maximale Höhe: 62m

Hier kann es mitunter vorkommen, dass mehr Betrieb herrscht als einem lieb ist.

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An sich eigentlich ein gutes Winterziel, allerdings steht das Sicherungspersonal beharrlich im Baumschatten und sollte sich etwas wärmer anziehen. Hat man allerdings die ersten paar Meter überwunden, dann bei gutem Wetter prall Sonne und handwarmer Fels für den Kletterer, selbst wenn Lug im Schatten liegt und von einem weißen Frostteppich überzogen ist.
Vorausgesetzt man ist alleine am Fels kann man sich durch Kombination mehrer Touren durch die besten Wandzonen mit sehr homogener Schwierigkeit bis zum Gipfel hocharbeiten. Bei der ersten SL (ca 50m ) muss man auf die Seilreibung achten. Die 2.SL ist wenig abgeklettert und nicht ganz einfach abzusichern: Einstieg über "Pfeilerweg" und weiter über die "linke Umleitung" bis zum R im Verschneidungswinkel der "Freundschaft". Hier eine lange Schlinge (oder Stand) und nach links über den R von "Moderne Zeiten" und weiter nach links über die 2 letzten R der 1.SL "Südwand" zum Band (STAND). Zuerst wie die "Südwand" dann links weiter über die 2.SL des Eidechsenwegs z.G.

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Im Hochsommer kann es ab ca. 12Uhr schnell zu heiß werden, im Winter ist es oft zu "zugig" und v.a. steht der Sichernde beharrlich im Baumschatten. Hat man die ersten paar Meter überwunden, dann kommt man bei gutem Wetter in die pralle Sonne.

Luger Friedrich Südwand
Oro 8-
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Ausstieg aktuell ungesund - müsste gefegt werden (Atemschutz mitnehmen).
Feine Route, abwechslungsreiche Platten- und Wandkletterei mit steilem Kantenfinale.
Dieses wird leider immer schwerer (oder wir ;-) schwächer?), denn die wichtigen Trittchen werden immer weniger. Tendenz mittlerweile eher zu glatt 8!
Tolle Tour! Schwächlinge sollten allerdings ernsthaft in Erwägung ziehen, den letzten Ring (rechts außen) nicht einzuhängen.
Da scheint sich manches abgeklettert zu haben. Inzwischen ein richtig lohnender Weg!
Zwischendurch ist die Felsqualität nicht besonders, aber alles in allem eine schöne Tour.
Pfeilerweg 6
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Tja, diese Jahr war der Horst genutzt und entsprechend ungesund wird sich in den kommenden Wochen das Vorbeiklettern gestalten!
Für die mit Respekt vor einer "Ornithose" o.ä. ist evtl. ein Mundschutz sowie Desinfektionsspray der hier angesagte Ausrüstungsgegenstand.
Und wieder einmal blieb der Schutz der Spezies 'homo sapiens steilwandensis' auf der Strecke...
Der 4.R sitzt nun um einiges optimaler zum Nachsichern, Weitersteigen, Topropen.
www.morchel.org/die-klassiker/pfeilerweg-fritz/
Direkt an der Kante liegt ca. 8m unterm Gipfel ein 0.5m² Brocken auf Abflug.
Super Weg! Absicherung bis zum Stand mit den R sowie K/Cams perfekt und wunderbare Riß- bzw. Verschneidungskletterei wird geboten. Die zweite SL an der Kante ist Genuß pur! Leicht, sehr luftig und Cam 0.3, Köpfel und Cam 2 lassen sich noch solide unterbringen (auf dem Boden kann man da Oben im Falle des Sturzes ja eh eh nimmer landen).
Noch so'n Klassiker. Einstieg manchmal seifig, danach nicht ganz leicht zum 1.R. Die Passage nach dem 2.R lässt sich gut absichern (z.B. Hex8). Vom 3. (nachträglichen) R wird heute quasi immer direkt weitergestiegen (kleinere Rocks bieten beste Sicherung). Den heute 4.R sollte man verlängern, wenn man nicht gleich hier Stand macht). Die obere SL ist nur noch bedingt (würde sagen E1) abzusichern, allerdings mit ca. III auch wesentlich leichter. Insgesamt aufwändiger als die "Rauscherkante".
  V: Beschissene Variante 6-
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  V: Linke Umgehung 5+
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Sehr schöne Variante, wenn man den Originalpfeilerweg schon kennt. Toll strukturierter Fels, sehr schöne Züge. Den alten Standring vom Pfeilerweg kann man gut verlängert "mitnehmen", in die Verschneidung gehen solide Cams.
Optimal als "Verbinder" von Pfeilerweg und Freundschaft. Einstieg über Pfeilerweg, dann über die "linke Umgehung" in die Freundschaft und diese z.G. Kann mit langen Schlingen in einer 60m SL geklettert werden.
  V: Prinzenrolle 7
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1.R gut von rechts anzuklettern (wie im HJC_PW-Topo),dann luftiger, bestens gesicherter Schlüsselzug und easy zum AR; SG passt. Tolle Variante um zur 2.SL zu kommen.
Tolle Kombination im Bereich 7+ ist es, mit "Oro" bis zur Schlüsselstelle beginnen, dann links in die Verschneidung wechseln und die "Prinzenrolle" zum AR.
Vom Bühler als gedachtem AR reicht ein 70m Seil auf den Boden zurück. Geht man zum letzten R der Freundschaft und lenkt dort um benötigt man ein 80er Seil!
  V: Regenkombi 6
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Nasenlänge 6+
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Zum ersten Ring hin halt bissel konzentriert klettern, da etwas ungünstiges Absprunggelände. Sehr lohnende Kombi: Nach dem vierten Ring nicht in die die "linke Umgehung", sondern links orientierend in die Freundschaft bis oben zu deren (Stand)Ring. Das Stück läßt sich mit mobilem Gerät auch noch gut absichern und in Summe ergibt das eine 30 m lange, lohnende 6er Sportkletterei.
zum ersten ring kann man auch links im kleinen riss einen kleinen Friend schieben. Stark abspringen und hoffen das er hält dann ungefährlich....
Direkt unten zum 1. Ring hin nicht ganz einfach - damit man im falle des Falles nicht ganz zum Boden zurück purzelt bietet es sich an rechts oder links unten einen kleinen Friend zu legen (Camalot C3 1 oder kleiner). Alternativ kann man auch rechts den Riss des Pfeilerweges etwas hoch hampeln (auch hier Sicherung möglich, welche man später aber zwecks Seilreibung wieder aushängen sollte) und dann zum Ring queren (etwas angenehmer). Ab dem Ring ist die Tour gut gesichert bzw. absicherbar. Lediglich auf dem Weg vom 2. zum 3. Ring sollte man (auch seinem Sicherer zuliebe) aufpassen an was man sich festhält/ worauf man steht.
Freundschaft 7
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Zum 1.R liegt solide Fr.2 + Fr.1 + Rock 7 im Rißwulst. Für Kleine ist es ganz bitter, den 2.R einzuhängen. Bzgl. Schwierigkeit bin ich für eine Anpassung nach oben: 7+! Unabhängig davon ist es eine pfiffig-geniale "Oldschool" Kletterei.
Der letzte Ring befindet sich exakt 36m! über Grund. Also Vorsicht beim Ablassen
Aktuell relativ sauber. Dennoch: Für 7 ganz schön hart. Es ist erst vorbei, wenn man, deutlich über dem 2. R., den ersten passablen Seitgriff im unten sehr runden und abschüssigen Riss zu fassen bekommt, der Schritt nach rechts zum Riss erschien uns als der schwierigste Zug des Ganzen. Keine Möglichkeit für mobile Sicherungen in der Platte. Man beachte das Datum der Erstbegehung.
Zum ersten R ist konzentriertes Klettern angesagt. Leider sind Griffe und Tritte z.Z. nicht richtig sauber, was die Sache nicht leichter macht. Für den 2.R ist eine präparierte Schlinge mit offenem Karo ("Überstrecker") sehr hilfreich. Danach nicht all zu hektisch über Kieselplatte zu rundem Riss. Wer es bis hierher geschafft hat, braucht sich vor dem Rest nicht zu fürchten.
  V: Anstiegsvariante 6
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Wer es mit dem Kieselkram nicht so hat, kann sich mit dieser Variante eine Freundschaft-light abholen. Einstieg über Direkte Südwand, dann ein Stück rechts die Moderne Zeiten hoch und bei Ring noch weiter rechts zum Freundschaftsriss über der Platte. Die Bewertung 6 stammt noch aus "Baumzeiten", mittlerweile kommt man ja um den Neuen Einstieg leider nicht mehr herum. Insgesamt eine hübsche lange 7-.
Moderne Zeiten 7
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Diese tolle Route ist jetzt wieder komplett "entstachelt".
Endlich mal wieder diese geniale Tour mit gehobenem Anspruch an diverse Sandsteintechniken geklettert.
Super daß jetzt der 1.nR da ist. Auf dem Weg zum 2.R gehen Fr.1 + R6+R4+R5), danach Fr.4 + Fr.3,5 + Fr.2 + Fr.1,5 und kurz vor dem 3.R Fr.0 oder 0,5. Oben Raus dann 2xFr.3 und unbedingt vor dem nAR noch einen Fr.2 oder 2,5 aufheben, sonst wirds sehr weit.
Achtung: vom AR reicht ein 70m-Seil gerade so auf das Einstiegssims!
Danke an die Sanierer ;-)
Das Nest ist wieder leer....
Der Riss in der Mitte ist (seit gestern) mal wieder frei von Dornen.
Optimal gebürstet und damit stressfreier zu klettern "wäre aber anders"!
Im "breiten Riss" kurz über dem R nisten aktuell Amseln. Route bitte bis zum Ende der Brut nicht klettern.
Wg. des unlängst gesetzten sep. Stand-Bühlers (nach 35m) bleibt es einem erspart, nach links zu müssen (und Begeher der Dir.Südwand zu "irritieren").
Und nun sollte es zudem auch etwas angenehmer sein, den o.T. doch noch öfters anzuhängen.
Danke PWe und HJC! Aber jetzt ran ans Gerät, Burschen und Mädels!
nR im Einstieg, nach Rücksprache mit dem Erstbegeher, ist jetzt gesetzt
Summa summarum: Ich werde mir das Teil im nächsten Frühjahr (derzeit außer Gefecht) genau anschauen und entsprechend handeln - 2. SL könnte einen nR vertragen. Aber ich mach' das selbst, versprochen!
einer Abwadschung durch bayr.(Kletter)-Touristen sehen ich - ausnahmsweise gaanz locker - gelassen entgegen ;-).
Der "Krampf" mit 'erst weit den "Freundschaftsriß" rauf zur Absicherung und dann wieder runter um diagonal hochzuqueren' rechtfertigt m.E. schon den jetzt von PWE gemachten Vorschlag.
Derzeit ist die 1.SL übrigens dornenfrei!
Auch auf die Gefahr hin, dass ich gleich wieder aus Bayern "abgewatscht" werde: Ich plädiere für eine NR gaaaanz unten. Und zwar an der Stelle wo man von den Kieseln auf das Band der Südwand aussteigt. Begründung: Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass hier früher ein Baum stand an dem man eine "Schwebe" installieren konnte. (würde mich auch nicht wundern wenn dies bei der Erstbegehung so gemacht wurde). Im derzeitigen Zustand wird das Ganze nicht geklettert obwohl es ein sinnvoller Zustieg für "Südwand" und "Moderne Zeiten" ist. Statt dessen krampft man sich links (die meisten A0) über den Überhang.
Ein toller Klassiker, der leider selten geklettert wird und daher v. A. am 1. R etwas dreckig ist, auch nachfolgend kann man sich noch ein paar Dornen abholen. Dennoch ein toller Handriss bis zur kurzen Wandstelle, die sich an kleinen und griffigen Käntchen gut auflöst. Der nachfolgende wieder etwas dreckige Riss ist gutmütig. Den Ausstieg haben wir dieses Mal auch ignoriert, da die Eisdiele doch zu sehr lockte. Vom Stand reicht es mit 70m gerade so bis zum Waldboden.
Auf Kletterei an seichten, offenen Rissen folgt Kletterei an tiefen, griffigen Rissen und schließlich noch eine echte Wandkletterstelle. Sehr großzügig und nicht gerade übersichert, aber gerade deshalb ein tolles Erlebnis ... bis zum Stand! Der Originalausstieg wird penetrant ignoriert.
Direkte Südwand 7-
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Eine sehr klassische tolle Linie. Habe heute die komplette Tour in einem Rutsch geklettert (60m!). Dadurch zusätzlich anspruchsvoll mit dem ganzen Geraffel am Gurt. In der 2. SL hatte ich leider ziemlich starken Seilzug, was den Aufrichter am letzen R auch noch mal sehr spannend machte. Ansonsten ist der Anfang vom breiten Riss kniffelig (Cam 5 + 4) und die Wandstelle oben zwischen den beiden R unterhalb des Bandes. Die Tour ist leider etwas rollig, geht aber trotzdem noch zu klettern. Oben in der 2. SL im Überhang wohnt ein süßer Siebenschläfer. Wir waren beide ziemlich erschrocken voneinander. ;) Ansonsten braucht man keine Risstechniken für die Tour. Bin das meiste auf Reibung ausgespreizt hoch. Wer den Grad solide klettern kann, unbedingt mal machen! Und nicht vom Einstiegsboulder frusten lassen, der ist nachträglich. Den darf man ruhig A0 klettern, der Rest ist immer noch anspruchsvoll genug für 7-.
www.morchel.org/die-klassiker/direkte-südwand/
Perfekte, abwechslungsreiche und lange Linie. Absicherung problemlos (bissle aufpassen, das man sich in der ersten Sl keinen zu argen Seilzug bastelt, weil mam eigentlich dauernd zu den reichlich vorhandenen Ringen noch was legen könnte). Bouldereinstieg, Schulterriss, Handriss, Platte, Fingerriss und Henkelüberhang wird einem alles geboten!
  V: Plattenweg 7+
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  V: Vergewaltigungsvariante 6+
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R sitzt hoch - Panik-Exe ratsam
  V: Kantenquergang 5+
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Eidechsenweg 7-
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Grundreinigung nötig
Zur Ehrenrettung des Bruchpiloten muss gesagt werden, dass die 2. SL doch recht ansprechend ist und eine gute Alternative zum oberen Teil der "Südwand" darstellt. Die Felsqualität ist OK, die Absicherung noch vertretbar und die Kletterei interessant.
Also nach einem solchen Kommentar wird das natürlich nie was - das schreckt ja selbst die Steffs, Sebs und Edis dieser Welt ab!
Klar gibtes da noch einen gewissen "Belag" (obwohl ich kräftig gebürstet hab`) und unterm Band gibt`s auch noch eine (kurze aber) heftig bröckelige Zone.
Was ich jedoch nicht ganz verstehe ist, warum sich eine Direkte Südwand bei vergleichbarer Schwierigkeit, Felsqualität, Absicherbarkeit und Art der Kletterei mit der Zeit derart sauber klettert, während hier überhaupt keiner einsteigt.
Wer einsteigen will sollte sich darüber im klaren sein, dass er in der 1.SL 35m Wand und Reibungskletterei "mit Belag" vor sich hat. Ist der erste R erst einmal erreicht entspannt sich die Sache bis zum letzten R. Im Topo eingezeichnet eher links in der Verschneidung weiter zum Band (mit Baum) - wobei der Ausstieg voller Schotter liegt :-(
Gerade zum Baum ists besser, allerdings vom Band weg geht ohne Baum gar nicht und der Baum selbst ist in keinem guten Zustand. :-(
Die vom Bruchpiloten beschriebene Variante ist auch nicht sehr vertrauenserweckend, insbesondere wenn die passenden Keile schon weiter unten verteilt sind. Für mich die beste Lösung war es 3m weiter rechts mit einem 4er Friend und einer gesteckten Sanduhr über den Wulst und links zum Standring
Habe mal ein bisschen Arbeit investiert und war äußerst positiv überrascht: Hier kam eine echte vergessene Perle zutage!
Von der etwas dumpf-bröckelige Wand unten nicht abschrecken lassen - es folgt eine schöne Reibung und danach eine hübsche Wandzone bis zum Südwandband.
Bei den letzten Metern bin ich nicht ganz sicher, ob ich die originale Linie getroffen habe (eine schwere Stelle knapp unterm Band / guter Friend 1,5 rechts in Lette).
Oberer Teil: Flache Platte zu Pfeilerchen, dann glatte Plattenstelle links vom R (rechts ist die Vergewaltigungsvariante), weiter über linksversetzte Rissspuren zum letzten Ring in der "Kleinen Süd" und gerade hoch durch die überhängende Gipfelzone (H / mit kleinem Friend hintersicherbar) direkt zum höchsten Punkt.
Mit das Beste, was ich seit langem ausgegraben habe!
Kleine Südwand 6-
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Die Querung ist teils schottrig, viele Dornen!
Für den - fast schon verpflichtenden ;-/ - Stand am Ende braucht's Fr 2 bis 3,5.
Fast schon im Albtraum endete heute der Versuch (mit Tochter und Noch-Vize-Ehefrau) das mal nachzuvollziehen.
Schon blöd, wenn man gerade beim letzten Meter kein bisschen Seil mehr nachgezogen bekommt, ganz zu schweigen von dem vorher versenkten Friend und den von Dornen zerhackten Sprunggelenken.
Wenn ich noch etwas mehr Erfahrung gesammelt habe (in überschaubarer Zeit werden es ja 50J sein) tret' ich nochmal an. Anfallsartiger Altersstarrsinn eben - oder isses nur die Pedanterie wg. eines neu "Büchleins"?
Eintrag im GB zur Erstbegehung:
"Da wir den alten Anstieg auf den Friedrichs-Fels nicht kannten, betrachteten wir den Fels näher. Wir kamen dabei auf dem nachfolgend beschriebenen Weg in schwieriger, brüchiger und ausgesetzter Wandkletterei zum Gipfel. Anstieg an der NW-Kante des Turmes.
Man verfolgt nach einigen Metern ansteigend das Band nach rechts bis an die Westkante, 2 Meter höher auf das 2. Band. Dieses in leichter Kletterei um die Westkante herum, man verfolgt das Band bis kurz vor seinem Abbruch (etwa 5 Meter hinter einem Brombeerstrauch). Hier die Wand an kleinen Griffen schräg nach links hoch zu einem wenig ausgeprägten kurzen Riss. Quergang nach rechts, 2 Meter geradeaus hoch bis zu einem überhängenden Block. An diesem etwa 2.5 Meter nach rechts hangeln bis zu einem schmalen Band. Hier noch etwas nach rechts und über kleinen Überhang zum Gipfel.
Diese Kletterei kann nur erstklassigen Wandkletterern empfohlen werden. Sie ist von dem Band aus bis auf das Band über der Hangeltraverse teilweise sehr mürbe und brüchig. Zur Sicherung über diese Wand richteten wir an dem Band beim Einstieg in die Wand einen Ringhaken ein, den wir im Abstieg wieder entfernten. Willi Hartmann"
aka "Südwestwand"
  V: Hangelvariante 6-
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