maximale Höhe: 25m

Die alte Abseilstelle gilt als Inbegriff von "luftig". Seitdem es wenige Meter südlich davon einen alternativen AR gibt, kommt man aber auch weit weniger spektakulär zurück zum Boden.

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Der niedrigere Bereich "oben" rechts und links der markanten Nordkante eignet sich gut früh morgens im Sommer oder wenn man im Wind klettern möchte.

Luger Friedrich Nord- u. Westseite
Alte Westwand direkt 7-
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Wenn man am Wulstüberhang die Beine richtig nutzt, dann ist die Schlüsselstelle nicht dort, sondern am Ring darunter.
S.-Grad angepasst
www.morchel.org/die-klassiker/westwand/
Sehr schöne Einstiegsvariante, welche sich zusätzlich zu dem Ring auch gut sichern lässt.
Der "Wulstüberhang" ist nicht nur bei 30°C bockschwer. Ich würde ja gerne mal sehen wie man das für 6+ klettert. Alternativ kann man natürlich auch einfach kräftig an der Exxe ziehen - so man sie denn in die Öse eingehängt bekommt (für kleine sicherlich sehr bitter, aber auch der durchschnittsgroße 6er-Kletterer wird sich hier über ne steife Exxe freuen).
Noch kein Kommentar zu dieser versteckten Perle? Am besten über den direkten Einstieg loslegen, am Band kurz nach rechts, dann über die gut beringte Wand recht athletisch hoch. Oben wartet dann der originelle "Wulstüberhang" - würde wohl eher mit 6a fbl. als mit 6+ durchgehen. Bei 30 ° im Sommer hat man hier an den Slopern vermutlich keine Chance. Ich habe irgendwann komplett im Band dringelegen, um mich dann mit einem "Sit-up" aufzurichten. Zwei Kiesel sind dabei hilfreich. Machen!
  V: Rechter Ausstieg 5
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Perestroika 7-
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Neue Westwand 8-
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Sie ist es mitnichten - jedenfalls habe ich dort letztlich nichts derartiges gelesen... S.-Grad angepasst
Obwohl die Bewertung wahrscheinlich in Stein gemeiselt ist - mit 7+ passt das nicht! Der "Direkte 50er" an der Deichenwand hat so eine ähnliche Stelle (hängt aber längst nicht so weit über) und ist mit 8- bewertet. Um die Griffe überm letzten Ring gescheit halten zu können, braucht es zudem kühl-trockene Bedingungen, die man hier nur selten erwischt. Daher: entweder Bewertung raufsetzen oder zusätzlichen Griff anbringen.
Tanz im Wind 9-
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Zwischen 1. und 2. R geht eine Zackenschlinge. Würde der 2.R etwas mehr rechts sitzen wäre die Kantenstelle auch gut gesichert, so eher unangenehm zum 3.R.
Am Dach gibt es eine Ausstiegsvariante die den Längenzug umgeht: An der Sanduhr erst gerade, dann rechtshaltend (E1) zum alten AR.
Unangenehm langer Spanner am Dach. Mit 1,70 schon fast keine 9- mehr :-)
Klasse Tour mit weitem Zug und Sprung... aber die Crux ist der Mantle auf den Gipfel direkt zum Umlenker (der gern ausgelassen wird, dann aber nur 8+)!
  V: Paso Doble 9
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Neustädter Dach nn
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Foto-Face 7+
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www.morchel.org/die-klassiker/fotoface/
...Muss ich immer machen,wenn ich am Luger Freddy bin.Wie Herr W.schon sagte,am besten unten über´s "Neustädter Dach" einsteigen.Die schweren Stellen sind der Einstieg ins Dach und der Ausstieg.Ich bevorzuge am AR immer das Zurückklettern zum letzten R(bei entsprechender Klemmtechnik kein Problem),das erleichtert das Abbauen enorm!
Reinboldweg 5-
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Nachtrag: Momentan ist es mit dem Dreck im Ausstieg harmlos (knorztrocken). Wenn es feuchtelt evtl. bissle unangenehm.
Also ich hoffe die Beschreibungen hier passen, die Topos und Routenbeschreibungen im alten Daigger-Laub-KleFü, gelben Daigger-Cron und aktuellem Richterführer sind hier nicht ganz konsistent. Dachte immer ich wäre den NW mit Variante Nordwandspalt geklettert, wenn ich nach den Beschreibungen hier gehe, dann ist das aber der Reinboldweg (sieht von unten halt nach dem logischsten, einfachsten Weg gen Gipfel aus; habe es dann wohl auch konsequent falsch ins Gipfelbuch eingetragen). Im Richterführer ist es durch die Verschneidung unten als NW-eigenzeichnet, eigentlich geht der aber (mit dem Erstersteigerweg) schon am ersten Bäumchen nach links weg. Glaube aber viele kreuchen weiter durch die Verschneidung und denken sie sind im NW. Der Gipfelbuchwart könnte mal in den Originalaufzeichnungen nachschauen, was dort eigentlich beschrieben ist. Anyway, falls es der Rheinboldweg ist (im 78er-Führer läuft der noch als Variante "Ausstiegsspalt" zum NW und faängt von dessen Standring aus an) mein Kommentar zur Route, wie sie hier in der DB beschrieben ist: Ringfreie, rustikale und teils dreidimensionale Kletterei. Mit etwas Gespür läßt sich der Weg gut mit Cam 0.3-3 gut absichern. Stand auf der Felsnase (im Reitsitz) sinvoll ob Seilverlaufes (lange Schlinge einpacken). Kurzer, oben breiter und bissle abdrängender Aussteigsriss, wenn man aber im Dreck sucht, kommen hilfreiche Griffe. Der Pfeilerweg ist gängiger...
Wirklich schöner und abwechslungsreicher Weg, der sich gut mit Friends der Größen 0 bis 3,5 absichern lässt. Um den Block ne lange Schlinge legen und gut verlängern. Fr. 1,5 hat die Lage in der überdachten Mini-Verschneidung ganz gut entschärft. Vorm Gipfelausstieg liegt ein Fr. 3 bombensicher im Riss. Die geschlagenen Griffe erleichtern den Ausstieg natürlich erheblich. Wegverlauf im Topo schwer zu sehen, die geschlagenen Griffe weisen den Weg.
  V: Ostwandspalt 4+
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Da hat es tatsächlich auch noch geschlagene Griffe. Ob die wirklich von den schon ewig aufgeführten Erstbegehern stammen? - seltsam...
"Nordwandspalt" wohl eher!
mit Camalots 0.4, 0.75, 2 und 3 bis Stand am Block nach der Felsnase (lange Schlingen) gut absicherbar. Ausstieg besser über Nordwandspalt (Camalot 0.4, 3). Dadurch hat man eine vernünftig abgesicherte Route und einen ordentlichen Seilverlauf (falls man einfach nur auf den Gipfel will).
Erstersteigerweg 5
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Hat heute auch mal wieder eine Begehung bekommen. Die Querung bis zum Standring ist ein ziemlich kleingriffiges Geieiere, vor allem auf den ersten paar Metern wo auch noch Moos und Humus auf dem Band sind, aber mit S (Baum), großer SU zu Beginn (lange S einpacken), Cam C3-1, Cam 0.75 und Cam 3 doch erstaunlich gut absicherbar (auf den Boden wird man im Falle des Abganges nicht fallen). Sinds leider nicht bis zum Ende gequert, da die Variante "Rissaustieg" einfach am logischten erschien (Blick in den Klefü vorher würd helfen), da es nach dem Stand quasi nach zwei Metern nicht besonders schweren Kletterns auf den Gipfel geht. Auch bis dahin recht happig und bedenkt man die damaligen Mittel dann mal wieder ein: Respekt vor den Manns!
Der Ring im gerissenen Block ist Geschichte.
  V: Normalweg 4
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  V: Rissvariante 5+
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