maximale Höhe: 30m

Selbst die guten Routen sind selten in einem Zustand, der auf Anhieb Genuss bietet.

Routenauflistung von links nach rechts
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Mit einem 70m-Strick gelangt man vom OG nordseitig in einem Rutsch locker zu Boden.
Auf dem Bild abgebildet DIE TOUR am Fels: Der Nordwandkamin! Eine der besten Risslinien der Pfalz. Anstrengend und genial!

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Buchholzfels Ostgipfel - Nordseite
Pfeilerweg 6
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Kleiner Kamin 4-
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Modell "reicht wenn man es einmal geklettert hat". Die Felsqualität ist leider nicht besonders, man sollte auch bei scheinbar soliden Strukturen aufpassen dass einem diese nicht unter den Händen/ Füßen wegbröseln.
  V: Locheinstieg 2
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Ist auch mit Gurt und Helm kein Problem. Hinderlich wirkt sich lediglich reichlich mitgeführtes Sicherungsmaterial aus, welches man zumindest in dieser Variante nicht benötigt - wo will man auch hin fallen?!
So eng ist das nicht, allerdings recht sandig. Ohne Gurt und Helm recht komfortabel und ich bin beileibe kein schmächtiges Kerlchen.
Sommerfest 8+
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"gewöhnungsbedürftig" - v.a. auch weil wohl zu selten wiederholt.
Beim Clippen des 4.R muss man aufpassen, ein Abgang dort endet leicht auf dem Block von dem es losging.
Sehr lange Neutour mit Licht und Schatten. An Riesenkieseln über den ersten Ring auf die Schuppe. Die folgende, längenabhängige crux ist nicht ganz ohne. Kurz vorm dritten Ring sollte man nicht mehr fallen. Über diesen auch noch mal nicht ganz so leicht. Danach kommt tolle Wabenkletterei hin zu einem guten Ruhepunkt. Danach immer noch anspruchsvoll und leider von der Felsqualität her spürbar schlechter zum Umlenkbühler ganz oben. Trotz vieler Haken im Vorstieg streckenweise nicht ganz unsportlich.
Nordwandkamin 6+
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Beherrscht man einigermaßen die geforderte Technik, so bekommt man den Weg für den ausgerufenen Grad eigentlich geschenkt (da wird in anderen Sandsteingebieten bei gleicher Riss-Schwierigkeit deutlich mehr gefordert) - anstrengend ist's aber trotzdem. Damit es nicht noch anstrengender wird als notwendig, sollte man sich nicht behängen wie ein Christbaum, sondern neben dem dicken Klopper für den Einstieg nur noch kleine Cams (<= 0.75), ne Schlinge, sowie ein paar Exxen mitnehmen.
Der "tote" Baum war gar nicht hin, sondern steht derzeit im vollen Grün. Der geforderte Nachholring ist damit wohl hinfällig.
Mit dem 6 Cam bis zum Ring moralisch nicht mehr fordernd. Die obere Hälfte läßt sich gut innen Klettern (halt etwas beengt, aber sicher "heimlich innerlich sich hochwinden (unbewertbar)" ist Unsinn; da bin ich chon durch engere Schlotten gekrochen). Man kann auch noch den ein oder anderen Friend in kleine Lettenlöcher packen und zwingt damit dem Nachteiger auch die Linie durch den Kamin auf :-) Eine der besten Riss/Kaminlinien der Pfalz!
Als Nachsteiger hat man dann im oberen Teil dann seinen Spaß, wenn man den 6er Camalot als Sperrgut am Gurt hat, der zuvor aufgesammelt wurde. Genialer Schinder. Machen!
Der Ring macht keinen guten Eindruck mehr...
Bis zum ersten Ring lässt sich der 1A Schulterriss mit einem Cam#6 prima absichern (mitschieben). Obenraus dann Cams kleiner #2 und eventuell Köpfelschlingen. Eine Sanduhr konnte ich nicht endecken. Auf dem Weg zum Schulterriss nicht auf dem Moos ausrutschen! Ingesamt ein super Schulterriss, welcher den ganzen Körper fordert. Und 30 Meter Schulter/Körperschrubber gibts nicht allzuviele in der Pfalz. Mir gefällts!
Dem Ausstieg könnte man einen Nachholring spendieren. Derzeit kann man an einem altem, aber festem Baumstumpf nachholen.
Die Schlüsselstelle, einen Schulterriß, kann man außen überklettern oder (wie der Erstbegeher) sich "heimlich innerlich hochwinden" (schwer bewertbar)
Edelzwicker 8+
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Muss meinen Kommentar vom letzten Jahr revidieren. Auch im Original sehr lohnend und man hat letztendlich nur feste Griffe in der Hand. Der Boulder am 2. Ring bietet mehrere Lösungsmöglichkeiten, bleibt aber immer sehr schwer und tendiert im Vergleich mit anderen Achtplussen am gleichen Fels eher zur 9-.
...War von ein paar Wochen in der Tour. Deswegen bis zum 2en Ring halbwegs sauber. Dann geht es in einer links Schleife weiter...an den Lettenlöchern dann nach rechts. Bei meinem nächsten Versuch werde ich den ganzen unteren Teil vorher putzen.
Via Bollerschuh 7
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Ich hab den Ausstieg mal wieder grob gereinigt, so dass nun auch schwächlichere Menschen wieder eine Chance auf diesen Altklassiker haben. Die schöne Kletterei ist allerdings am 2. Ring definitiv vorbei. Die Birke stört doch ziemlich und der Haken im Rissdach ist genauso morsch wie die umliegenden, grossgriffigen Schwarten. Besser mit Fr. 5 absichern. Oben raus ist es nicht mehr schwer
Viel besser, als es aussieht. Am Start kleiner Friend, dann sehr schöne, etwas kurze Kante mit tollen Felsstrukturen, etwas aufpassen zum 2. Ring (es geht noch ein sehr kleiner Friend rechts). Da der Originalausstieg nicht mehr kletterbar ist, optimal mit dem Ausstieg vom Edelzwicker kombinierbar. Das gibt eine schöne gerade Linie und dürfte insg. etwa 8- sein.
  K: Via Bollerschuh - Edelzwicker 8-
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Linker Schartenaufstieg 5
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Tolle Genusstour, die mit den hier (und im neuen KleFü) angegebenen mobilen Sicherungsgeräten optimal abzusichern ist.
Am besten in zwei Seillängen klettern, d.h. am 2.Ring Sstand machen, mit mehr als zwei Personen wird es dort allerding schnell eng. Zwischendurch auch immer mal die ein oder andere Schuppe abklopfen - einige kamen mir hier gestern etwas "brummend" vor.
Idealerweise noch den "Normalweg zum OG" dranhängen und schon hat man einen tollen Blick auf die umliegenden Türme und Massive der Annweiler, Rinnthaler und Spirkelbacher Region.
Aktuell sauber und dornenfrei, also nicht wie hin und machen!
Aktuell Dornen-frei.
Toller Weg und bleibt bis zum dritten Ring lange trocken. Sicherungen gut verlängern (v.a. R1 und 2), dann klappts auch gut in einer SL. Wenns nass ist sollte man am dritten Ring aufhören. Oben raus fand ichs heut furchtbar schmierig, aber immerhin läßt sich der Ausstieg mit Botanik und Klemmgeräten hervorragend absichern. Wer das nächste mal hingeht könnte evtl. eine Gartenschere einpacken, um die Dornen in der Querung zurückzuschneiden.
ICh empfand die Querung zum Stand am schwersten.
Ein kleiner vergessener Genußweg am Buchholzfelsen, den man öfter klettern sollte. V ist eigentlich nur die Einstiegsrissverschneidung, der Rest relativ harmlos. Mit Fr 1 in Riss zum ersten Ring. Nach links querend zum Standring. Die 2.SL startet rechtshaltend über Platte über den sanierten 3.Ring hinweg. Fr 1 in Lettenloch , Fr 0,5 in Lettenloch unter dem Riss und Fr 4 (im Ausstiegsriss) machen die Absicherung perfekt. Empfehlung.
Joe Acid 7+
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Trichterweg 5
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Es steckt ein frisch betonierter AR am Ausstieg
Wers luftig mag: Man kann den Trichter auch um 180° zur normalen Kletterrichtung gedreht durch ausspreizen klettern (Gesicht zu Tal). Is dann mal was anderes...
Habe den Trichterweg direkt geklettert und keinen Ring finden können. Wenn man's direkt nacht, ist der Fr 0,5 im Lettenloch und der Fr 3,5 knapp über der Schlüsselstelle hilfreich. Oben noch nen Fr 0 verlängern und dann rechts ums Eck in den Riss, der mit Fr 2 und Fr 2,5 absicherbar ist. Im Kamin noch ne Zackenschlinge um den großen hinteren Block, mit Fr 1, Fr 3 (statt der schwer zu fädelnden SU) und Fr 2,5 ist auch der schönste Teil dieser Tour gut machbar!
Ist direkt am Ring und am Riss unterm Kamin schwer. Man kanns aber ordentlich absichern (Friends/SU).