maximale Höhe: 52m

Die Routen rechts vom Zustieg, meistens an der Südwand des prominenten Pfeilervorbaus.

Routenauflistung von links nach rechts
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Vom AR am Ausstiegs des "Pfeilerweges" reicht ein 50m-Seil zum Abseilen exakt bis zum Stand auf dem Pfeiler (Obacht mit den Seilenden!). Auch vom Stand auf dem Pfeiler reichen ein 50m-Strick exakt bis zum Boden.

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Von Nov. bis Feb. bleibt der Wandfuß im Baumschatten. Und auch die Ausrichtung sorgen dafür, dass es bei kalter Witterung und Ostwind ungemütlich ist.

Rindsbergpfeiler Südostseite
Pfeilerweg 4+
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Unweit oberhalb der Buchkassette hatte unlängst jemand einen nR gesetzt (schwarz getönte Eigenbau-Hardware). Weil dieser nicht be- /abgesprochen war hat u.a. folgende Konsequenz: Dem Einbohrer werden Kosten einer Arbeitsstunde "Sanierung" zugerechnet und abverlangt!
Der linke ist von 2024 - also der neuere.
Wer den eingebaut hat hat sich (noch) nicht geoutet. Warum Eigenbau-Hardware verwendet wurde ist mindestens hinterfragbar.
Oben gibt es zwei AR. Der linke ist der neue und der rechte der wippende. Korrekt?
Nach vielen Jahren war ich heute mal wieder in der Tour. Die neue Französe oben sichert den (ehemaligen) Wurzelausstieg besser ab als der ausgebaute Ring. Soweit so gut. Allerdings ist die zweite bzw. hintere Wurzel je nach Körperlänge nicht gut zu erreichen. Da heißt es Füße hoch sortieren, slopriges Band halten und sich strecken. Es geht auch ganz ohne Wurzel mit einem Untergriff, für den man aber auch das Band halten muss und die Füße hochbekommen muss. Spätestens mit der Untergriffvariante verlässt man m.E. dann den vierten Grad. Und wie lange die hintere Wurzel es noch macht, ist auch fraglich.
nAR ganz oben steht unter Beobachtung (je nach Körpergewicht wippt der auch mal). Daher ist derzeit und bis auf weiteres in der Riesen-SU eine Schlinge samt Kettenglied (böte sich als so auch als Rückversicherung)!
2.SL: nR optimiert und die abgerissene Wurzel entsorgt
Die erste Wurzel im Ausstieg sollte man mittlerweile besser nicht mehr belasten, ziemlich morsch. Die zweite ist direkt überm Boden noch relativ solide. Aber auch schon so gerade für Menschen kleinerer Größe sehr undankbar für den Grad, zumal man dort aufgrund der Ringposition kein besonders gutes Sturzgelände hat.
Der Zahn der Zeit hat an der Wurzel im Ausstieg genagt - oder es war jemand zu stark. Auf jeden Fall ist die erste (gut erreichbare) Wurzel links nicht mehr fest (abgerissen). Man kann diese noch etwas weiter rechts packen, wie lange dies so bleibt ist allerdings fraglich. Um die zweite Wurzel (direkt) zu erreichen muss man sich schon ganz schön lang machen - ob das mit dem Schwierigkeitsgrad dann noch passt ist eher fraglich.
In einer SL mE keine gute Idee, da der Sichernde den Vorsteiger in der gesamten 2.SL nicht sieht und ein Ausbrecher dank der Seildehnung garantiert zu einer sehr harten Landung führt. Aber wer es braucht ...
Geht gut in einer sehr schönen >50 m Länge auch in einem Rutsch hoch. Sicherungen gut verlängern und vor allem nicht den Standring auf dem Pfeiler als zS einhängen, da sich sonst das Seil in den Riss frisst beim Weiterklettern. Anstelle dieses die Kiefer auf dem Pfeiler als zS einfangen, dann hält sich der Seilzug auch auf den letzten Metern in Grenzen.
Wird wohl oft auf dem Vorbau beendet, die bessere Länge der Tour ist aber eigentlich die zweite (Schöne Züge in sehr gutem Fels).
Die "Birne" auf dem Vorbau brummt :-( (hält aber noch...). Wer's nicht glaubt: Hand auflegen und mit z.B. eine Karo drandängeld
Bleibt man konsequent im Riß, dann auch bei Schnee bis zum Stand ganz gängig.
Bei der Erstbegehung der 2.SL wurde der Vorbau von rechts durch einen verwachsenen Riss erreicht.
  V: Kleiner Einstiegsbogen 5-
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Der "gerade-mal-Fünfer-Kletterer" sollte von dieser Einstiegsvariante tunlichst die Finger lassen. Im Gegensatz zu anderen Wegen am Fels aufgrund des Toprope-unfreundlichen Wegeverlaufes unabgeklettert und manch fragwürdiges Gestein. Recht kräftig aus dem Bogen raus und v.a. in der rechten Wand viel Bruch. Auch sollte man ein kritisches Auge haben, wo man seine Sicherungen reinpackt (läßt sich dann aber einiges an Klemmgeräten/Keilen verbauen). Muß man nicht gemacht haben, bleibt aber halt trocken...
  V: Provisorium 6-
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  V: Langer Quergang 3
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  V: Stumpfe Kante 6
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Aktuell (Herbst 2021) befindet sich in dem Riss ca. 3m über dem Pfeiler ein recht ansehnliches Hornissennest.
Linie: top.
Felsqualität: komplettes Programm, nach dem R wird es sehr bedenklich
Kletterzuege: alles drinn: schieben, stemmen, Klemmen, kratzen, zittern, rampfen...
Bewertung: passt
Absicherung: Der Riss ist am Anfang bedingt absicherbar, am Ende liegt ein sehr guter Rock. Danach gibts ein- zwei Lettenlöcher und eine Sanduhr (dünne Schlinge) und den R. Nach dem Ring nochmal die offensichtliche SU an der Kante und ein kleiner Friend in einem offenen Riss. Der Rest ist hoffen....
Gut: die Linie stimmt, aber sonst ist alles fragwürdig: Felsqualität, Kletterzüge, Bewertung. Bruchpilots Paradise!
  V: Alte Herren - Ausstieg 5
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Ich hörte kürzlich von der "Verlängerung nach unten" (noch Projekt) und dem nicht-regelkonformen Material.
Bez. letzterem: 2024 an so einem bestbesuchten Fels ist das alles andere als sachdienlich!. Ich bitte also als Fachgruppenleiter SanSi um zügige "Korrektur" und Beachtung der "RL f. sanftes Klettern"!
Ist mir heute beim Klettern der zweiten SL des Pfeilerwegs aufgefallen. Der erste Ring ist drei, vier Meter oberhalb des nAR am Zwischenstand und in ihm ist noch eine Schnur.
Darüber hinaus handelt es sich offenbar nicht um Normmaterial, sondern um einen Eigenbau?! (Die Nähe des nR zum Pfeilerweg sollen andere mal beurteilen...)
Butterfinger 7-
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Zur Beschreibung: Den Linksbogen über den eingeklemmten Block darf mir mal jemand vorturnen. Ich mache immer einen Rechtsbogen….
2er Cam überm 1.R in Untergriff am Block wichtig und ringwertig. Nur, ... den aus der Kletterposition zu legen bedarf Reichweite. Ich hab ihn abseilenderweise gelegt. In jedem Fall eine Stelle, die zum Pressatmen anregt.
Mit zwei kleinen Friends zum 1. R absicherbar...
  V: Rechter Bogenriss 6+
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Tolle Linie, aber es gibt deutlich leichtere VI+ Touren bzw. Varianten. Der anschließende Teil vom Butterfinger ist erheblich leichter (V+/VI- höchstens).
Eine pumpige Sache. Friend 3,5 und 4 sollte man für die Strecke nach dem R bereithalten.
Wowereit 7+
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Wie bei Politikern üblich, ein ziemliches Geeiere. Zudem ist der Absatz an der Kante ein Wackelkandidat der nur bedingt belastbar ist.
Die beiden Ringe sind wieder drin. Der Absäger hat ziemliche Krater hinterlassen und Großflächig verputzt.
Kiesling 7
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Ringe sind gleiche Bauart wie "Südwand zum Verbindungsgrat" an den Dürrensteinen!
Die alten (drei) Ringe sollten ersetzt werden
Direkt zum Vorbau 5
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Schöne Tour, die aber ordentlich Begehungsspuren aufweist. Nach dem letzten Ring nicht alles ganz fest, aber es gehen nochmal zwei, drei gute Friends (mittlere, kleinere). Im Großen und Ganzen mit Cams, Keilen und Hexen (unten) gut absicherbar. Oben raus ist dann ein wenig Umsicht kein Fehler.
Mit der zweiten SL vom Pfeilerweg eine lange Plaisirroute. Absicherung mit problemlos und recht lohnend.
Sehr gut abzusichern. In der Mitte rechts und weiter oben links vor dem ersten Ring können zwei Hexen (groß) gelegt werden. Zwischen 2. und 3. Ring drei mittlere Keile sowie kurz vor dem Ausstieg ein mittlerer Camelot.
  V: Nadelöhr 3
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Kurzes, enges aber harmloses Kaminstück. Fühlt sich an wie ein sächsischer Ier Kamin.
Pay for Play 6/6+
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Gute und lange Tour. Danke fürs Putzen!
Schöne lange Reibungsgeschichte mit genug Ringen, um die Friends im Rucksack zu lassen. Wer doch noch einen legen will, kann das nach dem Übertritt tun (Fr 2.5 in Lettenloch). Bei trockenen Bedingungen eine Empfehlung für Plattenschleicher. Und ja, eher ne glatte 6.
Bis über den Vorbau nix besonders und irgendwo im fünften Grad. Nach dem Übertreten paar schöne Züge über den Wulst und dann ein paar gute Plattenmeter, die bei den heutigen Bedingungen richtig gut waren.
Am Vorbau für meinen Geschmack zu viele Ringe. Über den letzten Bühler am Besten noch die paar Meter bis ganz hoch dranhängen. Tendiere in Summe auch eher zu glatt 6.
Hatte mich ja seinerzeit ziemlich aufgeblasen - von wegen ausgegrabener Plaisir-Neutouren-Rotz und so. Im jetzigen Zustand vier Jahre später (perfekt sauber und furztrocken) hat sie mir gut gefallen.
Purer Spaß auf rund 50 m ... eine Traum-6+ (im Vergleich mit "klassischen" Plattentouren)!
Schöne und sehr gut abgesichert (mit zusätzlich zwei kleinen Camalots).
Unterer Teil würde ich allerdings 5+/6- bewerten und oben eher 6 als 6+.
Feuchte Träume 6/6+
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Die große Kiefer oben neigt sich jetzt doch schon weit gen Tal - sieht nicht mehr gut aus ;-/
Momentan sehr sauber! Dank an den Odenwälder Putzteufel! Wenn man die letzten beiden Ringe der linken Route noch mitnimmt, (was sich anbietet) sind es knapp 40 Meter. Ich fand nach dem ersten Ring den Cam 3 noch sehr angenehm.
Der Sand stört etwas, bei den heutigen Temperaturen nicht geschenkt. Teils nicht trivial, aber wenn die Ideen stimmen und man bestenfalls etwas über dem Grad steht, durchaus lohnend. R sitzen, wo man sie braucht, jedoch trägt die Form der Wand dazu bei, dass es an manchen Stellen im Falle eines Falles relativ unangenehm werden würde.
Mittlerweile leider wieder recht dreckig. Ich brachte schon einiges Mobiles unter und war immer wieder froh drum. Gehört m.E. zu den anspruchsvolleren UIAA VIern. Ergo: Klettern ... und dabei den Füßen vertrauen ;-)
Hm, fand das für den Grad im Onsight nicht geschenkt, obwohl es heute furztrockene Bedingungen hatte. Musste da immer wieder tüfteln, wie es über die Wülste ging. Gut mit den R bestückt, sind ob des kompakten Felses aber auch nicht unnötig. Fand noch Cam4 und 1 angenehm. Nicht geschenkt, die formell schwere Nachbarroute oder der Bettzipfelneid sind m.E. gängiger...
Ganz gute Züge, als Plattentour nicht schlecht, leider bis zum 3 R eher dreckig, was auf Reibungsplatte nicht so schön ist...und auch nicht übersichert...
Der Ausstieg zum großen Band mit dem Baum ist nochmal ein schöner Zug an einem breiten runden Riss. Ein 2er Camalot ist hier angenehm, da man schon einige Meter überm Ring steht. Stand am Baum, dann lässt sich der Regenriss noch schön anschließen.
Erstaunlich gut und recht sauber. Immer wenn es etwas schwerer zu werden scheint, kommt ein guter Griff.
Birkenweg 7
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Kiefernweg 5+
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Regenriss 7-
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Nur was für Leute die gerne im Dreck wühlen. Vermutlich wird dieser Riss auch nie wieder sauber, da von oben immer massenhaft Erde nachkommt und sich hinter der Wurzel festsetzt.
Vorsicht, im Heidekrautausstieg liegt in einem waagrechten Band ein großer loser Block! Er lädt als Griff ein und sieht auf den ersten Blick dem Massiv zugehörig aus, als er sich beim Aufrichten dann spontan 20 cm bewegt hat, war klar, dass dem nicht so ist. Ansonsten kann mans ruhig mal machen, da die Absicherung sehr gut ist.