kurz bissle nachdenken, der Rest ist leichtes Plattengeeire. Kann man machen, der Kamin ist aber schöner.
schöne leichte, aber nicht anspruchslose kletterei. unten ganz gut abzusichern und weiter oben kommt dann ja noch ein ring. allerdings eine recht kurze geschichte. die schwierigkeit liegt wohl oben beim ausstieg. die nicht zu kurz geratenen werden sich sicherlich über die kleine wurzel freuen.
Bundenthaler Turm West- u. Nordwand Ilexweg 4
  12m rechts von tief eingeschnittenem Kaminspalt durch offene, teils unsolide Verschneidung unter Überhänge und linkshaltend (R) zu abschüssigem Band (Stand-R). Über teils begrünte Platten (mittl.Cam) gerade weiter, dann linkshaltend an Riss zu bewachsenem Band (Stand an Baum bzw. Wurzelwerk). An breitem Riss (SU, Cam #3) hinauf zu Wurzel und linkshaltend zum 2.Stand-nR im "Normalweg".
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Tourenlaenge:  40m
Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Fred Frey
 Rudi Scheiber
 Emil Gessner
 Erwin Gessner
 
Datum :  21.7.1937
9 Kommentare 9 Kommentare
Durch die mittlerweile dann doch regelmäßige Sperrung verkommt diese Routee zunehmend. "Früher", als hier noch regerelmäßig(er) geklettert wurde, war das viel besser.
Wenn man "über den Dingen steht" ist die 1SL kein Problem, aber gut absichern ist in meinen Augen anders...zwischen großem Friend (erste solide Sicherung) in Verschneidung (und einem kleinen direkt darüber) und Köpfelschlinge geht nichts solides...die beiden Sanduhren taugen nichts...die dritte SU rechts ist aus der Linie raus...bin aber gerne für Tips in der ersten SL offen...ebenso von 1. Stand weg, da muss man auch erst mal los machen...die kleine Schuppe dürfte sich auch im Sturzfall in Sandbrösel auflösen...die 3SL lässt sich gut absichern...
Höchst klassisch in 3 Seillängen zum Gipfel. Cam 3 für den Abschlussriss aufheben. Einfach Gurt vollhängen und los gehts. Die erste Seillänge empfand ich bis zur ersten soliden Sicherung (Cam 3.5; Rock 10 bzw. mittlerer Rock) etwas unangenehm.
www.morchel.org/die-klassiker/ilexweg/
immer wieder schön. ein klasse vierer. sehr abwechslungsreich, gut abzusichern und der ausstieg ist jedesmal nochmal eine herausforderung für ne 4! toller weg! absicherung ist problemlos.
Der Orginalausstieg wir wohl nur selten gemacht, da die Meisten wohl über das Band nach links ausbüchsen. Da lassen sich viele allerdings eine echte Faustrissperle entgehen, die entgegen der Angabe im Richterführer (Schlüsselstellte sei Querung in erster SL unten) der Teil ist wo man für IV durchaus mal die Hände aus den Taschen nehmen muß. Meiner Ansicht nach der beste Teil des Weges.
die tour lässt sich gut absichern, hier und da brummts etwas. ansonsten eine wirklich klasse route, die mir viel spaß gemacht hat und für nen 4er nicht ohne ist. der ein oder andere wird am ausstieg ( faustklemmer ) schon ein wenig fluchen. :-) sehr zu empfehlen!
Ganz soviel wie geschrieben passt nicht in die Tour. Trotzdem ist die Absicherung gut.
Fester Fels und super abzusichern mit allem was man sich so an den Gurt hängen kann.
Bruchweiler Geierstein Linke Südseite Mittelturmweg 4
  Startet vom rechten Rand der Terrasse (Stand-R) unter der Scharte zw. HG u. WG (s. "Drachenkamin"): Rechtshaltend (kl.Cams) zu Bändchen (R; evtl. Stand), nach rechts zu Riss und daran zu R. Rechtshaltend über Wand in Einbuchtung (nR; ehem. nur SU; guter Standplatz). Durch offene Verschneidung zum 4.R (auf Höhe der O-Schulter) und durch breiten Riss hinauf zu Absatz (gr.Kiefer).
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Ringe:  4
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Fritz Mann
 Theo Mann
 
Datum :  5.4.1923
6 Kommentare 6 Kommentare
am letzten R ist der gesamte Absatz mit Falkenkot und Vogelresten versaut, stinkt auch noch! Klettern geht nur schlecht ohne das Zeugs zu berühren.
toller 4er weg, sehr gut abzusichern, zumindest ab dem 1. ring ( bis dahin aber nicht schwer, aufpassen sollte man trotzdem ), außerdem insg. 3 ringe in einem 4er, das hat schon was an luxus. der nicht einfache ausstieg, wird so manchen ins schwitzen bringen. :-) luftig schöne kletterei!
Feiner Genußweg und relativ eisenreich für eine Mann Tour. Da sind keine nRs dabei?
...wobei die (versteckte) SU kurz vor dem 1.R ist, aber als Sicherung für den Nachsteiger dann doch sinnvoll.
Zum ersten Stand kleiner Fr 0.5 und SU (Kevlar). Danach mit Keilen und Ringen besten abgesichert. Sehr schöner leichter Weg, der immer wieder Spass macht!
Schön luftig! Dadurch das die Tour immer leicht nach rechts verläuft hat man einige Klettermeter vor sich. Bis zum ersten Stand sollte man vorsichtig sein. Ab dem ersten Stand lässt sich die Tour gut absichern.
Rumbachtalplatte Neuer Bürstenweg 4
  Wo "Linker Ein-Haken-Weg" startet linkshaltend zu R - hierher orig. vom "Alter Bürstenweg"-Start - und gerade auf das obere Band.
  Detail
Tourenlaenge:  15m
Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Kurt Langguth
 Jürgen Turnwald
 
Datum :  31.5.1982
7 Kommentare 7 Kommentare
Zum "ungesicherten Einstieg": Etwas rechts der Fallline zum R ist eine Rinne mit einem versteckten Lettenloch. Da passt ein ringwertiger Cam1.
Eine der besten Routen am Fels. Einstieg ungesichert, besser trockene Bedingungen abwarten. Oben nach dem großen Gnubbel mal mit guten Griffen auf der glatten Steilwand antreten. Derzeit sauberer Fels.
Sehe das wie Edi, unten bissle konzentriert klettern. Kletterei ist aber sehr schön und lohnend. IV passt.
Bis zum ersten Ring sollte man aufpassen, gut stehen und sich wirklich sicher sein. Blödes Abfluggelände und keine guten Friendlegemöglichkeiten machen den Einstieg etwas "holprig". Nachdem R ist es wie EDI schon schrieb gegessen. Kleine und mittlere Friends passen in Lettenlöcher und Risse.
für meinen geschmack, die schönste route am fels. zwar nicht vorgestiegen, aber an diesem fels lässt sich ja bequem alles von oben einhängen. die schwierigkeitsbewertung mit 4 find ich nicht so passend. der alte bürstenweg ist mit 4+ bewertet und ich finde den neuen bürstenweg anspruchsvoller. also von der bewertung her genau umgekehrt.
Auch hier hab ich einen Fehler gemacht: An der Schlüsselstelle passt rechts in Querriss entweder ein großer Keil oder gleichwertiger Friend.
Zum Ring hin schlecht abzusichern. Danach gehen super Friends in Lettenlöcher. An der Schlüsselstelle passt links in Querriss entweder ein großer Keil oder gleichwertiger Friend.
Mittlere Deichenwand - Westpfeiler ZET 4+
  Von links auf abschüssiges Band, 3m nach rechts und linkshaltend zu nach links leitender Rippe. An ihr zu R und auf Band. Nach rechts, zuletzt über Stufen linkshaltend z. AR.
  Detail
Tourenlaenge:  25m
Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Fr 3
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Norbert Hornung
 Sepp Braun
 
Datum :  16.9.1989
3 Kommentare 3 Kommentare
Es wird auch unter 180cm nicht eng und liegt noch voll im angegebenen Schwierigkeitsbereich, wie ich aus eigener Erfahrung weiß
Wie Doc schon schrieb ist die Schwierigkeit das Band zu erreichen. Desweiteren aber auch den 3. Ring. Da ist es kein Nachteil, wenn man nicht zu den Kleineren gehört. Unter 180 wird es da schon eng. An sich aber gut abzusichern. Cam 1 zum 1. Ring in Loch und oben nochmal nen 0.75er Cam nach dem 3. Ring in Loch. Ausstieg nach rechts. Insgesamt ein paar schöne Klettermeter. Lohnend!
Nette Sache. Oben nach rechts aufs Band zu kommen ist die Schlüsselstelle. Unten am besten über die Platte von der Tour daneben, dann hat man ein paar Klettermeter mehr und einen feinen Mantle. In Summe dann drei R.
Has Südwestseite Normalweg 4+
  In Wandmitte an anfangs breitem, dann Hand-/Faustriss (Cam #2) empor in "mittelalterlichen" Schacht (nR; evtl. Stand). Über Treppe und kurze Piazverschneidung z. Stand-nR (am G.plateau).
  Detail
Tourenlaenge:  15m
Ringe:  1
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  
Datum :  
9 Kommentare 9 Kommentare
Für mich gehört auch dieser Normalweg zu den ganz großen Klassikern. Um ihn aber für (vermeintlich) 4+ klettern zu können, braucht es m.E. Pfalzerfahrung. Das ist keine Tour, um zum ersten Mal aus der Halle an den Fels zu gehen. Wer noch nie geklemmt hat, wird sich sehr schwer tun, die Kletterei im vierten Grad zu halten. Auch hier rate ich Aspiranten, den vierten Grad gedanklich abzuhaken und sich auf etwas deutlich Schwereres einzustellen. Nach der x-ten Begehung und mit steigender Klassiker-Erfahrung konvergiert dann die Bewertung sicherlich langsam wieder gegen 4+. ;-) Zur Absicherung: Wer hat, der kann sich im unteren Teil mit Cam 4, 5 und 6 ein Vorstiegstoprope bauen, bis der Cam 2 ringwertig liegt. Dann noch einen Cam 3 drüber, in den Schacht und den Ring als Seilführung einhängen und die Treppe hochlaufen. Dort dann Cam 1 und darüber Cam 4, um gut gesichert hoch zu kommen. Somit m.E. alles gut und sicher machbar -- wenn man die Skills und das Material mitbringt.
Den Ring im Schacht zu sanieren schadet nicht.
www.morchel.org/die-klassiker/münz-nw/
Der (Stand-) Ring im Schacht sieht wirklich nicht mehr so gut aus. Ich kümmere mich bei Gelegenheit darum.
Da hier schon öfters Bodenstürze ereignet haben ein Tip zur Absicherung mit "gängigem Klemmgerät": Unten sich schön und möglichst tief in den Riss verkriechen und soweit hochschrubben bis es im Riß nicht mehr weiter geht. Dann über Kopf von unten her einen 2er Cam solide in den sich verengenden Riß schieben kann (bis dahin kann man eigentlich nicht rausfallen, wenn man quasi mit dem ganzen Körper im Riss steckt). Erst danach so gesichert aus dem Riß raus (in dem Moment kommt das Seil von Oben) und außen hoch. Über dem 2er Cam geht dann auch noch direkt ein solider 3er Cam.
Seit wann ist der denn 4+? Ist der Riß breiter geworden? Stück von Schacht eingestürzt?
Im Eintiegsriß laßen sich ein 4er und ein 2er Camolot gut platzieren. Den alten Treppenschacht kann man dann schön ausspreizen. In einer SL sehr gut zu machen.
Bissl unangenehmner Riss unten oben auf ritterlichen Spuren zum Gipfel... Der (Stand?)Ring sieht ziemlich verrostet aus, aber das macht nix - kann man auch gut in einer Seillänge machen.
1997: Junger Kletterer stürzt beim Versuch eine Sicherung zu legen ab und erleidet tödliche Kopfverletzungen.
Jungturm Südwestseite V: Direkter Ein- und Ausstieg 4+
  Rechts unterhalb der Kiefer von rechts her (Cam #2) zu Rissüberhang (Cam #1) und über ihn zum 1.R.
Rechts oberhalb vom 3.R an teils breitem Riss z.G.
  Detail
Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Theo Mann
 August Prehl
 
Datum :  17.8.1913
2 Kommentare 2 Kommentare
Schöne Tour, in der man auch ein paarmal schön klemmen kann, wenn man denn will. Ohne Spuren der Rittersleute wie bei den restlichen Normalwegen in dieser Kette. Camalot 5, 4, 1, Hex11 und ein Keil leisten gute Dienste.
Der direkte Normalweg gehört sicherlich zu den ansruchsvollen Genussrouten am Jungturm. Anspruchsvoll u.a. deshalb, weil die wenigen Ringe den sicheren Umgang mit Friends und Keilen erfordert. Außerdem heisst es an der Schlüsselstelle (im Rissüberhang der 2.SL) gewusst wie! Zum ersten Standring hin sollten Fr 0, Fr 2 und Fr 2,5 für ausreichende Entspannung sorgen. Den Rissüberhang entschärft der Fr 5. Oben raus ist der rechte Riss am schönsten und dank größeren Fr's ebenfalls kein Problem. Am besten mit 2 mal Stand an einem nicht allzu warmen Tag genießen.
Trifels Untere Süd- u. Westseite Baumvariante 4+
  Rechts von "Alte Westwand (u.T.)" am rechten dreier Risse hinauf und gerade über Platte auf Band (nAR).
  Detail
Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  Keile, Friends
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  
Datum :  
1 Kommentare 1 Kommentare
...Jetzt ohne Baum sehr schöne Linie mit kleinen Friends Hallenmäßig absicherbar wird wohl selten gemacht ist aber sehr Lohnend
Hundsfels Südost- u. Südseite Alte Südwand 4+
  Der markante Riss im rechten Wandteil: Anfangs bei Fingerriss in Einbuchtung, an Handriss hinauf in Nische (nR) und zuerst abdrängend am breiter werdenden Riss empor bis in Durchgang (nR; evtl. Stand). Südseitig weiter zum oberen O-Grat (Stand-nR; s. "Byzantinerweg").
  Detail
Tourenlaenge:  34m
Ringe:  3
davon nachträglich:  3
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Ernst Hartmetz
 Jakob Otto
 
Datum :  24.4.1910
8 Kommentare 8 Kommentare
Absolute Genusstour, die für den ausgerufenen Grad aber eher nicht zu haben ist. Wir tendierten eher zu 5/5+. Ansonsten sehr gut mit gängigen Cams/Rocks abzusichern während an den Standplätzen jeweils Ringe warten. Stand in der Höhle ist sicher der einzige, den man tatsächlich braucht, um den Nachsteiger nachzuholen. Vor allem, da diese an heißen Tagen wertvollen Schatten und Abkühlung spendet. Alles in allem aber eine Tour, die man in jedem Fall mal gemacht haben sollte - Klassikercharakter!
Sehr schöne Tour, die sich auch ganz gut absichern lässt. Für den Grad allerdings auch nicht geschenkt! Stand in der Höhle fand ich sinnvoll. Danach kommt dann nur noch schönes leichtes Steigen... Sehr zu empfehlen...
Hier gab es (mindestens) eine Besteigung Jahre vorher und evtl. sogar noch vor der Erstbegehung des Byzantinerweges.br>...gemäß altem GB: Dr. Karl Petri (Göcklingen) betrat 1902 o. 1903 als Erster den aussichtsreichen Gipfel. Er nahm seinen Weg durch den Riss in der Südwand und benützte dabei Hilfsmittel wie Baumstamm, Haken usw."
Trotz des ausgebrochen Blockes immer noch sehr gut, Schwierigkeitsgrad paßt immer noch. Hört man zwar auch mal welche ob des ausgeworfenen Schwierigkeitsgrades schimpfen, aber mei, auf den Jungturm kommt man auch für 4+...
Fürs Protokoll: der Block kam nicht von alleine, sondern wurde kontrolliert entfernt. Im unteren Bereich ist da jetzt noch einiges an Brösel, zumal man die Tour dort auch nicht wirklich gut sichern kann. Also doppelt aufpassen! Über den 1.R wird meiner Meinung nach inzwischen der IV. Grad deutlich überschritten - war sicherlich mal leichter als da noch mehr Tritte waren.
Traumhaft! Uneingeschränkt empfehlenswerte Route
Am besten in einer Seillänge machen
...Sehr schöne Tour die mit mittlerem bis großem Material gut absicherbar ist.
Drei Felsen - Ostpfeiler Massiv Westverschneidung 4+
  Von Stand-nR linkshaltend über Platte zu markanter Verschneidung. Durch sie, zuletzt abdrängend (R) zu Rissrinne (Wurzel) - und üblicherweise linkshaltend z. Wandbuch (AR) [K.-H.Nagel, H.Laub, G.Heidenreich; 5.4.1987]. Oder noch 4m gerade an gestuftem Riss (gr.Cam) hinauf und unterhalb von kl.Birke linkshaltend in tiefe Nische. An breitem Riss (mind. Cam #5) z. nAR u. G.
  Detail
Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  IV, A0
Erstbegeher:  Hans Laub
 Fred Frey
 
Datum :  4.11.1961
8 Kommentare 8 Kommentare
Tolle Tour mit vielen, hervorragenden Absicherungsmöglichkeiten. Nimmt Keile und Friends en masse auf. Wie Rizzo schon schrieb: für mich auch nicht wirklich eine Anfängertour. Das liegt m.E. daran, dass es sich um eine 4+ im Pfalz-Spezial-Bewertungssystem handelt. Die Verschneidung vor dem Ring und über den Ring ginge bei Neubewertung bei vielen vermutlich auch als Fünfer durch (ohne dass sich jemand beschwert). So ist es halt klassisch 4++, was Frisch-aus-der-Halle-an-den-Fels-Kletterer durchaus ordentlich fordern dürfte.
Ach so... auch da gibt es seit kurzem einen nAR (oder eben Stand-R), 2m unterhalb der bisher genutzten Kiefer.
Fixer Friend noch vor dem 1.R: Am besten ohne viel Gezerre oder weiteres Reinstopfen bis auf weiteres mitbenutzen - rausmachen ohne Felszerstörung nahezu unmöglich!
ein wirklich schöner 4er. sehr gut abzusichern mit keilen und cams. fürs keile legen sicherlich ne gute tour, aber als anfängertour würd ich die nicht bezeichnen, da gibt es sicherlich leichtere in dem grad.
Geht auch in einer sehr langen SL, allerdings mit horrendem Seilzug am Ausstieg. Mit Stand am Ring wesentlich angnehmer.
Tolle Tour. Wenn man dort ist, sollte man sie machen obwohls nur ein 4er ist, aber die Linie ist schön. Bis zum Ring perfekt mit Keilen zu sichern (gute Übung für Anfänger, da man immer gut steht). Oben raus etwas Zickzack-Kurs aber einfach.
Ein der besten Touren in dem Grad! Macht immerwieder Spass! Viels gute Keilstellen!
Mit Keilen bestens abzusichern. Der Ausstieg ist nicht mehr so schön wie der Rest.
Bruchweiler Geierstein Linke Südseite Kaffeeriss 4+
  Durch kaminartigen Riss zu Scharte (s. "Teeweg").
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans Laub
 Fred Frey
 
Datum :  29.1.1966
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Die Tour ist echt gut und viel gutmütiger als sie aussieht. Auch die Schuppen sind fester als man von unten denkt. Nimmt bereitwillig alle Cam-Größen auf; den 4er hab ich doppelt gelegt. Oben Umlenken an Baum rechts in der Scharte.
Schöne 3 dimensonale Geschichte. Gut abzusichern!
Rumbachtalplatte Alter Bürstenweg 4+
  Startet mittig vom Band am rechten Stand-nR: Gerade an Rissfolge zum oberen Band.
  Detail
Tourenlaenge:  15m
Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hermann Folz
 Sepp Braun
 
Datum :  28.4.1979
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Die Reibung zu Beginn ist ungesichert, eher links ist es leichter. Danach gut gesichert und nicht schwer. Jetzt auch wieder ziemlich sauber.
nach der reibung 3er kletterei. soweit ganz nett, aber nicht so schön wie der neue bürstenweg.
Rumbachtalplatte Aprilweg 4+
  Startet links von "Alter Bürstenweg" (linker Stand-nR): Rechterhand an Riss und durch Verschneidung (R), zuletzt links hinaus z. AR (am Rand der westl.Terrasse).
  Detail
Tourenlaenge:  15m
Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Sepp Braun
 Hermann Folz
 
Datum :  28.4.1979
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Richtig schöne Tour, mit etwas Vorsicht am Beginn auch gut vorsteigbar. Den Ausstieg habe nochmal gebürstet, derweil er schon wieder nicht mehr so richtig gängig war. Leider habe ich vor zwei Wochen im Ausstieg meinen Friend 0,5 mitsamt Expresse vergessen. Wenn den jemand so um den 15.11.20 rum gefunden hat, würde ich mich sehr über Rückgabe freuen!
Originalaustieg geht grad sehr gut (Danke Wolfi). Sehr schöne Züge, auch hier vom Stand weg konzentriet klettern, dann gut mit gängigen Cam-Größen zusätzlich zum Ring absicherbar.
Sicherlich mit das Beste, was es an der RTP zu klettern gibt. Und mit der "Bürstenkante" als Alternative auch abwechslungsreich. Danke dir Wolfi fürs "Plattenputzen" oben. Kenn ich so nur vom kalten Büffet oder vom Einstieg der weiter links befindlichen "Krautvornix". Mit Fr. 00 vor dem R und Fr. 1,5 am Ausstieg absolut im Genussbereich.
...hab mal den Riß am Ausstieg geputzt da passen jetzt wieder kleine Friends oder Keile rein welche auch halten könnten.....
...Gerade einigermaßen ungeputzt Originalausstieg auch ziemlich ungesichert wenn man Sicherungen mag welche auch halten...Ich kümmere mich demnächst mal darum
ganz nette kletterei. von der absicherung her problemlos. die sanduhr und den ring. mehr brauchts eigentlich auch nicht. zumindest, wenn man die kombination über die bürstenkante wählt. für den vorsteiger ists direkt über die reibungsplatte doch kniffliger wobei da auch wieder prima ein cam in das lettenloch passt. im nachstieg aber kein problem.
Gestern hab ich aber gehabbt mit dem Rechts-Links... Es wird nurnoch die 2. Sl geklettern, die erste ist im Moos versunken... Schöne Kletterei mit Piazeinlage. Vom Stand weg einbisschen blöd abzusichern (zweifelhafte SU links). Ab dem 1. bequemen Band gut abgesichert. (Kleiner Keil in Lettenloch, großer Keil hinter Schuppe, Ring). Nach dem Ring leicht linkshaltend hoch.
Rumbachtalplatte V: Bürstenkante 4+
  Am R rechts auf Kante und gerade hinauf.
  Detail
Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hermann Folz
 Sepp Braun
 
Datum :  28.4.1979
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Sehr schöne Variante. Bis zum Ring den Aprilweg hoch und dann nach rechts ausqueren (Sl um Bäumchen vom Bürstenweg)
Rumbachtalplatte V: Rechter Gipfelausstieg 4+
  Von Stand-R unterhalb des prominenten oberen Pfeilers (orig. mittels Sst.) rechtshaltend dorthin und rechts davon auf selbigen und z.G.
  Detail
Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  III+ & Sst
Erstbegeher:  Alfred Speier
 Hermann Folz
 
Datum :  28.7.1979
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Netter "Fluchtweg" bei Massenandrang im unteren Bereich. Vom Standring ganz rechts auf dem oberen Band kommt man auch ganz gut zur auffälligen Rissverschneidung oben. Mit kleinem Fr. (Lette) und großem Fr. (Querriss) aufs Podest (Vorsicht Falkenkacke!). Dort passt noch ein 0,5er Fr. in einen Riss und dann nach links raus über Wulste zum Waldgipfel.