maximale Höhe: 45m

Hier kann die Steil-Kletterei wie am Nachbarfels weiter fortgesetzt werden - bei noch weniger Andrang.

Routenauflistung von links nach rechts
1 Kommentare
Waren am vergangenen Sonntag Zeugen eines dreifachen Domino-Baumsturzes unterhalb der Geierkopf-Norwand (Schätze mal so etwa da, wo Sterndeuter hochgeht). Das hat ordentlich gescheppert.
Die aktuelle Kombi Trockenheit und starker Wind scheinen dafür versntwortlich gewesen zu sein. Also Obacht geben!

Kommentar hinzufügen

Leider anfällig für suboptimale Bedingungen.

Geierstein Nordostseite
Geierwally 7
  4 Kommentare 4 Kommentare
Tolle Tour. Am 3. Ring technisch anspruchsvolle Stelle. Fort eher schwerer als 7.
Liebhaber/innen langer Seillängen (die zudem eingeschränkte Verständigung zur Sicherungsfrau/mann nicht stört) hängen - allerdings mit vielen Verlängerungsschlingen - beide SL zusammen. Vom letzten R des "Luger-Tor-Weges" links der SO-Kante reicht dann eine 70iger Leine gerade so bis auf den Boden´.
An der Stelle des heutigen 1.nR wurde früher eine Schwebesicherung in einem dicht am Fels stehenden Baum gelegt.
...Den gedübelten 1. R ausgewechselt in einen Schaukelring
  V: Direkter Einstieg 7
  0 Kommentare 0 Kommentare
  V: Tante Luckard 6
  0 Kommentare 0 Kommentare
Just married 9-
  6 Kommentare 6 Kommentare
Route ist jetzt saniert, und zwar so: 3.R ca. 60cm tiefer, 5.R (lange FÖ) positionsoptimiert an der Kante so optimiert (damit jetzt die Express frei hängt).
Aufgrund der neuen Position des 5.R (hab vor Ort lange darüber gegrübelt) ist ein Versetzten des 6.R m.E. nicht sinnvoll, diesen also belassen ;-) Anm.: runter würde hat auch bedeuten , dass der Abstand zum nächsten sehr groß wird (sitzt also für den Weiterweg nicht ganz schlecht - und früher gabs da rechts halt noch nen dicken Kiesel!)...!?
Gute Idee HJC! 3.R ca. 60-100cm tiefer (möglichst sinnvoll!), dann den 5.R höher, knapp links oder an der Kante - evtl. auch knapp rechts der Kante (hatte damals kein geeignetes langes Material), jedoch Bin offen für sinnvolle Ideen und Vorschläge - nur weniger Ringe sollten es nicht werden ;-)!
m.E. ein Sanierungsfall, u. zwar der 3.(ca. 60cm runter), 5.(rechts um dir Ecke, höher) als auch 6.(viel zu hoch) Bohrhaken.
Wenn man darauf besteht, einen 4. u. 5. in so komfortabel kurzem Abstand beizubehalten.
Top Tour. Aufpassen zum 3. Ring. Diesen, denn 4. und den 5. gut verlängern um Seilreibung und Kantenbelastung zu vermeiden. Für Große lohnt es sich einen Zug mehr im Überhang zu machen um dann entspannter in die Platte zu manteln. Zum Umlenker hin aufpassen woran man zerrt.
Richtig gute Tour mit einer sehr eigenwilligen und speziellen crux-Passage an der schrägen Kante. Da muss man schon ein bisschen tüfteln. Spannend ist der plötzliche Wechsel von sehr kräftiger und athletischer Kletterei hin zu technischem Gleichgewichtsgeschiebe in der Platte. Oben raus dann leichter bei leider nicht mehr so guter Felsqualität.
...Eine prima Kombination ist es auch, über die Geierwally einzusteigen und am 3.R in Just Married zu wechseln. Die Schwierigkeiten liegen dann so bei 7+/8- bei einer Länge von 28m.
  V: Tingeltangel Bob 9
  3 Kommentare 3 Kommentare
hart 9... die Schuppe hält meiner Meinung nach nicht mehr lange.
Ab den eigenständigen Ringen (6.?) am besten mit Kevlarschlingen verlängern oder zumindest ohne Karabiner oberhalb der Kante. Mir hats eine Exenschlinge beim ersten Sturz so aufgerissen, dass ich sie ausortieren muss. Die Kante sandet leider trotz putzen bei jedem Go nach... schade um die coolen Züge.
5. als auch 6.R am besten so verlängern, dass das Seil im Überhängenden verläuft.
Direkte Nordwand direkt 7+
  7 Kommentare 7 Kommentare
Hab zur Schonung dem 5.R unter dem Überhang (ist eine FÖ und hier wird oft umgelenkt) ein MR spendiert.
Laut Aussage des Erstbegehers wurde mit reichlich Seilzug nach links gequert, eine Schlinge über ein Eck geworfen und daran in die Standnische hinauf gehangelt. Dreh- und Angelpunkt des Seilquergangs waren drei Sticht-Expansionsbohrhaken, 6-Millimeter-Stifte von 1,5 Zentimeter Länge, vorne eingeschnitten und mit Expansionskeil gespickt. Derartiges Teufelswerk war selbstverständlich verboten und fiel schnell dem Hammer einer nachfolgenden Seilschaft zum Opfer. Die Ausbruchslöcher an der Verschneidungskante - nett im Dreieck arrangiert - kann man noch erkennen.
Vom jetzt 3.R wurde bei der Erstbegehung nach links (etl. Hf) gestiegen und durch eine seichte abdrängende Verschneidung der mittelteil erreicht.
Der dritte Ring wurde nach unten versetzt, jetzt brauch man keine kleinen Keile oder Micro-Friends für die erste Sl. Bei der Beschreibung passt irgendwas nicht - bis unters Dach sind´s 5R.
Der abgeflexte Ring ist kein Verlust, da es dort nicht schwer ist und man wahrscheinlich voll in Seils fliegt, wenn man den Haken geklippt hätte. Bin nur bis unters Dach geklettert, bis dorthin ist mM die Tour nicht schwerer als VII, das schwierigste wohl am ersten Ring. Kommt über dem Dach noch die Schlüsselstelle? Ich empfand die Absicherbarkeit als in Ordnung, zum 3.R Keil oder Microfriend.
...Den abgeflexten R haben wir heute gefunden da geht ein Keil aber ich Frage mich welche Idioten in dieser Route 20cm lange Tickmarks brauchen die paar Griffe sind ziemlich eindeutig.Aber es bleibt eine schöne Route die einiges Abverlangt. mfg wolfi
Früher war ein wackliger Felspfeiler in der Tour. Der ist dann heruntergefallen. Als Alternative zum fehlenden Stück Fels wurde ein nR (ohne bekannte Absprache) gesetzt....und abgeflext.
  V: Sandbank 8-/8
  1 Kommentare 1 Kommentare
Einen passenderen Routennamen gibts kaum. Mittlerweile zwar schon weniger sandig, aber ordentlich "rollig" bleibt es. Und schwer ist es dazu! Gefühlt eher 8+ verglichen mit anderen 8ern (dazu trägt bestimmt die wunderbare ;o) "Rollreibung" mit dicken Backen beim Hangeln und 2 fehlende Griffe bei).
Zentrale Nordwand 9-
  3 Kommentare 3 Kommentare
Dank der zu Recht erwachten Beliebtheit dieser Tour hat sich auf dem Weg vom 2. zum 3. wohl ein/mehrere gute Kieseltrittoptionen verabschiedet. Machts nicht leichter und auch leider nicht schöner...Super Route und Dank der Sanierung der Nachbarn werden die allesamt lohnenden Routen nun auch genutzt!
Gute Tour. Unten Kiesel halten, dann kurze sandige Passage (wenn man weiß wo man hingreift auch ok) und dann noch ein bisschen steiler Kletterspaß zum knackigen Ausstieg. Machen.
Vorsicht beim Anklettern des 2.R. Am besten vorab eine Expressschlinge installieren die man aus dem Untergriffloch clippen kann.
  V: Palatinator 9-
  6 Kommentare 6 Kommentare
Sollte nicht als Kritik rüberkommen, aber vielleicht für den nächsten Aspirant ne gute Info. Der neue Führer ist super geworden. Freu mich schon auf Band 2 Dieser Kommentar könnt Ihr gerne wieder löschen, hat ja null Mehrwert
Es steht nicht "am" sondern "überm", letzendlich quert man vor dem 6. nach rechts. (im Topo ist auch deutlich zu sehen). Den mit einer langen Schlinge noch zu clippen macht Sinn, ist aber eine individuelle Entscheidung.
Den 6. Ring der Zentralen Nordwand sollte man auf jeden Fall noch mitnehmen, vs. neuem Cron/Weinrich Führer am 5. rechts weg. Schwer...!!! Keine Ahnung wieso da Abwertungsdiskussionen aufkommen. Allein der Einstieg ist schon schwer. Aber super Linie, tolle Tour. Beim klinken des 1. Rings rechts (Palatinator) etwas aufpassen.
Mit der Logik müsste man die Action Directe aber auch wieder auf 9- abwerten, denn da ist es genauso: Unten 9- und oben 9- mit No Hand dazwischen.
S.Grad korrigiert (- damit es zu den anderen 9ern drumherum noch passt). Und auch weil sich davor ja "biwakieren" lässt.
Mir fällt übrigens der Einstieg, d.h. das Erreichen der Kiesel, mind. genauso schwer wie der "Hepper" oben ;-(
Gute Ausstiegsvariante zur Zentralen Nordwand, mit einer dynamischen Schlüsselstelle an Leisten und Slopern. Anschließend nochmal Kräfte sammeln und cool bleiben. Empfehlenswert!
Nordwandriss zur Scharte direkt 7
  7 Kommentare 7 Kommentare
Neuer AR gesetzt. Altmetall ist noch drin.
...Der Umlenker, eine an der Schweissnaht massiv korrodierte Gerüstöse, sollte zeitnah unbedingt getauscht werden! Der Einstieg über die ersten beiden Ösen vom Radar ist z.Zt. weniger sandig und bissl einfacher. Oben dann klasse Risskletterei.
Für 7 soll das machbar sein...iss klar...bockschwer und sehr eigen, aber gut zu sichern mit Rocks (hält Sturz an Schlüsselstelle, muss noch mal rein) und mal andere Art des kletterns...
Schlüsselstell mit nem Rock 8 sehr solide absicherbar.
Der letzte (nachträgliche) R sollte getauscht werden gg. einen an dem man mit ruhigem Gewissen abseilen kann.
Wird nicht oft geklettert, was an der Absicherung der Schlüsselstelle liegen dürfte. Direkter Einstieg recht gängig, gut gesichert, aber meist besandet und voller Spinnweben. Nach dem (Stand-)ring durch den Schulterriss empor unters Dach (hier passt ein Fr. 3,5), an Faustklemmer hinauslassen und hoch ins Gebrösel greifen. Die erwähnten 2 Haken haben sich verabschiedet!
Ehem. wurde der grasigen Riss weiter zur Scharte zw. Kopf und Schnabel noch begangen.
  K: Nordwand 7+
  0 Kommentare 0 Kommentare
Rada(r)-Love 8
  6 Kommentare 6 Kommentare
Und noch ein Nest: zwei undefinierbare Junge im Band unterm Umlenker.
Tolle Tour trotz etwas Sand im unteren Teil (Klettert sich auch dort schön) Schwerer (mMn 7a+) und besser, wenn man an der Crux gerade über die R klettert statt über rechts. Im Ausstieg nochmal richtig schöne Bewegungen und nicht geschenkt.
Hatte ich mir früher nie angeschaut, aber ohne die jetzt vorhandenen Ringe hätte ich da glaub ich auch keine Ambitonen gehabt dort jemals einzusteigen. Ab der Mitte tatsächlich einige Meter schöne Kletterei. Bis dorthin allerdings eine riesige Sandburg die fröhlich in sich zusammenfällt ... in ein paar Jahren vielleicht mal eine lohnende Tour.
Endlich hat diese schöne Route ihr Dornröschendasein beendet. Sie gewinnt um minimum 200% ;-) und das zittern bis zum ehemals 2.R mit fragwürdigem Fr. im Lettenloch hat ein Ende. Danke! Die Schlüsselstelle bleibt allerdings knüppelhart für den angegebenen Grad. Und am letzten R zum AR wartet auch nochmal eine schicke Abtropfstelle.
Das sollte sich jetzt ändern! Die Tour hat 3 nR bekommen und ist mit diesen sehr gut gesichert (Insgesamt also nun 7R + AR). Wenn der Bohrstaub und der Sand im Einstieg mal raus sind wird das eine echte Genusstour. Die Kletterzüge in der oberen Hälfte sind richtig klasse.
Begehungen selten - v.a. wohl deswegen, weil man von der Rampe weg zum nächsten R ziemlich ungesichert ist. nR dort wäre klasse - tangiert allerdings die ältere Route!
Lucky Pinch 8+/9-
  3 Kommentare 3 Kommentare
Die Schönheit dieser Tour mag sich dem Kletterer vielleicht nicht auf den ersten Blick erschließen. Am ersten Ring sind die Zweifel des Onsight-Aspiranten vermutlich am größten. Hat man diese Stelle mal (mehr oder weniger elegant) überwunden, wird es aber besser. Die Crux an der Fixexe (vorher Cam 1 im Dachwinkel) ist sehr schön und lässt sich mit Hooks auch direkt gut lösen. Danach sollte man wieder etwas aufpassen, was man in die Hand nimmt. Am letzten Haken geht es rechtsrum und es gilt noch einmal, einen etwas kleineren Griff zu blockieren. Hier wird es bei Nässe vermutlich auch schnell unangenehmer. Aktuell ist alles trocken und einigermaßen sauber. Das Schwierigkeits-Empfinden hängt vermutlich stark von der Körpergröße ab, die Bewertung ist gefühlt aber eher soft. Auf alle Fälle eine gute Ergänzung in diesem Wandbereich.
Ja, lieber Ingo. Daniel geht es am Wulst mit Hook direkt an (für mein "Fahrgestell" nicht umsetzbar). Ich hab es mit kleiner Rechtsschleife und Unterkreuzzug am Wulst nach links gelöst. Danach ging es für uns im gleichen "Lucky-Pinch-Modus" ;-) weiter zum AR!
Wow, jetzt hat sich tatsächlich mal jemand erbarmt. Der erste R ist ja sicher schon min. 30 Jahre alt. Hier auch gleich schon eine erstaunlich unangenehme Stelle, die sich sicher noch verändern wird. Oben am Wulst an der willkommenen Fixexe eine sehr coole Passage, ggf. etwas Lä. Scheint aber wohl auch schon rechts umgangen zu werden. Hässlicher Einstieg, schöner Ausstieg, also in Sume ganz ok.
Sterndeuter 8/8+
  3 Kommentare 3 Kommentare
Der Ausstieg zum Umlenker ist super dreckig. Richtig unangenehm.
Mit meinen 1,79 Größe und größer wohl eher 7a als 7a+(Datenbank) bzw. 7b+ (Richter Führer). Empfehlenswerte Tour mit zwei Crux Stellen. Friend ist mMn unnötig, die Tour ist gut gesichert.
Richtig gute Tour! Im Richter-Führer seit der letzten Auflage von 8- auf 9- hochgestuft, was bei den 36° gestern Mittag gefühlt in Ordnung ging. Die Stelle um den 2. Ring herum finde ich schon so 7+/8-. Dann folgt ein No-hand-rest, von dem aus man einen perfekten cam 0.5 tief in das rechte, ovale Loch legen kann. Die crux an der Dachkante ist klasse und sicherlich mit etwas mehr Körperlänge angenehmer zu klettern. Auch bei den letzten Zügen muss man noch konzentriert bleiben. Prädikat: "empfehlenswert"! Und für alle "Ich-schlag-dem-Sommer-ein-Schnippchen-Kletterer": Die Wand ist morgens bis nach elf noch in der Sonne! ;-)
The old-school-movers 8+
  2 Kommentare 2 Kommentare
Wenn man den Dyno mal raushat, ist der wirklich premium.
Sehr dynamische und interessante crux. Die Hangelei nach rechts zum Umlenker ist nochmal richtig pumpig, dafür im Moment zumindest mal sauber und wieder kletterbar.
Das fünfte Element 8
  1 Kommentare 1 Kommentare
Frisch gefegt und geputzt momentan ganz gut machbar. Unten leider teilweise recht mülliger Fels. Die Dachstelle am ersten Ring ist lustig. Oben folgt dann die athletische crux. Deutlich einfacher als Sterndeuter.
Westgrat-Nordwandriss 6
  0 Kommentare 0 Kommentare
Staubriss 5-
  2 Kommentare 2 Kommentare
Die Annahme ist völlig richtig. Ich habe da definitiv nix gemacht. Wäre auch eher kontraproduktiv für mich, der Staubriss ist echt kein Highlight...
Hier gab es im Winter eine, vermutlich nicht abgesprochene, Freistellung. 4 größere Kastanien wurde (wenig sachgemäß) so gefällt, dass sie als "Hänger" in den unteren Bäumen hängen blieben. Vor 2 Wochen haben sich die bedrängten Bäume dem Druck ergeben und sind auf die Bäume darunter..und die auf die Bäume darunter .... :-( Das Ergebnis ist eine ca. 50 x 20m große Schneise, die jetzt den freien Blick von Wernersberg ;-) auf diese Tour erlaubt.
Mit Ausnahme des Erstbegehers (und den kann man hier getrost ausschließen), kann ich mir nicht vorstellen dass jemand aus der Kletterfraktion Interesse an dieser Freistellung hat. Auch im Dorf kann man sich keinen Reim darauf machen. Bleibt die Vermutung dass die Aktion mit dem tödlichen Unfall vor einigen Jahren im Zusammenhang steht da der freigestellte Bereich identisch mit der Absturzstelle und der am Wandfuß angebrachten Gedenkinformation ist.