maximale Höhe: 43m

Hohe Wand, mehr was für die "Traditionalisten".

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Ein Gemäuer, das vielleicht wg. des Halle-untypischen Kletterns links liegen gelassen wird - m.E. zu Unrecht. Allerdings sollte man, gerade nach der Sperrphase unbedingt eine Bürste mithaben.

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Hier herrscht Reibungs- und Riss-"Geschiebe" vor.

Westliche Kesselwand Westwand
Krawallwändel 6-
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Selbst in Trockenpahsen im Hochsommer stellenweise noch feuchtelnd. Klettert sich unangenehm und ist schwer für den Grad.
Kultig, keimig, keine Empfehlung! Selbst im Toprope kein Spaziergang, da gebe ich dem Dirki voll Recht. Vielleicht verleitet der nAR oben zu mehr Betrieb...aber die ganze Patina müsste halt erstmal weg, dann wären die gar nicht mal so üblen Reibungsstellen auch "machbar". Kärcher-Einsatz wäre hier durchaus angemessen!
Ich finde das Teil kultig, so wie es ist.
s. mein Komm. von 2019 - Schrott, also Pilz ist es aber auch nicht.
KF: Mit dem hellgrau dargestellten Routennamen, also "wird nie geklettert" ist es m.E. akt. richtig klassifiziert.
Vielleicht gelingt es ja, den Felspaten damit und für Abhilfe zu begeistern...
@Lilly: ja, eher linkshaltend, nicht kreuz & quer ... (kommt im Topo nicht so gut raus ;_/)
...in dem aktuellen Zustand..eine Katastrophe, keine Ahnung was die Vorschreiberin da angetrieben hat :(
Großes Abenteuer in dem aktuellen Zustand. Die Tour hätte im neuen Führer eher einen Pilz verdient. Wenn sie sauber wäre, ist sie aber bestimmt ganz gut.
Noch eine Frage zum Routenverlauf: Nach den 3 kleinen silbernen Ringen geht sie dann nach links zu den alten großen schwarzen Ringen? Ich dachte sie gehören zu einer anderen Routen und bin irgendwie kreuz und quer geklettert.
akt. gänzlich m. "Roll"flechten und Moos überzogen - ergo nahezu "unmachbar"
Lambrechter Gäßbock 6
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Nicht übel - u. noch halbwegs sauber.
Musste jeweils vorm 2. u. 3.R was legen (weil recht hoch gebohrt ;-().
Rechtes Gipfelwändchen 4
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Pfeilerausstieg 6+
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An das Krawallwändel angehängt. Eine nette Ergänzung am Fels. Der Fels ist sorgsam zu behandeln, da nicht immer fest. Ließ sich aber gut kontrollieren und ist sehr einfach für den Grad.
Der Anschluss aus der "Direkten Westwand" ist jetzt sauber in leichtem Gelände erreichbar. Rein theoretisch kann in einer Seillänge vom Boden zum Gipfel geklettert werden. Dazu muss natürlich sehr gut verlängert werden.
  K: Großer Quergang 4+
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Direkte Westwand 6
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Super Tour!Am besten mit Plaisir beginnen. Wer den Ausstieg auslässt, der verpasst nen schönen Rissüberhang, der ja auch noch nen Ring hat und halb so wild ist
Der Anschluss zum rechten "Pfeilerausstig" ist jetzt sauber in leichtem Gelände aus der "Direkten Westwand" erreichbar. Rein theoretisch kann in einer Seillänge vom Boden zum Gipfel geklettert werden. Dazu muss natürlich sehr gut verlängert werden.
Nachdem sich die Wespen aus dem Ausstiegsriss verzogen haben, ist auch die 2.SL ein Genuss. Da geb ich dem Schindler Michel Recht. DER Klassiker an der westl. Kesselwand! Über den AR am Ausstieg zweimal abseilen (Bühler auf dem oberen Band von Popanz nutzen!)
Nach dem ersten Teil (20m) gibt es jetzt eine Stand-R, der diesen Zweck gut erfüllt - und auch noch für den Weiterweg nützt.
Hm, keine Ahnung was so mancher unter guter Fels Qualität versteht, aber die zweite SL erstickt unter Flechten und Moos. Die erste SL ist wirklich schön und mit den Ringen plaisiermässig abgesichert. Der Ausstieg oben ist dann wohl die Schlüsselstelle... Hab gekniffen nach ein paar Versuchen. Im Nachstieg wahrscheinlich halb so wild, aber der Kopf wollte irgendwie nicht. Um in den überhangenden Abschlussriss zu gelangen brauchts trockene Bedingungen und etwas Mut. Beides war gestern leider nicht gegeben. Somit leider Abbruch und Rückzug. Bis zu den Kiefern aber absolut lohnend, auch wenn es unten etwas feucht und keimig war...
GEPUTZT! Bis zum Linksquergang bin ich mal gründlich übers Moos gegangen. Mich hat der schmierige Einstieg geärgert.
Spätestens jetzt zählt die Route für mich als bester Klassiker an diesem Felsen.
Übrigens: Der Ring unterm Dachausstieg eignet sich hervorragend zum Topropen des verwegen zu sichernden POPANZ (der ist akt. ebenfalls geputzt!)
Den Handriss der 2.Sl kann man auch diagonal von unten, also direkter anklettern, bringt dann aber nur einen verlässlichen Fr 3 und ggfals eine Zackenschlinge "unter".
Die 1.Sl ist maximal 5+ - und durch die vielen Bohrhaken ohne viel Erfahrung wohl auch für Anfänger geeignet.
hier sollte man sich m.E mal mit der Kiefer "auseinandersetzen" - in eben der destruktiven Art und Weise wie dieselbe es mit dem den Riss bildenden Pfeiler tut
Zur Zeit ist die Tour in einem guten Zustand!
Fand die zweite Seillänge super, kann daher nicht nachvollziehen, warum sie so selten gemacht wird.
Die Ringe unten gehören zur "Plaisir im Revier".
Bis zum Baum absolut lohnend (und richtig gut gesichert), danach eher Laufgelände durch Flecht und Flur.
In der zweiten SL mit die beste Feldqualität, die die Pfalz überhaupt zu bieten hat. Leider z.T. unter Flechten verschwunden. Der Ausstiegsrissüberhang ist dann noch mal schwerer, aber gutgriffig. Also ruhig mal aussteigen!
Aktuell knarz-trocken. Der untere Rissteil bis zum ersten Ring ist leicht bewachsen, was aber nicht weiter stört und gut gesichert werden kann. Danach durch die reichlich vorhandenen Ringe gut gesichert, und für den ausgerufenen Schwierigkeitsgrad sehr dankbar.
  V: Rechter Risseinstieg nn
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  V: Plaisier im Revier 6+
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Eine solche Ringdichte in dem Schwierigkeitsgrad gibt es in der Pfalz nicht wirklich oft, daher vermutlich auch der Name. Entgegen der Beschreibung hier habe ich aber 4 oder 5 Ringe gezählt -- je nachdem, wo der Originaleinstieg und die Tour zusammentreffen sollen. Die Schwierigkeit lag für mich im Anklettern des ersten Rings, den Rest fand ich dann leichter. Nach dem 3.R muss man mal auf Reibung antreten, das hat sich aber wunderbar aufgelöst. 6+ ist m.E. nicht ganz verkehrt.
Bitte liebe Tourendatenbankiers lasst das "+" hinter der 6 verschwinden. Die Herren "Struwwelpeter" und "Popanz" schauen schon ganz grimmig...
Da wurde der letzte 5.R sowie der AR ja mal "zwanglos" in den Riss der "Westwand" gesetzt - hätte m.E. wirklich nicht sein müssen.
Aber für derartiges Gemäckere bin ich jetzt wirklich "sehr spät dran"...
Nee reingequetschter Schwachsinn isses tatsächlich nicht. Eher eine Alternative für Plattenschleicher und wohl auch eher glatt VI (wie im Daigger und im Richter) vom Schwierigkeitsgrad her.
Zuerst denkt man: Reingequetschter Schwachsinn, aber es klettert sich dann wirklich schön. Da, wo es flacher wird, ist eine reibige Stelle, die ich als Crux empfand.
Popanz 7-
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Für die Trad-Kletterer wohl ein Eldorado, wenn denn trocken und man deutlich über dem angegebenen SG klettert. Plattenstelle überm 2.R auch spannend. Palz-Pur-Erlebnis sondergleichen.
Wg. der erfolgten Bürstung als auch der San. des Doppel-H in 25m Höhe lässt sich das derzeit "vernünftig" vorsteigen.
Überm 1.R braucht es allerdings Nerven (gerade mit geringer Reichweite) u. v.a. den Fr 2.5 zweimal!
Ein System aus vier z. T. sehr breiten Rissen erfordert die einschlägige Kletter- und Sicherungstechnik. Die Strecke zum ersten Ring in knapp 20 m Höhe kommt fast ohne Löcher und Leisten aus. Alle vier Risse sind schön homogen im SG von mindestens 6+/7-. Eine Vorstiegsempfehlung kann ich hier (noch) nicht geben, aber einen guten Tipp: Warmklettern in der "direkten Westwand" (gute mobile Sicherungen), unter dem Aussiegs-Rissüberhang an Ring umlenken und im 35m-Toprope die Risse des "Popanz" klettern. Ab dem 1. Ring immer noch ziemlich dreckig. Der Ausstiegsriss ist wieder ein Erlebnis.
Warum ist das kein 3-Sterne-Megaklassiker? Ein Superriss mit allen Breiten, guter Fels, bis ganz hoch 40 m etc. Nur leider: ultradreckig. Unten alles voller Rollerflechten auf der Platte und oben dickes Erika. Aktuell im Vorstieg nicht zu empfehlen und gefühlt schwerer als 6+. Am Ende des Risssystems kommt der 1. R, dann über sehr delikate Bäuche zum alten Stand (zwei rostige Normalhaken), oben dann noch ein R im Steilen vor dem Rissausstieg. Also Rissfreunde nichts wie hin und dieses Kleinod wieder zum Leben erwecken!
Anderland 7-
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S.-Grad angepasst
Deutlich sauberer (und leichter) als der Originaleinstieg. Oben wird's dafür bei zweifelhafter Sicherung weit. Evtl. besser rechts zum 2.R des Originals gehen (obwohl die Kletterei gerade hoch gut ist).
Direkt am 3.R hängt ein loser Block (Wurzelsprengung).
  V: Originaleinstieg 7+
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S.-Grad angepasst
Anderland-Originalausstieg nn
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Der Verschneidung wurde auch schon mal weiter gefolgt um später nach rechts raus zu kriechen.
Struwwelpeter 6+
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Hier gibt es einen neuen Umlenker (der die Route jetzt auch verlängert).
Allerdings muss die Platte/Verschneidung dahin nochmals grundlegend gebürstet werden - der Pate weiß aber schon davon ;-)
Schöne typische Pfälzer Platte. Mit zusätzlichen Cams ganz gut abzusichern.
Das Baumproblem hat sich erledigt.
Aktuell hängt die Stand-Kiefer kopfüber in der Tour und hält den "suspekten Block" aus "Anderland" in seinen Armen bzw. Ästen. Da sollte, vor Öffnung des Felsens, ein Räumkommando durch.
Hätte im Richterführer mMn mehr als einen Stern verdient. Gut absicherbar, bei aktueller Witterung dennoch mental anstrengend, es schmiert gelegentlich etwas. Die Empfehlung, es freihändig zu versuchen, kann ich nur weitergeben, sehr schön! Cam 1 zu 1.R, Cam 0.5 zu 2.R, Cam 0.2 + Cam 0.4 zum 4.R möglich.
  V: Fortsetzung 4
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