maximale Höhe: 45m

Nahezu freigestellte Wand mit allem, was Pfalzklettern zu bieten hat. Die Routen befinden sich leider oft in etwas verwahrlostem Zustand.

Routenauflistung von links nach rechts
4 Kommentare
Die Terrassen sind klasse - vielen Dank für die Arbeit!!!
Ja, genau. Wenn wieder offen ist - :-( - sehen wir dich dort also mit Bürsten-Set und Handschuhen im Arbeitseinsatz ;-).
Vlt kann man das Ordnungsprinzip auch in die Wand übertragen? Ich erkenne da kaum noch eine durchgängige Linie, eigentlich ist die gesamte Wand eine Linie..Farbhaken? Richtungspfeile? Ist ja eine der Pfälzer benchmarks statt tickmarks im 7ten.
Etliche werden sich an das Rumgeeiere beim Sichern unter so mancher Route hier erinnern. Das ist jetzt erst mal behoben mittels zweier Terrasen. Das Bauholz durfte - mit Zustimmung von Gemeinde und Forst - vom oberen Hang her verwendet werden. Dort ist es also somit auch um einiges heller geworden.

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Dingentalturm Südostseite
Totem 7-
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...Ad Josch: Ja, dass ist hier in erster Linie eine Routendatenbank, aber auch ein wenig mehr und ich glaube, dass ist es auch für Dich!
Ad Bruchpilot: Anstatt andere anzugreifen und hier pubertär rumzunörgeln könntest Du doch ein eigenes KOMMENTAR zu dieser Route schreiben. Wie wärs zB mit: "Kühner klassischer Weg. Leider durch die zahlreichen nachträglichen Ringe / Nacherschließungen im Charakter verändert. Plädiere für Rückführung dieser Felspartie in Orginalzustand" oder so ähnlich. Ich dachte das hier ist die Datenbank und nicht das "Sich-gegenseitig-ankotz-Portal" Denk mal drüber nach (zur Weihnachtszeit). :-)
Oh ja, wirklich ein Elend! Für meinen Teil besteht beim Totem das wahre Drama eigentlich darin, dass an "dieser schönen Felspartie" seit zwei, drei Jahren ein Konsortium aus Erschließungsignoranten und Sicherheitsexperten herumfummelt, wodurch der einstmals kühne Charakter dieser Route mittlerweile höchstens noch erahnt werden kann. Unkluge Ringpositionen? Klar, in diesem grandiosen nR-Dschungel wirkt das ungesicherte Stück vom Abzweig Rub bis zum ehemals 1.R natürlich vollkommen schwachsinnig. Denkt man sich die Glanztaten unten, links und rechts aber mal weg, wird wieder ein Schuh draus. Und auch wenn diese Art Routen"absicherung" in der Pfalz vielleicht nicht gerade richtungsweisend gewesen ist: kann man das bei den letzten verbliebenen Routen dieser Art denn nicht einfach mal klaglos akzeptieren (besonders als ausgewiesener Richtig-Schwer-Kletterer) ?
Typischer Fall von an sich sehr schöner Felspartie (potentiell toller Route) die nur leider aufgrund unkluger Ringpositionierung ziemlich verwahrlost ist. Aus meiner Sicht nicht für den Vorstieg / Onsight zu empfehlen!
Zu der Erkenntnis kam es nach einem Telefonat mit ThomasN wg. Rub... S'ist direkt in die seichte Verschneidung nun mal leichter zu machen als rechts rum (da wo heute der 3.R = erster der so genannten Direktvariante steckt). Und ja, die beiden nR oben sind noch nicht "ausdiskutiert"!
Stammt diese letzte Erkenntnis vom Erstbegeher persönlich? Sowohl den 2.(heute 3.) Ring als auch den Ring in der Flechtenplatte gab es doch bereits vor der großen Grosser-Mania in diesem Wandteil. Der logische Weg für mich war daher, erst nach dem 2.(heute 3.) Ring nach links an die Kante auszuweichen und knapp über der Dachkante wieder nach rechts zurück zu queren. Über die beiden nRe oben (aus der Luftsundel) wurde übrigens noch gar nicht diskutiert!
Der Mittelteil war wohl lange Zeit falsch beschrieben in den Kletterführern :-(.
Hier stellt sich die Frage, ob man das aufgrund der Sandigkeit wirklich vorsteigen muss oder will... Klassiker halt. Für 7- auch nicht so leicht (oder wars einfach zu heiß?).
Wie bei vielen Nöltner- (oder Scharfenberger-) Touren ist es auch hier gesünder, noch ein wenig Luft nach oben haben. Das Anklettern des 1. Ringes ist zwar halbwegs in Ordnung (ev. 3er Fr. in Wabentasche zur Selbsttäuschung), das des 2. erfordert ordentlich Strom und beim Klippen sollte man dann wirklich nicht mehr fallen.
  V: Rechtsvariante 7/7+
  1 Kommentare 1 Kommentare
Weit zwischen den Ringen und nach dem zweiten leider mal etwas sandig. 7+ wohl nur, wenn man vom 3 Ring leicht rechts zum Überhang klettert (E1). Links an der stumpfen Kante entlang etwas einfacher. Insgesamt ist Totem direkt eine lohnende, fordernde Linie.
Rub-al-Khali 7
  3 Kommentare 3 Kommentare
Für den Dingentaler halt untypisch beringt, okay ..., aber so auch eine recht nervenschonende Möglichkeit, mit den geilen Waben und dem Felsen als Ganzes Vorstiegskontakt aufzunehmen. Ein Zeichen des Miteinanders der verschiedenen Kletterspezies. Zur Tour: Immer wieder Ruhepostitionen, Dächlein stellt sich sehr griffig dar.
...Drüberbügelstellmichblöd-Ausweichstrecke:Zwischen dem Einstieg von "Totem" und "Luftgesundel" steckt an der stumpfen Kante ein neuer Projektring.....
Tatsächlich gar nicht so schlecht - typischer "Pferchfeldfels". Der Weg zum jetzigen 1. R ist leicht und mit ein paar mittelmäßigen Frs/Keilen absicherbar. Hex 7 soll wohl besser liegen. Keine wirklich schwere Stelle, aber schon anhaltend. Am Ausstieg kann man gut den Marathon weiterklettern.
Marathon 8-
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3 Schlingen..2..eine..Kevlar..nR und juht is.
3 fixe SU-Schlingen? Also ich hab da nur eine gesehen!
Ich versuche trotzdem , den Weg zum 1.R nochmal sicherungstechnisch zu beschreiben: Ich würde nicht mehr unten über die Wabenkante einsteigen (Gestein wird immer mürber), sondern ca.1,5m rechts oberhalb in die Wabenwand. Dort kommt sodann die 1.SU, dann weiter zur Fixschlinge, ruhig bleiben und die Doppel-SU fädeln. Das Loch für den Cam2 am Aufschwung ist eigentlich zu seicht, es befindet sich allerdings auf gleicher Höhe links um die Kante ein enges, aber tiefes Lettenloch (sehr kleiner Cam). Derart zugebaut sollte das Anklettern des Ringes als abgesicht gelten (siehe auch Pwe-Kommentar).
Gammelnde Fixschlingen bewirken hier im Übrigen keinerlei Felsverfestigung, das sollte allen Aspiranten klar sein!
Aktuell DREI fixe Sanduhrschlingen, damit alle Möchtegern-Marathonistenden auch ja heil die Schlüsselstelle erreichen ...
Geniale Tour und ohne Seilzug in einem Stück kletterbar. Zum ersten Ring hin sollte man gut aufpassen aber wirklich heikel fand ich die Stelle unten bei der Sanduhr wo die Waben kurz aufhören. Dort sollte man auf den nächsten Metern nicht fallen sonst landet man auf dem Boden. Der Umlenker? von der Tour links sitzt eigentlich ziemlich genau in der Linie!
Um die SU-Diskussion fortzuführen: Den 3er-Friend (gelben Cam) habe ich natürlich auch gelegt...
...Sorry,jetzt mal sachlich Herr W.:Die gesamte Fels-Waben-Zone bis zum 1.R besteht aus sehr weichem Fels,einig?Ich habe selbst an der Festigkeit vieler Sanduhren gezweifelt!Die Doppelsanduhr am Ende der Wabenzone schien mir da noch am solidesten.Keile in Waben,seichte Friendlöcher sollen da mehr versprechen?Ingo ist es auch eingefallen,nur den SU zu vertrauen!Deine Kritik hätte also auch da ansetzen können!
...also vielleicht einigen wir "Fachmänner" uns auf:sämtliche Sicherungen zum 1.R fragwürdig,wenn meine Doppelsanduhr unsicher erscheint,dann deine Wernersberger Eindrehkonstruktionen ebenso!
Zusätzlich zur ersten SU kann man einen Keil in einer Waben "eindrehen". Sich beim Anklettern des ersten R nur auf die mürben SU zu verlassen kann nur badischen Sandsteinfachmänner einfallen. Der mittelgroße Friend (ca. #3) liegt nicht tief sollte aber mehr als die SU halten. Auf Höhe des Friendloches ist links ums Eck ein etwas verstecktes Lettenloch in dem ein Mikro-Friend ausreichend tief liegt.
...Ja gut,die Wabenwand unten ist relativ leicht,dennoch,die ersten Sanduhren können den alten Sandsteinfachmann in mir ob ihrer Festigkeit nicht so recht überzeugen,ebenso der Fels hier!Also schön aufmerksam bleiben bis zu solider Doppel-SU,diese sichert dann das Anklettern des 1.R!Hier trotzdem konzentriert bleiben.Ansonsten siehe Ingos Kommentar.
Super lange Tour, der Name passt wirklich. Unten leichte Wabenwand mit mindestens 3 großen SU. An den ersten Ring kommt man am besten etwas von links, dann Schlüsselpassage an abdrängender Kante, die schon Engagement verlangt. Der letzte weite Zug ist schon ein gutes Stück über dem Ring. Obenraus siehts etwas bewachsen aus, ist aber in trockenem Zustand gut kletterbar und richtig klasse - Wahnsinns-Felsstrukturen! Frs von 1.5 bis 3 konnte ich alle verbauen.
Untere Ostwand 9-/9
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Dornenhecke derzeit problematisch - es grünt....
Klasse Route, wenn auch sehr inhomogen. Wenn man am einzigen Ring streng gerade klettert ist es bestimmt glatt 9. Musste ziemlich viel Aufwand bertreiben (Brombeeren, handteller grosse Flechten, Moos usw). Aber es lohnt sich und die Route lässt sich tatsächlich auf ihren fast 30m komplett absichern.
geht wg. der Brombeeren oben grad mal wieder "nicht wirklich mit Genuss"
Ein freundlicher Zeitgenosse ist der Aufforderung im Topo gefolgt und hat die Brombeeren entfernt, jetzt ist's endlich wieder kletterbar. Spitzentour in bestem Fels, wenn auch sehr inhomogen - 6er/7er mit 4 schweren Metern. Unten leicht durch die Waben (SUs), zum Anklettern des Rings links ein größerer Fr. in Schuppe. Die Crux geht kratzig-kieslig direkt am Ring oder balancig mit weiter Rechtsschleife. Fr. 0/0,5, noch ein weiter Zug, dann der Fr. 1. Der Rest noch Genuß mit einer schwereren Stelle am Riss. Nach dem Riss noch mal nach links wegzuklettern ist etwas gesucht und passt eher zum Marathon.
Diagonale 1.Teil 8-
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Der schräge Riss ist klasse, anstrengend aber gut mit Keilen abzusichern und anspruchsvoll. Die optisch attraktive Wabenwand nach Passage der Juniwand leider wiedermal verwahrlost und so kaum genießbar :-(. Einfach schade um die schöne Wand!
Black Jack 8+/9-
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Tolle Züge in festem Fels. Entweder über Juniwand oder noch schöner über den Einstiegsriss der "Diagonale" zum Band mit dem Cam 1 im runden Loch rechts außen. Dann leicht über den Überhang zum Ring und in die spannende Boulderpassage. Erst kräftiges Aufstehen in die Wand und dann sanftes Schleichen zu den guten Griffen links (evtl. Cam 0.3). Von da weg noch einmal kleintrittig anblocken zum nächsten guten Lettenloch (nochmal Cam 0.3 o.ä.), wo das Schwierigste geschafft ist. Auf dem Weiterweg zum 2. Haken der Juniwand geht noch ein kleinerer Rock oder ein Cam 0.75. Hat ein fettes Dubbeglas verdient!
Zu Unrecht vernachlässigt. Spannende Züge in Top-Fels. Unterm Dach liegt ein guter Cam 1. Dann raus an die Dachkante, es kommen gute Griffe zum Klippen. Interessanter Fußhochschwinger und Aufrichter, dann linkshaltend über kleine Sloperleisten und -löcher an gute Lette ("Ende der Schwierigkeiten", hier kl. Friend oder noch einen guten Meter nach rechts und dort Cam 0.5). Weiter im linken Riss zum 2. R der Juniwand. Von unten kommend schwer auszubouldern und nur was für Leute mit Reserve. Vom 2. R der Juniwand aber gut auszuchecken.
Juniwand 7-/7
  1 Kommentare 1 Kommentare
...Bisher kein Kommentar zur Juniwand!Hier meine Abhilfe:Ein großer Weg an einem wunderbar hohen Turm!Ist durch die Baumfällungen in einem weniger bewachsenen Zustand als im letzten Jahrtausend!Am Einstieg konzentriert bleiben,den Sicherungsmann/frau am Eichenstumpf oberhalb festmachen,sonst gibt es im Falle eines Falles einen Synchronabgang zur Forststraße!Ansonsten warten 40 klassische Klettermeter auf den keilbewehrten Aspiranten.Natürlich enden Ringbandkneifer am Rinnthaler Dorfpranger,der Ausstieg gehört dazu!
Tangentenproblem 7-
  11 Kommentare 11 Kommentare
Kompliment an die "Wernersberger Instanz": Eine wirklich tolle Route. Der Schlüssel zum Erfolg liegt am 1.R. Unter der gefädelten SU ist noch eine bessere, größere SU. Der 2.R ist Goldwert und die Absicherung dorthin solide und gut machbar! Und obenraus ein schöner (Fr.2 im Riß, Fr.3,5 in Querband und Fr.1 in der Abschlußplatte) Genuß in gutem Fels! Clever ist auch, daß der AR so sitzt, daß das Seil beim Ablassen die Ausstiegsplatte immer gut "abbürstet", sodaß ein schrubben damit entfällt ;-) - trotzdem läßt sich das Seil gut ein- bzw. abziehen! Meine Anfangskommentare nehme ich zurück und können gerne gelöscht werden.
Kann der Lilly nur zustimmen, eine schöne abenteuerliche Tour. Trotz der wenigen Ringe gut absicherbar. Eigentlich geht es von dem großen Lettenloch (leicht links und etwas oberhalb von der Sanduhrschlinge) gerade hoch zur zweiten Öse. Der Teil bis aufs Band ist dann nicht mehr so schwer aber auch noch interessant, wenn man in einem Rutsch bis auf den Gipfel will sollte man aber wirklich gut verlängern sonst wird es anstrengend ):
Tolle Tour mit schönen Zügen und wenn man gut verlängert, auch in einer Seillänge kletterbar bis zum Gipfel. Die mobile Absicherung zwischen dem ersten und zweiten Ring ist gut, aber von unten sind die 4 Lettenlöcher nicht ersichtlich. Habe dort folgendes gelegt: Cam 0,5 + 2 + 0,5 + lila Omega link Cam.
nR vom Erstbeg. gesetzt.
Unten schöne Kletterei und gut abzusichern. Könnte nach oben hin nicht nachvollziehen wo es lang geht und wie man halbwegs sicher zum grossen Band kommen soll. Bin daher zum 2. Ri g der Juniwand und diese raus. Da wäre schon als Orientierungshilfe ein 2. Ring sehr hilfreich.
Alles Einstellungssache: klar, mit mehr Ringen würde es öfter geklettert, so hat man ein besonderes Erlebnis. Fakt ist: der Fels ist überwiegend bombig und die Placements ebenfalls. Natürlich schraubt man fester zu als normal, aber mehr als 7- ist es wirklich nicht. Empfehlung!
Mensch, dass ist ne richtige "77er - Retroroute"! Auch hier muss/sollte man erstmal fürs Überleben im Stil der damaligen "Outlaws" abseilenderweise die Sicherungsmöglichkeiten und die Kletterlinie erkunden! Habe ich heute auch gemacht! Dann allerdings ergibt sich ein schlüssiges Gesamtbild. Wenn man die Linie zwischen Juniwand und Diagonale trifft, dann begegnet man auch den richtigen Sicherungsstellen, auch ich halte die meisten für vertrauenswürdig. Hmmnja, der Fels ist nicht immer fest,also im Vorstiegsfalle aufpassen! Man hätte den Weg der Allgemeinheit auch noch ein wenig sauberer übergeben können. Nun gut, immerhin wurde in diesem Wandsektor so ein ordentlicher Limes vor den Ringgalerievandalen errichtet! Achso, die Bewertung ist "wernersbergerisch" strrreng! Die Juniwand ist auch nicht schwerer.
Mit Verlaub, von einer Ringgalerie soll hier auch nicht die Rede sein, aber 2R (evtl. auch 3R - das wäre ja auch nicht viel), würden der Tour bei einer Länge von knapp 30m bis aufs Band, gut zu Gesicht stehen. Und ob der Fels für die wenigen Friends bei einem Sturz der Belastung standhält, wage ich zu bezweifeln. Aber vielleicht ist meine Einschätzung sehr subjektiv und andere Kletterer bestätigen deinen Eindruck sowie deine Beschreibung.
Ich gehe mal davon aus, dass dein Zweifel bzgl. der mobilen Sicherungen sich nur auf den Bereich vor dem Backeriss und der anschließenden Querung bezieht. Ansonsten hat man ringwertige Lettenlöcher mit ausreichender Tiefe und guter Felsqualität. Die beschriebene Sanduhr ist in der Diagonalen; man ignoriert sie am besten und geht links davon in gutem Fels gerade zu einem perfekten Lettenloch. Letztendlich: Dass niemand etwas davon haben soll, nur weil das keine Ringgalerie ist, kann ich so nicht nachvollziehen.
Die Sicherungsmöglichkeiten hier als "gut" zu bezeichnen, halte ich für sehr gewagt. Außer dem 1.R als Sicherung würde ich keiner der mobilen Sicherungen wirklich trauen - sorry Peter! Und die putzige SU mit dem Schnürsenkel drin in dem weichen Fels ist ein "Traum" in Punkto Sicherheit. Wenn machen, dann im Toprope, ansonsten ist ein abrutschen äußerst ungesund. Mein Vorschlag wäre, sie komplett einzubohren, so schlummert sie für immer dahin und keiner hat etwas davon. Das wäre schade.
Die Sicherungsmöglichkeiten sind gut aber zwingend. Am Besten kleine und mittlere Friends doppelt mitnehmen. Die Placements vor dem Arschbackenriss (flexibler Fr 2 in Wabe, Cam. 0,3 in Lettenloch) sollte man sich im Zweifel vorab anschauen.
Diagonale 2.Teil 7-
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Bergkante 7-
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Ring insofern erneuert, dass dort jetzt ein Schraubglied installiert ist.
...Jaja, rund um´s Ringfragment ist der Fels wirklich nicht berauschend. Obenraus aber ist er in der Grundsubstanz gut und mobil absicherbar. Man sollte auf jeden Fall den Ring tauschen, dieses mürbe Werk einer Rinnthaler Hinterhofschmiede ist indiskutabel! Ob der Fels allerding früher besser war und sich der ganze Aufwand lohnt, vielleicht können da ja mal die Erstbegeher eine Auskunft herablassen!
Im Vorstieg m.E. nicht mehr sinnvoll kletterbar. Unten ziemlicher Blätterteig, oben zwar fester, aber tlw. großblockig brüchig. Glaube aber auch nicht, dass es jemals gut war...