Auswahl: Anfaengertour im 5. Schwierigkeitsgrad:

Jungturm Südwestseite Kirschnerweg 5-
  3m links vom "Normalweg"-Start an Hand-Faust-Riss auf Pfeilerkopf (nR, evtl. Stand). Links an Riss über eine Stufe und entweder gerade weiter zu kurzem Riss und leicht linkshaltend oder - wahrsch. original - in Linksbogen z.G.
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Karl Kirschner
 Jakob Sommer
 
Datum :  25.7.1915
11 Kommentare 11 Kommentare
Dem aufliegenden Ring am Kopf stände eine stehende Alternative mehr links und weiter vorne gut. Abziehen und Topropen (Kleingruppen, Schule etc) würde so deutlich vereinfacht. Einklemmen des Seils wäre so auch unwahrscheinlicher.
www.morchel.org/die-klassiker/kirschnerweg/
aus dem darauffolgenden Eintrag: "[...] am Einstieg der Traverse den Riß hoch verfolgend bis zu einem Absatz, die [?...?] Mannshohe Stufe hoch zu einem Band welches nach links verfolgt wird bis zum eigentlichen Gipfelaufbau. Ein schöner Erfolg vom mutigen [und?] jungen Sportskolegen, wenn man bedenkt daß ich ihn erst am 10-11 Juli dem Felssport zu führte. LMann"
Tipps zur "mobilen" Absicherung der 25m: vor dem Überhängchen ein bombiger Rock#6, am Hand-Faustriß danach ein Fr 3 (eher kraftraubend zu legen). Wenn man ohne Stand durchsteigt alternativ zum R auf dem Pfeilerkopf ein mittl. Hexentric (auch den gut verlängern), dann Fr 2, Fr 1 (Lettenloch), Fr 2.5, Fr 1.5. Damit ist's dann immer noch "luftig" abgesichert - man sollte sich in dem Grad wohlfühlen.
SanSi Nov.2013: nR mehrheitlich abgelehnt
Mehrere Unfälle in den letzten Jahren (alleine in diesem Jahr 2) durch ausbrechende Friends im unteren Teil.
Schöner Riss, in dem die Hände immer ganz gut klemmen und man mit den Füßen auch außerhalb genug tritte findet. Lässt sich auch ohne Friends mit Keilen und Knoten ordentlich absichern.
Sehr feiner Genußriss in der ersten Seillänge, die zweite dann auch noch ganz interessant aber leider recht flechtig. Wird wohl meist über die Kante ausgestiegen, da dort die Ringe verführerisch wirken. Absicherung problemlos.
Vom Pfeilerkopf lässt sich der Weg auch sehr gut mit der SW-Kante kombinieren. Ist zwar nicht so gedacht, macht aber mehr Spaß als ein bewachsener Ausstieg.
Einziges Problem bei dieser Tour stellt der Riss kurz vor Erreichen des Standrings dar. Denn da drin bleibt gerne mal das Seil stecken (wie ich vor kurzem leidvoll erfahren musste!). Behebt man diesen Umstand nicht, so hat man auch in dieser 2.SL ganz schön was zu "ziehen" und das, obwohl sie vom klettern her eher einfach und gut abzusichern ist!
Leichter Genussweg zum Einklettern. Kleine und mittlere Friends sorgen für die nötige Absicherung. Auf dem Podest (Standring) nicht aufhören, denn die 2.SL zum Gipfel ist auch noch schön und auch leicht.
Rumbachtalplatte V: Direkter Ein-Haken-Weg 5-
  Nach dem 1.R gerade (R) z. nAR (am oberen Band).
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Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Kurt Langguth
 Jürgen Turnwald
 
Datum :  1.6.1982
2 Kommentare 2 Kommentare
Leichtes Plattengehampel. Zu den zwei R mit Cam 0.4, 0.5 u. 1 sehr gut abgesichert.
Die logische Begradigung... Am Ausstieg leisten ein kleiner Friend gute Dienste.
Rauhberg - Südostpfeiler Hannes 5
  Rechts der SO-Kante (R) gerade zu R, nach links (Cam #0.3) zu Kante (R) und gerade empor (SU,R), zuletzt rechtshaltend (Cam #1, R) z. AR (auf Kanzel).
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Tourenlaenge:  22m
Ringe:  5+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Norbert Hornung
 Sepp Braun
 
Datum :  21.4.1990
2 Kommentare 2 Kommentare
Schöne, 24m lange Route über die Kante und jetzt in gutem Zustand. Vom 2. zum 3.R liegt ein Fr.0,5 zwischen 3. und 4.R eine SU an der Rißkante und vor dem 5.R liegt ein Fr.2. Dann kommt das feine Abschlußwändl zur Kanzel. Hier AR.
Auch ganz hübsch!
Wachtfels Gipfelkopf Südverschneidung 5
  Mit "Südkante" beginnen und rechts durch markante Verschneidung unter Dach. Weiter nach rechts und breiten Riss z.G.
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Ringe:  0
davon nachträglich:  0
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Dolf Jung
 Hans Laub
 
Datum :  2.6.1983
3 Kommentare 3 Kommentare
Technisch gesehen 1R und zwar auf dem Block paar Meter unter dem Ausstieg eine Baustahlöse (Christbaum- oder alte Kreuzbefestigung?). Kann man clippen, an der Stelle ist die Messe aber eigentlich auch schon gelesen.
Ja, wirklich Top 5er: Sonnnexponiert, sehr guter Fels, schöne Kletterei und mit Cams bis #2 sehr gut absicherbar. Mit Tiefblick auf die Wasgaumetropole Wernersberg, man klettert dafür aber auch im Sichtfeld der Bewohner selbiger.
DIE Tour am Fels - wenn man schon mal in der Nähe ist, unbedingt mitnehmen! Lässt sich mit mobilem Sicherungsmaterial problemlos sichern.
Großer Hahnstein Südwestriss 5
  Durch markanten Riss (nR, Cam #5, nR) z.G.
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Ringe:  2
davon nachträglich:  2
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans Laub
 Inge Schlager
 
Datum :  22.5.1961
5 Kommentare 5 Kommentare
Leider recht kurz und am Rissdach für Kleinere durchaus undankbar und keine 5 mehr... Mit entsprechender Reichweite aber ein schöner Zug. Danach leichter und schön zu klettern. Für den Vorsteiger sitzt der Ring genau richtig. Schöner Weg!
Wirklich völlig unnötig neben perfekte Cam-Placements gesetzte nRs. Sehe es wie der DKS, erster Überhang auf Riss geklettert ist super. Mit der Linksschleife versaut man sich die Linie. Ganz toller Fels. Raus bin ich oben auch direkt den Riss weiter, und nicht rechts raus, was auch leichter ist als es aussieht.
Die 2 nachträglichen Bühler sind zwar unnötig, haben aber zur Folge, dass man außer 2 Exen nur noch nen großen Friend (z.B. Fr 5) benötigt. Der erste Rissüberhang ist direkt geklettert richtig klasse (bei entsprechend vorhandener "Risstechnik"). Vor dem 2.R noch den großen Fr legen und das wars. Die Varianten sind eigentlich unnötig und keine wirkliche Bereicherung!
...nicht nur Unnötig sondern auch Illegal gesetzt der HL hat nur den Oben genehmigt mfg wolfi
Der erste Überhang wird links vom Riss geklettert. Oben kann man rechts des eigentlichen Risses gute Keile legen und auch so aussteigen. Wem es zu leicht ist, der kann auch konsequent den Riss klettern. Hierbei ist der untere nachträgliche Ring unnötig, vereinfacht die Sache aber da keine Klemmer blockiert werden.
Burghaldefels Südgrat - rechter Teil Birkenverschneidung 5
  Durch V-förmige Rissverschneidung bis zu Birke (R links nutzbar) und am abdrängenden breiten Riss z. nAR bzw. Grat.
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Tourenlaenge:  25m
Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans Laub
 Albert Friedrich
 
Datum :  11.3.1961
3 Kommentare 3 Kommentare
AR eingebaut (so hatte das Abbauen von OL-Markierungen sogar noch einen "tieferen Sinn")
Man könnte einen nAR ganz oben am Ausstieg in Erwägung ziehen.
Sehr schöne und lohnende Verschneidungskletterei. Mit Cams bis #3 gut absicherbar. Den #3 kann man ein ganzes Stück gut mitschieben. Den für den Grad luftigen Ausstieg sollte man sich auch gönnen wenn es trocken ist und nicht am R von der Nachbartour umlenken. Wenn man aussteigt gibt es allerdings keine einfache Möglichkeit eine Umlenkung einzurichten bzw. über die Route abzuseilen und das Seil noch abgezogen zu bekommen. Ich habe von einer Kiefer etwa 6 m rechts vom Ausstieg nachgeholt, das geht wenn man das Seil mitverbaut ganz gut.
Kumbtfels Ostwand V: Direkter Einstieg 5
  Durch offene Rissverschneidung knapp rechts der Startrinne gerade zum Ende der initialen Querung.
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Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hans Laub
 
Datum :  14.8.1955
3 Kommentare 3 Kommentare
...der Haken ist wieder raus....
...Diesen Einstieg mache ich fast immer, irgend ein Idiot hat da nen Haken geschlagen. Den mach ich die Tage wieder raus....
Kombi von schlechten Griffen und fehlenden Tritten, immerhin kann dann die Kumbtverschneidung in einer Seillänge geklettert werden.
Bruchweiler Geierstein Linke Südseite V: Drachenriss 5
  Vom Durchschlupf nach rechts und am rechten Riss in die Scharte.
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Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  1 S
technische Bewertung:  IV+, A0
Erstbegeher:  Robert Preisser
 Hans Laub
 
Datum :  27.9.1969
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Rumbachtalplatte V: Linker Einstieg 5
  Komplett überwuchert.
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  
Datum :  
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Rumbachtalplatte Proletenweg 5
  Startet am linkesten Stand-nR noch links von "Gradzuläd": Gerade hinauf z. westl.Terrasse.
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Tourenlaenge:  15m
Ringe:  1+ AR
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Sepp Braun
 Hermann Folz
 
Datum :  13.7.1982
2 Kommentare 2 Kommentare
Da freut sich auch das Proletariat, wenn über besagtem Weg keine Baumruine mehr an der seidenen Wurzel hängt. Bin das Ding gestern mal wieder gestiegen. Kleine Friends (00 - 0,5 - 0) machen das Ganze dann auch angenehm kletterbar. Im Gegensatz zur Route links daneben sogar richtig "sauber".
...der tote Baum welcher einem Damoklesschwert gleich über den linken Routen Thronte, der liegt jetzt unten ;-))
Rumbachtalplatte V: Linker Gipfelausstieg 5
  Startet am 2.Band wo "... Bürstenweg" endet: Direkt durch die Falkenschei.... hinauf und am Pfeiler rechts hinaus zum Abschlussüberhang u.G.
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Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  2 S
technische Bewertung:  IV+, A1
Erstbegeher:  Dolf Jung
 Hans-Peter Bartens
 
Datum :  23.9.1979
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Rumbachtalplatte V: Direkt zum 1.Band 5
  Komplett überwuchert.
  Detail
Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Sepp Braun
 Hermann Folz
 
Datum :  28.4.1979
1 Kommentare 1 Kommentare
Diese Variante wird auch nichtmehr geklettert, zu viel Grünzeug...
Asselstein Westseite Westgratverschneidung 5/5+
  Links der unteren SW-Kante durch engen Kamin (Cam #0.5 bis #1, Hex #6) auf Pfeilerkopf (s. "Westwand").
  Detail
Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Fred Frey
 Emil Gessner
 Erwin Gessner
 
Datum :  7.8.1933
4 Kommentare 4 Kommentare
Mehr Kamin als Verschneidung der Marke: Arbeit! Sicherungsmaterial eher auf die linke Seite hängen...da kommt sicher jeder Hallenkletterer hoch der dort 6er vorsteigt... Kurz vor Ausstieg der Verschneidung im guten Handklemmer wohnt zZ ein Siebenschläfer, macht sich bemerkbar wenn er zu Hause ist...
Eigentlich kann man das nicht bewerten... Kreativität ist auf jeden Fall gefragt - "schnell hoch rennen" ist hier nicht drin. Einsteigen, Spaß haben (vielleicht nicht wenn 5 gerade das Limit ist, oder wenn man bisher nur in der Halle unterwegs war).
Interessante Spreiz-Klemm-Stemm-Schrubb-Kletterei. Hängt wohl sehr von individuellen Faktoren ab, ob mans für 5- bekommt (Größe, Leibesfülle, Beweglichkeit etc.). Läßt sich mit Keilen und Cams bis 2 hervorragend absichern (ich konnte auf den ca. 10 Metern Verschneidung 7 Sicherungen unterbringen...). Auch ganz unterhaltsam für die Zuschauenden.
Für Freunde nicht alltäglicher Kletterei ein muss! Es darf gestemmt, gespreizt, geklemmt und gedreht werden! Auch das Knie kann hier sinnvoll eingesetzt werden. Lediglich das Anbringen der Sicherungen ist etwas anstrengend, da andauernd etwas im Weg ist... Mir hats gefallen! Hex 7 von Nutzen.
Wilgartswieser Rauhbergpfeiler Ostwandverschneidung 5+
  Durch die markante Verschneidung in der SO-Wand (2R) z. Schulter (nAR)
  Detail
Tourenlaenge:  22m
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V, A0
Erstbegeher:  Udo Daigger
 Manfred Frank
 
Datum :  16.10.1961
4 Kommentare 4 Kommentare
Schöne Tour, gut abzusichern, allerdings zumindest für mein Empfinden, nicht leicht für den Grad. Vergleich z.B. Hochstein Eichenriss, find ich leichter.
nAR checken
Herrlicher Fels, gute Kletterei. Wie Wolfi schon schrieb, lässt sich mit mobilem Sicherungsmaterial zusätzlich zu dem R zukloppen
...Sehr schone Route mit dicken Fingern durchaus Spannend. Aber super mit Friends und Keilen abzusichern Direkt nach Gewitter Kletterbar
Kuhfels Südwand u. Westseite Kurze Westkante 5+
  Aus Verschneidung rechtshaltend zu R und gerade in flacheres Gelände.
  Detail
Ringe:  1
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Lothar Hartmann
 (v.u.g.)
 
Datum :  30.8.1989
1 Kommentare 1 Kommentare
Originell, aber nicht wirklich lohnend. Oben raus dann Sand, Erika und Bruch sowie nochmals eine unangenehme Stelle.
Gräfenhausener Sommerfels Märzweg 5+
  Knapp rechts unter der stumpfen SO-Kante gerade (früher Ks) zu R und leicht rechtshaltend zum 2.R. Gerade empor (nAR rechts gut nutzbar) zur O-Schulter.
  Detail
Ringe:  3
davon nachträglich:  1
sonst. Absicherung:  1S
technische Bewertung:  IV+, A0
Erstbegeher:  Hans Laub
 Albert Friedrich
 
Datum :  31.3.1973
4 Kommentare 4 Kommentare
Schöner, gutmütiger Weg in super Fels.
Genialer Fels, zu den Ringen noch mit Klemmgeräten in gängigen Größen gut abzusichern und schöne Kletterei. Plaisirklettern auf pfälzisch!
Kurz vorm ersten Ring kann man noch nen Fr1 oder Keil in ein Querband legen, macht das Klippen angenehmer.
Schöne leichte Tour zum Aufwärmen mit 2 gut platzierten Ringen, die auch dem "wackligen" Vorsteiger die nötige Sicherheit geben. Oben raus über die Wulste kann man ja noch einen mittleren Friend unterbringen um auf Nummer sicher zu gehen.
Geierstein Linke Südwestseite Nasenweg 5+
  Von gr.abgespaltener Platte, altern. von unten zu kurzer Wand und unter Verschneidung. Noch vorm R nach rechts (Cam), gerade zum 2.R [unüblich u. orig. hierher über 1.R, zusätzlich Ks] bei Überhang und z. Grat.
  Detail
Tourenlaenge:  17m
Ringe:  2
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  1S
technische Bewertung:  V-, A0
Erstbegeher:  Hans Laub
 Günter Ross
 Inge Schlager
 
Datum :  5.9.1959
4 Kommentare 4 Kommentare
Der erste Ring ist nicht nur extrem schlecht zu klippen, sondern liegt auch sinnlos aus der logischen Kletterlinie draußen (Oder vielleicht ist als alternative Erklärung die angedachte Kletterlinie total erzwungen). Vorher gute Friends möglich + zweiter Haken recht gut anzuklettern - also vielleicht einfach ignorieren...
Wie die Rampenverschneidung zugesaut mit Chalk, finde es echt eine Frechheit, wie die Griffe auss sehen...Habe so gut es ging zumindest unten geputzt...
Der erste Ring ist völliger Blödsinn. Halt aus den Zeiten, als das Ding technisch erstbegangen wurde. Hoch ins Loch, Ring klippen, aus dem Loch runter, Kante und zum zweiten Ring? ~0.5 m unter dem Ring gequert (und dann halt nicht eingehängt)ist viel logischer und gängiger (läßt sich mit Cams rechts und links auch sehr gut absichern). Ist das dann schon die Variante? Ansonsten sind die paar Piazzüge an der Nase im Einstieg ganz nett.
1. Ring ist nicht einfach zu klippen! für Kleine besser mit kleinem Friend in Riss links oder Keil, dann direkt zum 2. Ring...
Büttelfels Rechte Südseite Ostgrat- Südwand 5+
  Ca. 15m östlich unterhalb von Kuppe an leicht abdrängender Rissschuppe z. Grat.
  Detail
Tourenlaenge:  18m
Ringe:  2+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  V, A0
Erstbegeher:  Hans Laub
 Fred Frey
 
Datum :  19.5.1951
4 Kommentare 4 Kommentare
Heute in der Tour ist mir aufgefallen, dass der 2. Ring nicht mehr gut aussieht. Das Bohrloch ist unten etwas offen, und es geht auch ein Riss durch den Fels.
Loser Block am Ausstieg checken...
so, nun auch im vorstieg erklommen. absicherung problemlos. unten hilft ein 1er cam, zwischen den ringen ein 0,3er cam. lässt sich aber auch gut zusätzlich mit hexen absichern. schöne tour, die man machen sollte, wenn man schon dort ist.
eine wirklich schöne route. piazen, keile legen, wie im richter-führer beschrieben, ne tolle übungstour. wirklich gut abzusichern und 5er genusskletterei! zwar nur im toprope, da onsight nicht gewagt, aber traut euch. im nachhinein vor allem in einstieg leichter und besser abzusichern, als der schmutzige südriss zum ostgrat!
Rumbachtalplatte Maiwändel 5+
  Am rechten Rand der Platte zu offenem Riss (Cam #3) und gerade (Cam #1) z. rechten AR (am oberen Band).
  Detail
Tourenlaenge:  15m
Ringe:  0+ AR
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Sepp Braun
 Karl Stretz
 Hermann Folz
 
Datum :  12.5.1982
6 Kommentare 6 Kommentare
Meinen Vorschreibern schließe ich mich an: Das obere Drittel ist in der Tat nicht mehr abzusichern und der schwierigste Teil. Für nicht ganz firme Vorsteiger besser toprope! Derzeit ausreichend sauber.
Ich würde die Tour mal so lassen. Klar, Absicherung ist nicht gut (siehe mein Kommentar vor ein paar Jahren), wer es sich nicht zutraut kann sich aber problemlos ein TR von oben einhängen und die an sich schöne Kletterei genießen. Gibt ja ansonsten einige gut gesicherte/absicherbarw leichte Wege am Fels, da ist denke ich auch Raum für was anspruchsvolleres.
..."Vernünftig Sichern"kann man im oberen Teil der Route Vergessen unten geht ein bischen was die meisten Sicherungen sind allerdings Prinzip Hoffnung ich wollte in keine davon Fallen...Ob man da über einen NR nachdenken darf?
Schon anspruchsvoller als die Wege links daneben. Hab aber oben zwei gute Fr bzw. Cam-Stellen im Vorstieg übersehen und daher der unangenehm lange Runout. Mit Fr 1 und 2 lässt sich dann auch der obere Teil einigermaßen vernünftig absichern.
Auf ca. 2/3 Weglänge hab ich nen ringwertigen Cam1 in einem Loch untergebracht. Danach geht nix mehr was halten würde, falls einem der Huf noch vor dem AR abrutscht sollte der Sicherer gut agieren, damit man unten nicht auf der Schräge auftrifft. Kletterei an sich ist gut, man sollte aber über dem geforderten Grad stehen, wenn das Seil von unten kommt und man den Weg nicht kennt (ich las Sebastians Kommentar erst danach...). Cam C3-1 weiter unten noch nützlich.
Im Vorstieg (im Vergleich zu den Wegen links daneben) nicht wirklich zu empfehlen - die Sicherungen welche man (überhaupt) unterbringen kann sind eher zweifelhaft, und oben wo man richtig gefordert wird liegt auch nichts Gescheites.
Rumbachtalplatte V: Rechter Einstieg 5+
  Komplett überwuchert.
  Detail
Ringe:  0
davon nachträglich:  
sonst. Absicherung:  
technische Bewertung:  
Erstbegeher:  Hermann Folz
 Sepp Braun
 
Datum :  28.4.1979
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