| Oli (2024-10-07 14:25:56) |
| Man kann von der Terrasse auch die schönen Meter zum letzten R der Juniwand mitnehmen und dort umlenken (33m inkl. idealem ;-) Seilverlauf). Aktuell durchgefegt. |
| Oli (2021-04-23 22:11:41) |
| Kompliment an die "Wernersberger Instanz": Eine wirklich tolle Route. Der Schlüssel zum Erfolg liegt am 1.R. Unter der gefädelten SU ist noch eine bessere, größere SU. Der 2.R ist Goldwert und die Absicherung dorthin solide und gut machbar! Und obenraus ein schöner (Fr.2 im Riß, Fr.3,5 in Querband und Fr.1 in der Abschlußplatte) Genuß in gutem Fels! Clever ist auch, daß der AR so sitzt, daß das Seil beim Ablassen die Ausstiegsplatte immer gut "abbürstet", sodaß ein schrubben damit entfällt ;-) - trotzdem läßt sich das Seil gut ein- bzw. abziehen! Meine Anfangskommentare nehme ich zurück und können gerne gelöscht werden. |
| Dirki (2020-06-22 07:54:11) |
| Kann der Lilly nur zustimmen, eine schöne abenteuerliche Tour. Trotz der wenigen Ringe gut absicherbar. Eigentlich geht es von dem großen Lettenloch (leicht links und etwas oberhalb von der Sanduhrschlinge) gerade hoch zur zweiten Öse. Der Teil bis aufs Band ist dann nicht mehr so schwer aber auch noch interessant, wenn man in einem Rutsch bis auf den Gipfel will sollte man aber wirklich gut verlängern sonst wird es anstrengend ): |
| Lilly (2020-06-21 22:30:46) |
| Tolle Tour mit schönen Zügen und wenn man gut verlängert, auch in einer Seillänge kletterbar bis zum Gipfel. Die mobile Absicherung zwischen dem ersten und zweiten Ring ist gut, aber von unten sind die 4 Lettenlöcher nicht ersichtlich. Habe dort folgendes gelegt: Cam 0,5 + 2 + 0,5 + lila Omega link Cam. |
| pwe (2019-06-14 16:57:53) |
| nR vom Erstbeg. gesetzt. |
| Josch (2019-04-05 16:12:09) |
| Unten schöne Kletterei und gut abzusichern. Könnte nach oben hin nicht nachvollziehen wo es lang geht und wie man halbwegs sicher zum grossen Band kommen soll. Bin daher zum 2. Ri g der Juniwand und diese raus.
Da wäre schon als Orientierungshilfe ein 2. Ring sehr hilfreich. |
| Bruchpilot (2018-11-04 14:31:58) |
| Alles Einstellungssache: klar, mit mehr Ringen würde es öfter geklettert, so hat man ein besonderes Erlebnis. Fakt ist: der Fels ist überwiegend bombig und die Placements ebenfalls. Natürlich schraubt man fester zu als normal, aber mehr als 7- ist es wirklich nicht. Empfehlung! |
| Herr G. (2016-05-18 21:30:35) |
| Mensch, dass ist ne richtige "77er - Retroroute"! Auch hier muss/sollte man erstmal fürs Überleben im Stil der damaligen "Outlaws" abseilenderweise die Sicherungsmöglichkeiten und die Kletterlinie erkunden! Habe ich heute auch gemacht! Dann allerdings ergibt sich ein schlüssiges Gesamtbild. Wenn man die Linie zwischen Juniwand und Diagonale trifft, dann begegnet man auch den richtigen Sicherungsstellen, auch ich halte die meisten für vertrauenswürdig. Hmmnja, der Fels ist nicht immer fest,also im Vorstiegsfalle aufpassen! Man hätte den Weg der Allgemeinheit auch noch ein wenig sauberer übergeben können. Nun gut, immerhin wurde in diesem Wandsektor so ein ordentlicher Limes vor den Ringgalerievandalen errichtet! Achso, die Bewertung ist "wernersbergerisch" strrreng! Die Juniwand ist auch nicht schwerer. |
| Oli (2016-04-18 14:18:39) |
| Mit Verlaub, von einer Ringgalerie soll hier auch nicht die Rede sein, aber 2R (evtl. auch 3R - das wäre ja auch nicht viel), würden der Tour bei einer Länge von knapp 30m bis aufs Band, gut zu Gesicht stehen. Und ob der Fels für die wenigen Friends bei einem Sturz der Belastung standhält, wage ich zu bezweifeln. Aber vielleicht ist meine Einschätzung sehr subjektiv und andere Kletterer bestätigen deinen Eindruck sowie deine Beschreibung. |
| pwe (2016-04-15 16:02:10) |
| Ich gehe mal davon aus, dass dein Zweifel bzgl. der mobilen Sicherungen sich nur auf den Bereich vor dem Backeriss und der anschließenden Querung bezieht. Ansonsten hat man ringwertige Lettenlöcher mit ausreichender Tiefe und guter Felsqualität. Die beschriebene Sanduhr ist in der Diagonalen; man ignoriert sie am besten und geht links davon in gutem Fels gerade zu einem perfekten Lettenloch. Letztendlich: Dass niemand etwas davon haben soll, nur weil das keine Ringgalerie ist, kann ich so nicht nachvollziehen. |
| Oli (2016-04-14 16:06:53) |
| Die Sicherungsmöglichkeiten hier als "gut" zu bezeichnen, halte ich für sehr gewagt. Außer dem 1.R als Sicherung würde ich keiner der mobilen Sicherungen wirklich trauen - sorry Peter! Und die putzige SU mit dem Schnürsenkel drin in dem weichen Fels ist ein "Traum" in Punkto Sicherheit. Wenn machen, dann im Toprope, ansonsten ist ein abrutschen äußerst ungesund. Mein Vorschlag wäre, sie komplett einzubohren, so schlummert sie für immer dahin und keiner hat etwas davon. Das wäre schade. |
| pwe (2015-12-31 13:29:18) |
| Die Sicherungsmöglichkeiten sind gut aber zwingend. Am Besten kleine und mittlere Friends doppelt mitnehmen. Die Placements vor dem Arschbackenriss (flexibler Fr 2 in Wabe, Cam. 0,3 in Lettenloch) sollte man sich im Zweifel vorab anschauen.
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